Am Ende der Ewigkeit
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Beschreibung
Beiträge
Mit über 760 Seiten hat Carver hier einen ganz schönen Brocken abgeliefert. Geboten wird klassische Far-Future-SciFi, Space Opera. Protagonist ist der Rigger Legroeder. Rigger, das sind Steuermänner, die Raumschiff durch eine übergeordnete Dimension, den Flux, steuern. Legroeder entflieht aus Piratengefangenschaft, nur um sich in Freiheit eines Mordvorwurfes erwehren zu müssen. Um seine Unschuld zu beweisen, muss er sich auf die Suche nach einem legendären Geisterschiff machen und ist gezwungen, hierfür mit seinen Piratenfeinden zusammenzuarbeiten. Carver legt ein erstaunliches Tempo vor. Ständig ist die recht geradlinige Handlung in Bewegung, ohne sich nennenswert zu wiederholen. Geballte Space Opera mit Raumkämpfen wechseln sich ab mit Thriller- und Krimielementen, politischen Seilziehereien und Machtspielen. Es gibt einige wenige Passagen, die sich strecken. Von Längen möchte ich gar nicht sprechen. Doch meistenteils gelingt es Carver durch immer neue Handlungsideen und Schauplätzen zu packen. Die Figuren wirken mitunter etwas sperrig, aber Carvers Art auffallend natürliche und charaktervolle Dialoge zu schreiben, macht auch das locker wett. Unterm Strich deutlich mehr als die übliche SciFi-Kost. Ein Roman, der sich trotz seines Umfangs knackig und kompakt liest. Und das ist eine wirklich große Leistung.
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Mit über 760 Seiten hat Carver hier einen ganz schönen Brocken abgeliefert. Geboten wird klassische Far-Future-SciFi, Space Opera. Protagonist ist der Rigger Legroeder. Rigger, das sind Steuermänner, die Raumschiff durch eine übergeordnete Dimension, den Flux, steuern. Legroeder entflieht aus Piratengefangenschaft, nur um sich in Freiheit eines Mordvorwurfes erwehren zu müssen. Um seine Unschuld zu beweisen, muss er sich auf die Suche nach einem legendären Geisterschiff machen und ist gezwungen, hierfür mit seinen Piratenfeinden zusammenzuarbeiten. Carver legt ein erstaunliches Tempo vor. Ständig ist die recht geradlinige Handlung in Bewegung, ohne sich nennenswert zu wiederholen. Geballte Space Opera mit Raumkämpfen wechseln sich ab mit Thriller- und Krimielementen, politischen Seilziehereien und Machtspielen. Es gibt einige wenige Passagen, die sich strecken. Von Längen möchte ich gar nicht sprechen. Doch meistenteils gelingt es Carver durch immer neue Handlungsideen und Schauplätzen zu packen. Die Figuren wirken mitunter etwas sperrig, aber Carvers Art auffallend natürliche und charaktervolle Dialoge zu schreiben, macht auch das locker wett. Unterm Strich deutlich mehr als die übliche SciFi-Kost. Ein Roman, der sich trotz seines Umfangs knackig und kompakt liest. Und das ist eine wirklich große Leistung.