Bernsteinstaub

Bernsteinstaub

Hardcover
3.933
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Beschreibung

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Warum kommt es uns manchmal so vor, als ob die Zeit unterschiedlich schnell vergeht?
Ophelia hat sich darüber nie wirklich Gedanken gemacht, bis sie eines Tages beginnt, die Zeit zu sehen. Denn Ophelia ist eine Zeitlose und besitzt die seltene Gabe, die Zeitströme zu beeinflussen. Doch kaum hat sie von diesen Fähigkeiten erfahren, spielt die Zeit plötzlich überall auf der Welt verrückt. Gemeinsam mit dem mysteriösen Leander muss Ophelia die Ursache für das Zeitchaos finden. Dabei kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, das die gesamte Welt der Zeitlosen auf den Kopf stellen wird.

In ihrem neuenJugendbuchfür Leserab 12 JahrenzaubertSERAPH-GewinnerinMechthild Gläsereine Geschichte vollerFantasie, Originalität undzarter Romantik, bei der man beim Lesen die Zeit am liebsten immer wieder zurückspulen möchte!
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Fantasy
Format
Hardcover
Seitenzahl
464
Preis
20.60 €

Autorenbeschreibung

Mechthild Gläser wurde im Sommer 1986 in Essen geboren. Auch heute lebt und arbeitet sie im Ruhrgebiet, wo sie sich neben dem Schreiben ihrem Medizinstudium widmet und außerdem ab und an unfassbar schlecht Ballett tanzt – aber nur, wenn niemand hinsieht. Sie liebt es, sich fantasievolle Geschichten auszudenken, und hat früh damit begonnen, sie zu Papier zu bringen. Inspiration dafür findet sie überall, am besten jedoch bei einer Tasse Pfefferminztee. Mehr über die Autorin unter mechthild-glaeser.de.

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
8%
63%
N/A
N/A
91%
68%
N/A
42%
N/A
69%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
81%
79%
72%
87%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam0%
Mittel0%
Variabel100%

Schreibstil

Einfach0%
Komplex0%
Mittel100%

Beiträge

9
Alle
3

Das Cover ist wirklich eine Augenweide! Und ich mag -eigentlich- den Stil der Autorin sehr! Man kann das Buch auch echt geschmeidig irgendwo lesen. Unf die Ideen die sie da wohl hatte finde ich für sich genommen auch echt toll. Aber leider leider war es oftmals zu chaotisch für mich, um da tatsächlich so richtig mitgerissen zu werden

Das Cover ist wirklich eine Augenweide! Und ich mag -eigentlich- den Stil der Autorin sehr!

Man kann das Buch auch echt geschmeidig irgendwo lesen. Unf die Ideen  die sie da wohl hatte finde ich für sich genommen auch echt toll. Aber leider leider war es oftmals zu chaotisch für mich, um da tatsächlich so richtig mitgerissen zu werden
5

Ein fantastisches Buch das seinen ganz eigenen Zauber hatte, der mich von Anfang an fasziniert hat. Genauso wie dieses Zitat über das Thema des Buches, die Zeit: ,,Die Zeit ist ein Fluss. Ein mächtiger Strom, der den gesamten Erdball umspannt, der über und unter der Erde, in jedem Gebirge und am Grunde der Meere fließt. Ein gigantischer Ozean, der sich bis in die hintersten Winkel jedes noch so entlegenen Zimmer zerfasert. Zeit ist Staub.“ Und eben diesen Staub begann die Protagonistin Ophelia zu sehen und musste daraufhin ihr altes Leben hinter sich lassen. Ihr neues Leben spielte in Paris und dort traf sie auf ihre Verwandten und den Jungen Leander. Die liebevollen Charaktere, das Setting Paris und das Hotel fand ich klasse. Hinzu kamen all die Erläuterungen über den Staub, Ophelias Gabe ihn zu sehen und wie sie diese noch nutzen konnte. Richtig viel beeindruckt hat mich dann aber der Bernsteinpalast in Italien, ein Ort an dem Menschen wie Ophelia lebten. Ein Ort mit einem Stundenatlass in der Eingangshalle, mit einer Kuppel wie ein Sternenhimmel und dem Kolosseum über allem, mit ganz verschiedenen Räumen und Angeboten, wie eine eigene Stadt. Mit Zeitlosen und vier Zeitlosenlinien, Zeitnetzen und Zeitfälle, den Fluss le temps und die Flotte der Zeitlosen, Barken zur Fortbewegung und Zeitströme, Zeitschlaufen und den Herrn der Zeit. Da war die Suche nach einem Nachfolger und ein Wettkampf, das Bernsteinturnier. Da waren Anomalien und Zeit die verloren ging, Einsätze der Garde im Namen des Präsidenten. Und inmitten all dem war Ophelia mit ihren neuen Eindrücken und Erfahrungen, mit ihren Fragen und Gefühlen. Durch den Wechsel der Erzählperspektiven bekam man einen Einblick in all dies und auch in Leanders Seite. Da waren Leanders Gabe und Ophelias Liebe zu ihrem Vater sowie Leanders Einsatz und Ophelias Kampfgeist und die gegenseitige Wertschätzung von beidem. Die Dialoge und Begegnungen zwischen den beiden haben mein Herz berührt und auch die zarte Liebesgeschichte. Gegen Ende haben einige ungeheuerliche Entwicklungen und Enthüllungen der Geschichte eine ordentliche Portion Spannung verliehen. Es ging um einen Kampf, den ein jeder alleine führte und der trotzdem zu dem anderen gehörte. Der Epilog war ein wundervoller Abschluss dieser zauberhaften Geschichte.

5

Love, always and forever

Ich habe dieses Buch bestimmt schon fünf mal gelesen, und es wird immer eines meiner Lieblings sein. Leander der mit der last geboren wurde das er sehen kann wie lange eine Person noch zum leben hat und Ophelia die plötzlich Staub sieht an Stellen wo keiner seien sollte. Es ist eine Wunder volle romantasy Geschichte und hat mich wie schon viele von Mechthild Gläsers Büchern umgeworfen<3

4.5

Es ist eine wunderschöne Geschichte über Zeit und Verlust der Person die man liebt. 💙

3

*Inhalt* "Warum kommt es uns manchmal so vor, als ob die Zeit unterschiedlich schnell vergeht? Ophelia hat sich darüber nie wirklich Gedanken gemacht, bis sie eines Tages beginnt, die Zeit zu sehen. Denn Ophelia ist eine Zeitlose und besitzt die seltene Gabe, die Zeitströme zu beeinflussen. Doch kaum hat sie von diesen Fähigkeiten erfahren, spielt die Zeit plötzlich überall auf der Welt verrückt. Gemeinsam mit dem mysteriösen Leander muss Ophelia die Ursache für das Zeitchaos finden. Dabei kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, das die gesamte Welt der Zeitlosen auf den Kopf stellen wird." (Quelle: Verlagshomepage) *Erster Satz des Buches* "Der Herr der Zeit war alt geworden." *Infos zum Buch* Seitenzahl:  464 Seiten Verlag: Loewe Verlag ISBN: 978-3-7855-8860-4 Preis: 19,95 € (Broschiert) / 14,99 € (Ebook) *Infos zu den Autorinnen* "Mechthild Gläser wurde im Sommer 1986 in Essen geboren. Auch heute lebt und arbeitet sie im Ruhrgebiet, wo sie sich neben dem Schreiben ihrem Medizinstudium widmet und außerdem ab und an unfassbar schlecht Ballett tanzt – aber nur, wenn niemand hinsieht. Sie liebt es, sich fantasievolle Geschichten auszudenken, und hat früh damit begonnen, sie zu Papier zu bringen. Inspiration dafür findet sie überall, am besten jedoch bei einer Tasse Pfefferminztee." (Quelle: Verlagshomepage) *Fazit* -> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Vor langer Zeit las ich bereits einmal ein Buch von Mechthild Gläser und als ich durch Zufall mitbekam, dass die Autorin ein neues Buch veröffentlicht, wurde ich neugierig. -> Cover: Ich liebe dieses absolut wundervolle Cover! Es ist ein echter Blickfang mit der Uhr mit den römischen Zahlen, Ophelia in der Barke auf dem Sandstrom, die goldene, verschlungene Schrift - einfach toll! -> Story + Charaktere: Die Idee des Buches - dass es Menschen gibt, die die Zeit beeinflussen, sie anzuhalten und bewusst steuern können, fand ich wahrlich ziemlich grandios und eine zeitlang konnte ich mich mit dem Buch ganz gut unterhalten. Leider muss ich jedoch gestehen, dass ich mit fortlaufender Lektüre stellenweise doch ein wenig zu häufig auf die Uhr sehen und es immer öfter beiseite legen musste. Dies lag vor allem daran, dass sich manche Passagen nicht nur endlos zogen, sondern andere, die ich deutlich spannender fand viel zu sehr gekürzt wurden. Immer dann, wenn es gerade wirklich interessant wurde, wechselte irgendjemand das Thema oder die Protagonistin interessierte sich für völlig andere Dinge als die, die ich gerne näher erläutert gehabt hätte. Auch gefiel mir Ophelia als Protagonistin nicht ganz so gut, da sie stellenweise unreif und kindisch wirkte und ganz und gar nicht ihrem Alter von 16 Jahren entsprach. Ihre Schwester Grete mochte ich auf Grund ihrer Arroganz aber ehrlich gesagt noch ein bisschen weniger...  Leander, ebenfalls einer der Zeitlosen, fand ich da schon deutlich interessanter, besonders da um seine Person ein großes Geheimnis gemacht wird und die Informationen nur nach und nach ans Licht kommen. Auch wenn ich genau dies an der Geschichte bemängelt habe, fand ich diesen Punkt bei Leander sehr passend, da die tollen Ideen zur Figur so besser zur Geltung kamen. Ophelias Ur(?)großmutter Pippa gefiel mir ebenfalls unwahrscheinlich gut, denn mit ihrem Verhalten wirkt sie eher wie ein verrückter Teenie, als eine Großmutter. Auch wenn ich die Ausarbeitung des Plots nicht ganz so gelungen fand, gefiel mir die Idee hinter der Geschichte sehr gut und auch die kleine Liebesgeschichte passte perfekt dazu. Dennoch hätte ich mir an einigen Stellen ein schnelleres Vorankommen und mehr Information gewünscht. Außerdem hätte ich gerne viel mehr miterlebt, wie es Ophelia schafft, ihre Gabe zu benutzen, bzw. auch, wie sie beim üben scheitert - das aalglatte, ständige gelingen war mir einfach zu unnatürlich. -> Schreibstil:  Der Schreibstil ist gut lesbar und durch die wechselnden Perspektiven (aus der Ich-Perspektive von Ophelia und aus der Sicht von Leander, die durch einen Erzähler geschildert wird) erfahren wir einiges über die Personen aus unterschiedlicher Sichtweise. -> Gesamt:  Origineller Plot, schwierige Protagonistin, tolle Nebencharaktere und ein wenig zu langatmig. Wertung: 3 von 5 Sterne!

5

Ich habe das Buch bei Lovelybooks gewonnen und durfte es dort in einer Leserunde lesen. “Die meisten Leute wären wegen eines bisschen Staubs sicher nicht gleich durchgedreht. Dass meine Mutter mich deswegen über den Rand ihrer Kaffeetasse musterte, als wäre ich ein Gespenst, beunruhigte mich daher schon ein wenig.” ~ S. 12 Allgemeines Titel: Bernsteinstaub Autor: Mechthild Gläser Erscheinungsdatum: 24.07.2018 Verlag: Loewe Format: Hardcover mit Schutzumschlag Preis: 19,95 Euro Seitenzahl: 464 ISBN: 9783785588604 Link zum Verlag: Bernsteinstaub Klappentext: Warum kommt es uns manchmal so vor, als ob die Zeit unterschiedlich schnell vergeht? Ophelia hat sich darüber nie wirklich Gedanken gemacht, bis sie eines Tages beginnt, die Zeit zu sehen. Denn Ophelia ist eine Zeitlose und besitzt die seltene Gabe, die Zeitströme zu beeinflussen. Doch kaum hat sie von diesen Fähigkeiten erfahren, spielt die Zeit plötzlich überall auf der Welt verrückt. Gemeinsam mit dem mysteriösen Leaner muss Ophelia die Ursache für das Zeitchaos finden. Dabei kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, das die gesamte Welt der Zeitlosen auf den Kopf stellen wird. Inhalt Ophelia hat schon immer einen Hang dazu zu spät zu kommen. Und neuerdings sieht sie Staub, den sonst niemand sieht. Staub, der ein Eigenleben zu entwickeln scheint und wegen jenem sie sogar einen Fahrradunfall hat. Anstatt sie für verrückt zu erklären ruft ihre Mutter ihre Verwandten in Paris an und sie soll sofort dorthin reisen. Das Mädchen begibt sich auf eine abenteuerliche Reise voller Geheimnisse und trifft dabei auch auf Leander. Dass sie dabei in eine völlig neue Welt gerät und plötzlich Fähigkeiten haben soll, das konnte sie vorher natürlich nicht ahnen. Meine Meinung Ich gebe vorher offen zu, dass ich nicht allzu große Erwartungen hatte. Ich hatte befürchtet, dass es mir zu kindlich werden würde, da sich mein Lesegeschmack doch sehr verändert hat. Das war allerdings nicht der Fall, nein, genau deshalb hat mich das Buch wohl so stark überzeugt. Am Ende wurde ich vollkommen überrascht und kann nur sagen, dass es eine absolute Leseempfehlung ist. Selbst bei Fantasy ist es oft schwer noch etwas Neues zu schreiben. Das meiste hat man mindestens einmal schon irgendwo gelesen. Bernsteinstaub ist vollkommen neu. Das gesamte Thema, die Idee, nichts davon kam mir in irgendeiner Weise bekannt vor. Zudem folgte dauerhaft ein Plottwist nach dem anderen. Es gab kaum eine Seite, die nicht spannend war. Trotzdem hatte ich anfangs meine Probleme in die Geschichte zu finden, eben weil das Thema so neu war. Es gab vieles, was man sich vorstellen musste und vor allem bei einer Sache hatte ich fast bis zum Ende meine Probleme, habe nicht ganz den Aufbau verstanden. Auch hat mich anfangs gestört, dass wenig beschrieben wurde, dafür umso mehr Handlung vorhanden war. Da geht es natürlich jedem Leser anders. Manche mögen lange, detaillierte Beschreibungen, andere wollen Tempo. Ich bin der Mensch für eine gute Mischung, aber auf jeden Fall sollte die Umgebung zur Genüge beschrieben werden, ebenso wie die Gefühle. Das hat sich im Verlauf geändert. Vielleicht habe ich mich auch nur an den Schreibstil gewöhnt, letztendlich ist es für mich nur ein kleiner Kritikpunkt am Anfang. Nun zu Ophelia. Sie ist ein supercooler Charakter, einzigartig und greifbar. Ich konnte mich sehr gut mit ihr und ihrem modernen Denken identifizieren. Selbst wenn es nur kleine Randbemerkungen waren, wie die Abneigung von Geschlechterklischees. Auch die anderen Figuren waren alle individuell und ich habe viele ins Herz geschlossen. Der entscheidende Plottwist (unter den gefühlt 100) kam zu 99% überraschend. Ich habe ein winziges Detail erraten, aber ob man das jetzt wusste oder nicht war hinfällig, denn im Endeffekt war es doch ein Moment, wo man nur dasaß und sich dachte “Das ist doch jetzt nicht wahr”. Es war durchweg spannend, es gab so viele Geheimnisse und man wollte bis zur letzten Seite wissen was geschehen würde. Es folgt ein kleiner Spoiler Für mich besonders erwähnenswert, die Liebesgeschichte steht ganz im Hintergrund. Sie drängt die Handlung nicht weg, ebensowenig die Entwicklung. Sie ist sogar entscheidend oder vielleicht umgekehrt? Vielleicht habe ich sogar ein paar Tränen in den Augen gehabt wegen einer kleinen Sache. Kurze Übersicht + individuelle und greifbare Charaktere + sehr viel Spannung und Wendungen + eine vollkommen neue Idee, die man so noch nicht kennt – es hat ein bisschen gedauert, bis ich in die Geschichte gefunden habe “Möge die Zeit mir gehorchen, wie ich ihr.” ~ S. 131 Fazit Das Buch hat mich mehr als positiv überrascht und ich kann es jedem Fantasyfan nur empfehlen. Es ist keineswegs kindlich geschrieben, obwohl es ein Jugendbuch ist. Die Charaktere sind sogar sehr reif. Außerdem kann man es vor Spannung fast nicht mehr weglegen. Ich gebe 4,5/5 Sterne.

4

Ophelia dachte, sie sei eigentlich ein ganz normales Mädchen, das mit Zeit und Pünktlichkeit einfach so ihre Probleme hat. Seit einigen Wochen sieht sie nun aber schon merkwürdigen Staub, der sie zu verfolgen scheint. Als sie sich ihrer Mutter anvertraut, erfährt sie die ganze Wahrheit: Bei dem Staub handelt es sich um die Zeit, und sie entstammt einer Familie, deren Aufgabe es ist, die Zeit zu bewachen. Von Verwandten in Paris soll sie ausgebildet werden, die Zeit zu kontrollieren, doch irgendetwas bringt Zeitströme auf der ganzen Welt aus dem Gleichgewicht. Vier Jugendliche werden ausgewählt, die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen – und Ophelia ist eine von ihnen. Bei einigen Elementen musste ich an andere Bücher denken. Kürzlich erst beendet habe ich die Mangareihe Sprite, in der die Zeit als schwarze Flut sichtbar ist. Und wie in Ophelias Welt altert auch der nicht, der der Zeit entkommen kann. Parallelen assoziierte ich während dem Lesen auch mit der Zeitenzauber-Reihe und der Edelsteintrilogie. Selbstverständlich ist auch eine Liebesgeschichte enthalten, die aber recht spät beginnt und auch sehr jugendfrei bleibt, was ich sehr erfrischend fand. Ophelia verliebt sich langsam in den verschlossenen Leander, und auch dem Leser wird er langsam näher gebracht – auch wenn sehr früh klar war, in welche Richtung sich das entwickeln wird. Die Grundhandlung war sehr vorhersehbar, zum Ende hin konnte mich das Buch dann aber doch noch überraschen – allerdings, weil zum Ende hin plötzlich noch ein weiterer Handlungsstrang eingeführt wurde, der vorher kaum angedeutet wurde. Die Herkunft der Zeitströme lässt sich bis zum griechischen Gott Chronos zurückverfolgen. Bei den genauen Ausführungen zu den historischen Grundlagen wurde es manchmal etwas verwirrend für mich. Mal wurde chronologisch vorwärts, mal rückwärts erklärt, sodass ich einige Male einige Dinge verwechselte, und sich alles erst zum Ende hin für mich auflöste. Ich habe vorher noch keines der anderen Bücher von Mechthild Gläser gelesen, und so hatte ich nicht so große Erwartungen. Ich wollte vor allem unterhalten werden, und das gelang Bernsteinstaub. Es ist jetzt nicht enorm originell, bietet aber wunderbar kurzweilige Unterhaltung! Schau für weitere Reviews gern auf meinem Blog www.buchstuetze.wordpress.com vorbei!

3

Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, war ich sofort hin und weg von diesem beeindruckenden Cover. Da ich Bücher, die in irgendeiner Form mit Zeitreisen zu tun haben, liebe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Außerdem haben mir bereits "Die Buchspringer" der Autorin gut gefallen. Der Einstieg hat mir gut gefallen, es gab viele interessante Ideen und auch das Thema Zeit wurde interessant verarbeitet. Die Grundidee hat mir durch das Buch auch sehr gut gefallen und konnte mich immer wieder gut unterhalten, aber so ganz konnte mich die Geschichte nie abholen und es hat mir immer wieder was gefehlt. Es fehlt auch immer wieder an Spannung und vieles der Handlung plätschert leider immer öfter vor sich hin. Im Nachhinein sind die Charaktere für mich auch sehr blass geblieben und wenige Stunden nachdem ich das Buch beendet habe, kann mich an vieles schon nicht mehr erinnern. Der Schreibstil der Autorin hat mir allerdings wieder sehr gut gefallen und das Buch lässt sich insgesamt auch sehr flüssig lesen.

3

Tolle Grundidee und lässt sich wirklich flüssig lesen. Unterhaltsame Geschichte, aber auch mit kleinen Schwächen. Das i-Tüpfelchen fehlte einfach. Die Protagonisten wirkten zu jung für ihr Alter und gerade am Anfang ist alles doch recht verworren, weil nicht so viel erklärt wird.

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