Als ich ein kleiner Junge war
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Erich Kästner, 1899 in Dresden geboren, begründete gleich mit zwei seiner ersten Bücher seinen Weltruhm: Herz auf Taille (1928) und Emil und die Detektive (1929). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verbrannt, sein Werk erschien nunmehr in der Schweiz im Atrium Verlag. Erich Kästner erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a. den Georg-Büchner-Preis. Er starb 1974 in München.
Beiträge
Ein Kästner, den man gelesen haben sollte
Eine Biografie, die sich wie eine Kindergeschichte liest. In Als ich ein kleiner Junge war nimmt uns Kästner mit nach Dresden und erzählt liebevoll von seinen Kinderjahren bis zum Beginn des 1. Weltkrieges. Wir begegnen seiner Familie, wir erfahren von Wünschen und Träumen und bekommen vereinzelte Einblicke in das spätere Leben eines der größten Autoren des deutschsprachigen Raums. Erich Kästner könnte mir ruhig von weißer Wäsche und Strümpfen erzählen. Bei ihm wären selbst diese Erzählungen lustig und wunderschön.
1957 geschrieben & das merkt man am Stil auch. Ein nettes Buch, was humoristische Züge aufweist.

Sehr schönes Buch! Perfektes Einstiegsbuch in die Kästner. Ich wünschte ich hätte es als erstes gelesen. Der Humor ist kaum zu übertreffen und es liest sich dadurch wie im Flug. Man hatte auch einen schönen Blick in die eigene Vergangenheit werfen können - vor allem als Ossi. Sehr empfehlenswert!
Einfach schön :)))
Okay
Hatte etwas mehr erwartet - das Buch stockt gewaltig
Herzensbuch
Deutsche Rezension unten This is a lovely book with childhood memories of famous German author Erich Kästner, who was born and raised in Dresden at the turn of the 19th/20th century. It's suitable for children and a tribute to Kästner's beloved mother Ida. Der Junge, aus dem einmal der berühmte Kinderbuchautor und Dichter Erich Kästner werden sollte, wurde 1899 in Dresden geboren und ist auch dort aufgewachsen. In diesem schönen Buch erzählt er von seiner Kindheit und frühen Jugend. Besonders liebevoll erinnert er sich dabei an seine Mutter. Kästner beginnt seine Erinnerungen nicht mit seiner eigenen Geburt, sondern erzählt auch von seinen Großeltern. Natürlich berichtet er dabei auch von den Kästners, das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Familie seiner Mutter Ida, den Augustins. Das Buch ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet, die Sprache ist kindgerecht, Kästner spricht seine jungen Leser direkt an. Auch inhaltlich ist der Band für Kinder angemessen, dabei verzichtet Kästner jedoch keineswegs auf schlimme Aspekte, etwa die suizidalen Tendenzen seiner überarbeiteten Mutter. Er verpackt diese jedoch so gekonnt, dass Kinder gleich verstehen werden: Es war nicht immer alles schön und leicht, aber es wurde alles gut. Auch auf seine Heimatstadt geht Kästner ein, wobei sein Schmerz angesichts ihrer Zerstörung im zweiten Weltkrieg offenkundig ist. Die Sprache ist wie bereits gesagt kindgerecht und humorvoll, aber nicht anspruchslos. Es fehlt nicht an schönen Formulierungen und stilistischen Mitteln und es sind viele gut verdauliche Lebensweisheiten eingebaut. Besonders schön ist die Beschreibung des ersten Besuchs am Meer: „Schillernde Quallen spuckten sie aus, die im Sande zu blassem Aspik wurden. Raunende Muscheln brachten sie mit und goldgelben Bernstein, worin, wie in gläsernen Särgen, zehntausendjahrealte Fliegen und Mücken lagen, winzige Zeugen aus der Urzeit.“ (Seite 197) Ein schönes Buch über eine Kindheit zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sehr zu empfehlen.
Leider nicht mein Fall: nicht mein Humor und nicht mein Schreibstil (der damaligen Zeit entsprechend). Ganz nett waren wir die Einblicke in die damalige Zeit, den Alltag des kleinen Erichs - viel Zeitgeschehen kann man hier jedoch nicht erwarten. Ich kann ein Stück weit verstehen, woher die guten Rezensionen kommen, denn gewissermaßen ist das Buch etwas besonderes. Mich hat es aber leider nicht verzaubert.
Herrlich! So wunderschön das Cover, so beeindruckend, mal humorvoll, mal wehmütig, ist der Inhalt
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Autorenbeschreibung
Erich Kästner, 1899 in Dresden geboren, begründete gleich mit zwei seiner ersten Bücher seinen Weltruhm: Herz auf Taille (1928) und Emil und die Detektive (1929). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verbrannt, sein Werk erschien nunmehr in der Schweiz im Atrium Verlag. Erich Kästner erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a. den Georg-Büchner-Preis. Er starb 1974 in München.
Beiträge
Ein Kästner, den man gelesen haben sollte
Eine Biografie, die sich wie eine Kindergeschichte liest. In Als ich ein kleiner Junge war nimmt uns Kästner mit nach Dresden und erzählt liebevoll von seinen Kinderjahren bis zum Beginn des 1. Weltkrieges. Wir begegnen seiner Familie, wir erfahren von Wünschen und Träumen und bekommen vereinzelte Einblicke in das spätere Leben eines der größten Autoren des deutschsprachigen Raums. Erich Kästner könnte mir ruhig von weißer Wäsche und Strümpfen erzählen. Bei ihm wären selbst diese Erzählungen lustig und wunderschön.
1957 geschrieben & das merkt man am Stil auch. Ein nettes Buch, was humoristische Züge aufweist.

Sehr schönes Buch! Perfektes Einstiegsbuch in die Kästner. Ich wünschte ich hätte es als erstes gelesen. Der Humor ist kaum zu übertreffen und es liest sich dadurch wie im Flug. Man hatte auch einen schönen Blick in die eigene Vergangenheit werfen können - vor allem als Ossi. Sehr empfehlenswert!
Einfach schön :)))
Okay
Hatte etwas mehr erwartet - das Buch stockt gewaltig
Herzensbuch
Deutsche Rezension unten This is a lovely book with childhood memories of famous German author Erich Kästner, who was born and raised in Dresden at the turn of the 19th/20th century. It's suitable for children and a tribute to Kästner's beloved mother Ida. Der Junge, aus dem einmal der berühmte Kinderbuchautor und Dichter Erich Kästner werden sollte, wurde 1899 in Dresden geboren und ist auch dort aufgewachsen. In diesem schönen Buch erzählt er von seiner Kindheit und frühen Jugend. Besonders liebevoll erinnert er sich dabei an seine Mutter. Kästner beginnt seine Erinnerungen nicht mit seiner eigenen Geburt, sondern erzählt auch von seinen Großeltern. Natürlich berichtet er dabei auch von den Kästners, das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Familie seiner Mutter Ida, den Augustins. Das Buch ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet, die Sprache ist kindgerecht, Kästner spricht seine jungen Leser direkt an. Auch inhaltlich ist der Band für Kinder angemessen, dabei verzichtet Kästner jedoch keineswegs auf schlimme Aspekte, etwa die suizidalen Tendenzen seiner überarbeiteten Mutter. Er verpackt diese jedoch so gekonnt, dass Kinder gleich verstehen werden: Es war nicht immer alles schön und leicht, aber es wurde alles gut. Auch auf seine Heimatstadt geht Kästner ein, wobei sein Schmerz angesichts ihrer Zerstörung im zweiten Weltkrieg offenkundig ist. Die Sprache ist wie bereits gesagt kindgerecht und humorvoll, aber nicht anspruchslos. Es fehlt nicht an schönen Formulierungen und stilistischen Mitteln und es sind viele gut verdauliche Lebensweisheiten eingebaut. Besonders schön ist die Beschreibung des ersten Besuchs am Meer: „Schillernde Quallen spuckten sie aus, die im Sande zu blassem Aspik wurden. Raunende Muscheln brachten sie mit und goldgelben Bernstein, worin, wie in gläsernen Särgen, zehntausendjahrealte Fliegen und Mücken lagen, winzige Zeugen aus der Urzeit.“ (Seite 197) Ein schönes Buch über eine Kindheit zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sehr zu empfehlen.
Leider nicht mein Fall: nicht mein Humor und nicht mein Schreibstil (der damaligen Zeit entsprechend). Ganz nett waren wir die Einblicke in die damalige Zeit, den Alltag des kleinen Erichs - viel Zeitgeschehen kann man hier jedoch nicht erwarten. Ich kann ein Stück weit verstehen, woher die guten Rezensionen kommen, denn gewissermaßen ist das Buch etwas besonderes. Mich hat es aber leider nicht verzaubert.
Herrlich! So wunderschön das Cover, so beeindruckend, mal humorvoll, mal wehmütig, ist der Inhalt