Aufruhr im Koboldland

Im Koboldland herrscht Aufruhr, denn immer mehr Kobolde und Elfen verschwinden spurlos. Nur ein Menschenjunge kann ihnen helfen. Ganz versteckt, tief im Wald gibt es ein kleines Dorf mit winzigen, bunten Häuschen. Geschützt durch einen magischen Kreis wohnen dort die Kobolde. Sie sind glücklich, sie tanzen, singen und treiben so allerhand Schabernack. Ihre Nachbarn, die Elfen, wohnen in bunten Blütenköpfen. Auch sie sind glücklich und zufrieden. Doch dann bricht ein Unglück über sie herein. Plötzlich verschwinden Kobolde und Elfen und niemand weiß, wo sie stecken. Dann verschwindet auch noch die Sonne, dunkle Wolken bedecken den Himmel und dichter Nebel hängt über den Dörfern. Die bunten Blumen lassen die Köpfe hängen, die Häuser verlieren ihre Farbe, die Elfen können nicht mehr fliegen. Der magische Kreis verliert seine Kraft und es wird bitterkalt. Das Böse zieht ein im Kobold- und Elfenland. Der bösartige Kobold Cabhan verzaubert Kobolde und Elfen in wilde Tiere. Ein Kobold und ein Elf machen sich auf den langen Weg zu einer weisen Frau. Diese erklärt ihnen, dass sie nur mithilfe eines Menschen Cabhan überlisten können. Gut, dass der Koboldjunge Simon einen Menschenjungen zum Freund hat. Elias ist bereit, den Kobolden zu helfen und Cabhan in einen Schacht zu locken. Dadurch wird der Zauber gebrochen, die Tiere werden wieder zurückverwandelt und im Kobold- und Elfenland kehren wieder Frieden und Glück ein.