Am Ende nur Du
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Beschreibung
Beiträge
Vielen Dank an @sagaegmontdeutschland und @netgalleyde für die Zurverfügungstellung des hörbuchs Inhalt Sie wollte schon immer Ärztin werden. Er ist Chefarzt. Sie will etwas aus ihrem Leben machen. Er hat schon alles erreicht. Sie verliebt sich in ihn. Er ... ist der große Bruder ihres Freundes. Als Alec Jenkins eines nachts obdachlos vor Harpers Fenster auftaucht, weiß sie, dass er kurz vor dem nächsten drogenbedingten Absturz steht. Wie soll sie ihrem Freund helfen, wenn er sich nicht helfen lassen will? Die letzte Rettung: Alecs fünf Jahre älterer Bruder Adam, der ihn vorübergehend bei sich aufnimmt und somit in Harpers Leben tritt. Je öfter sie sich gemeinsam um Alec und seine Dämonen kümmern müssen, desto verbundener fühlen sie sich. Adam ist das komplette Gegenteil von Alec. Er ist bodenständig, selbstbewusst und rettet als Chefarzt des städtischen Krankenhauses jeden Tag Menschenleben. Und vor allem: er bringt jede Frau mit seinen Augen um den Verstand. Harper ist sich sicher, dass man nur einen Menschen wirklich lieben kann ... Was aber, wenn man den falschen Bruder liebt, und jede riskante Handlung über Leben und Tod entscheiden kann? Meinung Mir fiel es nicht schwer ins Buch zu kommen. Die Geschichte ist von der ersten Seite an sehr unterhaltsam. Die Protagonisten sind gut gezeichnet und authentisch. Die vertonung war gelungen. Trotz der ernsten themen, wie drogenmissbrauch, tot. Hat dieses Buch keinen schweren Anklang. Lese Empfehlung
Manchmal hinterlassen Bücher einen mit einer Mischung aus Unbehagen und Frustration – und genau das ist bei Am Ende nur du der Fall. Während der Roman sicherlich einige interessante Themen aufgreift, insbesondere die emotionale Abhängigkeit und den Kampf mit Drogen, bleibt die zentrale Liebesgeschichte schwer nachvollziehbar und wenig überzeugend. Das größte Problem für mich war das Haupt-Trope: „Ich verliebe mich in den Bruder meines festen Freundes“. Natürlich kann man über Ethik und Moral in Liebesgeschichten diskutieren, aber ein Roman sollte mich in erster Linie mitreißen, mich fühlen lassen – und nicht in eine ethische Zwickmühle werfen, die mich mehr irritiert als unterhält. Die Liebesgeschichte wirkte in keiner Weise authentisch, sondern vielmehr unangenehm und befremdlich. Anstatt mit den Figuren mitzufiebern, empfand ich eher Abstoßung und Unbehagen. Dennoch gibt es einen Aspekt, der gut gelungen ist: Die Darstellung von Abhängigkeit. Die Gefühle einer süchtigen Person, die Zerrissenheit, die Verzweiflung – all das wird eindringlich beschrieben und schafft es, auch Leser*innen ohne persönliche Erfahrung mit dem Thema emotional zu erreichen. Das allein reicht aber nicht aus, um das Buch zu retten. Letztendlich bleibt Am Ende nur du für mich eine Geschichte, die mehr verstört als bewegt. Wer eine mitreißende Liebesgeschichte sucht, wird hier wohl nicht fündig werden. Wer sich jedoch für die Thematik der Abhängigkeit interessiert, könnte zumindest diesen Teil des Romans als lesenswert empfinden. Eine Empfehlung kann ich insgesamt dennoch nicht aussprechen.
Die Grundidee finde ich ganz gut aber die Umsetzung.... Natürlich war von Anfang an klar was in etwa passieren wird aber sie ist passiert ist in welchen Umständen hat mich extrem gestört. 2,7*
Die emotionale Verbindung die die Protagonistin zu ihrem Freund hat ist toxisch, und eigentlich liebt sie noch gar nicht mehr wirklich fühlt sich aber noch für ihn verantwortlich. Sie stellt ihre Träume hinten an um sich um ihn zu kümmern und ihnen teilweise finanziell zu unterstützen. Weil er Drogensüchtig ist und sein Leben nicht auf die Reihe bekommt. Man kann in keinster Weise verstehen warum sie überhaupt noch so an ihm hängt, warum ihr Pflichtgefühl ihm gegenüber so groß ist. Man hätte die Vorgeschichte der beiden einfach ein bisschen ausführlicher beschreiben sollen, ein paar mehr schöne Momente zwischen den beiden. Außerdem hätte man den Umschwung frühzeitiger einführen müssen, deutlich signalisieren, dass sie nicht mehr glücklich in der Beziehung ist. Sie nur noch aus Angst er würde sonst sterben bei ihm bleibt weil er sonst niemanden hat der ihn auffängt. Ab hier minimale Spoiler weil ich quasi beschreibe wie ich es mir grob gewünscht hätte weshalb man darauf schließen kann wie es grob passiert. Erst nachdem das bereits klar ist, sollte der Bruder in das Geschehen eintreten. In dem Moment wo er die Verantwortung wieder übernimmt sollte sie sich ein Stück weit von ihrem Freund zurückziehen. Außerdem sollte weder sie noch der große Bruder ihres Freundes direkt bei der ersten Begegnung horny aufeinander sein. Das ist einfach nur ekelhaft. Kurz mal erwähnen, dass die Person attraktiv ist okay, aber halt nicht direkt so übertrieben oh mein Gott attraktivste Person überhaupt ich möchte sie berühren und darf nicht. Die gemeinsame Fürsorge für den drogensüchtigen sollte dann über einen längeren, deutlich längeren Zeitraum dafür sorgen dass die beiden sich langsam ineinander verlieben. Ohne, dass die emotional oder sogar körperlich betrügen. Sie müsste sich von ihrem Freund trennen bevor irgendetwas mit dem Bruder läuft. Oder zumindest viel früher andeuten dass sie sich trennen möchte wenn es ihm emotional etwas besser geht. Außerdem verstehe ich nicht warum man bei der ersten Situation mit dem übertriebenen Drogenkonsum das passieren lässt was beim zweiten Mal passiert. Weil so die emotionale schuld nicht so heftig auf den beiden Lasten würde. Ich fand es halt nicht wirklich romantisch sondern eher verstörend. Es ist typisch right Person wrong time. Das einzig gute es irgendwie das Ende. Weil es nicht sofort sondern mit großem Zeitabstand passiert.
Ein innerer Konflikt nicht nur für die Charaktere
Puh was habe ich hier gehört. Die Rezi enthält leichte Spoiler, weil icj meine Gedanken ohne kaum richtig wiedergeben kann. Den Anfang fand ich noch vielversprechend, ich habe ein bisschen gebraucht um reinzukommen, aber dann wars erstmal ganz gut. Ich habe mich seit der ersten Begegnung zwischen Harper und Adam immer wieder gefragt, ist es richtig was sie machen oder fühlen. Tatsächlich konnte ich ihre Handlung auch immer nachvollziehen, es braucht aber einen 2. Blick. Auf der einen Seite betrügt Harper Alec emotional, auf der anderen Seite merkt man sehr schnell, dass sie eigentlich nicht mehr mit ihm zusammen ist weil sie ihn liebt, sondern weil sie ihn nicht aufgeben kann und will. Weil sie weiß, dass das für ihr definitiv den Tod bedeutet, dass er keinen mehr hat, der sich um ihn kümmert bzw. intensiv genug kümmern kann, dass er sich nicht umbringt. Deswegen kann ich auch absolut nachvollziehen, dass Harper und Adam beieinander emotionale Unterstützung suchen, weil sie endlich jemanden haben, der diesen Strudel kennt. Dann kam das Ende bzw. eine Situation, die ich mir anders gewünscht hätte, auch wenn mir klar war, dass es bei einem Buch von Sarah Stankewitz so kommen muss. Auch hier irgendwie konnte ich alles weiterhin verstehen auch den Auslöser der Situation. Trotzdem hat sich das alles irgendwie falsch angefühlt. Die Beziehung zwischen Harper und Adam hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, einerseits kann ich total verstehen, dass die beiden sich ineinander verlieben, extreme Situationen bringen auch manchmal extreme Gefühle zu Tage. Besonders am Anfang sieht Harper in Adam denke ich vor allem auch einen Teil in ihm, in den sie sich damals bei Alec verliebt hat. Adam auf der anderen Seite war vor allem beeindruckt, dass sie das geschafft hat, was er nicht durchhalten konnte. Und irgendwie mochte ich die beiden auch zusammen, aber irgendwie auch nicht. Die ganze Situation war einfach komisch verzwickt? Mit den beiden hatte man einfach nie dieses wirklich warme Gefühl im Magen. Dieses Buch ist insgesamt einfach eine unfassbar schwere Kost, liegt aber auch am Thema. Irgendwie total interessant und ich kann mir auch vorstellen, dass es Menschen auf dieser Welt in ähnlichen Situationen gibt, trotzdem hat sich für mich die Geschichte vor meinem inneren Auge irgendwie nicht so ganz gut zusammensetzen lassen
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Vielen Dank an @sagaegmontdeutschland und @netgalleyde für die Zurverfügungstellung des hörbuchs Inhalt Sie wollte schon immer Ärztin werden. Er ist Chefarzt. Sie will etwas aus ihrem Leben machen. Er hat schon alles erreicht. Sie verliebt sich in ihn. Er ... ist der große Bruder ihres Freundes. Als Alec Jenkins eines nachts obdachlos vor Harpers Fenster auftaucht, weiß sie, dass er kurz vor dem nächsten drogenbedingten Absturz steht. Wie soll sie ihrem Freund helfen, wenn er sich nicht helfen lassen will? Die letzte Rettung: Alecs fünf Jahre älterer Bruder Adam, der ihn vorübergehend bei sich aufnimmt und somit in Harpers Leben tritt. Je öfter sie sich gemeinsam um Alec und seine Dämonen kümmern müssen, desto verbundener fühlen sie sich. Adam ist das komplette Gegenteil von Alec. Er ist bodenständig, selbstbewusst und rettet als Chefarzt des städtischen Krankenhauses jeden Tag Menschenleben. Und vor allem: er bringt jede Frau mit seinen Augen um den Verstand. Harper ist sich sicher, dass man nur einen Menschen wirklich lieben kann ... Was aber, wenn man den falschen Bruder liebt, und jede riskante Handlung über Leben und Tod entscheiden kann? Meinung Mir fiel es nicht schwer ins Buch zu kommen. Die Geschichte ist von der ersten Seite an sehr unterhaltsam. Die Protagonisten sind gut gezeichnet und authentisch. Die vertonung war gelungen. Trotz der ernsten themen, wie drogenmissbrauch, tot. Hat dieses Buch keinen schweren Anklang. Lese Empfehlung
Manchmal hinterlassen Bücher einen mit einer Mischung aus Unbehagen und Frustration – und genau das ist bei Am Ende nur du der Fall. Während der Roman sicherlich einige interessante Themen aufgreift, insbesondere die emotionale Abhängigkeit und den Kampf mit Drogen, bleibt die zentrale Liebesgeschichte schwer nachvollziehbar und wenig überzeugend. Das größte Problem für mich war das Haupt-Trope: „Ich verliebe mich in den Bruder meines festen Freundes“. Natürlich kann man über Ethik und Moral in Liebesgeschichten diskutieren, aber ein Roman sollte mich in erster Linie mitreißen, mich fühlen lassen – und nicht in eine ethische Zwickmühle werfen, die mich mehr irritiert als unterhält. Die Liebesgeschichte wirkte in keiner Weise authentisch, sondern vielmehr unangenehm und befremdlich. Anstatt mit den Figuren mitzufiebern, empfand ich eher Abstoßung und Unbehagen. Dennoch gibt es einen Aspekt, der gut gelungen ist: Die Darstellung von Abhängigkeit. Die Gefühle einer süchtigen Person, die Zerrissenheit, die Verzweiflung – all das wird eindringlich beschrieben und schafft es, auch Leser*innen ohne persönliche Erfahrung mit dem Thema emotional zu erreichen. Das allein reicht aber nicht aus, um das Buch zu retten. Letztendlich bleibt Am Ende nur du für mich eine Geschichte, die mehr verstört als bewegt. Wer eine mitreißende Liebesgeschichte sucht, wird hier wohl nicht fündig werden. Wer sich jedoch für die Thematik der Abhängigkeit interessiert, könnte zumindest diesen Teil des Romans als lesenswert empfinden. Eine Empfehlung kann ich insgesamt dennoch nicht aussprechen.
Die Grundidee finde ich ganz gut aber die Umsetzung.... Natürlich war von Anfang an klar was in etwa passieren wird aber sie ist passiert ist in welchen Umständen hat mich extrem gestört. 2,7*
Die emotionale Verbindung die die Protagonistin zu ihrem Freund hat ist toxisch, und eigentlich liebt sie noch gar nicht mehr wirklich fühlt sich aber noch für ihn verantwortlich. Sie stellt ihre Träume hinten an um sich um ihn zu kümmern und ihnen teilweise finanziell zu unterstützen. Weil er Drogensüchtig ist und sein Leben nicht auf die Reihe bekommt. Man kann in keinster Weise verstehen warum sie überhaupt noch so an ihm hängt, warum ihr Pflichtgefühl ihm gegenüber so groß ist. Man hätte die Vorgeschichte der beiden einfach ein bisschen ausführlicher beschreiben sollen, ein paar mehr schöne Momente zwischen den beiden. Außerdem hätte man den Umschwung frühzeitiger einführen müssen, deutlich signalisieren, dass sie nicht mehr glücklich in der Beziehung ist. Sie nur noch aus Angst er würde sonst sterben bei ihm bleibt weil er sonst niemanden hat der ihn auffängt. Ab hier minimale Spoiler weil ich quasi beschreibe wie ich es mir grob gewünscht hätte weshalb man darauf schließen kann wie es grob passiert. Erst nachdem das bereits klar ist, sollte der Bruder in das Geschehen eintreten. In dem Moment wo er die Verantwortung wieder übernimmt sollte sie sich ein Stück weit von ihrem Freund zurückziehen. Außerdem sollte weder sie noch der große Bruder ihres Freundes direkt bei der ersten Begegnung horny aufeinander sein. Das ist einfach nur ekelhaft. Kurz mal erwähnen, dass die Person attraktiv ist okay, aber halt nicht direkt so übertrieben oh mein Gott attraktivste Person überhaupt ich möchte sie berühren und darf nicht. Die gemeinsame Fürsorge für den drogensüchtigen sollte dann über einen längeren, deutlich längeren Zeitraum dafür sorgen dass die beiden sich langsam ineinander verlieben. Ohne, dass die emotional oder sogar körperlich betrügen. Sie müsste sich von ihrem Freund trennen bevor irgendetwas mit dem Bruder läuft. Oder zumindest viel früher andeuten dass sie sich trennen möchte wenn es ihm emotional etwas besser geht. Außerdem verstehe ich nicht warum man bei der ersten Situation mit dem übertriebenen Drogenkonsum das passieren lässt was beim zweiten Mal passiert. Weil so die emotionale schuld nicht so heftig auf den beiden Lasten würde. Ich fand es halt nicht wirklich romantisch sondern eher verstörend. Es ist typisch right Person wrong time. Das einzig gute es irgendwie das Ende. Weil es nicht sofort sondern mit großem Zeitabstand passiert.
Ein innerer Konflikt nicht nur für die Charaktere
Puh was habe ich hier gehört. Die Rezi enthält leichte Spoiler, weil icj meine Gedanken ohne kaum richtig wiedergeben kann. Den Anfang fand ich noch vielversprechend, ich habe ein bisschen gebraucht um reinzukommen, aber dann wars erstmal ganz gut. Ich habe mich seit der ersten Begegnung zwischen Harper und Adam immer wieder gefragt, ist es richtig was sie machen oder fühlen. Tatsächlich konnte ich ihre Handlung auch immer nachvollziehen, es braucht aber einen 2. Blick. Auf der einen Seite betrügt Harper Alec emotional, auf der anderen Seite merkt man sehr schnell, dass sie eigentlich nicht mehr mit ihm zusammen ist weil sie ihn liebt, sondern weil sie ihn nicht aufgeben kann und will. Weil sie weiß, dass das für ihr definitiv den Tod bedeutet, dass er keinen mehr hat, der sich um ihn kümmert bzw. intensiv genug kümmern kann, dass er sich nicht umbringt. Deswegen kann ich auch absolut nachvollziehen, dass Harper und Adam beieinander emotionale Unterstützung suchen, weil sie endlich jemanden haben, der diesen Strudel kennt. Dann kam das Ende bzw. eine Situation, die ich mir anders gewünscht hätte, auch wenn mir klar war, dass es bei einem Buch von Sarah Stankewitz so kommen muss. Auch hier irgendwie konnte ich alles weiterhin verstehen auch den Auslöser der Situation. Trotzdem hat sich das alles irgendwie falsch angefühlt. Die Beziehung zwischen Harper und Adam hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, einerseits kann ich total verstehen, dass die beiden sich ineinander verlieben, extreme Situationen bringen auch manchmal extreme Gefühle zu Tage. Besonders am Anfang sieht Harper in Adam denke ich vor allem auch einen Teil in ihm, in den sie sich damals bei Alec verliebt hat. Adam auf der anderen Seite war vor allem beeindruckt, dass sie das geschafft hat, was er nicht durchhalten konnte. Und irgendwie mochte ich die beiden auch zusammen, aber irgendwie auch nicht. Die ganze Situation war einfach komisch verzwickt? Mit den beiden hatte man einfach nie dieses wirklich warme Gefühl im Magen. Dieses Buch ist insgesamt einfach eine unfassbar schwere Kost, liegt aber auch am Thema. Irgendwie total interessant und ich kann mir auch vorstellen, dass es Menschen auf dieser Welt in ähnlichen Situationen gibt, trotzdem hat sich für mich die Geschichte vor meinem inneren Auge irgendwie nicht so ganz gut zusammensetzen lassen