An meiner Wand ein leuchtend blauer Ozean
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sarah Ann Juckes schreibt Bücher für junge Leute. Ihr Debüt »Outside« war für die renommierte Carnegie Medal 2020 nominiert, stand außerdem auf der Shortlist des Mslexia Children’s Award und der Longlist des Bath Novel Award. Sie engagiert sich in der internationalen Autorenvereinigung Jericho Writers und ist im Vorstand von Creative Future, einer Vereinigung für unterrepräsentierte Künstler. Im Winter trifft man sie oft in East Sussex in ihrer Schreibhütte, zusammen mit ihrer Katze.
Beiträge
Anders als erwartet.
Am Anfang war das Buch nicht so meins, aber je mehr ich gelesen habe desto besser fand ich das Buch. Die Geschichte der beiden und wie sie ihr Leben meistern find eich mega gut geschrieben. Würde es einen zweiten Teil geben würde ich den auch lesen. Sehr guter schreibstil. Das Leben funktioniert oft nicht so wie es soll udn auch dann findet man eine Lösung und da weiß man wer richtige Freunde hat udn diese an der Seite von einem bleiben.
Emotional. Tiefgründig und Berührend. Ganz großes Kino 😍 Als ich vor einiger Zeit dieses Buch auf dem Bloggerportal entdeckt habe, hat das Cover mich direkt in seinen Bann gezogen. Die Geschichte klang auch nicht verkehrt und zack, hat das liebe @bloggerportal meinen Wunsch erfüllt und dieses Schätzchen zugeschickt. Vielen Dank ❤️ Also, worum geht es bei "An meiner Wand ein leuchtend blauer Ozean" von Sarah Ann Juckes? Alice, welche an einer schweren, unbekannten Krankheit leidet, ist weitestgehend an ihr Bett gebunden. Sie verbringt ihren Alltag damit, Streamern zuzuschauen, welche Sie mit in ihre Welt nehmen. Diese Streams sind sozusagen ihre Augen in der Welt da draußen. Hier trifft sie auf Rowan und ebendieser zieht sie von Anfang an in seinen Bann... Ich muss zugeben, im ersten Moment klingt dies wie eine typische, moderne Liebesgeschichte im digitalen Zeitalter. Aber, dieses Buch ist anders. Wir bekommen hier eine wundervolle Geschichte präsentiert, welche sich in erster Hinsicht weniger auf das Thema "Liebe" fokussiert, sondern sich eher dem Leben selbst widmet. Die Story vermittelt uns die lebensbejahende Botschaft, dass es sich immer lohnt, die Hoffnung zu bewahren, und so ausweglos die Situation auch erscheint, am Himmel gibt es immer einen Stern, der nur für dich leuchtet. ⭐ Mich hat der ganze Plot inkl. seiner toll gezeichneten Protas sehr berührt, zum Nachdenken angeregt und teilweise auch zum Schmunzeln gebracht. Die Autorin hat mit diesem Buch ein Werk geschaffen, welches sich, auch wenn es als Jugendbuch deklariert ist, ebenso an ältere Leser richtet, da die Kernaussage dieses Buches sich nicht auf eine spezielle Altersgruppe fixiert. Und, all das, ohne kitschig zu wirken bzw. in unsägliche Klischees abzudriften. Wenn ein Buch selbst einen Eisblock wie mich berührt, dann muss das schon was heißen 😅 demnach möchte ich euch für dieses wunderschöne Buch eine absolute Empfehlung aussprechen ❤️ #Herzensbuch 🥰

Wow!!!
Wenn ihr eine Geschichte mit viel Gefühl, Tragik und einem überraschend schönen Ende lesen möchtet, dann seid ihr bei diesem Buch genau richtig. Die Geschichte hat mich sehr berührt und sensibilisiert auf das Thema der chronischen Krankheiten, was mir auch viele neue Einblicke gegeben hat. Ich denke, es ist ein wichtiges Buch, welches von allen Altersklassen gelesen werden kann, denn die Geschichte ist nicht nur einfühlsam und wunderschön, sondern bringt auch genug Tragik mit sich, damit es echt und greifbar rübergebracht wird. (Spoiler Alert bezüglich Ende) Das Ende hat mich vor allem sehr überrascht, meistens geht man bei Geschichten von tragischen Themen von einem schlechten Ende aus. Ich hatte schon die Befürchtung, dass mich das Ende zu Tränen treiben wird und ich das Buch in die Ecke schmeissen muss, doch das ist zu meiner Überraschung und Freude nicht geschehen. Das Ende ist zwar nicht das, was man erwartet, doch das macht es meiner Meinung umso besser. Somit ist das Buch auch für jüngere Leser*Innen geeignet. Fazit: Ich kann euch das Buch von Herzen empfehlen!

So schön!
Alice leidet an einer chronischen Krankheit und ist dadurch leider an ihr Bett gefesselt. Jede Bewegung, Aufregung und Interaktion kosten die Sechzehnjährige unglaublich viel Kraft. Es gibt Krafteinheiten, welche sie über den Tag besitzt, diese werden als ‚Spoon‘ bezeichnet. Meist verwendet sie diese, um Streamer/innen in deren Alltag zu begleiten. Egal ob es sich um Gaming, Sport oder einen Stadtbummel handelt. Doch dann tritt ein neuer Streamer in ihr Leben, er heißt Rowan. Von nun an möchte Alice alles daran setzen, endlich zu LEBEN. In diesem Buch wird immer von der KRANKHEIT gesprochen. Man erfährt nach und nach, was damit gemeint ist was für Auswirkungen diese Erkrankung hat. Tatsächlich ist es ziemlich beängstigend, zumal es noch nicht so viele Informationen dazu gibt. Alice versucht die Hoffnung nicht aufzugeben und ihre Eltern kümmern sich liebevoll um sie. An manchen Stellen musste ich wirklich über diese Kabbelein in der Familie schmunzeln. Die Geschichte ist sehr authentisch und ich mag die Beziehung zwischen Rowan und Alice. Es werden so viele wichtige Thematiken behandelt. Dabei bleibt es aber immer realistisch. Das Buch ist eine absolute Empfehlung!
Wunderschöne Geschichte mit Happy End
Alice hat eine chronische Krankheit die es ihr unmöglich macht ein normales Leben zu führen. Sie verlässt selten ihr Bett und sieht die Welt durch ihren Laptop. Als sie den neuen Streamer Rowan kennenlernt entsteht zum ersten Mal ein Gespräch und die beiden werden schnell Freunde. Doch sie erzählen sich nicht alles und am Ende übernimmt Alice sich um ihn zu sehen.
Überraschend gut. Am Anfang der Geschichte habe ich mir etwas schwergetan in die Story reinzukommen da, der hälftige Perspektivenwechsel unter den Kapiteln mich etwas durcheinander gebracht hat. Aber nach ein paar weiteren Kapiteln habe ich mich damit zurechtgefunden und es hat ganz gut funktioniert. Leider hat es sich am Anfang auch etwas gezogen was die Geschichte zäh gemacht hat. Erst in der Mitte des Buches wurde es spannender. Alice und Rowan lernen sich durch ungewöhnliche Umstände kennen haben jedoch gleich einen speziellen Draht zueinander. Da Alice das Haus nicht verlassen kann, lebt sie durch die Kamera von Rowan. Beide Charaktere wurden sehr authentisch dargestellt. Sodass man sich ihnen ganz nahe fühlt. Aber auch die neben Charakter wurden sauber ausgearbeitet. Der Schreibstil der Autorin ist einfach und locker zu lesen. Und auch das Cover sowie der Titel passen perfekt zum Inhalt der Geschichte. Selten habe ich ein Buch gelesen, wo diese beiden Aspekte so gut aufeinander abgestimmt worden sind. Insgesamt ein Buch mit ein paar tiefen aber auch vielen Höhen. Zudem ist es auch ein Buch das ältere Leser begeistern kann. Taschenbuch Preis: 15,00 € 🌊 Seitenanzahl: 416 🌊 Erscheinungsdatum: 18.07.2022
Ein toller gefühlvoller Jungendbuchroman, der einen lehrt die kleinen Dinge im Leben zu schätzen.
Sarah Ann Juckes - An meiner Wand ein leuchtend blauer Ozean Was würdest du tun wenn du an dein Bett gefesselt wärst? Wenn du Spoons zählen müsstest und für einen schlechten Tag nur 5 zur Verfügung hättest? 1 Spoon = 1 Lächeln Das Buch ist am 01.07.2022 im cbj Verlag erschienen und hat ca. 417 Seiten. Klappentext & Cover Der Klappentext (in den Kommentaren) hat mich von Anfang an sehr neugierig gemacht. Das Cover sieht auf den ersten Blick sehr unscheinbar aus und doch erzählt es so viel über die Geschichte. Schreibstil Der Schreibstil war für mich persönlich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Die Überschriften der Kapitel verwirrend. Jedoch legte sich dies von von Kapitel zu Kapitel und irgendwann konnte ich mich richtig auf die Geschichte einlassen. Meine Meinung Trotz leichten Einstiegsschwierigkeiten hat mich die Geschichte an sich gezogen. Es war sehr spannend das Leben von Alice zu entdecken und zu verstehen. Was es bedeu, tet in "Spoons" zu zählen, über Jahre ans Bett gefesselt zu sein und doch einen Weg via Medien (Livestream) zu finden um mit der Außenwelt zu kommunizieren und das Leben anderer zu Leben. Jemanden darüber sogar kennen und lieben zu lernen. Die Geschichte ist vielleicht nicht vergleichbar mit "drei Schritte zu dir" aber es ist ein Jugendbuch der einen zum Nachdenken bringt, auch die Kleinigkeiten im Leben zu schätzen.

Berührend, augenöffnend und wunderschön geschrieben – ein echtes Herzensbuch!
Dieses Buch hat mich tief bewegt. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil mich Alice’ Geschichte so mitgenommen hat. Es zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie es ist, mit einer chronischen Krankheit zu leben – und wie viele Dinge wir im Alltag als selbstverständlich hinnehmen, obwohl sie das für andere Menschen nicht sind. Alice hat mich mit ihrer Stärke, ihrer Ehrlichkeit und ihrem Wunsch zu leben total berührt. Besonders das Konzept der „Spoons“, also Energieeinheiten, hat mir die Augen geöffnet. Es bringt einem nahe, wie sehr jeder einzelne Schritt, jede Handlung Kraft kosten kann. Während wir anderen durch den Alltag hetzen, muss Alice jeden Löffel gut einteilen – und genau das lässt einen dankbar werden für die Dinge, die man oft gar nicht bemerkt. Auch der Schreibstil ist wunderschön – sanft, echt und voller Gefühl. Ich fand es großartig, wie die Autorin es schafft, die Gedankenwelt von Alice so greifbar und verständlich zu machen. Die Geschichte bleibt realistisch, ohne kitschig zu werden, und zeigt auf einfühlsame Weise, wie wichtig Hoffnung, Freundschaft und Ehrlichkeit sind. Dieses Buch ist nicht nur ein Jugendroman – es ist eine Erinnerung daran, das Leben zu schätzen, wie es ist. Eine absolute Empfehlung!
Dieses Buch habe ich an einem einzigen Tag gelesen, während ich parallel etwas ganz anderes gemacht habe. Wann auch immer nur eine winzige Pause bei meiner anderen Aktivität entstand, habe ich wieder ein Kapitel verschlungen. Und ganz ehrlich: Es war gut, dass ich es schnell gelesen habe. Denn sobald ich das Buch für eine Sekunde unbeaufsichtigt ließ, schnappte es sich meine kleine Schwester. Ich befürchte, dass ich diesen Roman so schnell nicht mehr wiedersehen werde. In diesem Buch wird ein Leben beschrieben, dass ich mir überhaupt nicht vorstellen kann. Alice ist chronisch krank. Im Alter von zehn Jahren hat sie sich mit irgendeinem Virus angesteckt, der gerade in der Schule herum war. Doch während es ihren Freundinnen und Freunden schon bald wieder besser ging, blieb Alice krank. In der Zwischenzeit ist das seit mehreren Jahren ihre Realität. Alice kann nicht in die Schule gehen oder ins Schwimmbad. Sie kann nicht auf Geburtstagspartys gehen, sie kann keinen Spaziergang machen und sich noch nicht mal selbst waschen. Selbst sich in ihrem Bett aufzurichten, kostet ihr enorm viel Energie. An einem guten Tag hat sie vielleicht zehn Spoons. "Spoons" sind Energieeinheiten, die ein Mensch zur Verfügung hat. Dieses Wort wird vor allem in der Community der chronisch kranken Menschen genutzt und bezieht sich tatsächlich auf Löffel. Ihr könnt euch das bildlich vorstellen. Während ich als gesunder Mensch eine imaginäre Besteckschublade mit so vielen Spoons zur Verfügung habe, dass ich eigentlich fast nie dazu komme, sie alle aufzubrauchen, hat Alice eben nur so um die zehn Löffel, die sie sich einteilen muss. Verschiedene Aktivitäten kosten ihr unterschiedlich viele Spoons: Sich im Bett aufzusetzten, was in meiner Energiebilanz wahrscheinlich nicht mal aufscheinen würde, kostet ihr beispielsweise einen Spoon. Ein Bad zu nehmen, kostet fünf. Auch das gehört zu den Dingen, über die ich nicht mal nachdenken muss. Während ich aber mit Spoons um mich werfen kann und mich auch dann nicht vor Konsequenzen fürchten muss, wenn ich mich mal richtig auspower, muss Alice stets ihr aktuelles Energielevel im Blick behalten, denn wenn sie über ihre Grenzen geht, bezahlt sie das mit Migräneattacken und Brainfog. Gerade der Brainfog wird in diesem Buch sehr verständlich gemacht, indem an den Stellen, an denen Alice gerade an Brainfog leidet, nur wenige Worte auf einer Seite gedruckt wurden und zwischen diesen Worten viel Abstand herrscht. Das entspricht auch der Beschreibung, die ich zum Thema gefunden habe: Das Denken ist verlangsamt, die Konzentration beeinträchtigt und das Bewusstsein getrübt. Der einzige Weg für Alice, von der Welt außerhalb ihres Zimmers etwas mitzubekommen, sind Livestreams. Ihre ehemalige Babysitterin nimmt sie nach Tokio mit, ihr Cousin filmt sich dabei, wie er Videospiele spielt und einen Arbeitskollegen ihres Vaters begleitet sie so zum Kickbox-Training. Alice verbringt viel Zeit mit diesen Streams, was für mich gerade zu Beginn des Buchs eine Stimmung erzeugte, die mich fast an einen Science-Fiction-Roman erinnerte. Doch erst bei ihrem neuen Streamer Rowan ist es ihr möglich, auch mit diesem Streamer zu sprechen. Also tut Alice genau das: Sie spricht mit Rowan und bittet ihn darum, Dinge zu tun, die sie aufgrund ihrer Krankheit nicht tun kann. Dass sie krank ist, hält sie allerdings geheim. Und auch Rowan hat Geheimnisse, die er Alice nicht verratet. Kann diese Geschichte gut ausgehen? Die Autorin zeigt bei der Beschreibung der Protagonistin und ihrer Krankheit, aber auch bei den anderen schwierigen Themen, die sie anspricht, viel Fingerspitzengefühl. Offensichtlich hat sie viel Recherche geleistet. Zumindest gehe ich davon aus, da ich weder im Buch noch online einen Hinweis darauf gefunden hätte, dass Juckes selbst von einer chronischen Krankheit betroffen wäre. Mein Fazit? Großartiges Jugendbuch darüber, wie sich ein Leben mit einer chronischen Krankheit anfühlen kann.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sarah Ann Juckes schreibt Bücher für junge Leute. Ihr Debüt »Outside« war für die renommierte Carnegie Medal 2020 nominiert, stand außerdem auf der Shortlist des Mslexia Children’s Award und der Longlist des Bath Novel Award. Sie engagiert sich in der internationalen Autorenvereinigung Jericho Writers und ist im Vorstand von Creative Future, einer Vereinigung für unterrepräsentierte Künstler. Im Winter trifft man sie oft in East Sussex in ihrer Schreibhütte, zusammen mit ihrer Katze.
Beiträge
Anders als erwartet.
Am Anfang war das Buch nicht so meins, aber je mehr ich gelesen habe desto besser fand ich das Buch. Die Geschichte der beiden und wie sie ihr Leben meistern find eich mega gut geschrieben. Würde es einen zweiten Teil geben würde ich den auch lesen. Sehr guter schreibstil. Das Leben funktioniert oft nicht so wie es soll udn auch dann findet man eine Lösung und da weiß man wer richtige Freunde hat udn diese an der Seite von einem bleiben.
Emotional. Tiefgründig und Berührend. Ganz großes Kino 😍 Als ich vor einiger Zeit dieses Buch auf dem Bloggerportal entdeckt habe, hat das Cover mich direkt in seinen Bann gezogen. Die Geschichte klang auch nicht verkehrt und zack, hat das liebe @bloggerportal meinen Wunsch erfüllt und dieses Schätzchen zugeschickt. Vielen Dank ❤️ Also, worum geht es bei "An meiner Wand ein leuchtend blauer Ozean" von Sarah Ann Juckes? Alice, welche an einer schweren, unbekannten Krankheit leidet, ist weitestgehend an ihr Bett gebunden. Sie verbringt ihren Alltag damit, Streamern zuzuschauen, welche Sie mit in ihre Welt nehmen. Diese Streams sind sozusagen ihre Augen in der Welt da draußen. Hier trifft sie auf Rowan und ebendieser zieht sie von Anfang an in seinen Bann... Ich muss zugeben, im ersten Moment klingt dies wie eine typische, moderne Liebesgeschichte im digitalen Zeitalter. Aber, dieses Buch ist anders. Wir bekommen hier eine wundervolle Geschichte präsentiert, welche sich in erster Hinsicht weniger auf das Thema "Liebe" fokussiert, sondern sich eher dem Leben selbst widmet. Die Story vermittelt uns die lebensbejahende Botschaft, dass es sich immer lohnt, die Hoffnung zu bewahren, und so ausweglos die Situation auch erscheint, am Himmel gibt es immer einen Stern, der nur für dich leuchtet. ⭐ Mich hat der ganze Plot inkl. seiner toll gezeichneten Protas sehr berührt, zum Nachdenken angeregt und teilweise auch zum Schmunzeln gebracht. Die Autorin hat mit diesem Buch ein Werk geschaffen, welches sich, auch wenn es als Jugendbuch deklariert ist, ebenso an ältere Leser richtet, da die Kernaussage dieses Buches sich nicht auf eine spezielle Altersgruppe fixiert. Und, all das, ohne kitschig zu wirken bzw. in unsägliche Klischees abzudriften. Wenn ein Buch selbst einen Eisblock wie mich berührt, dann muss das schon was heißen 😅 demnach möchte ich euch für dieses wunderschöne Buch eine absolute Empfehlung aussprechen ❤️ #Herzensbuch 🥰

Wow!!!
Wenn ihr eine Geschichte mit viel Gefühl, Tragik und einem überraschend schönen Ende lesen möchtet, dann seid ihr bei diesem Buch genau richtig. Die Geschichte hat mich sehr berührt und sensibilisiert auf das Thema der chronischen Krankheiten, was mir auch viele neue Einblicke gegeben hat. Ich denke, es ist ein wichtiges Buch, welches von allen Altersklassen gelesen werden kann, denn die Geschichte ist nicht nur einfühlsam und wunderschön, sondern bringt auch genug Tragik mit sich, damit es echt und greifbar rübergebracht wird. (Spoiler Alert bezüglich Ende) Das Ende hat mich vor allem sehr überrascht, meistens geht man bei Geschichten von tragischen Themen von einem schlechten Ende aus. Ich hatte schon die Befürchtung, dass mich das Ende zu Tränen treiben wird und ich das Buch in die Ecke schmeissen muss, doch das ist zu meiner Überraschung und Freude nicht geschehen. Das Ende ist zwar nicht das, was man erwartet, doch das macht es meiner Meinung umso besser. Somit ist das Buch auch für jüngere Leser*Innen geeignet. Fazit: Ich kann euch das Buch von Herzen empfehlen!

So schön!
Alice leidet an einer chronischen Krankheit und ist dadurch leider an ihr Bett gefesselt. Jede Bewegung, Aufregung und Interaktion kosten die Sechzehnjährige unglaublich viel Kraft. Es gibt Krafteinheiten, welche sie über den Tag besitzt, diese werden als ‚Spoon‘ bezeichnet. Meist verwendet sie diese, um Streamer/innen in deren Alltag zu begleiten. Egal ob es sich um Gaming, Sport oder einen Stadtbummel handelt. Doch dann tritt ein neuer Streamer in ihr Leben, er heißt Rowan. Von nun an möchte Alice alles daran setzen, endlich zu LEBEN. In diesem Buch wird immer von der KRANKHEIT gesprochen. Man erfährt nach und nach, was damit gemeint ist was für Auswirkungen diese Erkrankung hat. Tatsächlich ist es ziemlich beängstigend, zumal es noch nicht so viele Informationen dazu gibt. Alice versucht die Hoffnung nicht aufzugeben und ihre Eltern kümmern sich liebevoll um sie. An manchen Stellen musste ich wirklich über diese Kabbelein in der Familie schmunzeln. Die Geschichte ist sehr authentisch und ich mag die Beziehung zwischen Rowan und Alice. Es werden so viele wichtige Thematiken behandelt. Dabei bleibt es aber immer realistisch. Das Buch ist eine absolute Empfehlung!
Wunderschöne Geschichte mit Happy End
Alice hat eine chronische Krankheit die es ihr unmöglich macht ein normales Leben zu führen. Sie verlässt selten ihr Bett und sieht die Welt durch ihren Laptop. Als sie den neuen Streamer Rowan kennenlernt entsteht zum ersten Mal ein Gespräch und die beiden werden schnell Freunde. Doch sie erzählen sich nicht alles und am Ende übernimmt Alice sich um ihn zu sehen.
Überraschend gut. Am Anfang der Geschichte habe ich mir etwas schwergetan in die Story reinzukommen da, der hälftige Perspektivenwechsel unter den Kapiteln mich etwas durcheinander gebracht hat. Aber nach ein paar weiteren Kapiteln habe ich mich damit zurechtgefunden und es hat ganz gut funktioniert. Leider hat es sich am Anfang auch etwas gezogen was die Geschichte zäh gemacht hat. Erst in der Mitte des Buches wurde es spannender. Alice und Rowan lernen sich durch ungewöhnliche Umstände kennen haben jedoch gleich einen speziellen Draht zueinander. Da Alice das Haus nicht verlassen kann, lebt sie durch die Kamera von Rowan. Beide Charaktere wurden sehr authentisch dargestellt. Sodass man sich ihnen ganz nahe fühlt. Aber auch die neben Charakter wurden sauber ausgearbeitet. Der Schreibstil der Autorin ist einfach und locker zu lesen. Und auch das Cover sowie der Titel passen perfekt zum Inhalt der Geschichte. Selten habe ich ein Buch gelesen, wo diese beiden Aspekte so gut aufeinander abgestimmt worden sind. Insgesamt ein Buch mit ein paar tiefen aber auch vielen Höhen. Zudem ist es auch ein Buch das ältere Leser begeistern kann. Taschenbuch Preis: 15,00 € 🌊 Seitenanzahl: 416 🌊 Erscheinungsdatum: 18.07.2022
Ein toller gefühlvoller Jungendbuchroman, der einen lehrt die kleinen Dinge im Leben zu schätzen.
Sarah Ann Juckes - An meiner Wand ein leuchtend blauer Ozean Was würdest du tun wenn du an dein Bett gefesselt wärst? Wenn du Spoons zählen müsstest und für einen schlechten Tag nur 5 zur Verfügung hättest? 1 Spoon = 1 Lächeln Das Buch ist am 01.07.2022 im cbj Verlag erschienen und hat ca. 417 Seiten. Klappentext & Cover Der Klappentext (in den Kommentaren) hat mich von Anfang an sehr neugierig gemacht. Das Cover sieht auf den ersten Blick sehr unscheinbar aus und doch erzählt es so viel über die Geschichte. Schreibstil Der Schreibstil war für mich persönlich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Die Überschriften der Kapitel verwirrend. Jedoch legte sich dies von von Kapitel zu Kapitel und irgendwann konnte ich mich richtig auf die Geschichte einlassen. Meine Meinung Trotz leichten Einstiegsschwierigkeiten hat mich die Geschichte an sich gezogen. Es war sehr spannend das Leben von Alice zu entdecken und zu verstehen. Was es bedeu, tet in "Spoons" zu zählen, über Jahre ans Bett gefesselt zu sein und doch einen Weg via Medien (Livestream) zu finden um mit der Außenwelt zu kommunizieren und das Leben anderer zu Leben. Jemanden darüber sogar kennen und lieben zu lernen. Die Geschichte ist vielleicht nicht vergleichbar mit "drei Schritte zu dir" aber es ist ein Jugendbuch der einen zum Nachdenken bringt, auch die Kleinigkeiten im Leben zu schätzen.

Berührend, augenöffnend und wunderschön geschrieben – ein echtes Herzensbuch!
Dieses Buch hat mich tief bewegt. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil mich Alice’ Geschichte so mitgenommen hat. Es zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie es ist, mit einer chronischen Krankheit zu leben – und wie viele Dinge wir im Alltag als selbstverständlich hinnehmen, obwohl sie das für andere Menschen nicht sind. Alice hat mich mit ihrer Stärke, ihrer Ehrlichkeit und ihrem Wunsch zu leben total berührt. Besonders das Konzept der „Spoons“, also Energieeinheiten, hat mir die Augen geöffnet. Es bringt einem nahe, wie sehr jeder einzelne Schritt, jede Handlung Kraft kosten kann. Während wir anderen durch den Alltag hetzen, muss Alice jeden Löffel gut einteilen – und genau das lässt einen dankbar werden für die Dinge, die man oft gar nicht bemerkt. Auch der Schreibstil ist wunderschön – sanft, echt und voller Gefühl. Ich fand es großartig, wie die Autorin es schafft, die Gedankenwelt von Alice so greifbar und verständlich zu machen. Die Geschichte bleibt realistisch, ohne kitschig zu werden, und zeigt auf einfühlsame Weise, wie wichtig Hoffnung, Freundschaft und Ehrlichkeit sind. Dieses Buch ist nicht nur ein Jugendroman – es ist eine Erinnerung daran, das Leben zu schätzen, wie es ist. Eine absolute Empfehlung!
Dieses Buch habe ich an einem einzigen Tag gelesen, während ich parallel etwas ganz anderes gemacht habe. Wann auch immer nur eine winzige Pause bei meiner anderen Aktivität entstand, habe ich wieder ein Kapitel verschlungen. Und ganz ehrlich: Es war gut, dass ich es schnell gelesen habe. Denn sobald ich das Buch für eine Sekunde unbeaufsichtigt ließ, schnappte es sich meine kleine Schwester. Ich befürchte, dass ich diesen Roman so schnell nicht mehr wiedersehen werde. In diesem Buch wird ein Leben beschrieben, dass ich mir überhaupt nicht vorstellen kann. Alice ist chronisch krank. Im Alter von zehn Jahren hat sie sich mit irgendeinem Virus angesteckt, der gerade in der Schule herum war. Doch während es ihren Freundinnen und Freunden schon bald wieder besser ging, blieb Alice krank. In der Zwischenzeit ist das seit mehreren Jahren ihre Realität. Alice kann nicht in die Schule gehen oder ins Schwimmbad. Sie kann nicht auf Geburtstagspartys gehen, sie kann keinen Spaziergang machen und sich noch nicht mal selbst waschen. Selbst sich in ihrem Bett aufzurichten, kostet ihr enorm viel Energie. An einem guten Tag hat sie vielleicht zehn Spoons. "Spoons" sind Energieeinheiten, die ein Mensch zur Verfügung hat. Dieses Wort wird vor allem in der Community der chronisch kranken Menschen genutzt und bezieht sich tatsächlich auf Löffel. Ihr könnt euch das bildlich vorstellen. Während ich als gesunder Mensch eine imaginäre Besteckschublade mit so vielen Spoons zur Verfügung habe, dass ich eigentlich fast nie dazu komme, sie alle aufzubrauchen, hat Alice eben nur so um die zehn Löffel, die sie sich einteilen muss. Verschiedene Aktivitäten kosten ihr unterschiedlich viele Spoons: Sich im Bett aufzusetzten, was in meiner Energiebilanz wahrscheinlich nicht mal aufscheinen würde, kostet ihr beispielsweise einen Spoon. Ein Bad zu nehmen, kostet fünf. Auch das gehört zu den Dingen, über die ich nicht mal nachdenken muss. Während ich aber mit Spoons um mich werfen kann und mich auch dann nicht vor Konsequenzen fürchten muss, wenn ich mich mal richtig auspower, muss Alice stets ihr aktuelles Energielevel im Blick behalten, denn wenn sie über ihre Grenzen geht, bezahlt sie das mit Migräneattacken und Brainfog. Gerade der Brainfog wird in diesem Buch sehr verständlich gemacht, indem an den Stellen, an denen Alice gerade an Brainfog leidet, nur wenige Worte auf einer Seite gedruckt wurden und zwischen diesen Worten viel Abstand herrscht. Das entspricht auch der Beschreibung, die ich zum Thema gefunden habe: Das Denken ist verlangsamt, die Konzentration beeinträchtigt und das Bewusstsein getrübt. Der einzige Weg für Alice, von der Welt außerhalb ihres Zimmers etwas mitzubekommen, sind Livestreams. Ihre ehemalige Babysitterin nimmt sie nach Tokio mit, ihr Cousin filmt sich dabei, wie er Videospiele spielt und einen Arbeitskollegen ihres Vaters begleitet sie so zum Kickbox-Training. Alice verbringt viel Zeit mit diesen Streams, was für mich gerade zu Beginn des Buchs eine Stimmung erzeugte, die mich fast an einen Science-Fiction-Roman erinnerte. Doch erst bei ihrem neuen Streamer Rowan ist es ihr möglich, auch mit diesem Streamer zu sprechen. Also tut Alice genau das: Sie spricht mit Rowan und bittet ihn darum, Dinge zu tun, die sie aufgrund ihrer Krankheit nicht tun kann. Dass sie krank ist, hält sie allerdings geheim. Und auch Rowan hat Geheimnisse, die er Alice nicht verratet. Kann diese Geschichte gut ausgehen? Die Autorin zeigt bei der Beschreibung der Protagonistin und ihrer Krankheit, aber auch bei den anderen schwierigen Themen, die sie anspricht, viel Fingerspitzengefühl. Offensichtlich hat sie viel Recherche geleistet. Zumindest gehe ich davon aus, da ich weder im Buch noch online einen Hinweis darauf gefunden hätte, dass Juckes selbst von einer chronischen Krankheit betroffen wäre. Mein Fazit? Großartiges Jugendbuch darüber, wie sich ein Leben mit einer chronischen Krankheit anfühlen kann.