"Alodia, du bist jetzt Alice!"

"Alodia, du bist jetzt Alice!"

Taschenbuch
4.05
KriegsendeGeraubte KindheitNationalsozialismusZusatzmaterial

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Beschreibung

Vergessene Opfer: Geraubte Kinder im Nationalsozialismus

Alodia Witaszek ist fünf Jahre alt, als ihr Vater von Nationalsozialisten hingerichtet wird. Ihre Mutter wird nach Auschwitz deportiert. Die blonde und blauäugige Alodia gilt als »rassenützlich«. Sie kommt in ein »Lebensborn«-Heim und wird als »Geschenk des Führers« einer deutschen Familie zur Adoption übergeben. Nach Kriegsende sucht Alodias leibliche Mutter zwei Jahre lang nach ihrem verschleppten Kind. Kurz vor Weihnachten 1947 hat sie Erfolg: Alodia kehrt in ihre fast vergessene Familie zurück und muss ihre Muttersprache neu lernen. Reiner Engelmann hat die Zeitzeugin getroffen und ihr Leben aufgeschrieben. Mit Originaldokumenten und Fotos.
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
240
Preis
9.30 €

Autorenbeschreibung

Reiner Engelmann wurde 1952 in Völkenroth geboren. Nach dem Studium der Sozialpädagogik war er im Schuldienst tätig, wo er sich besonders in den Bereichen der Leseförderung, der Gewaltprävention und der Kinder- und Menschenrechtsbildung starkmachte. Für Schulklassen und Erwachsene organisiert Reiner Engelmann regelmäßig Studienfahrten nach Auschwitz. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Anthologien und Bücher zu gesellschaftlichen Brennpunktthemen. Für sein engagiertes Wirken in der Gedenk- und Erinnerungsarbeit wurde Reiner Engelmann mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Beiträge

1
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4

Heftig.

Ja, das Wort beschreibt dieses Buch sehr gut. Das Buch ist absolut harte Kost. Nichts für schwache Nerven. Im Grunde habe ich damit gerechnet, dass das Buch quasi aus der Sicht des Mädchens geschrieben ist, das zwangsadoptiert wurde. Aber der Hauptteil des Buchs handelt von ihrer Mutter, die in verschiedenen Lagern arbeiten musste. Dieses Buch gab mir ein paar andere Einblicke in die NS-Zeit, die mir vorher nicht wirklich bewusst waren. Vorallem in die Kinder- und Frauenlager. Einfach erschreckend.

Heftig.
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