Ansätze zum interkulturellen Lernen in Dänemark

Ansätze zum interkulturellen Lernen in Dänemark

Taschenbuch

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Beschreibung

Der Bericht schildert das "Projekt zur Aufnahme fremdsprachiger Schüler", das von 1978 bis 1981 an vier Schulen der dänischen Gemeinde Odense durchgeführt wurde. Es ging dabei vor allem darum, pädagogische Formen zu finden, mit denen Schüler aus der Türkei und aus Pakistan beim Übergang von Aufnahmeklassen in Regelklassen am besten zu unterstützen wären - für jedes Kind wurde ein eigenes Überleitungsprogramm entwickelt. Im Projekt kam es außerdem zur Entwicklung von Unterrichtsmaterial - originell vor allem: eine "dänische Landeskunde für Einwandererkinder" - sowie zu einer sehr ergiebigen Idee der pädagogischen Diagnostik: dem Lehrertagebuch.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
100
Preis
9.90 €

Autorenbeschreibung

Dr. Ingrid Gogolin ist Professorin für International Vergleichende und Interkulturelle Bildungsforschung an der Universität Hamburg und eine der Leiterinnen der Forschungsgruppe DivER (Diversity in Education Research; www.diver.uni-hamburg.de) der Fakultät für Erziehungswissenschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte sind angesiedelt im Bereich der Migrationsforschung in der Erziehungswissenschaft, und zwar mit Fokus auf Folgen der sprachlichen und kulturellen Heterogenität für Entwicklung, Erziehung und Bildung. Sie war Koordinatorin des DFG-Forschungsschwerpunkts ‚Folgen der Arbeitsmigration für Bildung und Erziehung‘ (gefördert 1993–1999), des Modellprogramms ‚Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund FörMig‘ (gefördert 2003 bis 2010), des EU-7th-Framework-Projekts ‚Educational Research Quality Indicators‘ (gefördert 2008–2011), ferner Ko-Koordinatorin des Landesexzellenzclusters ‚LiMA – Linguistic Diversity Management in Urban Areas‘ der Universität Hamburg. Aktuell ist sie Koordinatorin des bundesweiten Forschungsschwerpunkts ‚Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit‘ (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis 2020; www.kombi-hamburg.de). Mit ihrem Team unterstützt sie 14 Projekte, die im Schwerpunkt gefördert werden. Zudem leitet sie das Forschungsprojekt ‚Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf (MEZ; www.mez.uni-hamburg.de)‘, in dem nach Bedingungen für eine erfolgreiche Mehrsprachigkeitsentwicklung gesucht wird. Im Jahr 2013 hat sie den Titel eines Dr. phil. honoris causa von der Technischen Universität Dortmund verliehen bekommen. Im Jahr 2017 verlieh ihr die Universität Athen den Titel eines Dr. phil. honoris causa.