Berge des Wahnsinns
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Beschreibung
Beiträge
Mein aller erster Lovecraft - der Autor hat ein ganz eigenen Stil zu schreiben, was kein bisschen schlecht ist. Dennoch musste ich mich erst daran gewöhnen. Und ja, es wird nicht das letzte Werk gewesen sein ,
Ein typischer Lovecraft mit Grusel-Faktor
...eine wirklich sehr spannende Geschichte von Lovecraft... Nichts für schwache Nerven!
Dieses Hörbuch hat mich leider nicht so überzeugt!
Ich wollte endlich mal in die Welt von Lovecraft einsteigen und habe derzeit richtig Lust auf düstere Bücher und Atmosphären. Leider fand ich dieses Buch bzw. Hörbuch (vertont von David Nathan, was er natürlich wieder großartig macht!) aber gar nicht so gut. Mir ist bewusst, dass man auch das Alter dahinter sehen muss. Aber diese vielen langen Beschreibungen und die Langatmigkeit haben mich meistens eher gelangweilt. Super schade. Die Idee an sich finde ich aber eigentlich ganz cool. Aber es konnte nicht nicht einen Bann ziehen. Ich werde aber noch andere Werke von Lovecraft testen!
Konnte mich überraschen
Ich habe noch nie etwas vom Autor gelesen. Dieses Werk sollte also der Einstieg in seine Geschichten sein. Ich kann sagen, ich mag es. . Ich hatte am Anfang noch leichte Probleme mit seinem Schreibstil. Es ist sehr anschaulich aber auch sehr detailliert, das muss man mögen. Besonders die Umgebung wird ausführlich dargestellt. Auch haben wir einige Personen und demzufolge Namen. Daran musste ich mich ebenfalls gewöhnen. Der Autor verschwendet nicht viel Zeit mit Charakterbildung. Er konzentriert sich mehr auf Atmosphäre und Stimmung. . Das Buch ist spannend, trotz der Ausführlichkeit. Lange bleibt dem Leser verborgen was da wirklich lauert. Das mochte ich sehr. Die Fantasie wird angeregt und man bleibt stetig am Ball. Der Denkansatz in dieser Geschichte gefällt mir sehr. Das Buch konnte mich überraschen, da ich doch von etwas ganz anderem ausgegangen bin. . Auch kommen hier viele wissenschaftliche Begriffe vor. Mich störte das etwas im Lesefluss. Für mich ist es kein Horror-Buch im klassischen Sinne. Der Grusel schwingt hier unterschwellig mit. Es ist keine direkte Darstellung von Horror, denn das Buch lebt wirklich von der Atmosphäre. Es ist sehr klassisch und zeitgemäß erzählt. . Für mich dennoch eine Bereicherung und ich bin froh den Autor nun zu kennen. Seine Art zu schreiben und zu erzählen. Ich werde weiteres von ihm lesen.

Ich habe das Gefühl Cosmic Horror ist nicht mein Gerne. Am Anfang dieses Buches steht "Berge des Wahnsinns - Eine Horrorgeschichte". Den Horror darin habe ich allerdings überhaupt nicht gefühlt. Die Geschichte ist aus der Sicht des Protagonisten geschrieben der einige erschreckende Erlebnisse hat, jedoch bringt es das Grauen für mich nicht wirklich rüber, wenn einfach nur geschrieben wird, dass das folgende gruselig wird oder der Protagonist gerade Angst hat. Ich bin noch nicht abgeneigt weitere Bücher in diesem Genre oder speziell von Lovecraft zu lesen, habe allerdings wenig Hoffnung, dass ich mich in Zukunft gut unterhalten fühle.
Dieser Roman war wirklich fesselnd und für mich mit Abstand die beste Lovecraft-Geschichte, die ich bislang gelesen habe. Angenehm empfand ich gegenüber den anderen Erzählungen, dass es keine dümmlichen Dialoge gab. Die einfallslose Sprache, die ich bei anderen Erzählungen kritisierte, war hier plötzlich wie weggeblasen. Ich hätte nie auf Lovecraft getippt, wenn ich dieses Buch ohne Autorennennung in die Hand gedrückt bekommen hätte. Im Gegenteil, ich muss sogar die Detailtiefe loben, in der er die alte Kultur, die Stadt und die Wesen beschreiben werden, die dort in der Antarktis entdeckt werden. Die Erzählung erfolgt in Form eines nachträglichen Berichts eines überlebenden Expeditionsmitglieds, was mit stilistisch gelegen kam. Auf jeden Fall verquickt HPL sehr gut sein geologisches Wissen und seine Faszination für die Polarforschung, um daraus einen spannenden Roman zu stricken. Die Beschreibung der Welt erinnerte mich sehr an High Fantasy-Literatur. Und wenn man bedenkt, dass er einer der Vorläufer ist, dann kann man ihn mit diesem Buch schon als Wegbereiter für eine literarische Gattung bezeichnen. Aus diesem Grund gibt es auch die volle Sternenzahl für diese Horrorgeschichte aus dem ewigen Eis.
Dieser Roman war wirklich fesselnd und für mich mit Abstand die beste Lovecraft-Geschichte, die ich bislang gelesen habe. Angenehm empfand ich gegenüber den anderen Erzählungen, dass es keine dümmlichen Dialoge gab. Die einfallslose Sprache, die ich bei anderen Erzählungen kritisierte, war hier plötzlich wie weggeblasen. Ich hätte nie auf Lovecraft getippt, wenn ich dieses Buch ohne Autorennennung in die Hand gedrückt bekommen hätte. Im Gegenteil, ich muss sogar die Detailtiefe loben, in der er die alte Kultur, die Stadt und die Wesen beschreiben werden, die dort in der Antarktis entdeckt werden. Die Erzählung erfolgt in Form eines nachträglichen Berichts eines überlebenden Expeditionsmitglieds, was mit stilistisch gelegen kam. Auf jeden Fall verquickt HPL sehr gut sein geologisches Wissen und seine Faszination für die Polarforschung, um daraus einen spannenden Roman zu stricken. Die Beschreibung der Welt erinnerte mich sehr an High Fantasy-Literatur. Und wenn man bedenkt, dass er einer der Vorläufer ist, dann kann man ihn mit diesem Buch schon als Wegbereiter für eine literarische Gattung bezeichnen. Aus diesem Grund gibt es auch die volle Sternenzahl für diese Horrorgeschichte aus dem ewigen Eis.
Geschrieben wie ein wissenschaftlicher Bericht (sau nervig, weil super viele unnötige Beschreibungen von Bergketten und Gesteinsschichten); 8.000 Andeutungen bis es dann auf den letzten 20 Seiten von 180 endlich mal zu einer klaren Aussage kommt, die mit dem Blick auf den Aufbau davor absolut underwhelming ist.
Langatmig schildert Lovecraft in dieser Erzählung über den tief im antarktischen Eis verborgenen Wahnsinn.
Dieser Re-Read war längst fällig! Mit diesem Buch bin ich in die Welt Lovecrafts eingestiegen, wie wahrscheinlich schon viele vor mir. Dennoch blieb mir nicht viel von der Geschichte im Kopf, deshalb tat es gut, mal wieder gen Süden in die Kälte zu ziehen. Faszinierend, wie Lovecraft es sogar schafft, etwas Putziges (Pinguine) in etwas enorm Schauderhaftes zu verwandeln. Ich konnte mich gar nicht an die Pinguine erinnern, jetzt aber werden sie mir wohl nicht mehr aus dem Kopf gehen. An manchen Stellen waren es mir der Beschreibungen zu viel, das mag aber an der Form des Romans liegen. Immerhin berichtet hier ein Wissenschaftler, der kann natürlich nicht anders. Ausserdem sind eigentlich genau jene Beschreibungen hilfreich, sich in die Werke Lovecrafts einzulesen. So weiss man in späteren Geschichten, mit welchen Entitäten man es zu tun hat. Für mich ist Lovecraft ein König, ein Kaiser gar, und seine Geschichten immer wieder lesbar, ohne dass sie an Grauen verlieren. Eher im Gegenteil - je mehr ich seine Texte zusammenfügen kann, desto Unheimlicher werden sie.
Beschreibung
Beiträge
Mein aller erster Lovecraft - der Autor hat ein ganz eigenen Stil zu schreiben, was kein bisschen schlecht ist. Dennoch musste ich mich erst daran gewöhnen. Und ja, es wird nicht das letzte Werk gewesen sein ,
Ein typischer Lovecraft mit Grusel-Faktor
...eine wirklich sehr spannende Geschichte von Lovecraft... Nichts für schwache Nerven!
Dieses Hörbuch hat mich leider nicht so überzeugt!
Ich wollte endlich mal in die Welt von Lovecraft einsteigen und habe derzeit richtig Lust auf düstere Bücher und Atmosphären. Leider fand ich dieses Buch bzw. Hörbuch (vertont von David Nathan, was er natürlich wieder großartig macht!) aber gar nicht so gut. Mir ist bewusst, dass man auch das Alter dahinter sehen muss. Aber diese vielen langen Beschreibungen und die Langatmigkeit haben mich meistens eher gelangweilt. Super schade. Die Idee an sich finde ich aber eigentlich ganz cool. Aber es konnte nicht nicht einen Bann ziehen. Ich werde aber noch andere Werke von Lovecraft testen!
Konnte mich überraschen
Ich habe noch nie etwas vom Autor gelesen. Dieses Werk sollte also der Einstieg in seine Geschichten sein. Ich kann sagen, ich mag es. . Ich hatte am Anfang noch leichte Probleme mit seinem Schreibstil. Es ist sehr anschaulich aber auch sehr detailliert, das muss man mögen. Besonders die Umgebung wird ausführlich dargestellt. Auch haben wir einige Personen und demzufolge Namen. Daran musste ich mich ebenfalls gewöhnen. Der Autor verschwendet nicht viel Zeit mit Charakterbildung. Er konzentriert sich mehr auf Atmosphäre und Stimmung. . Das Buch ist spannend, trotz der Ausführlichkeit. Lange bleibt dem Leser verborgen was da wirklich lauert. Das mochte ich sehr. Die Fantasie wird angeregt und man bleibt stetig am Ball. Der Denkansatz in dieser Geschichte gefällt mir sehr. Das Buch konnte mich überraschen, da ich doch von etwas ganz anderem ausgegangen bin. . Auch kommen hier viele wissenschaftliche Begriffe vor. Mich störte das etwas im Lesefluss. Für mich ist es kein Horror-Buch im klassischen Sinne. Der Grusel schwingt hier unterschwellig mit. Es ist keine direkte Darstellung von Horror, denn das Buch lebt wirklich von der Atmosphäre. Es ist sehr klassisch und zeitgemäß erzählt. . Für mich dennoch eine Bereicherung und ich bin froh den Autor nun zu kennen. Seine Art zu schreiben und zu erzählen. Ich werde weiteres von ihm lesen.

Ich habe das Gefühl Cosmic Horror ist nicht mein Gerne. Am Anfang dieses Buches steht "Berge des Wahnsinns - Eine Horrorgeschichte". Den Horror darin habe ich allerdings überhaupt nicht gefühlt. Die Geschichte ist aus der Sicht des Protagonisten geschrieben der einige erschreckende Erlebnisse hat, jedoch bringt es das Grauen für mich nicht wirklich rüber, wenn einfach nur geschrieben wird, dass das folgende gruselig wird oder der Protagonist gerade Angst hat. Ich bin noch nicht abgeneigt weitere Bücher in diesem Genre oder speziell von Lovecraft zu lesen, habe allerdings wenig Hoffnung, dass ich mich in Zukunft gut unterhalten fühle.
Dieser Roman war wirklich fesselnd und für mich mit Abstand die beste Lovecraft-Geschichte, die ich bislang gelesen habe. Angenehm empfand ich gegenüber den anderen Erzählungen, dass es keine dümmlichen Dialoge gab. Die einfallslose Sprache, die ich bei anderen Erzählungen kritisierte, war hier plötzlich wie weggeblasen. Ich hätte nie auf Lovecraft getippt, wenn ich dieses Buch ohne Autorennennung in die Hand gedrückt bekommen hätte. Im Gegenteil, ich muss sogar die Detailtiefe loben, in der er die alte Kultur, die Stadt und die Wesen beschreiben werden, die dort in der Antarktis entdeckt werden. Die Erzählung erfolgt in Form eines nachträglichen Berichts eines überlebenden Expeditionsmitglieds, was mit stilistisch gelegen kam. Auf jeden Fall verquickt HPL sehr gut sein geologisches Wissen und seine Faszination für die Polarforschung, um daraus einen spannenden Roman zu stricken. Die Beschreibung der Welt erinnerte mich sehr an High Fantasy-Literatur. Und wenn man bedenkt, dass er einer der Vorläufer ist, dann kann man ihn mit diesem Buch schon als Wegbereiter für eine literarische Gattung bezeichnen. Aus diesem Grund gibt es auch die volle Sternenzahl für diese Horrorgeschichte aus dem ewigen Eis.
Dieser Roman war wirklich fesselnd und für mich mit Abstand die beste Lovecraft-Geschichte, die ich bislang gelesen habe. Angenehm empfand ich gegenüber den anderen Erzählungen, dass es keine dümmlichen Dialoge gab. Die einfallslose Sprache, die ich bei anderen Erzählungen kritisierte, war hier plötzlich wie weggeblasen. Ich hätte nie auf Lovecraft getippt, wenn ich dieses Buch ohne Autorennennung in die Hand gedrückt bekommen hätte. Im Gegenteil, ich muss sogar die Detailtiefe loben, in der er die alte Kultur, die Stadt und die Wesen beschreiben werden, die dort in der Antarktis entdeckt werden. Die Erzählung erfolgt in Form eines nachträglichen Berichts eines überlebenden Expeditionsmitglieds, was mit stilistisch gelegen kam. Auf jeden Fall verquickt HPL sehr gut sein geologisches Wissen und seine Faszination für die Polarforschung, um daraus einen spannenden Roman zu stricken. Die Beschreibung der Welt erinnerte mich sehr an High Fantasy-Literatur. Und wenn man bedenkt, dass er einer der Vorläufer ist, dann kann man ihn mit diesem Buch schon als Wegbereiter für eine literarische Gattung bezeichnen. Aus diesem Grund gibt es auch die volle Sternenzahl für diese Horrorgeschichte aus dem ewigen Eis.
Geschrieben wie ein wissenschaftlicher Bericht (sau nervig, weil super viele unnötige Beschreibungen von Bergketten und Gesteinsschichten); 8.000 Andeutungen bis es dann auf den letzten 20 Seiten von 180 endlich mal zu einer klaren Aussage kommt, die mit dem Blick auf den Aufbau davor absolut underwhelming ist.
Langatmig schildert Lovecraft in dieser Erzählung über den tief im antarktischen Eis verborgenen Wahnsinn.
Dieser Re-Read war längst fällig! Mit diesem Buch bin ich in die Welt Lovecrafts eingestiegen, wie wahrscheinlich schon viele vor mir. Dennoch blieb mir nicht viel von der Geschichte im Kopf, deshalb tat es gut, mal wieder gen Süden in die Kälte zu ziehen. Faszinierend, wie Lovecraft es sogar schafft, etwas Putziges (Pinguine) in etwas enorm Schauderhaftes zu verwandeln. Ich konnte mich gar nicht an die Pinguine erinnern, jetzt aber werden sie mir wohl nicht mehr aus dem Kopf gehen. An manchen Stellen waren es mir der Beschreibungen zu viel, das mag aber an der Form des Romans liegen. Immerhin berichtet hier ein Wissenschaftler, der kann natürlich nicht anders. Ausserdem sind eigentlich genau jene Beschreibungen hilfreich, sich in die Werke Lovecrafts einzulesen. So weiss man in späteren Geschichten, mit welchen Entitäten man es zu tun hat. Für mich ist Lovecraft ein König, ein Kaiser gar, und seine Geschichten immer wieder lesbar, ohne dass sie an Grauen verlieren. Eher im Gegenteil - je mehr ich seine Texte zusammenfügen kann, desto Unheimlicher werden sie.