Anatomie eines Mordes
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Wolfgang Burger, geboren 1952 im Südschwarzwald, war promovierter Ingenieur und hat viele Jahre in leitenden Positionen am Karlsruher Institut für Technologie KIT gearbeitet. Seit 1995 war er schriftstellerisch tätig und lebte in Karlsruhe und Regensburg. Seine 20-bändige Reihe um den Kriminaloberrat Alexander Gerlach wurde mehrfach für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert und stand regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Wolfgang Burger verstarb im Dezember 2024.
Beiträge
Fans von fast schon unmenschlich langen Kapiteln aufgepasst! Da hab ich was für euch. Mit „Anatomie eines Mordes“ kommt ihr voll auf eure Kosten und werdet sicherlich nicht allzu oft von nervigen Kapiteln in eurem Lesefluss unterbrochen. Die Geschichte kommt ohne viel Tamtam um die Ecke. „Dr.Quentin“ kam auf die glorreiche Idee das Gesicht seine geliebten zu lange mit einem Kissen zuzudenken, sodass er nun mit dem folgen Leben muss, dass ihr dauerhaft Kalt ist. Ich begleitete ihn bei den verschiedenen Phasen und Gedanken, die er danach durchlebt und wurde behaupten, jeder hat genauso so etwas in ähnlicher Form schon durchlebt. Nur halt mit dem feinen Unterschied, dass die wenigstens hier einen Menschen um die Ecke gebracht haben. (Hoffe ich zumindest). Mit Dr.Q als Charakter bin ich irgendwie gern auf die Reise gegangen und durchlebte die verschiedenen Gemütszustände. Stück für Stück erlebte ich mit, wie durch eine einzig falsche Entscheidung sein angebliches erfolgreiches Leben, langsam aber sicher zu einem Trümmerhaufen wurde. Das Buch kommt mit ca.240 Seiten und den schon erwähnten endlosen Kapitel (genau 10 Stück) um die Ecke. Das zog sich alles ein wenig, obwohl ich es eigentlich spannend und durch den psychologisch Ansatz gut fand. Ich hatte jedoch nicht nur einmal das Gefühl, dass es sich hier offensichtlich um eine Kurzgeschichte handelt, die aber einfach zu lang geraten ist.

Gut geschrieben und lies sich flüssig lesen. Verlauf für meinen Geschmack aber tu vorhersehbar
Am Ende kommt die Wahrheit doch immer ans Licht. Kleine Entscheidungen und die individuelle Interpretation von Ereignissen und Situationen können eine unglaubliche Abwärtsspirale in Gang setzen. Außerdem muss man sich die Frage stellen, wie gut man sich selbst und die Menschen kennt, die einem am nächsten sind. Das Buch hatte ein paar Wendungen, die man schon hat kommen sehen, trotzdem war es vom Plot her für mich interessant.
Man braucht definitiv Zeit es zu lesen und sich reinzufuchsen aber letztlich doch interessant
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Autorenbeschreibung
Wolfgang Burger, geboren 1952 im Südschwarzwald, war promovierter Ingenieur und hat viele Jahre in leitenden Positionen am Karlsruher Institut für Technologie KIT gearbeitet. Seit 1995 war er schriftstellerisch tätig und lebte in Karlsruhe und Regensburg. Seine 20-bändige Reihe um den Kriminaloberrat Alexander Gerlach wurde mehrfach für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert und stand regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Wolfgang Burger verstarb im Dezember 2024.
Beiträge
Fans von fast schon unmenschlich langen Kapiteln aufgepasst! Da hab ich was für euch. Mit „Anatomie eines Mordes“ kommt ihr voll auf eure Kosten und werdet sicherlich nicht allzu oft von nervigen Kapiteln in eurem Lesefluss unterbrochen. Die Geschichte kommt ohne viel Tamtam um die Ecke. „Dr.Quentin“ kam auf die glorreiche Idee das Gesicht seine geliebten zu lange mit einem Kissen zuzudenken, sodass er nun mit dem folgen Leben muss, dass ihr dauerhaft Kalt ist. Ich begleitete ihn bei den verschiedenen Phasen und Gedanken, die er danach durchlebt und wurde behaupten, jeder hat genauso so etwas in ähnlicher Form schon durchlebt. Nur halt mit dem feinen Unterschied, dass die wenigstens hier einen Menschen um die Ecke gebracht haben. (Hoffe ich zumindest). Mit Dr.Q als Charakter bin ich irgendwie gern auf die Reise gegangen und durchlebte die verschiedenen Gemütszustände. Stück für Stück erlebte ich mit, wie durch eine einzig falsche Entscheidung sein angebliches erfolgreiches Leben, langsam aber sicher zu einem Trümmerhaufen wurde. Das Buch kommt mit ca.240 Seiten und den schon erwähnten endlosen Kapitel (genau 10 Stück) um die Ecke. Das zog sich alles ein wenig, obwohl ich es eigentlich spannend und durch den psychologisch Ansatz gut fand. Ich hatte jedoch nicht nur einmal das Gefühl, dass es sich hier offensichtlich um eine Kurzgeschichte handelt, die aber einfach zu lang geraten ist.
