Alle Toten fliegen hoch
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Joachim Meyerhoff, geboren 1967 in Homburg/Saar, aufgewachsen in Schleswig, hat als Schauspieler an verschiedenen Theatern gespielt, unter anderem am Burgtheater in Wien, am Schauspielhaus in Hamburg, an der Berliner Schaubühne und den Münchner Kammerspielen. Dreimal wurde er für seine Arbeit zum Schauspieler des Jahres gewählt. 2011 begann er mit der Veröffentlichung seines mehrteiligen Zyklus »Alle Toten fliegen hoch«. Seine Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2024 mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor.
Beiträge
"Alle Toten fliegen hoch: Amerika" ist ein ganz wunderbarer, leicht erzählter, lustiger und nachdenklicher Roman, der den Leser in die Welt des Autors eintauchen lässt. Es ist der Auftakt einer Buchreihe, die mittlerweile bereits sechs Bücher umfasst, in der Joachim Meyerhoff brilliant von der Reise durch sein eigenes Leben erzählt. Im scheinbar lockeren und witzigen Erzählstil ist so viel Tiefgang, so dass ich für mich entschieden habe, dass ich unbedingt auch die weiteren Bücher lesen muss.
Ach Menno, Herr Meyerhoff! Eigentlich wollte ich dem Buch auf jeden Fall 4,5 Sterne geben, weil es sogar mich zum Lachen gebracht hat und ich viele Momente und Beschreibungen sehr mochte. Aber warum, warum nur diese ekelhafte Einschläferungsszene und die überfahrene Katze?! Ich hasse es so sehr, wenn mit der Beschreibung von Tierquälerei und Tiermord Emotionen beim Leser geweckt werden sollen. Ich hasse es!!!
Ein humorvoller Zeitvertreib
Joachim Meyerhoff nimmt uns mit in die 1980er Jahre nach Norddeutschland und Wyoming. Der Ich-Erzähler erlebt in den USA ein Austauschjahr, probiert sich aus, während in Deutschland eine Katastrophe geschieht. Die Erzählung setzt sich aus verschiedenen Anekdoten zusammen, meistens witzig, aber eben auch mal traurig. So gibt es Szenen an Flughäfen, die einen zum Lachen bringen, bei den Schilderungen zu Rasereien von Jugendlichen war mir immer mulmig. Das liest sich sehr gut, der Schreibstil hat mir gut gefallen. Punktabzug gibt es aufgrund der Benutzung des N-Wortes an einer Stelle. Ich habe nicht verstanden, warum das sein musste und auch an einer anderen Stelle fand ich die Bedienung von Vorurteilen überflüssig. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den 2. Teil, den ich sicherlich bald lesen werde.
Sehr unterhaltsam und kurzweilig.
Ich weiß auch nicht. Wirklich sehr aufhellend, gut geschrieben und unterhaltsam, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, eine relativ belanglose Aufarbeitung einer Jungend gelesen zu haben. Ich glaub das Buch habe ich ganz bald völlig vergessen.
Kein Kommentar zum Meyerhoff - das können wir so nicht stehen lassen :)
Es ist mein erstes Buch von Joachim Meyerhoff und ganz sicher nicht das Letzte. Die Geschichte ist wahrlich ein Wechselbad der Gefühle und manche Sätze gehen wirklich tief ins Herz. Die Bewertung nicht super, weil es nicht zu 100% mein Genre trifft und mich nicht so gefesselt hat, wie andere Bücher es getan haben. Ich bin aber sehr sicher, dass jeder einmal in die Bücher von Joachim Meyerhoff eintauchen und die Mischung aus tiefer Trauer und Witz mitnehmen sollte.
17-jähriger Grünschnabel ergattert ein Auslandjahr in der amerikanischen Einöde und stellt fest, dass er es hätte nicht besser treffen können. Über 6 lange Kapitel erzählt Joachim Meyerhoff eher nüchtern und mit feinem Humor die Geschichte dieses Abenteuers und flechtet dabei verschiedene, zum Teil skurile Erlebnisse aus der Vergangenheit der Hauptfigur mit ein. Diese Abstecher verlangsamen zwar das Tempo, sind aber in der Regel recht unterhaltsam und tragen zu einer größeren Tiefe der Erzählung bei. Nichtsdestotrotz hatte ich vor allem im 1. Drittel des Buches ab und an einen Hänger im Lesefluss. Ab der Ankunft in Amerika änderte sich das aber und ich konnte den Roman kaum noch weglegen. Die Figuren und kleinen Geschichten aus dieser Zeit sind einfach herrlich geschrieben.
Buch besser als erwartet. Sehr humorvoll
Dieses Buch mussten wir damals in der Schule im Deutschunterricht lesen. Normalerweise erwartet man gezwungenermaßen ein trockenes und ziemlich ödes Werk. Allerdings habe ich mich bei diesem Buch sehr getäuscht und es ziemlich schnell durchgelesen. Das Buch ist eine Art selbstgeschriebene Biografie, wobei auch fiktive Elemente miteinzufließen scheinen. Das Buch erzählt von der Zeit des Autors als Jugendlicher. In vielen Situationen, insbesondere Gedankengängen, konnte ich mich als Schüler damals wiederfinden. Mir ist das Buch positiv in Erinnerung geblieben und ich empfehle, es bei Interesse mal zu lesen. Dennoch habe ich jetzt nicht das Verlangen, die anderen Bände der Reihe zu lesen.
Interessanter Bericht eines Austauschschülers in den USA mit teilweise fragwürdigen Anekdoten.
Der Schreibstil ist leicht und zugänglich, aber die Geschichte zieht sich stellenweise etwas langweilig hin. Der sympathische Hauptcharakter und seine humorvolle Art machen das Buch dennoch lesenswert. Jedoch stören unnötige Nebenhandlungen den Lesefluss. Besonders die Schildkrötenepisode bleibt unvergesslich, aber nicht im positiven Sinne. das Buch bietet jedoch interessante Einblicke in das Leben eines Austauschschülers in den USA :)
Sehr gut geschrieben, lustig, unterhaltsam und kurzweilig. Die Geschichte ist einfach aus dem Leben gegriffen und stellt einem das Leben eines 17 jährigen Jungen vor. Bin gespannt auf die weiteren Bände.
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Autorenbeschreibung
Joachim Meyerhoff, geboren 1967 in Homburg/Saar, aufgewachsen in Schleswig, hat als Schauspieler an verschiedenen Theatern gespielt, unter anderem am Burgtheater in Wien, am Schauspielhaus in Hamburg, an der Berliner Schaubühne und den Münchner Kammerspielen. Dreimal wurde er für seine Arbeit zum Schauspieler des Jahres gewählt. 2011 begann er mit der Veröffentlichung seines mehrteiligen Zyklus »Alle Toten fliegen hoch«. Seine Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2024 mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor.
Beiträge
"Alle Toten fliegen hoch: Amerika" ist ein ganz wunderbarer, leicht erzählter, lustiger und nachdenklicher Roman, der den Leser in die Welt des Autors eintauchen lässt. Es ist der Auftakt einer Buchreihe, die mittlerweile bereits sechs Bücher umfasst, in der Joachim Meyerhoff brilliant von der Reise durch sein eigenes Leben erzählt. Im scheinbar lockeren und witzigen Erzählstil ist so viel Tiefgang, so dass ich für mich entschieden habe, dass ich unbedingt auch die weiteren Bücher lesen muss.
Ach Menno, Herr Meyerhoff! Eigentlich wollte ich dem Buch auf jeden Fall 4,5 Sterne geben, weil es sogar mich zum Lachen gebracht hat und ich viele Momente und Beschreibungen sehr mochte. Aber warum, warum nur diese ekelhafte Einschläferungsszene und die überfahrene Katze?! Ich hasse es so sehr, wenn mit der Beschreibung von Tierquälerei und Tiermord Emotionen beim Leser geweckt werden sollen. Ich hasse es!!!
Ein humorvoller Zeitvertreib
Joachim Meyerhoff nimmt uns mit in die 1980er Jahre nach Norddeutschland und Wyoming. Der Ich-Erzähler erlebt in den USA ein Austauschjahr, probiert sich aus, während in Deutschland eine Katastrophe geschieht. Die Erzählung setzt sich aus verschiedenen Anekdoten zusammen, meistens witzig, aber eben auch mal traurig. So gibt es Szenen an Flughäfen, die einen zum Lachen bringen, bei den Schilderungen zu Rasereien von Jugendlichen war mir immer mulmig. Das liest sich sehr gut, der Schreibstil hat mir gut gefallen. Punktabzug gibt es aufgrund der Benutzung des N-Wortes an einer Stelle. Ich habe nicht verstanden, warum das sein musste und auch an einer anderen Stelle fand ich die Bedienung von Vorurteilen überflüssig. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den 2. Teil, den ich sicherlich bald lesen werde.
Sehr unterhaltsam und kurzweilig.
Ich weiß auch nicht. Wirklich sehr aufhellend, gut geschrieben und unterhaltsam, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, eine relativ belanglose Aufarbeitung einer Jungend gelesen zu haben. Ich glaub das Buch habe ich ganz bald völlig vergessen.
Kein Kommentar zum Meyerhoff - das können wir so nicht stehen lassen :)
Es ist mein erstes Buch von Joachim Meyerhoff und ganz sicher nicht das Letzte. Die Geschichte ist wahrlich ein Wechselbad der Gefühle und manche Sätze gehen wirklich tief ins Herz. Die Bewertung nicht super, weil es nicht zu 100% mein Genre trifft und mich nicht so gefesselt hat, wie andere Bücher es getan haben. Ich bin aber sehr sicher, dass jeder einmal in die Bücher von Joachim Meyerhoff eintauchen und die Mischung aus tiefer Trauer und Witz mitnehmen sollte.
17-jähriger Grünschnabel ergattert ein Auslandjahr in der amerikanischen Einöde und stellt fest, dass er es hätte nicht besser treffen können. Über 6 lange Kapitel erzählt Joachim Meyerhoff eher nüchtern und mit feinem Humor die Geschichte dieses Abenteuers und flechtet dabei verschiedene, zum Teil skurile Erlebnisse aus der Vergangenheit der Hauptfigur mit ein. Diese Abstecher verlangsamen zwar das Tempo, sind aber in der Regel recht unterhaltsam und tragen zu einer größeren Tiefe der Erzählung bei. Nichtsdestotrotz hatte ich vor allem im 1. Drittel des Buches ab und an einen Hänger im Lesefluss. Ab der Ankunft in Amerika änderte sich das aber und ich konnte den Roman kaum noch weglegen. Die Figuren und kleinen Geschichten aus dieser Zeit sind einfach herrlich geschrieben.
Buch besser als erwartet. Sehr humorvoll
Dieses Buch mussten wir damals in der Schule im Deutschunterricht lesen. Normalerweise erwartet man gezwungenermaßen ein trockenes und ziemlich ödes Werk. Allerdings habe ich mich bei diesem Buch sehr getäuscht und es ziemlich schnell durchgelesen. Das Buch ist eine Art selbstgeschriebene Biografie, wobei auch fiktive Elemente miteinzufließen scheinen. Das Buch erzählt von der Zeit des Autors als Jugendlicher. In vielen Situationen, insbesondere Gedankengängen, konnte ich mich als Schüler damals wiederfinden. Mir ist das Buch positiv in Erinnerung geblieben und ich empfehle, es bei Interesse mal zu lesen. Dennoch habe ich jetzt nicht das Verlangen, die anderen Bände der Reihe zu lesen.
Interessanter Bericht eines Austauschschülers in den USA mit teilweise fragwürdigen Anekdoten.
Der Schreibstil ist leicht und zugänglich, aber die Geschichte zieht sich stellenweise etwas langweilig hin. Der sympathische Hauptcharakter und seine humorvolle Art machen das Buch dennoch lesenswert. Jedoch stören unnötige Nebenhandlungen den Lesefluss. Besonders die Schildkrötenepisode bleibt unvergesslich, aber nicht im positiven Sinne. das Buch bietet jedoch interessante Einblicke in das Leben eines Austauschschülers in den USA :)