Babel: O La Necesidad De La Violencia; Una Historia Arcana Sobre La Revolucion De Los Traductores De Oxford

Babel: O La Necesidad De La Violencia; Una Historia Arcana Sobre La Revolucion De Los Traductores De Oxford

Hardcover
4.0140

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Beschreibung

1828. El Instituto Real de Traducción de Oxford, también conocido como Babel, es la institución mágica más importante del mundo. La magia con plata capaz de revelar significados ocultos perdidos en la traducción que allí se practica le ha otorgado al Imperio británico un poder sin parangón. Para Robin, un huérfano cantonés que ha terminado siendo alumno en Babel, se ha dado cuenta de que servir a Babel significa traicionar a su país de origen. Y, a medida que sus estudios progresan, se ve atrapado entre babel y la misteriosa Sociedad de Hermes, una organización dedicada a impedir la expansión imperial. Cuando Gran Bretaña trate de iniciar una injusta guerra con China motivada por el opio y a plata, Robin deberá decidir si la única forma de lograr un cambio real es la violencia.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
700
Preis
22.00 €

Beiträge

78
Alle
5

Ein fast unwirkliches Werk. Kaum ein Buch bringt so viele Themen zusammen. Es bringt Sprache, Macht, Empire, Identität, Herkunft und Revolution in einer Erzählung zusammen. Hat sich so zur Mitte etwas gezogen, aber war trotzdem ein unglaublich tolles Leseerlebnis.

5

Das erste Buch seit langem, dass mich sprachlos zurucklässt.

Um es direkt vorweg zu nehmen, Babel war für mich das beste Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe. Vielleicht sogar das beste Buch seit langer Zeit. Dieses Buch hatte einfach so vieles, was ich mir von vielen anderen Büchern, die ich zuletzt gelesen habe, gewünscht hätte. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich bisher kein vergleichbares Buch gelesen habe. Aber fangen wir vorne an: Ich habe das Buch in einem Buchclub gelesen, was wir mir die Zeit gegeben hat, es in kleineren Portionen zu lesen und dadurch konnte ich die einzelnen Abschnitte für mich nachwirken lassen. Hätte ich es an einem Stück, Tag für Tag gelesen, dann wäre es mir vielleicht phasenweise zu schwer, zu groß und vielleicht auch zu langatmig gewesen. Es hat zugegeben wenig fantastische Elemente in der Erzählung, weswegen viele Menschen einfach von dem Marketing für das Buch mit falschen Vorstellungen genährt werden. Die grundsätzliche Idee, die das Magiesystem, welches in dieser Geschichte implementiert ist, mit sich bringt, finde ich total genial und paradox zugleich , da es an sich auf einem total profanen, rationalen, naturwissenschaftlichen Prinzip basiert - also irgendwie genau das Gegenteil von dem, was man von Fantasy erwartet. Gestützt wird dieses Gefühl vom Setting des Buchs, von den absolut realen sozialen Problemen, die Gesellschaften haben und nicht zuletzt auch vom teilweise akademisch anmutenden Schreibstil (anders als viele andere habe ich die Verwendung von Fußnoten als Stilmittel absolut genial gefunden). Trotzdem ist dieses Buch sehr emotional geschrieben, die Interaktionen und die Beziehungen der Hauptcharaktere untereinander haben echt einen soft spot bei mir getroffen. Strukturell ist das Buch grob in zwei Teile unterteilt, mit einem deutlichen Schnitt ca. zur Hälfte der Geschichte. Der erste Teil plätschert dabei etwas vor sich hin, war für mich aber total faszinierend geschrieben und richtig gemütlich, quasi ein Wohlfühlbuch. Die Atmosphäre im zweiten Teil ändert sich drastisch, es wird sehr dramatisch bis zu dem Punkt, an dem es mir wehgetan hat, weiter zu lesen. Das ist aber auch, was ein sehr gutes Buch für mich ausmacht - die Spannweite und Intensität an Gefühlen, die eine Erzählung auslösen kann. Ich glaube, ich könnte noch so viel mehr schreiben, sollte jetzt aber zum Schluss kommen 😂 Ich kann absolut verstehen, wieso dieses Buch nicht jedem gefällt, aber für mich war es einfach Nahe an der Perfektion.

5

Unglaublich vielschichtig, dabei lehrreich und emotional gleichermaßen 💭

Ich kann das Buch gar nicht in wenigen Worten bewerten, in meinem Kopf ist so viel los, wenn ich nur daran denke. 😅 Ich habe einen riesigen Respekt vor der Autorin, die in diesem Buch so viele Informationen eingearbeitet hat. Sie muss wirklich ein immenses Wissen über Sprachen und Geschichte haben, was ich sehr interessant und lehrreich fand! Zusammen mit der fiktiven Geschichte ein toller Mix, der mir sehr gut gefallen hat. Vor allem die Einblicke in den Kolonialismus und alles Schlechte, was er mit sich bringt, haben mich oft sehr nachdenklich und geschockt zurückgelassen. Es geht aber auch um Freundschaft und das eigene Heimatgefühl. Man erlebt also glücklicherweise auch schöne Momente. Gleichzeitig ist das Buch deshalb aber nicht so leicht wegzulesen wie andere, gerade wenn man alles verstehen will. Ich habe echt viele Google Tabs darauf verwendet, irgendwelche geschichtlichen Hintergründe oder Wörter nachzuschlagen. Aber das war es wert. Der Schreibstil war sehr anders als bei anderen Fantasy Büchern, hat aber absolut zu der Story gepasst. Ich habe so viel Empathie für die Protagonist*innen, ganz identifizieren kann ich mich logischerweise nicht mit ihnen. *minimaler Spoiler* Alles wirkt einfach unglaublich durchdacht, wie etwa die Parallelen zur ursprünglichen Babel Erzählung oder dass der chinesische Name von Robin nicht ein einziges Mal erwähnt wird. Ich kann das Buch nur empfehlen, es hat mich nachhaltig beeindruckt, auch wenn man sich zwischendurch etwas „durchkämpfen“ muss.

4

Was ein Brocken☺️ zeitweise hatte es seine Längen und mit dem Schluss bin ich nicht ganz zufrieden an sich eine toll ausgedachte Geschichte.

5

Wow! Dieses Buch vereint meisterhaft politische Kritik, linguistische Betrachtungen, tiefgehende Charakterzeichnung, einen extrem spannenden Plot und Fantasyelemente. Nebenbei gibt es Intrigen, Twists, Oxford im neunzehnten Jahrhundert und eine Geheimgesellschaft.

5

Review to come -------- UPDATE: Oh, Babel. As I am typing this review I still don't know how to describe how I feel. I am SO glad I read the book. Babel contains all the topics I am passionate about: language and linguistics, academia or acquiring knowledge, anti-racism, anti colonialism, history... The book is such an important book that sparks a necessary debate and I love that it discusses the topics mentioned above. It's thought-provoking, meaningful, unforgettable. At times it can even be raw and uncomfortable. I took Robin into my heart and this boy deserves the world. You can really see his growth/character development throughout the book. Babel is definitely a book that left a long-lasting impression on me. That doesn't happen with many books. If I was invested or had fun while reading a book and it left an impression on me, then I am definitely giving a book 5 stars. Of course that doesn't mean the book is perfect. Just like any other book I review, I have some points of criticism about Babel too: - The supporting cast could have been flashed out more. They sort of fell flat. I believe if we had gotten a better characterization for Letty, Ramy, Victoire and a couple of other characters, then the emotional impact would have been bigger. The same with world building - Sometimes the book is really too much "in-your-face". What do I mean by that? Well, it tells you quite often how bad colonialism is and sometimes points out certain situations/phenomena with almost giving the names for terms like white fragility, white tears, white ignorance,... Now what we have to take into consideration is what audience R. F. Kuang had in mind. And it's clear that she wanted to address this book to people who have not enganged themselves with anti-colonialism and anti-racism. For them it probably wasn't a big deal and even necessary. For people who do engage with these topics the lack of subtlety of these themes might be a bit annoying. This personally didn't really annoy me that much but I thought it was something noteworthy. - The book can be "black or white". It feels like there is no in-between. There are no shades of gray. I cannot really go into further detail without spoiling - At one point there is a scene I thought would become important later on but unfortunately it was never mentioned again. I thought that was such a shame. Also, I wished we had gotten more magic! Apart from these points, I really enjoyed R. F. Kuang's writing style. I loved the lectures given in the book and I was nerding out the whole time (though I don't know how accurate the whole linguistics part is). I think if you don't enjoy reading about languages and academia that much, the book might come off as dense. However, I loved it. I also took my time reading the book. I started reading it on February 5th and finished it on April 11th. The reason why I wasn't really sure about my review is because I do have quite a few points of criticism. I kept thinking to myself "well, usually shouldn't 5 star books be...perfect?" but I think that's impossible to achieve and I am just going to go with my gut feeling here. Maybe in the future I might change my rating to 4 stars, who knows? I just firmly believe that Babel discusses such important themes and as I said opens a debate. I think everyone should at least try to read the book! Babel was my first R. F. Kuang book and I am planning to read The Poppy War next

5

Wow ... to say that my small and so unknowing mind was blown would be an understatement. The story is so rich with language, translation, identity, friendship, betrayal, a sprinkle of magic and so much more. There is a battle of identity in the MCs that at first seems just another thought, but quickly develops and boils over into a questioning of identity and allies (and all the connections to colonialism) . "What does it take? How far would you go?" are two questions that seems to come up. And not to mention the intricate use of language and the power it holds: How powerful a person can be, that can translate a language into another and how translation has always shaped history and its testaments. How much power language holds over people and yet still is the thing that connects them all. Lastly the necessity of violence and how it has always been the only thing that power has responded to. You can literally see the switch of the MCs from "maybe we can solve this by talking" to "the only way they will listen, is if they burn". And how a conflict of beliefs and upbringing can make you question its necessity. Amazing. Maybe at the end my favorite quote: „That's just what translation is, I think. That's all speaking is. Listening to the other and trying to see past your own biases to glimpse what they're trying to say. Showing yourself to the world, and hoping someone else understands."

3

Nach ihrer ersten historischen Fantasy-Reihe „Im Zeichen der Mohnblume“, präsentiert R. F. Klang jetzt ihr persönliches Herzenswerk, in dem sie uns mitnimmt in die Welt der Übersetzer in Oxford im Jahr 1836. Die Autorin hat selbst einen Philogie-Master in Chinastudien in Cambridge und einen Soziologie-Master in zeitgenössischen Chinastudien in Oxford gemacht und promoviert momentan in Yale in ostasiatischen Sprachen und Literatur. Dieser Hintergrund ist in die Geschichte von Babel eng verwoben und gibt diesem leichten Fantasy-Setting trotzdem einen unabdinglichen Realismus. Nachdem er als kleiner Junge aus dem chinesischen Kanton nach London gebracht wurde, gab es für Robin Swift nur ein Ziel: Übersetzer am angesehen Institut Babel in Oxford zu werden, an welchem sein Ziehvater Professor Lovell selbst arbeitet. Endlich dort angekommen ist Robin zuerst geblendet von dieser besonderen Welt. Der Zusammenhalt und das Verständnis seiner kleinen Freundesgruppe, die Aufregung und Anerkennung des Instituts und die Bestätigung, selbst etwas zur Entwicklung der Welt beizutragen. Doch es dauert nicht lange, da wird er mit den Schattenseiten dieses Imperiums konfrontiert und muss sich entscheiden, auf welcher Seite er wirklich steht.

4.5

A really impressive book

This story was incredibly well written and I’m so impressed by it. It was a little work to read, but well worth the effort. Kuang is very thorough at describing the world and explaining every detail. It’s really interesting how she intertwines history with this fantastic version of Oxford. Because of the accuracy and detail and the long descriptions of political occurrences, it wasn’t as emotional a read as I would have liked. However this book really did make me think and put topics like colonialism, capitalism and racism into perspective. I absolutely recommend reading it.

5

Ich habe extrem lange für das Buch gebraucht, zwischendurch bin ich dann noch auf das hörbuch ausgewichen. Mir hat es sehr gut gefallen, es hatte trotzdem ein paar Längen und ich hatte einen größeren Fokus auf Sprache erwartet. Dadurch, dass von vielen Leuten kritisiert wurde, dass es zu lange Ausführungen über Sprache gab, hätte ich mir manchmal noch mehr Tiefgang gewünscht. Das Buch spielt mit vielen progressiven Ansichten trotz des historischen Settings, nur im Bezug auf Sprache bleibt das ganze etwas flacher als erwartet. Der Fokus liegt ganz klar auf der Übersetzung, trotzdem werden teilweise Meinungen über Sprache transportiert, die nicht zu Ende gedacht sind. Die Überlegungen zu Übersetzungen kamen mir deutlich differenzierter vor. Man merkt das die Autorin doch eher eine Literatur-/Kulturwissenschaftlerin ist. Besonders gefallen hat mir die Beschreibung des Uni-Lebens und wie die Protagonist*innen ihre ersten Studienjahre, Prüfungen, etc. beschreiben. Die Beschreibungen waren hier sehr lebensweltlich und viele Studierende können wahrscheinlich nachempfinden, wie sich das akademische Leben in Babel anfühlt. Wie immer spielen auch in diesem Buch der Autorin Rassismus, Kolonialismus und weitere Diskriminierungsformen eine große Rolle. Die Ausarbeitung hier hat mir sehr gut gefallen. Auch die Überlegungen zur "Notwendigkeit von Gewalt" waren für mich sehr interessant. Die Beschreibungen der Erfahrungen, die die Protagonist*innen machen waren sehr realistisch und auch bestürzend. Die Wut, die ab der Hälfte des Romans immer mehr aus dem Buch herausfließt war so gut beschrieben. Die Geschichte wird mich definitv noch weiter verfolgen.

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