Bauen in Europa

Die neue "Europäisierung", die die österreichische Architektur am Ende des 20. Jahrhunderts erfahren hat, ist zentrales Thema dieses Buches. Zu Beginn des Jahrhunderts war der Aufbruch zur "Internationalität" nur auf wenige Architekten beschränkt, erst seit den 80er Jahren wurde eine breitere Wirksamkeit auf internationaler Ebene spürbar. Begründet auf Qualität und Eigenständigkeit hat sich Architektur aus Österreich in Europa einen Namen gemacht. Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Dokumentation liegt auf der Präsentation österreichischer Projekte in Europa aus den letzten dreißig Jahren, inkludiert jedoch das kontextuelle Umfeld seit 1945 und gibt einen kurzen historischen Überblick ab 1900. Vorgestellt werden österreischische Bauten von über vierzig Architekten, u.a. von Hans Hollein, Coop Himmelb(l)au, Gustav Peichl, Boris Podrecca, Wilhelm Holzbauer, Adolf Krischanitz, Rüdiger Lainer sowie Carlo Baumschlager und Dietmar Eberle.