Another Day in Paradise
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Laura Newman wurde 1983 in Berlin geboren und schrieb bereits als Kind gerne bunte, spannende und fantasievolle Geschichten. Im Laufe ihres Lebens beschäftigte sie sich mit Videoschnitt, Fotografie Mode- und Grafikdesign bis sie schließlich den Beruf des Mediengestalters erlernte und diese Tätigkeit etwa 10 Jahre lang ausübte. 2013 ließ sie ihre Leidenschaft zum Schreiben erneut aufleben und veröffentlichte ihren ersten Roman. Facebook: facebook.com/AutorLauraNewman Laura Newmans Autorenblog:
Beiträge
Apokalypse at it‘s best !
Tolle Story, wunderbare Charaktere und spannend bis zum letzten Satz. Freu mich gleich auf den zweiten Teil. Danke Laura Newman 😍
Spannend und mitreißend
Ich liebe Endzeit Gedichten, Zombies und Apokalypse. Auch hier war es eine spannende Story. Die Charaktere mochte ich alle auch sehr gern. Jedoch hat mich das Ende nicht ganz überzeugen können. Bin mal gespannt was der finale Band mit sich bringt.
4,5 ⭐️ Hinter diesem grandiosen Cover, steckt eine wirklich geniale Zombie-Geschichte! Ich als "The Walking Dead" & Road Trip-Fan musste "Another Day in Paradise" einfach lesen. Es war auch mein erstes Buch von Laura Newman & Band 2 ist bereits auf dem Weg zu mir. Ich fand die Geschichte rund um Naya & ihre kleine Gruppe, inmitten des apokalyptischen Texas, super atmosphärisch & spannend. Ich konnte das Buch stellenweise gar nicht aus der Hand legen. Dank der kurzen Kapitel & dem lockeren Schreibstil, fliegt man förmlich durch die Seiten. Ich mochte die Protagonisten & konnte mich sehr gut in das beschriebene, schockierende Setting hineinversetzen. Die Wendung im letzten Drittel habe ich so tatsächlich nicht kommen sehen, was das ganze für mich aber noch interessanter und fesselnder gemacht hat!
Mitreißender Sprachstil in einer außerordentlich spannenden Geschichte Laura Newman habe ich in ihrem dystopischen Roman „This New World“ kennen und schätzen gelernt. Sprachlich hat sie mich total überzeugt. Deswegen stand die ADIP-Dilogie auch schon länger auf meinem SuB. Ich habe auch gleich beide Bücher hintereinander gelesen, da es so spannend war. Coverbild Alle Coverbilder werden von Laura Newman selber gestaltet. Dieses Cover zeigt die Silhouette einer Großstadt vor einer Wüstenlandschaft, in dem eine einzelne Person wankend steht. Der Buchtitel ist mit fetten Lettern quer über die Seite platziert, Blutspritzer in der rechten unteren Ecke zeigen schon die Richtung des Titels an. Mir gefällt das Cover ausgesprochen gut. Plakativ und aussagekräftig. Mehr braucht es nicht und trotzdem vermittelt das Bild das Genre und die Stimmung sehr eindrucksvoll. Handlung Der Bundesstaat Texas ist zusammengebrochen, die Menschen haben sich auf mysteriöse Weise zu einer Art Zombies verwandelt und meucheln alles, was in sich ihnen in den Weg stellt. Naya und ihre Freunde Sam, Gadget und Summer versuchen in diesem Chaos zu überleben und wollen sich gemeinsam zu einem Militärstützpunkt durchschlagen, von dem sie sich Rettung erhoffen. Auf ihrem Weg treffen Sie auf drei weitere Überlebende: Jaze, Amelia und dem kleinen Billy. Trotz anfänglichem Misstrauen bleiben sie beisammen und bringen auch noch die Gefühlswelt von Naya und Summer gewaltig durcheinander. Buchlayout / Haptik Die über 400 Seiten werden in 45 recht kleine Kapitel eingeteilt, was mich anfangs etwas störte, ich aber zum Schluß hin nicht mehr bemerkt habe. Jedes Kapitel wird mit einer kräftigen Grafik aus Versalienlettern und Blutspritzern eingeleitet. Idee / Plot Bei Dystopien sind sich die Ideen oft ziemlich ähnlich. Vor allem, wenn es sich auch noch um „Zombie-Dystopien“ handelt. Irgendwelche mutierten Zombies setzen einer Minderheit an überlebenden Menschen nach und wollen diese ausrotten. So ähnlich ist es auch in diesem Buch. Dennoch ist es ein interessanter Plot, da die Seuche, die die Menschen befallen hat, einen bestimmten Ursprung und einen bestimmten Grund hat. Die verseuchten Menschen verwandeln sich auch in Wesen, die keine Gnade mehr kennen, sind aber immer noch Menschen und keine wirklich Untoten. Das gibt dem Ganzen noch einen bitteren Beigeschmack, denn die Überlebenden müssen sich mit allen Mitteln gegen die aggressiven Deadheads wehren. Nur, was macht man, wenn sich lieb gewonnene Menschen plötzlich verwandeln? Hier wird ein sehr interessantes Thema aufgegriffen: wann ist es ein bewusstes Töten eines Menschen und wann nur das Retten des eigenen Lebens vor einer wild gewordenen Bestie? Wo liegt die moralische Grenze? Abgesehen von der Motivation überhaupt diese Seuche in Umlauf zu bringen, spielt sich hier das Drama vor allem in der kleinen Gruppe der Überlebenden ab. Emotionen / Protagonisten Die kleine Gruppe um die 19 jährige Naya hat sich in dem apokalytpischen Chaos kennen zusammengetan und kämpft tagtäglich über ihr Überleben. Naya kommt bei mir sehr authentisch und sympatisch an. Sie ist tough, aber auch überlegt. Anfangs ist sie vom ruhigen, besonnen aber auch etwas grüblerischen Sam ziemlich angetan, kann die Gefühle aber auch nicht wirklich einordnen. Zumal in der dystopischen Situation Gefühle für sie fehl am Platz sind. Das ändert sich aber, als Jaze auf der Bildfläche erscheint. Der eingebrödlerische und manchmal auch aufreißerische Jaze schleicht sich langsam in Nayas Herz, wird aber zu einem harten Konkurrenten für Sam. Die Beziehungsgeflechte kommen sehr gut raus und ich kann Nayas Gedanken und Handlungen sehr gut nachvollziehen. Auch wie sie lernt mit den Deadheads emotionslos umzugehen. Besonders berührt haben mich die sehr emotional tiefgreifenden Szenen, in denen Entscheidungen getroffen werden mussten die einen inneren Nachhall verursachen. Ich habe Nayas Trauer förmlich spüren können. Ebenso konnte sie mir auch die Empfindungen der Gefährten feinfühlig vermitteln. "Und jetzt, wo die grässliche Klinge fort ist und ich das Gefühl habe, wieder mit Jaze und nicht mit einem gefährlichen Tier zu reden, bemerke ich erst, dass ihm ein paar Tränen über die Wangen kullern. Das verunsichert mich beinahe noch mehr als seine unberechenbare Art.“ Laura Newman „Another Day in Paradies“, Pos. 1262 (ebook kindle Edition © 2015 Laura Newman) Sam entwickelt sich mehr zum großen Bruder, der zwar für Naya sehr tiefe Gefühle hegt, aber diese nicht über das Wohl der Gemeinschaft stellt. Das macht ihn mir sehr sympathisch. Jaze ist mehr der Draufgänger und Hitzkopf, dem auch mal seine Gefühle durch gehen. Das macht ihn aber um so authentischer und präsenter. Mir gefällt die Entwicklung zwischen Naya und Jaze. Einige sehr emotionale Momente haben tief in sein Herz blicken lassen und mir Jaze sehr nahe gebracht. Handlungsaufbau / Spannungsbogen Obwohl man gleich direkt in die Apokalypse hineingeworfen wird, kommt man schnell in das Buch hinein. Laura Newman hat auch gekonnt die Handlung aufgebaut und über den Plot hinweg immer wieder geschickt Rückblenden und Erklärungen eingebaut, so dass sich dem Leser die Spannung erhalten bleibt und häppchenweise tiefer in die Geschichte hineingezogen wird und sich die Zusammenhänge peu à peu erschließt. In der Mitte gibt eine unerwartete Wendung dem Ganzen noch mal eine enorme Würze und treibt die Spannung enorm voran. Szenerie / Setting Klar, dass so eine Seuche in Amerika stattfinden muss, aber ich finde das passt ganz gut und ich kann mir das gut vorstellen. Die Autorin beschreibt die Umgebung sehr bildhaft, die Handlung und die Protagonisten wirken hier auch authentisch. Auch die texanische Wüste passt gut zur apokalyptischen Situation. Ja, es gibt viel spritzendes Blut und eine gewisse Abgebrühtheit im Töten der Deadheads, aber Laura Newman schafft hier eine moralische Trennung zwischen dem Abschlachten von Monstern und dem Verlust von lieb gewonnenen Gefährten. Sprache / Schreibstil Besonders hervorheben muss ich hier der extrem spritzige, flüssige und sarkastisch pointierte Sprachstil von Laura Newman. Die Geschichte wird ausschließlich aus Nayas Perspektive als Ich-Erzähler im Präsens dargestellt, was die oft krassen Kampfszenen aber auch sehr emotionalen Situationen sehr gut unterstreicht und einen direkt vermittelt. FAZIT Absolut spannende Geschichte mit mitreißenden Sprachstil machen dieses Buch zu einem Pageturner. Es hat mich total überzeugt, auch wenn Zombie-Dystopien mit viel Splatter nicht unbedingt mein absolut bevorzugtes Genre ist. Die Story um Naya und Jaze hat mich ziemlich gepackt.
Die Geschichte war toll, wenn auch etwas unschlüssig an ein paar Stellen, ausschlaggebend für meine Wertung war besonders der Schreibstil, manchmal gab es eine merkwürdige Wortwahl und der Satzbau oder Grammatik haben nicht gestimmt. Das hat mich dann an einigen Stellen einfach stutzen lassen und von der Geschichte abgelenkt...
Ein überraschend spannendes und, trotz des Zombie-Apokalypsen-Szenarios, sehr humorvolles Jugendbuch. Hat richtig viel Spaß gemacht und sich damit 4,5 Sterne verdient.
Zugegeben, ich war skeptisch. Zombies war noch nie was für mich. Aber nachdem ich bereits drei Bücher von Laura verschlungen habe, griff ich am Flashmob-Wochenende zu: Band eins und zwei landeten auf meinem Kindle. Blind. Ich wurde mit keiner Seite enttäuscht und wahrscheinlich ist dies das beste Buch von Laura, das ich gelesen habe. Bisher, denn ADIP 2 soll ja noch besser sein. Obwohl ich sowas wirklich selten mache, wird im Anschluss direkt Band zwei gelesen. Und ich bin sehr gespannt! Ich kann wirklich nichts gegen das Buch sagen: Das Cover hat mir schon immer gefallen und die Tatsache, das Laura alles selbst macht, was sie kann und im Bereich des Möglichen liegt - manchmal in meinen Augen sogar etwas mehr - macht es mir leicht, sie von ganzem Herzen zu unterstützen. Ich liebe die Charaktere, weil sie so authentisch sind und ich bin gespannt, welcher Name mit J ihr für den nächsten geheimnisvollen, gut aussehenden Typen einfällt ^^ Fazit: ❤❤❤❤❤★ Die Geschichte ist spannend geschrieben, unvorhersehbar und verdient definitiv noch mehr begeisterte Leser. Top-Buch!
4,5 Sterne Warum? Wieso? Weshalb? Folgt bald
Meine ausführliche Rezension folgt bald!
4,5 Sterne. Sehr coole „Zombie“ Geschichte :D
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Autorenbeschreibung
Laura Newman wurde 1983 in Berlin geboren und schrieb bereits als Kind gerne bunte, spannende und fantasievolle Geschichten. Im Laufe ihres Lebens beschäftigte sie sich mit Videoschnitt, Fotografie Mode- und Grafikdesign bis sie schließlich den Beruf des Mediengestalters erlernte und diese Tätigkeit etwa 10 Jahre lang ausübte. 2013 ließ sie ihre Leidenschaft zum Schreiben erneut aufleben und veröffentlichte ihren ersten Roman. Facebook: facebook.com/AutorLauraNewman Laura Newmans Autorenblog:
Beiträge
Apokalypse at it‘s best !
Tolle Story, wunderbare Charaktere und spannend bis zum letzten Satz. Freu mich gleich auf den zweiten Teil. Danke Laura Newman 😍
Spannend und mitreißend
Ich liebe Endzeit Gedichten, Zombies und Apokalypse. Auch hier war es eine spannende Story. Die Charaktere mochte ich alle auch sehr gern. Jedoch hat mich das Ende nicht ganz überzeugen können. Bin mal gespannt was der finale Band mit sich bringt.
4,5 ⭐️ Hinter diesem grandiosen Cover, steckt eine wirklich geniale Zombie-Geschichte! Ich als "The Walking Dead" & Road Trip-Fan musste "Another Day in Paradise" einfach lesen. Es war auch mein erstes Buch von Laura Newman & Band 2 ist bereits auf dem Weg zu mir. Ich fand die Geschichte rund um Naya & ihre kleine Gruppe, inmitten des apokalyptischen Texas, super atmosphärisch & spannend. Ich konnte das Buch stellenweise gar nicht aus der Hand legen. Dank der kurzen Kapitel & dem lockeren Schreibstil, fliegt man förmlich durch die Seiten. Ich mochte die Protagonisten & konnte mich sehr gut in das beschriebene, schockierende Setting hineinversetzen. Die Wendung im letzten Drittel habe ich so tatsächlich nicht kommen sehen, was das ganze für mich aber noch interessanter und fesselnder gemacht hat!
Mitreißender Sprachstil in einer außerordentlich spannenden Geschichte Laura Newman habe ich in ihrem dystopischen Roman „This New World“ kennen und schätzen gelernt. Sprachlich hat sie mich total überzeugt. Deswegen stand die ADIP-Dilogie auch schon länger auf meinem SuB. Ich habe auch gleich beide Bücher hintereinander gelesen, da es so spannend war. Coverbild Alle Coverbilder werden von Laura Newman selber gestaltet. Dieses Cover zeigt die Silhouette einer Großstadt vor einer Wüstenlandschaft, in dem eine einzelne Person wankend steht. Der Buchtitel ist mit fetten Lettern quer über die Seite platziert, Blutspritzer in der rechten unteren Ecke zeigen schon die Richtung des Titels an. Mir gefällt das Cover ausgesprochen gut. Plakativ und aussagekräftig. Mehr braucht es nicht und trotzdem vermittelt das Bild das Genre und die Stimmung sehr eindrucksvoll. Handlung Der Bundesstaat Texas ist zusammengebrochen, die Menschen haben sich auf mysteriöse Weise zu einer Art Zombies verwandelt und meucheln alles, was in sich ihnen in den Weg stellt. Naya und ihre Freunde Sam, Gadget und Summer versuchen in diesem Chaos zu überleben und wollen sich gemeinsam zu einem Militärstützpunkt durchschlagen, von dem sie sich Rettung erhoffen. Auf ihrem Weg treffen Sie auf drei weitere Überlebende: Jaze, Amelia und dem kleinen Billy. Trotz anfänglichem Misstrauen bleiben sie beisammen und bringen auch noch die Gefühlswelt von Naya und Summer gewaltig durcheinander. Buchlayout / Haptik Die über 400 Seiten werden in 45 recht kleine Kapitel eingeteilt, was mich anfangs etwas störte, ich aber zum Schluß hin nicht mehr bemerkt habe. Jedes Kapitel wird mit einer kräftigen Grafik aus Versalienlettern und Blutspritzern eingeleitet. Idee / Plot Bei Dystopien sind sich die Ideen oft ziemlich ähnlich. Vor allem, wenn es sich auch noch um „Zombie-Dystopien“ handelt. Irgendwelche mutierten Zombies setzen einer Minderheit an überlebenden Menschen nach und wollen diese ausrotten. So ähnlich ist es auch in diesem Buch. Dennoch ist es ein interessanter Plot, da die Seuche, die die Menschen befallen hat, einen bestimmten Ursprung und einen bestimmten Grund hat. Die verseuchten Menschen verwandeln sich auch in Wesen, die keine Gnade mehr kennen, sind aber immer noch Menschen und keine wirklich Untoten. Das gibt dem Ganzen noch einen bitteren Beigeschmack, denn die Überlebenden müssen sich mit allen Mitteln gegen die aggressiven Deadheads wehren. Nur, was macht man, wenn sich lieb gewonnene Menschen plötzlich verwandeln? Hier wird ein sehr interessantes Thema aufgegriffen: wann ist es ein bewusstes Töten eines Menschen und wann nur das Retten des eigenen Lebens vor einer wild gewordenen Bestie? Wo liegt die moralische Grenze? Abgesehen von der Motivation überhaupt diese Seuche in Umlauf zu bringen, spielt sich hier das Drama vor allem in der kleinen Gruppe der Überlebenden ab. Emotionen / Protagonisten Die kleine Gruppe um die 19 jährige Naya hat sich in dem apokalytpischen Chaos kennen zusammengetan und kämpft tagtäglich über ihr Überleben. Naya kommt bei mir sehr authentisch und sympatisch an. Sie ist tough, aber auch überlegt. Anfangs ist sie vom ruhigen, besonnen aber auch etwas grüblerischen Sam ziemlich angetan, kann die Gefühle aber auch nicht wirklich einordnen. Zumal in der dystopischen Situation Gefühle für sie fehl am Platz sind. Das ändert sich aber, als Jaze auf der Bildfläche erscheint. Der eingebrödlerische und manchmal auch aufreißerische Jaze schleicht sich langsam in Nayas Herz, wird aber zu einem harten Konkurrenten für Sam. Die Beziehungsgeflechte kommen sehr gut raus und ich kann Nayas Gedanken und Handlungen sehr gut nachvollziehen. Auch wie sie lernt mit den Deadheads emotionslos umzugehen. Besonders berührt haben mich die sehr emotional tiefgreifenden Szenen, in denen Entscheidungen getroffen werden mussten die einen inneren Nachhall verursachen. Ich habe Nayas Trauer förmlich spüren können. Ebenso konnte sie mir auch die Empfindungen der Gefährten feinfühlig vermitteln. "Und jetzt, wo die grässliche Klinge fort ist und ich das Gefühl habe, wieder mit Jaze und nicht mit einem gefährlichen Tier zu reden, bemerke ich erst, dass ihm ein paar Tränen über die Wangen kullern. Das verunsichert mich beinahe noch mehr als seine unberechenbare Art.“ Laura Newman „Another Day in Paradies“, Pos. 1262 (ebook kindle Edition © 2015 Laura Newman) Sam entwickelt sich mehr zum großen Bruder, der zwar für Naya sehr tiefe Gefühle hegt, aber diese nicht über das Wohl der Gemeinschaft stellt. Das macht ihn mir sehr sympathisch. Jaze ist mehr der Draufgänger und Hitzkopf, dem auch mal seine Gefühle durch gehen. Das macht ihn aber um so authentischer und präsenter. Mir gefällt die Entwicklung zwischen Naya und Jaze. Einige sehr emotionale Momente haben tief in sein Herz blicken lassen und mir Jaze sehr nahe gebracht. Handlungsaufbau / Spannungsbogen Obwohl man gleich direkt in die Apokalypse hineingeworfen wird, kommt man schnell in das Buch hinein. Laura Newman hat auch gekonnt die Handlung aufgebaut und über den Plot hinweg immer wieder geschickt Rückblenden und Erklärungen eingebaut, so dass sich dem Leser die Spannung erhalten bleibt und häppchenweise tiefer in die Geschichte hineingezogen wird und sich die Zusammenhänge peu à peu erschließt. In der Mitte gibt eine unerwartete Wendung dem Ganzen noch mal eine enorme Würze und treibt die Spannung enorm voran. Szenerie / Setting Klar, dass so eine Seuche in Amerika stattfinden muss, aber ich finde das passt ganz gut und ich kann mir das gut vorstellen. Die Autorin beschreibt die Umgebung sehr bildhaft, die Handlung und die Protagonisten wirken hier auch authentisch. Auch die texanische Wüste passt gut zur apokalyptischen Situation. Ja, es gibt viel spritzendes Blut und eine gewisse Abgebrühtheit im Töten der Deadheads, aber Laura Newman schafft hier eine moralische Trennung zwischen dem Abschlachten von Monstern und dem Verlust von lieb gewonnenen Gefährten. Sprache / Schreibstil Besonders hervorheben muss ich hier der extrem spritzige, flüssige und sarkastisch pointierte Sprachstil von Laura Newman. Die Geschichte wird ausschließlich aus Nayas Perspektive als Ich-Erzähler im Präsens dargestellt, was die oft krassen Kampfszenen aber auch sehr emotionalen Situationen sehr gut unterstreicht und einen direkt vermittelt. FAZIT Absolut spannende Geschichte mit mitreißenden Sprachstil machen dieses Buch zu einem Pageturner. Es hat mich total überzeugt, auch wenn Zombie-Dystopien mit viel Splatter nicht unbedingt mein absolut bevorzugtes Genre ist. Die Story um Naya und Jaze hat mich ziemlich gepackt.
Die Geschichte war toll, wenn auch etwas unschlüssig an ein paar Stellen, ausschlaggebend für meine Wertung war besonders der Schreibstil, manchmal gab es eine merkwürdige Wortwahl und der Satzbau oder Grammatik haben nicht gestimmt. Das hat mich dann an einigen Stellen einfach stutzen lassen und von der Geschichte abgelenkt...
Ein überraschend spannendes und, trotz des Zombie-Apokalypsen-Szenarios, sehr humorvolles Jugendbuch. Hat richtig viel Spaß gemacht und sich damit 4,5 Sterne verdient.
Zugegeben, ich war skeptisch. Zombies war noch nie was für mich. Aber nachdem ich bereits drei Bücher von Laura verschlungen habe, griff ich am Flashmob-Wochenende zu: Band eins und zwei landeten auf meinem Kindle. Blind. Ich wurde mit keiner Seite enttäuscht und wahrscheinlich ist dies das beste Buch von Laura, das ich gelesen habe. Bisher, denn ADIP 2 soll ja noch besser sein. Obwohl ich sowas wirklich selten mache, wird im Anschluss direkt Band zwei gelesen. Und ich bin sehr gespannt! Ich kann wirklich nichts gegen das Buch sagen: Das Cover hat mir schon immer gefallen und die Tatsache, das Laura alles selbst macht, was sie kann und im Bereich des Möglichen liegt - manchmal in meinen Augen sogar etwas mehr - macht es mir leicht, sie von ganzem Herzen zu unterstützen. Ich liebe die Charaktere, weil sie so authentisch sind und ich bin gespannt, welcher Name mit J ihr für den nächsten geheimnisvollen, gut aussehenden Typen einfällt ^^ Fazit: ❤❤❤❤❤★ Die Geschichte ist spannend geschrieben, unvorhersehbar und verdient definitiv noch mehr begeisterte Leser. Top-Buch!
4,5 Sterne Warum? Wieso? Weshalb? Folgt bald
Meine ausführliche Rezension folgt bald!
4,5 Sterne. Sehr coole „Zombie“ Geschichte :D