Batman/Superman: Supergirl
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Beschreibung
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Tochter von Krypton Inhalt: In "Batman/Superman: Supergirl" findet der Leser alle zur Herkunftsgeschichte von Supergirl alias Kara Zor-El gehörenden Einzelbänden. Das Raumschiff der Kryptonierin findet Batman auf dem Grund des Hafens von Gotham. Während Superman begeistert ist vom Auftauchen einer Verwandten, steht Bruce dem Neuankömmling skeptisch gegenüber. Die Konflikte im Superheldenteam nutzt Darkseid und streckt seine Hand nach Kara aus... Bewertung: Wenngleich ich kein riesiger Superman-Fan bin, hat mich diese Origin Story sehr interessiert. Und was soll ich sagen: Der Band weiß wirklich zu begeistern. Zwischen Batman und Superman kommt es zu deutlichen Reibereien, da beide unterschiedliche Ziele verfolgen. Kal-El begrüßt Kara mit offenen Armen und ist begeistert von richtigem Familienzuwachs. Nicht mehr der Waise von Krypton zu sein und das "Einsamkeit" aus dem Namen seiner Festung streichen zu können, lässt ihn beseelt erscheinen. Gleichzeitig zeigt sich seine unvorsichtige und aggressive Seite gegenüber allen, die seiner Cousine im Weg stehen. Dabei merkt er nicht, wie er derselbigen die Luft zum Atmen nimmt. Batman hingegen ist deutlicher vorsichtiger. Er versucht Superman zurück zu halten, wiegelt ab und begegnet der Neuen mit Skepsis und Zurückweisung. Grund dafür sind seine eigenen Erfahrungen rund um die Familie. Mit den Ereignissen aus "Ein Todesfall in der Familie" und Jasons Wiederauftauchen spielen die Autoren hier sehr stark, was Bruces Verhalten für mich nachvollziehbar gemacht hat. Gleichzeitig erkennt Clark, dass er sich auf den Dunklen Ritter verlassen kann. Als es hart auf hart kommt, steht er ohne Zögern an Kal-Els Seite. In der Mitte zwischen beiden wiederum befindet sich Kara, die stark verunsichert ist und ihren eigenen Weg sucht. Eine Teenagerin, wie sie im Buche steht, die jedoch keineswegs aufmüpfig und nervig, sondern nahbar und sympathisch erscheint. Der Leser will für sie nur das Beste und begleitet sie bei der Selbstfindung. Zeichnerisch ist das Spektakel mit viel Detailreichtum und tollen Farben umgesetzt. So kommen die Kräfte der Kryptonier, aber auch die Bosheit Darkseids bestens zur Geltung. Die Doppelseiten-Panels sind als Gemälde mehr als geeignet! Fazit: Ein gelungenes Meisterstück mit genialen Charakteren. Unbedingt Lesen! Auch für Superman-Einsteiger! Gesamt: 5/5
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Tochter von Krypton Inhalt: In "Batman/Superman: Supergirl" findet der Leser alle zur Herkunftsgeschichte von Supergirl alias Kara Zor-El gehörenden Einzelbänden. Das Raumschiff der Kryptonierin findet Batman auf dem Grund des Hafens von Gotham. Während Superman begeistert ist vom Auftauchen einer Verwandten, steht Bruce dem Neuankömmling skeptisch gegenüber. Die Konflikte im Superheldenteam nutzt Darkseid und streckt seine Hand nach Kara aus... Bewertung: Wenngleich ich kein riesiger Superman-Fan bin, hat mich diese Origin Story sehr interessiert. Und was soll ich sagen: Der Band weiß wirklich zu begeistern. Zwischen Batman und Superman kommt es zu deutlichen Reibereien, da beide unterschiedliche Ziele verfolgen. Kal-El begrüßt Kara mit offenen Armen und ist begeistert von richtigem Familienzuwachs. Nicht mehr der Waise von Krypton zu sein und das "Einsamkeit" aus dem Namen seiner Festung streichen zu können, lässt ihn beseelt erscheinen. Gleichzeitig zeigt sich seine unvorsichtige und aggressive Seite gegenüber allen, die seiner Cousine im Weg stehen. Dabei merkt er nicht, wie er derselbigen die Luft zum Atmen nimmt. Batman hingegen ist deutlicher vorsichtiger. Er versucht Superman zurück zu halten, wiegelt ab und begegnet der Neuen mit Skepsis und Zurückweisung. Grund dafür sind seine eigenen Erfahrungen rund um die Familie. Mit den Ereignissen aus "Ein Todesfall in der Familie" und Jasons Wiederauftauchen spielen die Autoren hier sehr stark, was Bruces Verhalten für mich nachvollziehbar gemacht hat. Gleichzeitig erkennt Clark, dass er sich auf den Dunklen Ritter verlassen kann. Als es hart auf hart kommt, steht er ohne Zögern an Kal-Els Seite. In der Mitte zwischen beiden wiederum befindet sich Kara, die stark verunsichert ist und ihren eigenen Weg sucht. Eine Teenagerin, wie sie im Buche steht, die jedoch keineswegs aufmüpfig und nervig, sondern nahbar und sympathisch erscheint. Der Leser will für sie nur das Beste und begleitet sie bei der Selbstfindung. Zeichnerisch ist das Spektakel mit viel Detailreichtum und tollen Farben umgesetzt. So kommen die Kräfte der Kryptonier, aber auch die Bosheit Darkseids bestens zur Geltung. Die Doppelseiten-Panels sind als Gemälde mehr als geeignet! Fazit: Ein gelungenes Meisterstück mit genialen Charakteren. Unbedingt Lesen! Auch für Superman-Einsteiger! Gesamt: 5/5