Beichte eines Verführers
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"Beichte eines Verführers" ist der deutsche Titel während das Buch im Original "Broken" heißt. Was bedeutet das? Dass wir Deutschen mehr Ideen haben? Kreativer sind? Schönere Buchcover und -titel gestalten? Eindeutig. Doch man achte auf die Feinheiten: Die Titel im Original sind näher an dem Inhalt selbst dran, während uns die deutschen Titel manchmal nur in Versuchung führen sollen und auf Irrwege bringen. Bei diesem Buch habe ich jedoch Glück, denn der Titel hält was er verspricht. Joe Wilder ist ein Bilderbuchmann. Wohl erzogen, klug, charmant, sexy, hat einen tollen Job ein cooles Auto und ist geil im Bett. Jeden ersten Freitag im Monat erfährt Sadie Danning sein neustes erotisches Abenteuer. Anfangs ist es verwirrend, weil alles in der "Ich-Form" erzählt wird. Man steckt mitten in Joes Sexgeschichte, erzählt aus der Sicht der "Dame der Nacht" und bekommt schmackhafte Erotik vor die Augen, während man sich unwillkürlich auf die Lippen beißen will. Jede Frau ist anders, jede Geschichte für sich einzigartig, auch wenn sich das Muster jeden Monat wiederholt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es langweilig wurde. Und als das Abenteuer erzählt ist sitzt der Hauptprotagonist einer Frau gegenüber, die im wirklichen Leben Therapeutin ist, einen querschnittsgelähmten Mann zu Hause hat und geradezu nach Joes Geschichten lechzt. Sadies Leben ist anfangs etwas langweilig, aber dann wird sich mit der Thematik beschäftigt, die sie nach dem Unfall ihres Mannes zu einer anderen Frau macht. Die Beziehung zwischen ihr und ihrem Mann Adam ist dennoch sehr intensiv und das ein oder andere Mal kamen mir die Tränen. Sadie hat einiges aus Liebe aufgegeben, aber es nie bereut. Sie liebt ihren Mann und das spürt man. Ich kann alle ihre Entscheidungen gut nachvollziehen, weil ich den Eindruck tiefer Einblicke in ihr Herz hatte. Im realen Leben, ohne sie zu kennen, hätte ich sie verurteilt, einfach weil es im ersten Moment herzlos aussieht. Die Entwicklung der Geschichte hat mich schließlich total in ihren Bann gezogen. Ich hatte das Gefühl, dass Sadies und Joes einzelnde Entwicklung immer in Bewegung war und doch passte es zur Storyentwicklung und all dem drum und dran. Es gab ein paar Dinge, die auf der Strecke geblieben sind, aber da setzte dann meine eigene Fantasie ein. Absolut lesenwert! Soviele Tränen musste ich selten unterdrücken. Man will mitweinen, kann aber nicht, weil die Geschichte einen in Atem hält. ^^ Fazit: Megan Hart hat mir mit ihren Erzählungen wieder einmal das Gefühl gegeben als eine Art Beste Freundin zu fungieren. Man erlebt es so hautnah mit als würde es direkt im eigenen Freundeskreis passieren und das hat mich sehr fasziniert. Anfangs fand ich das Buch etwas fad, aber es hat an Spannung aufgebaut und auch wenn es ein gewisses Happy End hatte, grübelt man hinterher doch noch nach und will mehr von der Geschichte erfahren.
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"Beichte eines Verführers" ist der deutsche Titel während das Buch im Original "Broken" heißt. Was bedeutet das? Dass wir Deutschen mehr Ideen haben? Kreativer sind? Schönere Buchcover und -titel gestalten? Eindeutig. Doch man achte auf die Feinheiten: Die Titel im Original sind näher an dem Inhalt selbst dran, während uns die deutschen Titel manchmal nur in Versuchung führen sollen und auf Irrwege bringen. Bei diesem Buch habe ich jedoch Glück, denn der Titel hält was er verspricht. Joe Wilder ist ein Bilderbuchmann. Wohl erzogen, klug, charmant, sexy, hat einen tollen Job ein cooles Auto und ist geil im Bett. Jeden ersten Freitag im Monat erfährt Sadie Danning sein neustes erotisches Abenteuer. Anfangs ist es verwirrend, weil alles in der "Ich-Form" erzählt wird. Man steckt mitten in Joes Sexgeschichte, erzählt aus der Sicht der "Dame der Nacht" und bekommt schmackhafte Erotik vor die Augen, während man sich unwillkürlich auf die Lippen beißen will. Jede Frau ist anders, jede Geschichte für sich einzigartig, auch wenn sich das Muster jeden Monat wiederholt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es langweilig wurde. Und als das Abenteuer erzählt ist sitzt der Hauptprotagonist einer Frau gegenüber, die im wirklichen Leben Therapeutin ist, einen querschnittsgelähmten Mann zu Hause hat und geradezu nach Joes Geschichten lechzt. Sadies Leben ist anfangs etwas langweilig, aber dann wird sich mit der Thematik beschäftigt, die sie nach dem Unfall ihres Mannes zu einer anderen Frau macht. Die Beziehung zwischen ihr und ihrem Mann Adam ist dennoch sehr intensiv und das ein oder andere Mal kamen mir die Tränen. Sadie hat einiges aus Liebe aufgegeben, aber es nie bereut. Sie liebt ihren Mann und das spürt man. Ich kann alle ihre Entscheidungen gut nachvollziehen, weil ich den Eindruck tiefer Einblicke in ihr Herz hatte. Im realen Leben, ohne sie zu kennen, hätte ich sie verurteilt, einfach weil es im ersten Moment herzlos aussieht. Die Entwicklung der Geschichte hat mich schließlich total in ihren Bann gezogen. Ich hatte das Gefühl, dass Sadies und Joes einzelnde Entwicklung immer in Bewegung war und doch passte es zur Storyentwicklung und all dem drum und dran. Es gab ein paar Dinge, die auf der Strecke geblieben sind, aber da setzte dann meine eigene Fantasie ein. Absolut lesenwert! Soviele Tränen musste ich selten unterdrücken. Man will mitweinen, kann aber nicht, weil die Geschichte einen in Atem hält. ^^ Fazit: Megan Hart hat mir mit ihren Erzählungen wieder einmal das Gefühl gegeben als eine Art Beste Freundin zu fungieren. Man erlebt es so hautnah mit als würde es direkt im eigenen Freundeskreis passieren und das hat mich sehr fasziniert. Anfangs fand ich das Buch etwas fad, aber es hat an Spannung aufgebaut und auch wenn es ein gewisses Happy End hatte, grübelt man hinterher doch noch nach und will mehr von der Geschichte erfahren.