Am Gletscher (Steidl Pocket)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Halldór Laxness, geboren in Reykjavík, lebte von 1902 bis 1998. Er hat ein umfangreiches Werk geschaffen, das tief in der reichen Tradition der isländischen Literatur wurzelt und gleichzeitig der europäischen Avantgarde angehört. Sechzig Bücher – Romane, Erzählungen, Dramen, Gedichte, Essays und Erinnerungen – hat Laxness veröffentlicht, in über vierzig Sprachen wurde er übersetzt. 1955 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
Beiträge
Skurril, humorvoll und mystisch
Ein Spaß für Literaturfans!
Wer sich an dieses fast 200 Seiten starke Büchlein wagt, wird belohnt mit einem - wie ich finde - umwerfend komischen Bericht über einen Kontrollbesuch, beauftragt vom Bischof. Worum geht es? Dem Pfarrer am Snaefellsgletscher wird nachgesagt, die Seelsorge zu vernachlässigen und gar in Sünde zu leben. Der Bischof schickt also einen Vertreter los, dessen Namen wir nicht erfahren. Dieser kürzt in seinem aus Ich-Erzähler Perspektive geschriebenen Bericht Vertreter des Bischofs ab zu Vebi und spricht von sich immer als dem Unterzeichnenden. Er führt Interviews mit der Haushälterin, die aus Ehrerbietung immer haufenweise Kuchen, Gebäck und Kaffee kredenzt, dem Kirchenvorstand, dem Pfarrer und vielen mehr. Die Charaktere werden dabei hinreißend komisch überzeichnet. Die Sachlagen, die er vorfindet, vermag er nur schwer wiederzugeben. Nicht ganz einfach zu lesen war es für mich dennoch ein richtiger Lesespaß!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Halldór Laxness, geboren in Reykjavík, lebte von 1902 bis 1998. Er hat ein umfangreiches Werk geschaffen, das tief in der reichen Tradition der isländischen Literatur wurzelt und gleichzeitig der europäischen Avantgarde angehört. Sechzig Bücher – Romane, Erzählungen, Dramen, Gedichte, Essays und Erinnerungen – hat Laxness veröffentlicht, in über vierzig Sprachen wurde er übersetzt. 1955 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
Beiträge
Skurril, humorvoll und mystisch
Ein Spaß für Literaturfans!
Wer sich an dieses fast 200 Seiten starke Büchlein wagt, wird belohnt mit einem - wie ich finde - umwerfend komischen Bericht über einen Kontrollbesuch, beauftragt vom Bischof. Worum geht es? Dem Pfarrer am Snaefellsgletscher wird nachgesagt, die Seelsorge zu vernachlässigen und gar in Sünde zu leben. Der Bischof schickt also einen Vertreter los, dessen Namen wir nicht erfahren. Dieser kürzt in seinem aus Ich-Erzähler Perspektive geschriebenen Bericht Vertreter des Bischofs ab zu Vebi und spricht von sich immer als dem Unterzeichnenden. Er führt Interviews mit der Haushälterin, die aus Ehrerbietung immer haufenweise Kuchen, Gebäck und Kaffee kredenzt, dem Kirchenvorstand, dem Pfarrer und vielen mehr. Die Charaktere werden dabei hinreißend komisch überzeichnet. Die Sachlagen, die er vorfindet, vermag er nur schwer wiederzugeben. Nicht ganz einfach zu lesen war es für mich dennoch ein richtiger Lesespaß!