Anatomy: A Love Story: the must-read Reese Witherspoon Book Club Pick
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
Überraschend gut! Ekelig und düster, kann man machen - ist aber nix für schwache Nerven. Sehr coole starke und brillante Protagonistin, medizinische Hintergründe, die sehr spannend waren. Ein Hauch Fantasy. Sehr nice.

Ich will nichts sagen, dass Spoilern könnte 🙈 absolut spannend.
Ein schöner Roman über Hazel, die im 19. Jahrhundert einfach nur als Ärztin arbeiten möchte. Eine Liebesgeschichte ist es für mich nicht wirklich, aber Jack spielt schon eine kleine Rolle - nicht nur deswegen, dass auch er in ein paar Kapiteln aus seiner Sicht erzählen darf.
Bis zu den letzten 10-20 Seiten habe ich diese Geschichte geliebt: Eine junge Frau möchte um 1817 unbedingt Ärztin werden. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, um sich möglichst viel Wissen anzueignen und ihre Fähigkeiten einzusetzen, um anderen Menschen zu helfen, besonders, da eine sehr tödliche Krankheit aktuell viele Menschen in Edinburgh das Leben kostet. Und ganz nebenbei stößt sie dabei auch noch auf ein grauenvolles Verbrechen. Ich finde Hazel unfassbar inspirierend und bewundernswert. Sie hat so viel Durchhaltevermögen, Mut und ist super begeisterungsfähig - da kann sich so manch Einer noch eine große Scheibe von abschneiden. Den männlichen Protagonisten mochte ich auch sehr gerne, auch wenn mir die Liebesgeschichte der Beiden etwas ‚reingeschmissen‘ vorkam und eher so nebenher lief. Eine reine Freundschaft der Beiden hätte mir persönlich besser gefallen, dennoch war ich bis kurz vor dem Ende total begeistert von dieser Geschichte. Und nun zu dem Grund, warum ich diesem Buch trotzdem nur 2 Sterne geben kann: Das Ende hat mich ziemlich enttäuscht. Auf den letzten Seiten entwickelt das Buch plötzlich Fantasy-Komponenten und obwohl ich ein großer Fan von guten Fantasy-Büchern bin, mochte ich das hier überhaupt nicht. Möglicherweise hätte ich das vorher recherchieren und demnach vor dem Lesen des Buchs wissen können, aber mir kam das Ende so vor, als hätte die Autorin diese ganze Geschichte und ihre Handlungsstränge zwar minuziös aufgebaut, hatte aber am Ende keine Lust mehr, sich ein ‚irdisches‘ Ende auszudenken und sich daher aus der ‚Fantasy-Kiste’ bedient, um das Buch möglichst unaufwändig und einfach zu einem Ende zu bringen. Das ist sehr hart formuliert, aber es hat mich extrem enttäuscht und trotz dessen, dass ich das Buch sonst so inspirierend und spannend fand, bin ich mir aktuell noch nicht sicher, ob ich die Fortsetzung lesen möchte.
Das Buch "Anatomy" (2022, Dana Schwartz) wirbt mit Chirurgie aus dem Jahre 1817, einer Frau, welche diese trotz klassischer Geschlechterrollen ausführen möchte und einer Romanze, welche alle damals herrschenden gesellschaftlichen Rollen sprengt. Das Buch hat nach mir geschrieen, gucken wir mal, was draus geworden ist! Rezension mit Spoilern 🌱 [Werbung/ selbstgekauft] •• Die Gestaltung •• Das Buch -ich spreche hier von der englischen Fassung- umfasst 38 Kapitel plus Prolog und Epilog. Die Nummerierung ist schlicht verziert, hier und da trifft man auf einen Zeitungsartikel oder Tagebucheintrag. Alles in allem schön, schlicht und kompakt. Das Cover, welches zuerst ein Herz abzubilden scheint, entpuppt sich als Frau im roten Kleid- einfach sehr schön. •• Edingburgh •• Die Geschichte spielt im Schottland Anfang des 19. Jahrhunderts. Es wird immer wieder aufgegriffen, durch Kleidung, Geschlechterrollen, verschiedenen Anlässen, welche unsere Protagonistin gerne mal schwänzt, sowie damaligen medizinischen Standards. Im Buch bricht erneut die römische Pest aus, nebenher verschwinden immer wieder Menschen der ärmeren Schicht. •• Der Plot und die Charaktere •• Wir haben Hazel, eine starke und wissbegierige junge Dame, welche lieber in Büchern und Experimenten verschwindet, als über Kleidung und Liebe zu philosophieren. Und genau sie möchte das fast Undenkliche tun und in die grobe, blutige Chirugie. Dem gegenüber steht Jack- ein Auferstehungsmann, welcher Leichen zu Lehrzwecken von Friedhöfen entwendet und zufällig Hazel über dem Weg läuft. Ich liebe nicht nur die beiden sehr, sondern auch die Nebencharaktere. Es sind alle schön ausgearbeitet, alle sind 'lebendig' und ich kam nicht umhin, sehr mit Hazel mitzufühlen. Ihr Engagement, ihr Willen zu lernen, ich lieb alles daran. •• Die Romanze •• Man merkt, dass Hazel im Mittelpunkt steht. Es geht viel mehr um ihren Lebensweg und die Welt damals, irgendwann kommt ein wenig Fluff dazu. Und dann merkt man, wie sehr sie von ihren Gefühlen überrollt wird. Das ganze baut sich zwar langsam, aber schön auf, wirkt nicht gehetzt und nicht zu plötzlich. •• Das Ende (massive Spoiler) •• Ich bin so verwirrt und irritiert. Ich bin voll damit gegangen, dass Jack stirbt. Ich hab es erwartet, ich habe es angenommen. Aber als suddenly Unsterblichkeit ins Spiel kam war ich komplett raus. Hä?? Es ist unnötig und überflüssig meiner Meinung nach. Das ganze hätte wunderbar als halber Krimi durchgehen und enden können, mit diesem Ende aber bin ich tatsächlich nicht zufrieden. Was ist eure Meinung dazu ? Lasst gerne eure Sicht in den Kommentaren da! Ganz viel Liebe an euch 🫶 Eure Bee
Wow 👏🏻
Edinburgh im Jahre 1817: Die 17-jährige Lady Hazel Sinnett kommt aus einer angesehenen Familie und ihre Zukunft als Ehefrau eines angesehenen Mannes ist schon vorgeplant seit ihrer Geburt – eine andere Rolle als Ehefrau und Mutter ist in dieser Zeit für Frauen nunmal nicht vorgesehen. Doch die junge Frau hat ganz andere Pläne, die sie verwirklichen möchte. Sie möchte Chirurgin werden und ist fasziniert von der menschlichen Anatomie. Dafür ist ihr keine Hürde zu groß und sie kämpft für ihren Traum. Allerdings werden ihr viele Steine in den Weg gelegt. Zusätzlich lernt sie den Auferstehungsmann Jack Currer kennen, der sie mit "Versuchsobjekten" versorgt und die Geschichte nimmt ihren Lauf... "Anatomy" von Dana Schwartz ist ein unglaublich gutes Buch, das das Thema Feminismus auf eine ganz besondere und spannende Art und Weise aufgreift. Hazel ist eine äußert starke, zielstrebige und sympathische Protagonistin, die mich durchwegs beeindruckt hat. Ich selbst finde das medizinische Thema, das sich durch das ganze Buch zieht sehr interessant und die wahren historischen Hintergründe (bezüglich der Frauenrechte) haben mich häufig emotional gemacht. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz in dem Buch, wenn auch sehr subtil, was mir wirklich gut gefallen hat. Weiterhin fand ich die Thrillerelemente und die Entwicklung der Geschichte genial. Der Schreibstil ist klasse, die Charaktere haben eine wunderbare Tiefe und Authentizität und ich bin wirklich schwer beeindruckt UND begeistert von dem gesamten Buch. Es gibt für mich wirklich keinen Kritikpunkt. Ich habe schon lange mehr kein so außergewöhnliches und wunderbares Buch gelesen. Ein neues Jahreshighlight und Lieblingsbuch für mich – eine eindeutige Leseempfehlung an euch 🫶🏻🫀

Das Ende hat mich zerrissen 😭
„Some woman, have yet to learn that we enjoy looking at them more than listening to them.“
Ugh I hated the men in this book or better this time period, but our young protagonist always tried to hold her ground. I was missing a little bit more tension, action or excitement, but I really enjoyed the story.

Bin leider super enttäuscht von Ende, eigentlich mochte ich das Buch gerne und fand auch das Setting super. Aber das Ende hat es mir leider etwas versaut 😅
Ich mochte es nicht.
Die ersten 50% des Buches waren in Ordnung und auch atmosphärisch. 🌆 Als es dort allerdings immer noch nicht mit der eigentlichen Story losging, wurde es schnell langweilig. Es zog sich wie Kaugummi. Viele hypen das Buch, aber ich fand es nur so lala. 🥴🥲

Beschreibung
Beiträge
Überraschend gut! Ekelig und düster, kann man machen - ist aber nix für schwache Nerven. Sehr coole starke und brillante Protagonistin, medizinische Hintergründe, die sehr spannend waren. Ein Hauch Fantasy. Sehr nice.

Ich will nichts sagen, dass Spoilern könnte 🙈 absolut spannend.
Ein schöner Roman über Hazel, die im 19. Jahrhundert einfach nur als Ärztin arbeiten möchte. Eine Liebesgeschichte ist es für mich nicht wirklich, aber Jack spielt schon eine kleine Rolle - nicht nur deswegen, dass auch er in ein paar Kapiteln aus seiner Sicht erzählen darf.
Bis zu den letzten 10-20 Seiten habe ich diese Geschichte geliebt: Eine junge Frau möchte um 1817 unbedingt Ärztin werden. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, um sich möglichst viel Wissen anzueignen und ihre Fähigkeiten einzusetzen, um anderen Menschen zu helfen, besonders, da eine sehr tödliche Krankheit aktuell viele Menschen in Edinburgh das Leben kostet. Und ganz nebenbei stößt sie dabei auch noch auf ein grauenvolles Verbrechen. Ich finde Hazel unfassbar inspirierend und bewundernswert. Sie hat so viel Durchhaltevermögen, Mut und ist super begeisterungsfähig - da kann sich so manch Einer noch eine große Scheibe von abschneiden. Den männlichen Protagonisten mochte ich auch sehr gerne, auch wenn mir die Liebesgeschichte der Beiden etwas ‚reingeschmissen‘ vorkam und eher so nebenher lief. Eine reine Freundschaft der Beiden hätte mir persönlich besser gefallen, dennoch war ich bis kurz vor dem Ende total begeistert von dieser Geschichte. Und nun zu dem Grund, warum ich diesem Buch trotzdem nur 2 Sterne geben kann: Das Ende hat mich ziemlich enttäuscht. Auf den letzten Seiten entwickelt das Buch plötzlich Fantasy-Komponenten und obwohl ich ein großer Fan von guten Fantasy-Büchern bin, mochte ich das hier überhaupt nicht. Möglicherweise hätte ich das vorher recherchieren und demnach vor dem Lesen des Buchs wissen können, aber mir kam das Ende so vor, als hätte die Autorin diese ganze Geschichte und ihre Handlungsstränge zwar minuziös aufgebaut, hatte aber am Ende keine Lust mehr, sich ein ‚irdisches‘ Ende auszudenken und sich daher aus der ‚Fantasy-Kiste’ bedient, um das Buch möglichst unaufwändig und einfach zu einem Ende zu bringen. Das ist sehr hart formuliert, aber es hat mich extrem enttäuscht und trotz dessen, dass ich das Buch sonst so inspirierend und spannend fand, bin ich mir aktuell noch nicht sicher, ob ich die Fortsetzung lesen möchte.
Das Buch "Anatomy" (2022, Dana Schwartz) wirbt mit Chirurgie aus dem Jahre 1817, einer Frau, welche diese trotz klassischer Geschlechterrollen ausführen möchte und einer Romanze, welche alle damals herrschenden gesellschaftlichen Rollen sprengt. Das Buch hat nach mir geschrieen, gucken wir mal, was draus geworden ist! Rezension mit Spoilern 🌱 [Werbung/ selbstgekauft] •• Die Gestaltung •• Das Buch -ich spreche hier von der englischen Fassung- umfasst 38 Kapitel plus Prolog und Epilog. Die Nummerierung ist schlicht verziert, hier und da trifft man auf einen Zeitungsartikel oder Tagebucheintrag. Alles in allem schön, schlicht und kompakt. Das Cover, welches zuerst ein Herz abzubilden scheint, entpuppt sich als Frau im roten Kleid- einfach sehr schön. •• Edingburgh •• Die Geschichte spielt im Schottland Anfang des 19. Jahrhunderts. Es wird immer wieder aufgegriffen, durch Kleidung, Geschlechterrollen, verschiedenen Anlässen, welche unsere Protagonistin gerne mal schwänzt, sowie damaligen medizinischen Standards. Im Buch bricht erneut die römische Pest aus, nebenher verschwinden immer wieder Menschen der ärmeren Schicht. •• Der Plot und die Charaktere •• Wir haben Hazel, eine starke und wissbegierige junge Dame, welche lieber in Büchern und Experimenten verschwindet, als über Kleidung und Liebe zu philosophieren. Und genau sie möchte das fast Undenkliche tun und in die grobe, blutige Chirugie. Dem gegenüber steht Jack- ein Auferstehungsmann, welcher Leichen zu Lehrzwecken von Friedhöfen entwendet und zufällig Hazel über dem Weg läuft. Ich liebe nicht nur die beiden sehr, sondern auch die Nebencharaktere. Es sind alle schön ausgearbeitet, alle sind 'lebendig' und ich kam nicht umhin, sehr mit Hazel mitzufühlen. Ihr Engagement, ihr Willen zu lernen, ich lieb alles daran. •• Die Romanze •• Man merkt, dass Hazel im Mittelpunkt steht. Es geht viel mehr um ihren Lebensweg und die Welt damals, irgendwann kommt ein wenig Fluff dazu. Und dann merkt man, wie sehr sie von ihren Gefühlen überrollt wird. Das ganze baut sich zwar langsam, aber schön auf, wirkt nicht gehetzt und nicht zu plötzlich. •• Das Ende (massive Spoiler) •• Ich bin so verwirrt und irritiert. Ich bin voll damit gegangen, dass Jack stirbt. Ich hab es erwartet, ich habe es angenommen. Aber als suddenly Unsterblichkeit ins Spiel kam war ich komplett raus. Hä?? Es ist unnötig und überflüssig meiner Meinung nach. Das ganze hätte wunderbar als halber Krimi durchgehen und enden können, mit diesem Ende aber bin ich tatsächlich nicht zufrieden. Was ist eure Meinung dazu ? Lasst gerne eure Sicht in den Kommentaren da! Ganz viel Liebe an euch 🫶 Eure Bee
Wow 👏🏻
Edinburgh im Jahre 1817: Die 17-jährige Lady Hazel Sinnett kommt aus einer angesehenen Familie und ihre Zukunft als Ehefrau eines angesehenen Mannes ist schon vorgeplant seit ihrer Geburt – eine andere Rolle als Ehefrau und Mutter ist in dieser Zeit für Frauen nunmal nicht vorgesehen. Doch die junge Frau hat ganz andere Pläne, die sie verwirklichen möchte. Sie möchte Chirurgin werden und ist fasziniert von der menschlichen Anatomie. Dafür ist ihr keine Hürde zu groß und sie kämpft für ihren Traum. Allerdings werden ihr viele Steine in den Weg gelegt. Zusätzlich lernt sie den Auferstehungsmann Jack Currer kennen, der sie mit "Versuchsobjekten" versorgt und die Geschichte nimmt ihren Lauf... "Anatomy" von Dana Schwartz ist ein unglaublich gutes Buch, das das Thema Feminismus auf eine ganz besondere und spannende Art und Weise aufgreift. Hazel ist eine äußert starke, zielstrebige und sympathische Protagonistin, die mich durchwegs beeindruckt hat. Ich selbst finde das medizinische Thema, das sich durch das ganze Buch zieht sehr interessant und die wahren historischen Hintergründe (bezüglich der Frauenrechte) haben mich häufig emotional gemacht. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz in dem Buch, wenn auch sehr subtil, was mir wirklich gut gefallen hat. Weiterhin fand ich die Thrillerelemente und die Entwicklung der Geschichte genial. Der Schreibstil ist klasse, die Charaktere haben eine wunderbare Tiefe und Authentizität und ich bin wirklich schwer beeindruckt UND begeistert von dem gesamten Buch. Es gibt für mich wirklich keinen Kritikpunkt. Ich habe schon lange mehr kein so außergewöhnliches und wunderbares Buch gelesen. Ein neues Jahreshighlight und Lieblingsbuch für mich – eine eindeutige Leseempfehlung an euch 🫶🏻🫀

Das Ende hat mich zerrissen 😭
„Some woman, have yet to learn that we enjoy looking at them more than listening to them.“
Ugh I hated the men in this book or better this time period, but our young protagonist always tried to hold her ground. I was missing a little bit more tension, action or excitement, but I really enjoyed the story.

Bin leider super enttäuscht von Ende, eigentlich mochte ich das Buch gerne und fand auch das Setting super. Aber das Ende hat es mir leider etwas versaut 😅
Ich mochte es nicht.
Die ersten 50% des Buches waren in Ordnung und auch atmosphärisch. 🌆 Als es dort allerdings immer noch nicht mit der eigentlichen Story losging, wurde es schnell langweilig. Es zog sich wie Kaugummi. Viele hypen das Buch, aber ich fand es nur so lala. 🥴🥲
