Amrita
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
Ich fand dieses Buch sehr spannend es waren ein paar schwierige Wörter dabei ich kann es euch nur empfehlen zu lesen🥰
Von mir bekommt das Buch 10/10 Sterne🥰dieses Buch war sehr spannend🥰, dies ist eine sehr schöne Geschichte ich habe diese erst ab der helfte verstanden wegen manchen schwierigen Worten. 🥰
Ich fand das Buch schön und magisch
Ich fand das Buch sehr toll und es hat mir wirklich sehr gefallen. Es war spannend, abenteuerlich, magisch, romantisch, traurig und es hat mir gesagt dass es immer einen anderen Weg gibt und dass es auf jede Frage eine Antwort gibt aber manchmal muss man sie erst finden um zu verstehen. Wenn man denkt man wüsste was einen erwartet dann hat man komplett falsch gedacht denn es gibt viele Wege die man gehen kann aber nur einer ist richtig und man weiß erst welcher der richtige ist wenn man ihn gegangen ist. Dabei kann man nicht viel falsch machen denn, egal für welchen Lebensweg man sich entscheidet, es wird immer einen Weg zu dem Ziel geben, das man erreichen will in seinem Leben. Auf diesem Weg wird es Hindernisse geben. Manche werden leicht sein. Manche schwer. Doch auch für diese Probleme gibt es Lösungen. Du wirst es zu deinem Ziel schaffen. Ich glaube an dich!!!
Schöne Elemente, doch zuviele offene Fragen und leider nicht so zufriedenstellend wie gehofft
Die Idee dieser Geschichte ist wirklich sehr schön und während man Amrita auf ihrem Weg begleitet, trifft man auch wirklich auf teilweise tolle Dinge/Orte/Ereignisse, allerdings gab es auch viele Elemente, die leider einfach nicht zufriedenstellend waren. (Kleine Spoiler ab hier) Es beginnt eine kleine Liebesgeschichte, die eigentlich schon endet bevor sie richtig angefangen hat, da es eigentlich eine andere Liebesgeschichte gibt.. Dann gibt es dort z.B. einen Charakter Spiro bei dem man das Gefühl hat er könnte wichtiger werden, da er doch an mancher Stelle umschrieben wird und zack doch nicht und weg ist er. Auch als das erste große Ziel erreicht ist und Amrita den Ort erreicht, der ihr vorgegeben ist, passiert dort nicht wirklich viel und eine wirklich tragende Rolle geschweige denn eine angemessene Ausführung gibt es dazu nicht. Vieles was in dieser Geschichte vorkommt wirkt wie angefangen und nicht recht zuende gebracht, weshalb ein Haufen Fragen offen im Raum stehen bleiben. Das Buch war nett, ich würde nicht sagen, dass es ein totaler Reinfall war, denn es gab wirklich schöne Momente. Doch so richtig fesselnd war es leider nicht.
Ich bin ja immer wieder gespannt, wenn ein orientalisch angehauchtes (Jugend-)Buch erscheint, nachdem mich die Welt in "Zorn und Morgenröte" und "Rache und Rosenblüte" so vollkommen vereinnahmt hatte. Der Klappentext klang dazu noch wundervoll und das Cover ist schlichtweg ein Traum. "Amrita" bietet auf jeden Fall eine schöne Verpackung mit einer interessanten Geschichte. Anfangs war ich ein bisschen skeptisch. Nur 320 Seiten für einen Einteiler im Fantasy-Genre klang für mich schon sehr wenig. Trotzdem hat es die Autorin Aditi Khorana geschafft, eine schöne, weitschweifende und umfassende Geschichte zu erschaffen, dessen Botschaft, meiner Meinung nach auch ohne das Nachwort der Autorin, dem Leser glasklar übermittelt wurde. Der Einstieg in die Geschichte war gut beschrieben, mir allerdings als Einführung in die Geschehnisse ein bisschen zu lang. So wirklich an Fahrt nimmt die Geschichte nämlich erst nach einem Drittel auf, als Amrita aus dem Palast flieht und versucht, das Königreich, ihren Vater und den Frieden zu retten. Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn der Fokus mehr auf Amritas Flucht gelegen hätte, mehr auf ihrer Reise mit ihrer Freundin Thala und ein bisschen mehr auf diesen orientalischen Geschichten, die ansatzweise erzählt werden. Auch die Liebesgeschichte war mir leider zu oberflächlich; zwar wunderschön, aber es wurde eben nur an der Oberfläche gekratzt und so gingen bei mir verschiedenen Emotionen auch ein Stück weit verloren. Ich glaube, es ist das erste Mal, dass ich mir ein Buch ein bisschen mehr ausgeschmückt, ein bisschen länger und ein bisschen mehr fokussiert gewünscht habe. Die verschiedenen Charaktere, deren unterschiedlichen Eigenschaften und deren zeitversetztes Auftreten fand ich dagegen tiefgründig und glaubwürdig umgesetzt. Allen voran ist Amrita mit ihrem Charakter eine wunderbare Figur, die mutig, selbstlos und fortwährend um alles kämpft, was ihr wichtig ist und was sie beschützen möchte. Sie ist stark und tapfer und genau so eine Heldin, wie ich es mir in einem Fantasy-Roman wünsche. Aber auch die anderen Charaktere, wie den anfangs unscheinbaren Varun, der sehr viel Dynamik in die Geschichte bringt, Amritas Freund Arjun, der sich aufopferungsvoll für sie einsetzt, ihre Freundin und das Orakel Thala, ihr Vater Chandradev, ein sensibler und starker König zugleich und selbst Sikander, der mit seiner Grausamkeit und seiner Rigorosität seines gleiches sucht, tragen zur spannenden Geschichte bei und sind einwandfrei und sinnvoll darin integriert. Mir hat es gefallen, ihnen zu folgen, ihre Ängste und ihre Wünsche zu erkennen und wie diese im Kampf um das Königreich entweder vollkommen untergehen oder verstärkt werden. Genauso wie bei der Liebesgeschichte und der eigentlichen Handlung ging mir das orientalische und 1001-Nacht-Feeling ein bisschen verloren. Ich habe es schon gespürt und mich davon tragen lassen, von den Kleidern, dem Essen, den Märkten, der Umgebung, aber ich habe mir davon einfach ein bisschen "mehr" gewünscht. So ein kleines Fünkchen mehr Feeling, ein kleines bisschen mehr Emotionen und ein kleines bisschen mehr Tiefgründigkeit und das Buch hätte definitiv zu einem Jahreshighlight für mich werden können, aber mit hat einfach der letzte Schliff gefehlt. Diese letzte Hürde, all das Potenzial, das die Geschichte, deren Charaktere und das Setting bietet, all das auf den Leser zu übertragen und ihn vollkommen in diese Welt zu transportieren; mit all den Gefahren, mit all der Spannung und all den Lügen und Geheimnissen, die dort existieren. Ich habe die Geschichte gerne gelesen und mich gerne davon tragen lassen, aber vollkommen und ganz und gar gefangen war ich in dem Buch leider nur ansatzweise. Gut gefallen hat mir aber auf jeden Fall der Schreibstil, der einiges zur Atmosphäre beigetragen hat: Die Spannung bei Amritas Flucht durch die unterirdischen Gänge, das Knistern zwischen Amrita und ihrem Liebsten, das Staunen, als sie auf die Sibyllinen trifft und ihre Geschichte erfährt. Diese Atmosphäre, diese Stimmung waren von der Autorin auf jeden Fall sehr schön und einnehmend erschaffen und dargestellt. Dazu kommt noch, dass man die 320 Seiten aufgrund des Schreibstils auch sehr schnell durchlesen kann, nicht nur, weil die Geschichte fesselnd ist, sondern auch mit einer schönen Sprache und gewinnenden Worten geschrieben wurde. Auch das Nachwort hat mir sehr gut gefallen und zeigt deutlich, welchen Wert die Autorin vermitteln wollte und wieso ihr das Buch so am Herzen liegt. Fazit "Amrita – Am Ende beginnt der Anfang" ist ein schönes, fesselndes Fantasy-Buch, bei dem mir allerdings das letzte Fünkchen Überzeugung, das Tüpfelchen auf dem i, das Sahnehäubchen, das Nonplusultra, der letzte Feinschliff gefehlt hat. Mir hat es super gefallen, ich hatte einfach nur ein kleines bisschen mehr erwartet.
Überraschend tiefgründig und zauberhaft! Jahreshighlight Potenzial! Eine Geschichte, die noch lange nachhallt 🥹
Das Buch hätte mir eigentlich echt gut gefallen können. Und dennoch habe ich es abgebrochen. Einfach wegen dem Love Interest. ACHTUNG SPOILER. Ich habe mich super toll gefreut das aus Amrita und Arjun irgendwie ein Paar geworden ist. Überhaupt war ich ein großer Fan von Arjun. Nun da Amrita dann aber schlussendlich mit Varun endet (ich muss gestehen ich habe gar nicht so weit gelesen, als das er das erste Mal auftritt, sondern habe nur zwischendurch vor geblättert) kann ich die Geschichte einfach nicht fertig lesen. Der Rest klingt super toll und wäre vermutlich genau meins. Trotzdem kann ich mich nicht überwinden weiter zu lesen.
Ein zauberhaftes Buch mit dem Setting aus 1001 Nacht. Mit den Gewändern, Saris und Pantoffeln, Banketten mit typischen Speisen und Trank, Feigen und Chai, mit heimischen Tieren, Papagein und Zebras in einem Tiergarten, der Tigerjagd und Pferde als Währung. Da waren Palmen und Bananen Stauden, Mangohaine und Jasminblüten und somit Schönheit und Anmut, genannt Shabahaat. Der malerische Schreibstil und die Metaphern der Autorin ließen mich in diese Atmosphäre eintauchen und in die Geschichte voller kleiner Geschichten. Da gab es das Märchen vom Land der Bäume und die Fabel über den Berg Moutza, eine Geschichte über Makara die Spinne und über die Menschengöttin Maya und ihrer Liebe zu einem Weissager. Einer der Vetalas, unsterbliche Geistwesen neben den Sibyllen, die in Höhlen lebten und über das Chamak wachten, eine lebendige Substanz, ein silberfarbener Staub der auch als Droge bekannt war und für klare Visionen der menschlichen Orakel. All das war Teil des Königreiches Shalingar, Heimat der Protagonisten der Prinzessin Amrita, ein junges Mädchen, das auf der einen Seite die Erwartungen als Prinzessin erfüllte, eine Maske aufsetzte, würdevoll und höflich war, auf der anderen Seite wollte sie aber raus aus dem Palast und ausbrechen, die Welt außerhalb sehen. Sie war ein toller und starker Charakter, mit Verstand, Logik und mit Magie und ihre Geschichte war einzigartig. Da waren eine Vermählung und ein Geschenk, ein lebendiges Orakel, Thala und eine Prophezeiung, das Schicksal das seinen Lauf nahm unf eine Wende in ihrem Leben. Da waren eine Flucht und ein Besuch im Tempel, eine Gefangenschaft und ein Sandsturm, magische Gegenstände und Orte, wichtige Begegnungen und die Beziehung von Thala und Amrita, die im Vordergrund stand. Es ging auch viel um das Thema Identität und das altes Leben aufzugeben und das Gefühl, die Last der Welt auf den Schultern tragen zu müssen. Das Ende war zwar unglaublich schön und passend, aber auch sehr schnell. Ich hätte mir mehr Szene und Raul für einzelne Charaktere gewünscht. Trotzdem ein schönes Märchen aus 1001 Nacht über eine starke Prinzessin, die ihr Schicksal erkannte und ihre Identität und ihren Platz auf der Welt fand. Denn wie ihr Kindermädchen sagte: ,,Wer du bist, hängt nicht davon ab, wer dich geboren oder aufgezogen hat. Wer man ist, findet man erst im Laufe seines Lebens heraus.“
Ich hatte erst ein paar Schwierigkeiten, mich in der Geschichte zurecht zu finden. Das ganze indische Setting war noch neu für mich. Einige Sachen kamen etwas schnell und ich habe natürlich noch eine Menge Fragen
Die 16-jährige Amrita soll den viel älteren Sikander heiraten, um das Bündnis zwischen den Königreichen Shalingar und Makedon zu festigen. Denn Sikander würde sonst Shalingar einfach einnehmen. Aber Amrita kann sich mit diesem Schicksal nicht abfinden und flieht gemeisam dem Orakel Thala. Dafür muss sie ihren Vater, ihre Zofe und ihren besten Freund und Geliebten Arjun zurück lassen, keine einfach Entscheidung für sie. Amrita und Thala machen sich auf zu den Janaka-Höhlen, um die dort lebenden Sybillen vor einem Angriff Sikanders zu warnen. Denn Sikander will die von den Sybillen geerntete Droge Chamak um jeden Preis selbst verkaufen um noch mächtiger zu werden. Auf ihrer Reise entdeckt Amrita die Wahrheit über sich und muss merken, dass das Schicksal etwas völlig anderes mit ihr geplant hat, als sie je geahnt hat. Erst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover wirklich unglaublich schön finde. Die Farbzusammenstellung und auch dieses detailliert Muster sind unglaublich. Aber auch der Inhalt hat mich unheimlich überrascht. Die Autorin entführt den Leser in einer Welt aus 1001 Nacht mit einem sehr hohen Fantasy-Anteil, was mir sehr gut gefallen hat. Hauptfigur ist die 16-jährige Amirta, die gemeinsam mit ihrer neuen Freundin Thala flieht, um einer Zwangshochzeit zu entgehen. Der Weg, den Amrita dann aber geht, hat mich sehr überrascht und die Autorin hat eine Richtung eingeschlagen, mit der ich am Anfang der Geschichte nicht gerechnet habe. Ich mochte Amrita sehr, sie ist für mich ein starker Charakter, wenn man bedankt, was für Entscheidungen sie treffen muss. Aber auch die Liebe spielt eine sehr wichtige Rolle, wobei mich die Autorin auch hier an manchen Stellen überrascht hat. Bei dem Buch handelt es sich übrigens um einen Einzelband. Am Ende sind alle Fragen beantwortet und die Geschichte ist wirklich zu Ende. Nachdem die Geschichte zu Ende war, habe ich noch sehr lange darüber nachgedacht und bin immer noch ganz fasziniert. Für mich ist das Buch auf jeden Fall ein neues Highlight und verdient die volle Punktzahl.
Hat mir überraschend gut gefallen! Hätte nicht gedacht, dass es mir so gut gefallen würde und bin froh, dass ich dem ganzen eine Chance gegeben habe. Das orientalische Setting war toll und es gab einige schöne, philosophische Aspekte über das Schicksal, Vergangenheit und das Leben selbst. Wirklich gut! Bekommt von mir 4,5 Sterne.
Beschreibung
Beiträge
Ich fand dieses Buch sehr spannend es waren ein paar schwierige Wörter dabei ich kann es euch nur empfehlen zu lesen🥰
Von mir bekommt das Buch 10/10 Sterne🥰dieses Buch war sehr spannend🥰, dies ist eine sehr schöne Geschichte ich habe diese erst ab der helfte verstanden wegen manchen schwierigen Worten. 🥰
Ich fand das Buch schön und magisch
Ich fand das Buch sehr toll und es hat mir wirklich sehr gefallen. Es war spannend, abenteuerlich, magisch, romantisch, traurig und es hat mir gesagt dass es immer einen anderen Weg gibt und dass es auf jede Frage eine Antwort gibt aber manchmal muss man sie erst finden um zu verstehen. Wenn man denkt man wüsste was einen erwartet dann hat man komplett falsch gedacht denn es gibt viele Wege die man gehen kann aber nur einer ist richtig und man weiß erst welcher der richtige ist wenn man ihn gegangen ist. Dabei kann man nicht viel falsch machen denn, egal für welchen Lebensweg man sich entscheidet, es wird immer einen Weg zu dem Ziel geben, das man erreichen will in seinem Leben. Auf diesem Weg wird es Hindernisse geben. Manche werden leicht sein. Manche schwer. Doch auch für diese Probleme gibt es Lösungen. Du wirst es zu deinem Ziel schaffen. Ich glaube an dich!!!
Schöne Elemente, doch zuviele offene Fragen und leider nicht so zufriedenstellend wie gehofft
Die Idee dieser Geschichte ist wirklich sehr schön und während man Amrita auf ihrem Weg begleitet, trifft man auch wirklich auf teilweise tolle Dinge/Orte/Ereignisse, allerdings gab es auch viele Elemente, die leider einfach nicht zufriedenstellend waren. (Kleine Spoiler ab hier) Es beginnt eine kleine Liebesgeschichte, die eigentlich schon endet bevor sie richtig angefangen hat, da es eigentlich eine andere Liebesgeschichte gibt.. Dann gibt es dort z.B. einen Charakter Spiro bei dem man das Gefühl hat er könnte wichtiger werden, da er doch an mancher Stelle umschrieben wird und zack doch nicht und weg ist er. Auch als das erste große Ziel erreicht ist und Amrita den Ort erreicht, der ihr vorgegeben ist, passiert dort nicht wirklich viel und eine wirklich tragende Rolle geschweige denn eine angemessene Ausführung gibt es dazu nicht. Vieles was in dieser Geschichte vorkommt wirkt wie angefangen und nicht recht zuende gebracht, weshalb ein Haufen Fragen offen im Raum stehen bleiben. Das Buch war nett, ich würde nicht sagen, dass es ein totaler Reinfall war, denn es gab wirklich schöne Momente. Doch so richtig fesselnd war es leider nicht.
Ich bin ja immer wieder gespannt, wenn ein orientalisch angehauchtes (Jugend-)Buch erscheint, nachdem mich die Welt in "Zorn und Morgenröte" und "Rache und Rosenblüte" so vollkommen vereinnahmt hatte. Der Klappentext klang dazu noch wundervoll und das Cover ist schlichtweg ein Traum. "Amrita" bietet auf jeden Fall eine schöne Verpackung mit einer interessanten Geschichte. Anfangs war ich ein bisschen skeptisch. Nur 320 Seiten für einen Einteiler im Fantasy-Genre klang für mich schon sehr wenig. Trotzdem hat es die Autorin Aditi Khorana geschafft, eine schöne, weitschweifende und umfassende Geschichte zu erschaffen, dessen Botschaft, meiner Meinung nach auch ohne das Nachwort der Autorin, dem Leser glasklar übermittelt wurde. Der Einstieg in die Geschichte war gut beschrieben, mir allerdings als Einführung in die Geschehnisse ein bisschen zu lang. So wirklich an Fahrt nimmt die Geschichte nämlich erst nach einem Drittel auf, als Amrita aus dem Palast flieht und versucht, das Königreich, ihren Vater und den Frieden zu retten. Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn der Fokus mehr auf Amritas Flucht gelegen hätte, mehr auf ihrer Reise mit ihrer Freundin Thala und ein bisschen mehr auf diesen orientalischen Geschichten, die ansatzweise erzählt werden. Auch die Liebesgeschichte war mir leider zu oberflächlich; zwar wunderschön, aber es wurde eben nur an der Oberfläche gekratzt und so gingen bei mir verschiedenen Emotionen auch ein Stück weit verloren. Ich glaube, es ist das erste Mal, dass ich mir ein Buch ein bisschen mehr ausgeschmückt, ein bisschen länger und ein bisschen mehr fokussiert gewünscht habe. Die verschiedenen Charaktere, deren unterschiedlichen Eigenschaften und deren zeitversetztes Auftreten fand ich dagegen tiefgründig und glaubwürdig umgesetzt. Allen voran ist Amrita mit ihrem Charakter eine wunderbare Figur, die mutig, selbstlos und fortwährend um alles kämpft, was ihr wichtig ist und was sie beschützen möchte. Sie ist stark und tapfer und genau so eine Heldin, wie ich es mir in einem Fantasy-Roman wünsche. Aber auch die anderen Charaktere, wie den anfangs unscheinbaren Varun, der sehr viel Dynamik in die Geschichte bringt, Amritas Freund Arjun, der sich aufopferungsvoll für sie einsetzt, ihre Freundin und das Orakel Thala, ihr Vater Chandradev, ein sensibler und starker König zugleich und selbst Sikander, der mit seiner Grausamkeit und seiner Rigorosität seines gleiches sucht, tragen zur spannenden Geschichte bei und sind einwandfrei und sinnvoll darin integriert. Mir hat es gefallen, ihnen zu folgen, ihre Ängste und ihre Wünsche zu erkennen und wie diese im Kampf um das Königreich entweder vollkommen untergehen oder verstärkt werden. Genauso wie bei der Liebesgeschichte und der eigentlichen Handlung ging mir das orientalische und 1001-Nacht-Feeling ein bisschen verloren. Ich habe es schon gespürt und mich davon tragen lassen, von den Kleidern, dem Essen, den Märkten, der Umgebung, aber ich habe mir davon einfach ein bisschen "mehr" gewünscht. So ein kleines Fünkchen mehr Feeling, ein kleines bisschen mehr Emotionen und ein kleines bisschen mehr Tiefgründigkeit und das Buch hätte definitiv zu einem Jahreshighlight für mich werden können, aber mit hat einfach der letzte Schliff gefehlt. Diese letzte Hürde, all das Potenzial, das die Geschichte, deren Charaktere und das Setting bietet, all das auf den Leser zu übertragen und ihn vollkommen in diese Welt zu transportieren; mit all den Gefahren, mit all der Spannung und all den Lügen und Geheimnissen, die dort existieren. Ich habe die Geschichte gerne gelesen und mich gerne davon tragen lassen, aber vollkommen und ganz und gar gefangen war ich in dem Buch leider nur ansatzweise. Gut gefallen hat mir aber auf jeden Fall der Schreibstil, der einiges zur Atmosphäre beigetragen hat: Die Spannung bei Amritas Flucht durch die unterirdischen Gänge, das Knistern zwischen Amrita und ihrem Liebsten, das Staunen, als sie auf die Sibyllinen trifft und ihre Geschichte erfährt. Diese Atmosphäre, diese Stimmung waren von der Autorin auf jeden Fall sehr schön und einnehmend erschaffen und dargestellt. Dazu kommt noch, dass man die 320 Seiten aufgrund des Schreibstils auch sehr schnell durchlesen kann, nicht nur, weil die Geschichte fesselnd ist, sondern auch mit einer schönen Sprache und gewinnenden Worten geschrieben wurde. Auch das Nachwort hat mir sehr gut gefallen und zeigt deutlich, welchen Wert die Autorin vermitteln wollte und wieso ihr das Buch so am Herzen liegt. Fazit "Amrita – Am Ende beginnt der Anfang" ist ein schönes, fesselndes Fantasy-Buch, bei dem mir allerdings das letzte Fünkchen Überzeugung, das Tüpfelchen auf dem i, das Sahnehäubchen, das Nonplusultra, der letzte Feinschliff gefehlt hat. Mir hat es super gefallen, ich hatte einfach nur ein kleines bisschen mehr erwartet.
Überraschend tiefgründig und zauberhaft! Jahreshighlight Potenzial! Eine Geschichte, die noch lange nachhallt 🥹
Das Buch hätte mir eigentlich echt gut gefallen können. Und dennoch habe ich es abgebrochen. Einfach wegen dem Love Interest. ACHTUNG SPOILER. Ich habe mich super toll gefreut das aus Amrita und Arjun irgendwie ein Paar geworden ist. Überhaupt war ich ein großer Fan von Arjun. Nun da Amrita dann aber schlussendlich mit Varun endet (ich muss gestehen ich habe gar nicht so weit gelesen, als das er das erste Mal auftritt, sondern habe nur zwischendurch vor geblättert) kann ich die Geschichte einfach nicht fertig lesen. Der Rest klingt super toll und wäre vermutlich genau meins. Trotzdem kann ich mich nicht überwinden weiter zu lesen.
Ein zauberhaftes Buch mit dem Setting aus 1001 Nacht. Mit den Gewändern, Saris und Pantoffeln, Banketten mit typischen Speisen und Trank, Feigen und Chai, mit heimischen Tieren, Papagein und Zebras in einem Tiergarten, der Tigerjagd und Pferde als Währung. Da waren Palmen und Bananen Stauden, Mangohaine und Jasminblüten und somit Schönheit und Anmut, genannt Shabahaat. Der malerische Schreibstil und die Metaphern der Autorin ließen mich in diese Atmosphäre eintauchen und in die Geschichte voller kleiner Geschichten. Da gab es das Märchen vom Land der Bäume und die Fabel über den Berg Moutza, eine Geschichte über Makara die Spinne und über die Menschengöttin Maya und ihrer Liebe zu einem Weissager. Einer der Vetalas, unsterbliche Geistwesen neben den Sibyllen, die in Höhlen lebten und über das Chamak wachten, eine lebendige Substanz, ein silberfarbener Staub der auch als Droge bekannt war und für klare Visionen der menschlichen Orakel. All das war Teil des Königreiches Shalingar, Heimat der Protagonisten der Prinzessin Amrita, ein junges Mädchen, das auf der einen Seite die Erwartungen als Prinzessin erfüllte, eine Maske aufsetzte, würdevoll und höflich war, auf der anderen Seite wollte sie aber raus aus dem Palast und ausbrechen, die Welt außerhalb sehen. Sie war ein toller und starker Charakter, mit Verstand, Logik und mit Magie und ihre Geschichte war einzigartig. Da waren eine Vermählung und ein Geschenk, ein lebendiges Orakel, Thala und eine Prophezeiung, das Schicksal das seinen Lauf nahm unf eine Wende in ihrem Leben. Da waren eine Flucht und ein Besuch im Tempel, eine Gefangenschaft und ein Sandsturm, magische Gegenstände und Orte, wichtige Begegnungen und die Beziehung von Thala und Amrita, die im Vordergrund stand. Es ging auch viel um das Thema Identität und das altes Leben aufzugeben und das Gefühl, die Last der Welt auf den Schultern tragen zu müssen. Das Ende war zwar unglaublich schön und passend, aber auch sehr schnell. Ich hätte mir mehr Szene und Raul für einzelne Charaktere gewünscht. Trotzdem ein schönes Märchen aus 1001 Nacht über eine starke Prinzessin, die ihr Schicksal erkannte und ihre Identität und ihren Platz auf der Welt fand. Denn wie ihr Kindermädchen sagte: ,,Wer du bist, hängt nicht davon ab, wer dich geboren oder aufgezogen hat. Wer man ist, findet man erst im Laufe seines Lebens heraus.“
Ich hatte erst ein paar Schwierigkeiten, mich in der Geschichte zurecht zu finden. Das ganze indische Setting war noch neu für mich. Einige Sachen kamen etwas schnell und ich habe natürlich noch eine Menge Fragen
Die 16-jährige Amrita soll den viel älteren Sikander heiraten, um das Bündnis zwischen den Königreichen Shalingar und Makedon zu festigen. Denn Sikander würde sonst Shalingar einfach einnehmen. Aber Amrita kann sich mit diesem Schicksal nicht abfinden und flieht gemeisam dem Orakel Thala. Dafür muss sie ihren Vater, ihre Zofe und ihren besten Freund und Geliebten Arjun zurück lassen, keine einfach Entscheidung für sie. Amrita und Thala machen sich auf zu den Janaka-Höhlen, um die dort lebenden Sybillen vor einem Angriff Sikanders zu warnen. Denn Sikander will die von den Sybillen geerntete Droge Chamak um jeden Preis selbst verkaufen um noch mächtiger zu werden. Auf ihrer Reise entdeckt Amrita die Wahrheit über sich und muss merken, dass das Schicksal etwas völlig anderes mit ihr geplant hat, als sie je geahnt hat. Erst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover wirklich unglaublich schön finde. Die Farbzusammenstellung und auch dieses detailliert Muster sind unglaublich. Aber auch der Inhalt hat mich unheimlich überrascht. Die Autorin entführt den Leser in einer Welt aus 1001 Nacht mit einem sehr hohen Fantasy-Anteil, was mir sehr gut gefallen hat. Hauptfigur ist die 16-jährige Amirta, die gemeinsam mit ihrer neuen Freundin Thala flieht, um einer Zwangshochzeit zu entgehen. Der Weg, den Amrita dann aber geht, hat mich sehr überrascht und die Autorin hat eine Richtung eingeschlagen, mit der ich am Anfang der Geschichte nicht gerechnet habe. Ich mochte Amrita sehr, sie ist für mich ein starker Charakter, wenn man bedankt, was für Entscheidungen sie treffen muss. Aber auch die Liebe spielt eine sehr wichtige Rolle, wobei mich die Autorin auch hier an manchen Stellen überrascht hat. Bei dem Buch handelt es sich übrigens um einen Einzelband. Am Ende sind alle Fragen beantwortet und die Geschichte ist wirklich zu Ende. Nachdem die Geschichte zu Ende war, habe ich noch sehr lange darüber nachgedacht und bin immer noch ganz fasziniert. Für mich ist das Buch auf jeden Fall ein neues Highlight und verdient die volle Punktzahl.
Hat mir überraschend gut gefallen! Hätte nicht gedacht, dass es mir so gut gefallen würde und bin froh, dass ich dem ganzen eine Chance gegeben habe. Das orientalische Setting war toll und es gab einige schöne, philosophische Aspekte über das Schicksal, Vergangenheit und das Leben selbst. Wirklich gut! Bekommt von mir 4,5 Sterne.