Am zweiten Horizont
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Andreas L. Hägeldorn ist Autist, wuchs in einer größeren Stadt in Mecklenburg-Vorpommern auf - und lebt auch heute noch in M-V. Sein Verhältnis zu den Tieren war stets besser als das zu den Menschen, die ihm immer fremd blieben. Auch für sich selbst ist sein Empfinden deutlich eingeschränkt, so dass er zu seiner Person befragt nur antworten kann: Ich bin mir selbst ein Rätsel.
Beiträge
Autismus und wie es sich anfühlt als Betroffene/r. Ein unglaublich wichtiges Thema, welches viel mehr Menschen näher gebracht werden sollte.
Das Buch war wirklich interessant, teilweise aber auch schockierend. Eltern, die ihr "andersartiges" Kind zwingen sich normal zu verhalten, ohne ihm nur einmal zuzuhören. Ärzte die Menschen mit Medikamenten vollpumpen und sie dann als geheilt nach Hause schicken und Fehldiagnosen stellen, die so viel kaputt machen können. Es war sehr spannend, in Linus' Gedankenwelt einzutauchen und mitzubekommen, was in ihm vorgeht. Ich konnte so viel nachfühlen und verstehen. Die Verzweiflung, weil andere einen nicht verstehen egal wie sehr man versucht sich zu erklären und gleichzeitig auch die anderen nicht zu verstehen. Der ständige Kraftakt zwischen Anpassung und dem Wunsch sich nicht mehr zu verstecken. Dieses Gefühl auf der Erde falsch zu sein, kann ich so gut verstehen. Die Thematik des Buches ist so wichtig und sollte viel häufiger besprochen werden. Ich hätte mir gewünscht, dass öfter erwähnt wird, wie alt Linus in manchen Situationen war, weil es wirklich schwer auszumachen ist. Und es wäre schön gewesen, wenn man ein bisschen mehr über die Menschen erfahren hätte, die er liebt. Seine Frau und seine Kinder. Das es auch Positives in seinem Leben gab. Grade seine Frau, die augenscheinlich so viel Verständnis und Liebe für ihn empfindet. Leider hat man ein bisschen gemerkt, dass das Buch wahrscheinlich kein Lektorat durchlaufen hat. Es waren sehr viele Rechtschreib- und Trennungsfehler und auch viele Wortdopplungen vorhanden. Zum Ende des Buches werden die Kapitel etwas wirr und schwer nachvollziehbar. Das war wirklich schade, da dass Thema auch für mich eine große Bedeutung hat.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Andreas L. Hägeldorn ist Autist, wuchs in einer größeren Stadt in Mecklenburg-Vorpommern auf - und lebt auch heute noch in M-V. Sein Verhältnis zu den Tieren war stets besser als das zu den Menschen, die ihm immer fremd blieben. Auch für sich selbst ist sein Empfinden deutlich eingeschränkt, so dass er zu seiner Person befragt nur antworten kann: Ich bin mir selbst ein Rätsel.
Beiträge
Autismus und wie es sich anfühlt als Betroffene/r. Ein unglaublich wichtiges Thema, welches viel mehr Menschen näher gebracht werden sollte.
Das Buch war wirklich interessant, teilweise aber auch schockierend. Eltern, die ihr "andersartiges" Kind zwingen sich normal zu verhalten, ohne ihm nur einmal zuzuhören. Ärzte die Menschen mit Medikamenten vollpumpen und sie dann als geheilt nach Hause schicken und Fehldiagnosen stellen, die so viel kaputt machen können. Es war sehr spannend, in Linus' Gedankenwelt einzutauchen und mitzubekommen, was in ihm vorgeht. Ich konnte so viel nachfühlen und verstehen. Die Verzweiflung, weil andere einen nicht verstehen egal wie sehr man versucht sich zu erklären und gleichzeitig auch die anderen nicht zu verstehen. Der ständige Kraftakt zwischen Anpassung und dem Wunsch sich nicht mehr zu verstecken. Dieses Gefühl auf der Erde falsch zu sein, kann ich so gut verstehen. Die Thematik des Buches ist so wichtig und sollte viel häufiger besprochen werden. Ich hätte mir gewünscht, dass öfter erwähnt wird, wie alt Linus in manchen Situationen war, weil es wirklich schwer auszumachen ist. Und es wäre schön gewesen, wenn man ein bisschen mehr über die Menschen erfahren hätte, die er liebt. Seine Frau und seine Kinder. Das es auch Positives in seinem Leben gab. Grade seine Frau, die augenscheinlich so viel Verständnis und Liebe für ihn empfindet. Leider hat man ein bisschen gemerkt, dass das Buch wahrscheinlich kein Lektorat durchlaufen hat. Es waren sehr viele Rechtschreib- und Trennungsfehler und auch viele Wortdopplungen vorhanden. Zum Ende des Buches werden die Kapitel etwas wirr und schwer nachvollziehbar. Das war wirklich schade, da dass Thema auch für mich eine große Bedeutung hat.