All die Jahre
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
J. Courtney Sullivan, Autorin und Journalistin, lebt in New York und schreibt u.a. für New York Times, Chicago Tribune, Elle und Men's Vogue. Ihr Roman Maine, der 2013 unter dem Titel Sommer in Maine bei Deuticke erschien, war in den TOP 10 der besten Bücher 2011 des Time Magazines. Außerdem bei Deuticke erschienen: die Romane Die Verlobungen (2014), All die Jahre (2018), Aller Anfang (2019) und Fremde Freundin (2021).
Beiträge
Wie der Titel des Buches schon nahelegt, begleitet der Leser Noras Familie „All die Jahre“ lang, angefangen mit Noras Auswanderung 1957 bis hin zur Beerdigung von Noras ältestem Sohn Patrick im Jahr 2009. Doch durch geschickt eingebundene Rückblenden der Charaktere erfährt man zusätzlich auch noch einiges aus der Kindheit von Nora und Theresa in Irland und wie es zur Entscheidung kam, auszuwandern. Die vielen verschiedenen Perspektiven, aus denen das Buch erzählt wird, sorgen dafür, dass der Leser ein umfassendes Gesamtbild aller Probleme, Sorgen und Geheimnisse erhält und man gut nachvollziehen kann, wie sich die Dynamik der Familienmitglieder entwickelt hat. Zusätzlich werden wichtige Themen wie uneheliche Schwangerschaft, Alkoholmissbrauch, Gewalt, Kirche und sexueller Missbrauch eingebaut, die je nach den damals herrschenden Ansichten behandelt werden. Wer einen spannenden Roman erwartet, wird wohl eher enttäuscht: Durch die Perspektiven weiß der Leser meist schon, wie einzelne Verwicklungen zustande kamen – aber nicht immer: Denn auch vor dem Leser können Charaktere noch Geheimnisse haben. Es war sehr interessant, die Geschichte von Noras Familie zu erleben und sie „All die Jahre“ zu begleiten, denn ihr Leben war wahrlich nicht das einfachste. Für mich ist hier ein schöner Familienroman gelungen, der sich flüssig von Anfang bis Ende lesen lässt und die gewisse Spannung entstehen lässt, wenn wichtige Entscheidungen der Charaktere bevorstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
J. Courtney Sullivan, Autorin und Journalistin, lebt in New York und schreibt u.a. für New York Times, Chicago Tribune, Elle und Men's Vogue. Ihr Roman Maine, der 2013 unter dem Titel Sommer in Maine bei Deuticke erschien, war in den TOP 10 der besten Bücher 2011 des Time Magazines. Außerdem bei Deuticke erschienen: die Romane Die Verlobungen (2014), All die Jahre (2018), Aller Anfang (2019) und Fremde Freundin (2021).
Beiträge
Wie der Titel des Buches schon nahelegt, begleitet der Leser Noras Familie „All die Jahre“ lang, angefangen mit Noras Auswanderung 1957 bis hin zur Beerdigung von Noras ältestem Sohn Patrick im Jahr 2009. Doch durch geschickt eingebundene Rückblenden der Charaktere erfährt man zusätzlich auch noch einiges aus der Kindheit von Nora und Theresa in Irland und wie es zur Entscheidung kam, auszuwandern. Die vielen verschiedenen Perspektiven, aus denen das Buch erzählt wird, sorgen dafür, dass der Leser ein umfassendes Gesamtbild aller Probleme, Sorgen und Geheimnisse erhält und man gut nachvollziehen kann, wie sich die Dynamik der Familienmitglieder entwickelt hat. Zusätzlich werden wichtige Themen wie uneheliche Schwangerschaft, Alkoholmissbrauch, Gewalt, Kirche und sexueller Missbrauch eingebaut, die je nach den damals herrschenden Ansichten behandelt werden. Wer einen spannenden Roman erwartet, wird wohl eher enttäuscht: Durch die Perspektiven weiß der Leser meist schon, wie einzelne Verwicklungen zustande kamen – aber nicht immer: Denn auch vor dem Leser können Charaktere noch Geheimnisse haben. Es war sehr interessant, die Geschichte von Noras Familie zu erleben und sie „All die Jahre“ zu begleiten, denn ihr Leben war wahrlich nicht das einfachste. Für mich ist hier ein schöner Familienroman gelungen, der sich flüssig von Anfang bis Ende lesen lässt und die gewisse Spannung entstehen lässt, wenn wichtige Entscheidungen der Charaktere bevorstehen.