Ansonsten perfekt

Ansonsten perfekt

Taschenbuch
4.812

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Ein Jahr ist vergangen, seitdem Jennifer den schlimmsten Tag ihres Lebens hatte - seit dem Tag, an dem ein Unfall sie aus ihrer heilen Welt riss und ihr den Vater nahm. Im Ausland versuchte sie, ihre Wunden heilen zu lassen. Mit der Last der Erinnerung und den Narben auf Körper und Seele kehrt Jennifer nach London zurück, um auch in ihrer Heimat endlich den Neuanfang zu schaffen. Auch ihre Mutter hat versucht, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und ist zu einem alten Jugendfreund und dessen erwachsenen Söhnen gezogen. So findet sich Jennifer bei ihrer Rückkehr zusammen mit ihren jüngeren Geschwistern in einer Patchworksituation wieder. Während sie sich auf Anhieb mit dem gleichaltrigen Tristan gut versteht und er ihr eine große Stütze in der neuen Schule ist, gerät sie ungewollt mit seinem älteren Bruder Jonathan immer wieder in Konflikte. Kann man das Glück finden, wenn man es gar nicht erwartet? Und können zwei Herzen, die verletzt wurden, miteinander perfekt schlagen? Von PTBS, Schuldgefühlen und Selbstzweifeln - und von Trost, Freundschaft und dem Finden der großen Liebe vor der Kulisse Londons. Ansonsten perfekt ist der Auftakt zu einer Liebesromanreihe, die sich neben dem Finden der großen Liebe darum dreht, wie man Beziehungen halten und gemeinsam Schwierigkeiten meistern kann. Abseits von Klischees spielt in jedem Band ein anderes psychisches Problem eine wichtige Rolle, z.B. der Umgang mit einer PTBS oder Abhängigkeit. Und immer geht es darum, zu eigenen Fehlern zu stehen und sich oder anderen zu verzeihen. Für alle, die sich mal wieder verlieben wollen. Und für alle, die auf der Suche nach echten Gefühlen sind und denen eine Liebesgeschichte gar nicht lang genug sein kann.
Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
400
Preis
15.99 €

Beiträge

8
Alle
5

Mich hat schon lange keine Liebesgeschichte mehr so begeistert wie diese! ❤️

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und daher angenehm zu lesen. Das Setting in London fand ich ebenfalls sehr schön. Die Liebesgeschichte von Jennifer und Jonathan bahnt sich langsam an, kommt aber ohne unnötiges Drama daher. Besonders sympathisch waren mir Jennifers „Stiefbruder" Tristan, der ihr direkt eine wichtige Stütze wird und Jennifers Schulfreundin Lucy. Auch überzeugt hat mich das ihr Stiefvater Nicolas Jennifers Mutter einiges an Gegenwehr bieten konnte, welche sich aufgrund von einer völlig falschen Schuldzuweisung wegen des Unfalls ihres Mannes, ziemlich eklig gegenüber ihrer Tochter Jennifer verhält. 😒 Das Ende hat mir mein Herz gebrochen und ich hoffe in Band 2 wird es wieder zusammengesetzt. 🥲💔 Also für mich eine absolut mitreißende Liebesgeschichte rund um ernste Themen wie PTBS, Schuldgefühle und Verlust. Die einen sich mit verlieben, mitreißen, mitleiden und mitfiebern lässt. 🫶🏻

Mich hat schon lange keine Liebesgeschichte mehr so begeistert wie diese! ❤️

»Wichtig ist, was du über dich denkst, ob du mit dir zufrieden bist. Was andere über dich denken, ist völlig irrelevant. Was andere denken, ändert nichts an dir, sagt nichts über dich aus. Nicht über deinen Wert, nicht über deine Vergangenheit, nicht über deine Zukunft.« Das Buch war eine aufregende Story.. Mit Gefühl und Humor und einem Weg zu sich zu finden.. Das hier PTBS und weiteres (Triggerwarnung beachten) thematisiert wurde,finde ich toll.. es machte die Geschichte besonders.. die Charaktere hatten ihr Päckchen und man spürte ihre Narben.. die Ängste,Fehler und auch Stärken wurden gut eingebaut.. Auch wenn der Protagonist anfangs ziemlich eigen ist erfährt man im Laufe des Buches das es ein Schutz ist und ebenso Jennifer muss lernen sich selbst mehr beachten statt alles für andere.. in dem Fall zb ihrer Mum.. und von der will ich garnicht anfangen da sie mir einfach zu unsympathisch ist.. Doch Nicholas und Tristan waren zwei klasse Charaktere.. Der Schreibstil ist zu Anfang eventuell gewöhnungsbedürftig aber man findet schnell rein.. Geschrieben ist es aus Jennifers Sicht.. Ich finde Tabu Themen wie Psychische Erkrankungen sollten mehr in die Öffentlichkeit und dieses Buch ist ein guter Schritt nach vorne.. Das hier Anekdoten drinnen waren wie zb von Mc Beth eine Erklärung oder vom kleinen Prinzen fand ich interessant.. Der fiese Cliffhänger lässt mich direkt zu Band 2 greifen um zu hoffen das es eventuell eine Chance zur Klärung gibt..

5

5/5⭐️

Ich liebe es Bücher von neuen, noch nicht so bekannten Autoren, zu lesen und bin auf die liebe gestoßen. Ihr Schreibstil ist grandios und hat mich sofort mitgerissen. Er ist super frisch und schön locker. Vielleicht ein Grund, weshalb ich das Buch in zwei Tagen (2/3 sogar an einem Tag) verschlungen habe.😍 Ich liebe die Lovestory zwischen Jennifer und Jonathan. Habe aber bei vielen Stellen mit ihrer Mutter mit meinen Gefühlen kämpfen müssen. Wieso ist sie so?! Das zertrümmert mein Herz.💔 Das gesamte Buch ist eine Achterbahn der Gefühle. Man muss schmunzeln, bekommt selbst Schmetterlinge im Bauch und leidet so sehr, dass es Herzschmerz gibt.🥲 Vor allem das Ende macht mich sprachlos….ein grandioser, jedoch auch sehr fieser Cliffhanger. Liebe Mia, was soll das?! Ich will sofort wissen, wie es weiter geht!🤍 Auf jeden Fall muss ich euch eins sagen: Mia hat so viel mehr Aufmerksamkeit verdient, da sie so verdammt toll schreibt und mich komplett in ihren Bann gezogen hat.🥰

5/5⭐️
5

Ich bin vor kurzem auf das Buch „Ansonsten perfekt“ von Mia Strömer aufmerksam geworden. Da es sich hier um eine Slowburn-Story geht, ist das Buch anders als die, die ich sonst lese. Ich bin offen für neues und habe mich schon auf den ersten Seiten in das Buch verliebt. Zunächst muss ich auch darauf aufmerksam machen, dass die Story vielleicht thematisch nicht für jeden geeignet ist, da sie Themen wie PTBS, Schuldgefühle und Selbstzweifel beinhaltet. Auch das Thema Psychiatrie wird angesprochen. Aber unabhängig von dieser Triggerwarnung ist die Handlung von Mia wirklich sehr gut ausgearbeitet. Sie beschreibt die Orte und die Begebenheiten so genau, dass ich mich sofort hineinversetzen konnte. Dies nicht nur an die Orte, sondern auch in die Gefühlswelt der Protagonisten Jennifer. Wie man dem Klappentext entnehmen kann, handelt es sich um eine sich langsam entwickelnde Liebesbeziehung. Daneben werden auch Freundschaft und Zusammenhalt ein großes Thema. Für mich gibt es ganz klar Charaktere, die von Beginn an meine Sympathie erhalten. Dies sind Jennifer, Tristan, Lucy und die Geschwister von Jennifer. Die Mutter von Jennifer hingegen ist schon zu Beginn eine arrogante und auf sich bezogene Person, die sich nicht um die Probleme und Bedürfnisse ihrer Tochter kümmert. Auch die Cousine Heather ist eine hinterhältige Person, die Jennifer das Leben schwer macht. Überraschenderweise werden auch Charaktere eingeführt, die sich im Laufe der Handlung verändern und andere Rollen erhalten. So ist Jonathan Jennifer gegenüber eher unfreundlich und kühl, was sich aber im Laufe langsam ändert und sie so zu einem Liebespaar werden. Jonathans und Tristans Vater ist erst wenig im Vordergrund. Er taucht zwar auf und ist Jennifer gegenüber freundlich, aber trägt nicht viel zur Handlung bei. Erst zum Ende des Buches wird seine Rolle im Hintergrund deutlich und er wird zu einer indirekten Vaterrolle für Jennifer, da er sie vor dem Verhalten ihrer Mutter schützen möchte. Fazit: Abschließend möchte ich Mia für diese wundervolle Story danken. Ich habe mich sofort in die Story verliebt und konnte auch manche Probleme von Jenny sehr gut selbst nachvollziehen. Mias Schreibstil ist bildlich und gefühlvoll. Jede Sequenz konnte ich fühlen. Da ich auch ein kleiner Nerd bin, muss ich an dieser Stelle auch ein Lob an Mia aussprechen, dass sie die richtigen Verbformen verwendet und nicht die neuen umgangssprachlichen. 😉 Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der mit der Protagonistin mitfiebern möchte und tiefsinnige Charaktere liebt. Ich freue mich schon sehr darauf das zweite Buch zu lesen, weil das Ende des Buches für mich so nicht stehen bleiben kann.

3.5

Eine schöne Geschichte mit ernster Thematik. Leider gefiel mir die Erzählperspektive nicht so und ich musste mich erstmal daran gewöhnen. Dadurch kamen auch die Gefühle und Gedanken der Protagonisten nicht so recht heraus und ich hatte meine Mühe erstmal richtig in die Geschichte reinzukommen. Nichtsdestotrotz ist es eine sehr schöne Geschichte mit ernsten Themen und ich mochte auch die beiden Protagonisten und die Nebencharaktere sehr. Außer Jennifers Mutter - sie war einfach nur schlimm und ich konnte sie nicht ein einziges Mal verstehen oder ihr Verhalten nachvollziehen. Dank des wirklich fiesen Cliffhangers beginne ich nun Band 2 ;)

5

Ein sehr emotionaler und tiefgründiger Liebesroman mit Kribbeln im Bauch.

Ansonsten perfekt” ist der erste Band der “unPerfekt”-Reihe von Mia Strömer und gleichzeitig ihr Debütroman. Dieser Roman ist tiefgründig, emotional und berührend, sodass er zu einem meiner Lieblingsbücher geworden ist. Dieses Buch hat einfach alles, was für mich persönlich ein “fast perfektes” Buch ausmacht. Einzig und allein das Buchcover sprach mich nicht wirklich an. Somit muss ich leider gestehen, dass ich im Buchladen wahrscheinlich um dieses Buch herumgegangen wäre, was ich im Nachhinein sehr bereut hätte. Was lerne ich daraus? Ein Buchcover hat nichts über den Inhalt zu sagen und auf diesen kommt es ja schließlich an, oder? So nun aber endlich zum Inhalt: Dieses Buch hat 400 Buchseiten und 22 Kapitel. Alle Kapitel wurden in der Erzählperspektive aus der Sicht von Jenny (Jennifer) geschrieben. Schnell schloss ich Jenny in mein Herz. Sie wirkte auf mich, trotz ihrer Probleme, sehr stark, denn man konnte förmlich beim Lesen miterleben, wie sie sich gefühlt alleine wieder zurück in den Alltag kämpft. Die Autorin schaffte einen eindrucksvollen Charakter, der tiefgründig und authentisch beschrieben wurde. Als Leserin spürte ich förmlich sehr oft ihre Verzweiflung. Der Schreibstil ist locker, leicht und was mich am meisten faszinierte war, dass dieser mir sehr unter die Haut ging, sodass ich sehr oft selbst kribbeln im Bauch hatte, meine Atmung stockte, ich frustriert mein E-Reader gegen die Wand gepfeffert hätte und ich förmlich mit litt. Aufgrund der sehr ausführlichen und authentischen Beschreibung der PTBS-Symptomatik, ist es sehr gut, dass die Autorin für dieses Buch eine Triggerwarnung ausgesprochen hat. Ich selbst kannte diese Symptomatik noch nicht und war deshalb sehr geschockt, was ein Trauma alles noch im Nachhinein auslösen kann. Sprachlos realisierte ich anhand dieses Buches, dass solche Triggerpunkte zu jederzeit vorkommen können und sie die Betroffenen, neben dem eigentlichen Trauma, wirklich sehr belasten können. Ich hatte in einigen Situationen einfach nur Gänsehaut beim Lesen und wusste nicht wirklich, wohin mit meinen Gefühlen. Deshalb war ich während des Lesens sehr dankbar, dass Jonathan, Jennys älterer Stiefbruder, sehr verständnisvoll und einfühlsam Jenny zur Seite stand. Was mir aber auch gleichzeitig sehr gut tat. Denn ich fand es einfach sehr schön, dass Jenny doch nicht alleine war, was ich bis dorthin immer dachte. Was ich aber am meisten an diesem Charakter bewunderte, war, dass er zwar Jenny sehr oft feindselig entgegentrat, aber wenn sie am Boden lag, er für sie bedingungslos da war. Gleichzeitig fragte ich mich bei ihm: “Was beschäftigt ihn? Warum wirkt er immer so unglücklich? Was hat er für Ballast zu tragen?” Tristan, Jennys gleichaltrige Stiefbruder, mochte ich dagegen von Anfang an und ich fand es toll, wie er Jenny in seiner Familie aufnahm. Aber auch Jennys Stiefvater muss ich hier noch positiv hervorheben. Er ist einfach ein Traum von einem Mann und vor allem (Stief-)Vater, obwohl er nicht immer so war, aber das lest ihr am besten selber. Nur mit Jennys Mutter kam ich persönlich nicht klar. Sie wirkte für mich sehr Ich-bezogen und reagierte sehr oft kühl und kalt. Gleichzeitig hatte ich sehr oft das Gefühl, dass sie sich wenig für Jennys Probleme und Sorgen interessierte. Dieses wiederum konnte ich ein klein wenig verstehen, denn schließlich hatte auch sie einen Verlust zu verkraften. Dennoch fand ich ihr Verhalten gegenüber Jenny sehr oft nicht okay. Hier fehlte mir persönlich auch eine offene Aussprache zwischen beiden bzw. gehe ich nun immer noch davon aus, dass Jennys Mutter es (ohne Spoilern kann ich es leider nicht sagen) scheinbar noch immer nicht wirklich begriffen hat. Zum Schluss möchte ich euch noch mitteilen, was mir an diesem Buch besonders gefallen hat: Gab es Probleme oder Konflikte, sprachen beide Protagonisten immer relativ zeitnah miteinander und räumten dadurch die Missverständnisse schnell aus dem Weg. Das fehlt mir persönlich immer sehr oft in Büchern, sodass sie sich dann meist sinnlos in die Länge ziehen. Aber nicht so bei diesem Buch. Die Autorin schaffte es, die Spannung auch ohne solche sinnlosen Sachen aufzubauen. Toll fand ich auch, dass sich manche Punkte nicht ewig zogen, aber aufgrund von Spoilergefahr kann ich nicht genauer darauf eingehen. Nur noch eins: Das Ende so stehen zu lassen, fand ich persönlich sehr gemein! Ich hasse Cliffhanger! Somit muss ich unbedingt Band zwei lesen, sobald er im Januar 2023 herauskommt. Am liebsten würde ich diesem Buch 6 von 5 Sternen geben, da ich dieses Buch innerhalb von kurzer Zeit verschlungen hatte und die Geschichte noch lange verdauen musste.

5

Tolles Buch mit sensiblem Thema

Das Buch ist aus der Sicht von Jennifer geschrieben, einem jungen Mädchen, das nach einjähriger Abwesenheit nach London zurückkehrt. Jenny hat bei einem Unfall ihren Vater verloren und wurde selbst schwer verletzt. Während die körperlichen Wunden verheilen, kämpft sie noch sehr mit den seelischen Schmerzen. Man spürt jedoch, wie sie versucht dagegen anzukommen und durch den einfühlsamen und bildhaften Stil der Autorin lebe ich die nächsten Wochen mit Jenny, füge mich mit in die Patchworkfamilie ein, finde Freunde, versuche mich schnell in der Schule zurechtzufinden und leide unter den Vorwürfen ihrer Mutter. Mit Jon scheint sie ihre große Liebe zu finden, der jedoch auch Altlasten mit sich rumschleppt. Alles könnte so schön sein …wären da nicht ihre Flashbacks, ihre Cousine Heather ( ein furchtbares Gör ) und das Verhalten ihrer Mutter. Das Cover mit dem kräftigen Blauton ist ein richtiger Eyecatcher. Der Erzählstil der Autorin ist fein und sehr sensibel, genau, wie mir Jennifer vorkommt. Alles ist mit so viel Liebe zum Detail beschrieben, dass ich mir Jennys Leben sehr gut vorstellen kann. Allerdings hat mir der Cliffhanger den Atem genommen und so freue ich mich auf den zweiten Teil, der jetzt im Januar 2023 erscheinen wird.

Tolles Buch mit sensiblem Thema
5

Der Liebesroman bietet eine gefühlsmäßige Achterbahn (die sogar eine Rolle in der Geschichte spielt) und jede Menge zusätzliche Themen neben der Liebesgeschichte. So werden Schuld, PTBS und auch Verrat und Betrug in der Beziehung thematisiert. Die Figuren sind sehr liebevoll und vielschichtig angelegt und lassen zu keiner Zeit Langeweile aufkommen. Die Hintergründe für bestimmte Verhaltensweisen werden erst nach und nach enthüllt und machen es dadurch spannend. Das Ende hat mich mit offen stehenden Mund zurückgelassen und das passiert mir wirklich nicht oft. Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen.

Post image
Beitrag erstellen

Mehr aus dieser Reihe

Alle
Ansonsten perfekt
Selten perfekt