Als ich unsichtbar war
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Martin Pistorius, geboren in Südafrika, ist nach seiner Erkrankung auf unglaubliche Weise ins Leben zurückgekehrt. Heute lebt er mit seiner britischen Frau in England und arbeitet als Webdesigner.
Beiträge
Das Leben Anderer möchte und kann ich nicht bewerten! Viele Erfahrungen und Erlebnisse habe ich ähnlich erlebt und musste an ihnen wachsen und es hat mich stärker gemacht.

Gefangen im eigenen Körper
Martin Pistorius war gerade zwölf geworden, als eine rätselhafte Erkrankung ihn seines bisherigen Lebens beraubte. Elf Jahre blieb er vollständig gelähmt, und seine Umwelt ging davon aus, dass er praktisch hirntot war. Er konnte sich in keiner Weise verständlich machen - und war doch innerlich hellwach. Ich habe das Buch vor einigen Jahren per Zufall entdeckt und es gehört nach wie vor zu einem meiner Lieblingsbüchern. Bei dem Buch handelt es sich um eine Autobiografie. Da das Buch leider so unter dem Radar schwebt, schreibe ich diese Rezension da es sich meiner Meinung nach wirklich lohnt das Buch zu lesen! Es hat mich sehr berührt, ich hab gelacht, geweint und mich gefreut. Eine sehr berührende Geschichte. Wer also ein tiefgründiges Buch sucht ist mit diesem Buch absolut richtig! Was auch toll ist, ist dass Martin Bilder von sich in das Buch mit einfließen hat lassen ich fand das wirklich toll so hat man nochmal ein besseres Gefühl von Martin bekommen :) Absolut Lesenswert!
Absolute 5 Sterne für dieses Buch! Es ist sehr schwer sich vorstellen zu können, was in einem Wachkomapatienten vorgeht. Martin Pistorius war gerade zwölf geworden, als eine rätselhafte Erkrankung ihn seines bisherigen Lebens beraubte. Er blieb 11 Jahre vollständig gelähmt, und seine Umwelt ging davon aus, dass er praktisch hirntot war. Er konnte sich in keiner Weise verständlich machen - und war doch innerlich hellwach. Niemand merkte, dass sein Gehirn sich nach einigen Monaten wieder vollständig erholt hatte. Was Martin in dieser Zeit in Heimen erlebte, welche grausamen Erfahrungen er machen musste und welch Glück ihm widerfahren ist, als man sich endlich klar wurde, dass in diesem leblosen Körper ein Mensch drinsteckt, der leben will - all das ist so wunderbar beschrieben ohne in Kitsch abzurutschen. Ein Mensch kehrt mit seinen Möglichkeiten in ein lebenswertes Leben zurück. Eine unglaubliche Geschichte, berührend, bewegend und manchmal an der Grenze der Vorstellungskraft was ein Mensch alles erleiden muss und kann. Ein ergreifendes Buch welches uns klar machen sollte, dass die Dinge nicht immer so sind, wie sie scheinen.
Wenn man etwas über die Lebensrealität von behinderten Menschen erfahren möchte sollten Betroffene selbst die erste Anlaufstelle sein. Denn sie sind auch die beste Quelle. Behinderte Menschen werden leider durch die Medien gerne immer noch als ausschließlich inspirierende oder leidende Personen dargestellt. Bei diesem Buch habe ich leider zeitweise auch die Angst, dass Lesende dieses Phänomen übertragen könnten. Martin Pistorius schreibt mit viel Geduld, Witz und vor allem Mut über seine Erfahrungen nachdem er sein Bewusstsein wiedererlangt. Denn neben dem hart erarbeiteten Fortschritten zeigt er doch auch, wie der Alltag in einigen wie er sagt „Pflegeheimen“ aussieht und vor allem, wie gewalttätig mit Personen umgegangen werden kann, die nicht verbal kommunizieren. Diese Seiten waren hart. Und das schlimmste ist, dass sich daran in einigen Fällen nichts oder nicht viel geändert haben wird. Martin Pistorius beschreibt so gut und nachvollziehbar aus seiner Perspektive, wie er im Alltag wahrgenommen wird, was Blicke und Gesten bedeuten können und wie er erst sehr viel später Erfahrungen macht, die viele Menschen in ihren Jugendjahren machen. Umso schöner ist die Art, wie er über Liebe spricht und den Weg dahin, zu wissen was diese ist. Spannend war außerdem der Teil des Erarbeitens des Kommunikationswegs. Wie er sich über die Jahre auch durch technische Fortschritte weiterentwickeln konnte und wie souverän Martin Pistorius alle Neuerungen für sich nutzen und zu eigen machen konnte. Absolut lesenswert, auch wenn oder vielleicht vor allem, wenn man sich dem Thema Behinderung und oder behinderten Menschen eher fern fühlt bzw. bisher kontaktlos geblieben ist.
Empfehlenswert
Dieses Buch zeigt uns, wie sehr wir auf den Umgang mit anderen Menschen achten müssen. Da ich täglich mit Menschen mit Behinderungen arbeite, hat mich diese Geschichte sehr berührt. Kann ein Mensch sich nicht verbal äußern, müssen alle um ihn herum auf die kleinsten Zeichen und Signale achten, um ihn zu verstehen. :)
Sehr interessant!
Das Buch und seine Geschichte fand ich sehr interessant und berührend. Auch finde ich es sehr wichtig auf die Missstände der Pflegestädten und Einrichtungen aufmerksam zu machen. Es war wirklich spannend seinen Weg zu sehen und es ist wirklich faszinierend was dieser Mann durchmachen musste. Für mich war jedoch das Buch an sich oftmals ein wenig spannungslos. Die Sätze waren oft lang und ich musste oft auch Seiten mehrmals lesen, weil ich den Sinn nicht verstanden habe. Es hat mir leider auch an tiefe gefehlt und wichtige Dinge wurden oft nur an der Oberfläche angesprochen und Kleinigkeiten in die Länge gezogen. Ich fand das Buch trotzdem sehr gut und würde es jedem empfehlen. Vielleicht auch einfach, weil es informativ ist!
Bewegende Geschichte, die mich nicht ganz überzeugt hat.
Also zuallererst muss ich sagen, dass ich auf dieses Buch gestoßen bin durch eine Werbung die den Aspekt Nahtoderfahrung sehr herausgestellt hat, was meiner Meinung nach überhaupt gar nicht passt aber der Grund war warum ich es lesen wollte. Meine Kritikpunkte sind vor allem, dass der Schreibstil nicht flüssig war und die eigentlich chronologische, dann aber wieder doch nicht ganz chronologische Erzählung, etwas anstrengend war. Mir hat auch ein bisschen der Aspekt gefehlt, warum die Besserung jetzt eigentlich tatsächlich eingetreten ist. Die Geschichte an sich ist natürlich dennoch sehr bewegend und zeigt auch eklatante Missstände auf, die nicht immer leicht auszuhalten sind.
Sehr interessant, ähnlich wie Schmetterling und Taucherglocke
Wow
Dieser Mann lehrt uns, dass man sich nicht mit deinem Schicksal abfinden, sondern es manchmal mit allem was man hat bekämpfen muss. Um zu leben, nicht nur zu überleben. Allen Widrigkeiten zum Trotz. Man kann nur den Hut ziehen.
Dieses Buch geht unter die Haut und bleibt im Gedächtnis!
Was der junge Mann erlebt, während er alles mitbekommt und sich nicht mitteilen kann ist erschütternd. Menschen können grausam sein, aber es gibt auch die, die eine tolle Wendung in das Leben bringen. Ich finde es schade, dass das Buch so wenig Aufmerksamkeit hat. Ich fand es sehr lesenswert und kann es nur weiterempfehlen.
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Autorenbeschreibung
Martin Pistorius, geboren in Südafrika, ist nach seiner Erkrankung auf unglaubliche Weise ins Leben zurückgekehrt. Heute lebt er mit seiner britischen Frau in England und arbeitet als Webdesigner.
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Das Leben Anderer möchte und kann ich nicht bewerten! Viele Erfahrungen und Erlebnisse habe ich ähnlich erlebt und musste an ihnen wachsen und es hat mich stärker gemacht.

Gefangen im eigenen Körper
Martin Pistorius war gerade zwölf geworden, als eine rätselhafte Erkrankung ihn seines bisherigen Lebens beraubte. Elf Jahre blieb er vollständig gelähmt, und seine Umwelt ging davon aus, dass er praktisch hirntot war. Er konnte sich in keiner Weise verständlich machen - und war doch innerlich hellwach. Ich habe das Buch vor einigen Jahren per Zufall entdeckt und es gehört nach wie vor zu einem meiner Lieblingsbüchern. Bei dem Buch handelt es sich um eine Autobiografie. Da das Buch leider so unter dem Radar schwebt, schreibe ich diese Rezension da es sich meiner Meinung nach wirklich lohnt das Buch zu lesen! Es hat mich sehr berührt, ich hab gelacht, geweint und mich gefreut. Eine sehr berührende Geschichte. Wer also ein tiefgründiges Buch sucht ist mit diesem Buch absolut richtig! Was auch toll ist, ist dass Martin Bilder von sich in das Buch mit einfließen hat lassen ich fand das wirklich toll so hat man nochmal ein besseres Gefühl von Martin bekommen :) Absolut Lesenswert!
Absolute 5 Sterne für dieses Buch! Es ist sehr schwer sich vorstellen zu können, was in einem Wachkomapatienten vorgeht. Martin Pistorius war gerade zwölf geworden, als eine rätselhafte Erkrankung ihn seines bisherigen Lebens beraubte. Er blieb 11 Jahre vollständig gelähmt, und seine Umwelt ging davon aus, dass er praktisch hirntot war. Er konnte sich in keiner Weise verständlich machen - und war doch innerlich hellwach. Niemand merkte, dass sein Gehirn sich nach einigen Monaten wieder vollständig erholt hatte. Was Martin in dieser Zeit in Heimen erlebte, welche grausamen Erfahrungen er machen musste und welch Glück ihm widerfahren ist, als man sich endlich klar wurde, dass in diesem leblosen Körper ein Mensch drinsteckt, der leben will - all das ist so wunderbar beschrieben ohne in Kitsch abzurutschen. Ein Mensch kehrt mit seinen Möglichkeiten in ein lebenswertes Leben zurück. Eine unglaubliche Geschichte, berührend, bewegend und manchmal an der Grenze der Vorstellungskraft was ein Mensch alles erleiden muss und kann. Ein ergreifendes Buch welches uns klar machen sollte, dass die Dinge nicht immer so sind, wie sie scheinen.
Wenn man etwas über die Lebensrealität von behinderten Menschen erfahren möchte sollten Betroffene selbst die erste Anlaufstelle sein. Denn sie sind auch die beste Quelle. Behinderte Menschen werden leider durch die Medien gerne immer noch als ausschließlich inspirierende oder leidende Personen dargestellt. Bei diesem Buch habe ich leider zeitweise auch die Angst, dass Lesende dieses Phänomen übertragen könnten. Martin Pistorius schreibt mit viel Geduld, Witz und vor allem Mut über seine Erfahrungen nachdem er sein Bewusstsein wiedererlangt. Denn neben dem hart erarbeiteten Fortschritten zeigt er doch auch, wie der Alltag in einigen wie er sagt „Pflegeheimen“ aussieht und vor allem, wie gewalttätig mit Personen umgegangen werden kann, die nicht verbal kommunizieren. Diese Seiten waren hart. Und das schlimmste ist, dass sich daran in einigen Fällen nichts oder nicht viel geändert haben wird. Martin Pistorius beschreibt so gut und nachvollziehbar aus seiner Perspektive, wie er im Alltag wahrgenommen wird, was Blicke und Gesten bedeuten können und wie er erst sehr viel später Erfahrungen macht, die viele Menschen in ihren Jugendjahren machen. Umso schöner ist die Art, wie er über Liebe spricht und den Weg dahin, zu wissen was diese ist. Spannend war außerdem der Teil des Erarbeitens des Kommunikationswegs. Wie er sich über die Jahre auch durch technische Fortschritte weiterentwickeln konnte und wie souverän Martin Pistorius alle Neuerungen für sich nutzen und zu eigen machen konnte. Absolut lesenswert, auch wenn oder vielleicht vor allem, wenn man sich dem Thema Behinderung und oder behinderten Menschen eher fern fühlt bzw. bisher kontaktlos geblieben ist.
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Dieses Buch zeigt uns, wie sehr wir auf den Umgang mit anderen Menschen achten müssen. Da ich täglich mit Menschen mit Behinderungen arbeite, hat mich diese Geschichte sehr berührt. Kann ein Mensch sich nicht verbal äußern, müssen alle um ihn herum auf die kleinsten Zeichen und Signale achten, um ihn zu verstehen. :)
Sehr interessant!
Das Buch und seine Geschichte fand ich sehr interessant und berührend. Auch finde ich es sehr wichtig auf die Missstände der Pflegestädten und Einrichtungen aufmerksam zu machen. Es war wirklich spannend seinen Weg zu sehen und es ist wirklich faszinierend was dieser Mann durchmachen musste. Für mich war jedoch das Buch an sich oftmals ein wenig spannungslos. Die Sätze waren oft lang und ich musste oft auch Seiten mehrmals lesen, weil ich den Sinn nicht verstanden habe. Es hat mir leider auch an tiefe gefehlt und wichtige Dinge wurden oft nur an der Oberfläche angesprochen und Kleinigkeiten in die Länge gezogen. Ich fand das Buch trotzdem sehr gut und würde es jedem empfehlen. Vielleicht auch einfach, weil es informativ ist!
Bewegende Geschichte, die mich nicht ganz überzeugt hat.
Also zuallererst muss ich sagen, dass ich auf dieses Buch gestoßen bin durch eine Werbung die den Aspekt Nahtoderfahrung sehr herausgestellt hat, was meiner Meinung nach überhaupt gar nicht passt aber der Grund war warum ich es lesen wollte. Meine Kritikpunkte sind vor allem, dass der Schreibstil nicht flüssig war und die eigentlich chronologische, dann aber wieder doch nicht ganz chronologische Erzählung, etwas anstrengend war. Mir hat auch ein bisschen der Aspekt gefehlt, warum die Besserung jetzt eigentlich tatsächlich eingetreten ist. Die Geschichte an sich ist natürlich dennoch sehr bewegend und zeigt auch eklatante Missstände auf, die nicht immer leicht auszuhalten sind.
Sehr interessant, ähnlich wie Schmetterling und Taucherglocke
Wow
Dieser Mann lehrt uns, dass man sich nicht mit deinem Schicksal abfinden, sondern es manchmal mit allem was man hat bekämpfen muss. Um zu leben, nicht nur zu überleben. Allen Widrigkeiten zum Trotz. Man kann nur den Hut ziehen.
Dieses Buch geht unter die Haut und bleibt im Gedächtnis!
Was der junge Mann erlebt, während er alles mitbekommt und sich nicht mitteilen kann ist erschütternd. Menschen können grausam sein, aber es gibt auch die, die eine tolle Wendung in das Leben bringen. Ich finde es schade, dass das Buch so wenig Aufmerksamkeit hat. Ich fand es sehr lesenswert und kann es nur weiterempfehlen.