Bedenke Phlebas
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Iain Banks wurde 1954 in Schottland geboren. Nach einem Englischstudium schlug er sich mit etlichen Gelegenheitsjobs durch, bis ihn sein 1984 veröffentlichter Roman Die Wespenfabrik als neue aufregende literarische Stimme bekannt machte. In den folgenden Jahren schrieb er zahllose weitere erfolgreiche Romane, darunter Bedenke Phlebas, Exzession und Der Algebraist. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der britischen Gegenwartsliteratur. Am 9. Juni 2013 starb Iain Banks im Alter von 59 Jahren.
Beiträge
Wilde Space Opera mit origineller Geschichte
Auch wenn "Bedenke Phlebas" von Ian Banks mit 767 Seiten wirklich ein echtes Brett ist, kann man das Buch schnell weg-"schmökern". Die wilde und aberwitzige Geschichte um die abenteuerlustige Hauptfigur Horza und seine tollkühne Crew verschleppt uns als Leser an verschiedenste fantastische Orte in der zukünftigen Gesellschaft "Kultur", die sich im Krieg mit der ultrareligiösen Insektenspezies der Idirianer befindet. Hört sich alles wild an? Dem ist auch so, man kommt beim Lesen kaum zum Luft holen, bei den ganzen Actionszenen und im Kopf entspannt sich ein Monumentalfilm. Leider fehlt mir persönlich hier einfach die philosophische bzw. Intellektuelle Tiefe wie bei den Genreklassikern (Asimov, Clarke, Herbert ...). Ich hatte nichtsdestotrotz Spaß beim Lesen knd werde vermutlich noch ein paar Bücher aus dem Kultur-Zyklus schmökern - ganz im Sinne eines Science-Fiction-Guilty-Pleasure.

Für Leute die im Sci-Fi Bereich viel lesen, könnte das sicherlich was sein. Oder für Star Trek Fans. Es wird nichts erklärt. Es ist irgendwie zu viel von allem. Ein Kapitän der total inkompetent ist, die halbe Mannschaft wegen seiner Fehler stirbt, aber der Rest weiter an seiner Seite bleibt. Ein Orbital (was auch immer das ist
Ein weiterer Sci-Fi-Klassiker, den ich abhaken kann. Leider hat dieser Titel meine Erwartungen alles andere als erfüllt. Dafür hatte ich eigentlich gar keine davon. Ich wusste ja nicht einmal so recht, worum es ging... Schon von Anfang an fühlte ich mich in der Geschichte nicht sonderlich zu Hause. Die Wesen waren mir fremd, und obwohl ich sie kennenlernen wollte, schaffte der Autor es nicht, mir sie näher zu bringen. Überhaupt schafft es der Autor in meinen Augen nicht, lebendige, glaubhafte und greifbare Figuren zu schaffen. Somit bliebe noch die Handlung als Rettungsanker. Eine vom Plot getriebene Geschichte kann auch ohne allzu gute Figuren auskommen wenn es sein muss. Aber auch hier kam bei mir nicht viel an. Zu Beginn ist mir der Verlauf zu verzettelt und als Banks dann wieder auf die eigentliche Handlung zurückkommt, hatte er mich schon längst verloren. Da wartete ich nämlich nur noch darauf, dass das Buch endlich zu Ende ging. Banks hatte ein paar gute Ideen, die ich gerne feiner und detaillierter ausgearbeitet gesehen hätte. Aber das Buch kommt leider wie ein Klotz daher. Was natürlich auch am Umfang liegen kann, aber ich beziehe mich eher auf einen inhaltlichen Klotz. Zu viel und zu lang. Nun gut, schlussendlich habe ich mich durchgewürgt. Aber noch ein Buch von Iain Banks kommt mir wohl eher nicht in die Hände...
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Iain Banks wurde 1954 in Schottland geboren. Nach einem Englischstudium schlug er sich mit etlichen Gelegenheitsjobs durch, bis ihn sein 1984 veröffentlichter Roman Die Wespenfabrik als neue aufregende literarische Stimme bekannt machte. In den folgenden Jahren schrieb er zahllose weitere erfolgreiche Romane, darunter Bedenke Phlebas, Exzession und Der Algebraist. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der britischen Gegenwartsliteratur. Am 9. Juni 2013 starb Iain Banks im Alter von 59 Jahren.
Beiträge
Wilde Space Opera mit origineller Geschichte
Auch wenn "Bedenke Phlebas" von Ian Banks mit 767 Seiten wirklich ein echtes Brett ist, kann man das Buch schnell weg-"schmökern". Die wilde und aberwitzige Geschichte um die abenteuerlustige Hauptfigur Horza und seine tollkühne Crew verschleppt uns als Leser an verschiedenste fantastische Orte in der zukünftigen Gesellschaft "Kultur", die sich im Krieg mit der ultrareligiösen Insektenspezies der Idirianer befindet. Hört sich alles wild an? Dem ist auch so, man kommt beim Lesen kaum zum Luft holen, bei den ganzen Actionszenen und im Kopf entspannt sich ein Monumentalfilm. Leider fehlt mir persönlich hier einfach die philosophische bzw. Intellektuelle Tiefe wie bei den Genreklassikern (Asimov, Clarke, Herbert ...). Ich hatte nichtsdestotrotz Spaß beim Lesen knd werde vermutlich noch ein paar Bücher aus dem Kultur-Zyklus schmökern - ganz im Sinne eines Science-Fiction-Guilty-Pleasure.

Für Leute die im Sci-Fi Bereich viel lesen, könnte das sicherlich was sein. Oder für Star Trek Fans. Es wird nichts erklärt. Es ist irgendwie zu viel von allem. Ein Kapitän der total inkompetent ist, die halbe Mannschaft wegen seiner Fehler stirbt, aber der Rest weiter an seiner Seite bleibt. Ein Orbital (was auch immer das ist
Ein weiterer Sci-Fi-Klassiker, den ich abhaken kann. Leider hat dieser Titel meine Erwartungen alles andere als erfüllt. Dafür hatte ich eigentlich gar keine davon. Ich wusste ja nicht einmal so recht, worum es ging... Schon von Anfang an fühlte ich mich in der Geschichte nicht sonderlich zu Hause. Die Wesen waren mir fremd, und obwohl ich sie kennenlernen wollte, schaffte der Autor es nicht, mir sie näher zu bringen. Überhaupt schafft es der Autor in meinen Augen nicht, lebendige, glaubhafte und greifbare Figuren zu schaffen. Somit bliebe noch die Handlung als Rettungsanker. Eine vom Plot getriebene Geschichte kann auch ohne allzu gute Figuren auskommen wenn es sein muss. Aber auch hier kam bei mir nicht viel an. Zu Beginn ist mir der Verlauf zu verzettelt und als Banks dann wieder auf die eigentliche Handlung zurückkommt, hatte er mich schon längst verloren. Da wartete ich nämlich nur noch darauf, dass das Buch endlich zu Ende ging. Banks hatte ein paar gute Ideen, die ich gerne feiner und detaillierter ausgearbeitet gesehen hätte. Aber das Buch kommt leider wie ein Klotz daher. Was natürlich auch am Umfang liegen kann, aber ich beziehe mich eher auf einen inhaltlichen Klotz. Zu viel und zu lang. Nun gut, schlussendlich habe ich mich durchgewürgt. Aber noch ein Buch von Iain Banks kommt mir wohl eher nicht in die Hände...