Asterix 38
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Beschreibung
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"Die Tochter des Vercingetorix" ist der vierte Band von Jean-Yves Ferri und Didier Conrad - und leider auch ihr bislang schlechtestes Oevre. Ein junges Mädchen namens Adrenaline wird gegen ihren Willen, aber zu ihrem Schutz in das kleine gallische Dorf befördert, denn sie ist die Tochter des berühmten ehemaligen Feldherrn Vercingetorix. Caesar möchte sie zwangsadoptieren, um die angeblich so große Verbundenheit zwischen Gallien und dem Römischen Reich zu demonstrieren. Daher wird Adrenaline an den vermeintlich einzig sicheren Ort in Gallien gebracht. Doch Adrenaline möchte nicht bleiben - die Gallier respektieren ihrer Meinung nach die Umwelt nicht genug und essen zuviel Wildschwein. Es zieht sie daher in das sagenumwobene Land Thule. Sie sucht nach einem Schiff, das sie dorthin befördern kann und trifft auf die unglückseligen Piraten, die auf die ganz dumme Idee gekommen sind, sich ausgerechnet in der Nähe vor Anker zu legen. Da Asterix und Obelix zum besonderen Schutz von Adrenaline abgestellt sind, kann dies natürlich kein gutes Ende für die Piraten nehmen. Die Geschichte plätschert geruhsam und ohne nennenswerte Höhepunkte vor sich hin. Adrenaline macht hin und wieder einen markigen Spruch, der an Greta Thunberg und "Fridays for Future" erinnern soll. Die forsche und altkluge Jugend von heute soll hier karikiert werden. Und Adrenaline trägt um den Hals einen Ring, der wie Kopfhörer aussieht - auch dies wohl ein Verweis auf Teenager, die nur Musik hören, auf ihre Smartphones starren und ansonsten nichts von der Welt begreifen. Doch leider wirkt dies alles sehr bemüht und ohne Kreativität. Band 38 siedelt sich daher qualitativ bei den eher mäßigen und schlechten letzten Werken von Albert Uderzo an, z.B. La Traviata. Daher nur 2 von 5 Sternen - und die Hoffnung, dass der nächste Band wieder besser wird.
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"Die Tochter des Vercingetorix" ist der vierte Band von Jean-Yves Ferri und Didier Conrad - und leider auch ihr bislang schlechtestes Oevre. Ein junges Mädchen namens Adrenaline wird gegen ihren Willen, aber zu ihrem Schutz in das kleine gallische Dorf befördert, denn sie ist die Tochter des berühmten ehemaligen Feldherrn Vercingetorix. Caesar möchte sie zwangsadoptieren, um die angeblich so große Verbundenheit zwischen Gallien und dem Römischen Reich zu demonstrieren. Daher wird Adrenaline an den vermeintlich einzig sicheren Ort in Gallien gebracht. Doch Adrenaline möchte nicht bleiben - die Gallier respektieren ihrer Meinung nach die Umwelt nicht genug und essen zuviel Wildschwein. Es zieht sie daher in das sagenumwobene Land Thule. Sie sucht nach einem Schiff, das sie dorthin befördern kann und trifft auf die unglückseligen Piraten, die auf die ganz dumme Idee gekommen sind, sich ausgerechnet in der Nähe vor Anker zu legen. Da Asterix und Obelix zum besonderen Schutz von Adrenaline abgestellt sind, kann dies natürlich kein gutes Ende für die Piraten nehmen. Die Geschichte plätschert geruhsam und ohne nennenswerte Höhepunkte vor sich hin. Adrenaline macht hin und wieder einen markigen Spruch, der an Greta Thunberg und "Fridays for Future" erinnern soll. Die forsche und altkluge Jugend von heute soll hier karikiert werden. Und Adrenaline trägt um den Hals einen Ring, der wie Kopfhörer aussieht - auch dies wohl ein Verweis auf Teenager, die nur Musik hören, auf ihre Smartphones starren und ansonsten nichts von der Welt begreifen. Doch leider wirkt dies alles sehr bemüht und ohne Kreativität. Band 38 siedelt sich daher qualitativ bei den eher mäßigen und schlechten letzten Werken von Albert Uderzo an, z.B. La Traviata. Daher nur 2 von 5 Sternen - und die Hoffnung, dass der nächste Band wieder besser wird.