Am Beispiel meines Bruders
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Uwe Timm, geboren 1940 in Hamburg, lebt in München und Berlin. Sein Werk erscheint seit 1984 bei Kiepenheuer & Witsch in Köln, u. a.: »Heißer Sommer« (1974), »Morenga« (1978), »Der Schlangenbaum« (1986), »Kopfjäger« (1991), »Die Entdeckung der Currywurst« (1993), »Rot« (2001), »Am Beispiel meines Bruders« (2003), »Der Freund und der Fremde« (2005), »Halbschatten« (2008), »Vogelweide« (2013), »Ikarien« (2017), »Der Verrückte in den Dünen« (2020).
Beiträge
Es war ein gutes Buch für zwischendurch. Ich musste es für die Schule lesen und es war kein Buch auf das ich absolut kein Bock hatte es in die Hand zu nehmen aber ich musste auch nicht unbedingt wissen wie es weiterging. Was mich bisschen gestört hat war, dass dieses Buch keine Kapiteleinteilung hatte.
Diese autobiographische Erzählung von Uwe Timm ist über seinen 16 Jahre älteren Bruder, welcher während des zweiten Weltkriegs starb, und dem Versuch eine Verbindung zu diesem Menschen, der nur noch als Erinnerung existiert, aufzubauen.
Ein mutiges Buch
Ich habe mir dieses Buch bei einem „Blind Date mit einem Buch“ geholt. Heißt: mehr als eine kurze Beschreibung gibt es nicht - man kauft quasi ein Überraschungs Buch. Ich wusste nur, dass es ein Roman ist, der „Kopf und Herz bewegt“. Und die Beschreibung stimmt auf jeden Fall. Das Buch ist eine Erzählung von Uwe Timm, der über seinen Bruder erzählt, den er selbst nur noch aus Erinnerungen und Erzählungen kennt. Er starb als der Autor gerade einmal 3 Jahre alt gewesen ist. Das besondere hierbei: es hat viele Jahre gedauert, bis sich Uwe Timm getraut hat über seinen Bruder, Karl-Heinz Timm, zu schreiben. Genauer gesagt erst, als auch der letzte Verwandte gestorben dir, der ihn noch persönlich kannte. Mithilfe von Briefen und Tagebucheinträgen versucht er Fragen zu beantworten wie: „warum hat er sich freiwillig zur Waffen-SS gemeldet?“ Oder „wie ist er mit dem t*ten klargekommen“ Spätestens jetzt wird klar, dass es inhaltlich nicht die leichteste Lektüre ist. Ich fand die Art und Weise sehr interessant. Leider hat mir der Schreibstil nicht so gefallen. Befremdlich war auch, dass es keine Kapitel gab. Lesenswert finde ich es trotzdem, hätte es gerne in Schulzeit als „begleitete Lektüre“ gelesen.

Ein eindrucksvolles Buch über die deutsche Erinnerungskultur an das schlimmste Verbrechen der Menschheit.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Uwe Timm, geboren 1940 in Hamburg, lebt in München und Berlin. Sein Werk erscheint seit 1984 bei Kiepenheuer & Witsch in Köln, u. a.: »Heißer Sommer« (1974), »Morenga« (1978), »Der Schlangenbaum« (1986), »Kopfjäger« (1991), »Die Entdeckung der Currywurst« (1993), »Rot« (2001), »Am Beispiel meines Bruders« (2003), »Der Freund und der Fremde« (2005), »Halbschatten« (2008), »Vogelweide« (2013), »Ikarien« (2017), »Der Verrückte in den Dünen« (2020).
Beiträge
Es war ein gutes Buch für zwischendurch. Ich musste es für die Schule lesen und es war kein Buch auf das ich absolut kein Bock hatte es in die Hand zu nehmen aber ich musste auch nicht unbedingt wissen wie es weiterging. Was mich bisschen gestört hat war, dass dieses Buch keine Kapiteleinteilung hatte.
Diese autobiographische Erzählung von Uwe Timm ist über seinen 16 Jahre älteren Bruder, welcher während des zweiten Weltkriegs starb, und dem Versuch eine Verbindung zu diesem Menschen, der nur noch als Erinnerung existiert, aufzubauen.
Ein mutiges Buch
Ich habe mir dieses Buch bei einem „Blind Date mit einem Buch“ geholt. Heißt: mehr als eine kurze Beschreibung gibt es nicht - man kauft quasi ein Überraschungs Buch. Ich wusste nur, dass es ein Roman ist, der „Kopf und Herz bewegt“. Und die Beschreibung stimmt auf jeden Fall. Das Buch ist eine Erzählung von Uwe Timm, der über seinen Bruder erzählt, den er selbst nur noch aus Erinnerungen und Erzählungen kennt. Er starb als der Autor gerade einmal 3 Jahre alt gewesen ist. Das besondere hierbei: es hat viele Jahre gedauert, bis sich Uwe Timm getraut hat über seinen Bruder, Karl-Heinz Timm, zu schreiben. Genauer gesagt erst, als auch der letzte Verwandte gestorben dir, der ihn noch persönlich kannte. Mithilfe von Briefen und Tagebucheinträgen versucht er Fragen zu beantworten wie: „warum hat er sich freiwillig zur Waffen-SS gemeldet?“ Oder „wie ist er mit dem t*ten klargekommen“ Spätestens jetzt wird klar, dass es inhaltlich nicht die leichteste Lektüre ist. Ich fand die Art und Weise sehr interessant. Leider hat mir der Schreibstil nicht so gefallen. Befremdlich war auch, dass es keine Kapitel gab. Lesenswert finde ich es trotzdem, hätte es gerne in Schulzeit als „begleitete Lektüre“ gelesen.
