Agonie (Milosevic und Frey ermitteln 2)

Eine tolle Fortsetzung mit spannenden Inhalt, nichts für zart Besaitete

Ich durfte vor einiger Zeit den zweiten Band namens "Agonie" von Lea Adam aus dem Ullstein Verlag lesen. Nachdem mich der erste Teil Stigma bereits so umgehauen hat, hatte ich hier natürlich ähnliche Erwartungen. In diesem zweiten Buch dürfen wir uns wieder auf ein tolles Ermittlerduo, Vincent Frey und Jagoda Milosevic freuen. Auch dieser Fall hat es wieder ordentlich in sich. Diesmal geht es der Fleischindustrie und einer Tierschützerin an den Kragen. Doch dann bleibt es nicht bei einem Opfer. Jagoda und Vincent bekommen es ordentlich zu tun in diesem Fall und es wird teilweise auch sehr unappetitlich. Und auch in diesem zweitem Band gilt, nichts für zart besaitete Seelen. Denn es wird schon recht bildhaft. Im Großen und Ganzen hat mir dieser zweite Teil auch wieder sehr gut gefallen. Er kommt allerdings nicht an den ersten ran, meiner Meinung nach. Teilweise verliert er sich zu sehr in persönlichen Problemen der beiden Ermittler und der Fall gerät ein wenig in den Hintergrund. Aber nur ein wenig. Ich bin immer noch überzeugt von dieser Reihe und habe mir mittlerweile auch beide Bände als Buch gekauft um sie auch im Regal und nicht nur als E-Book zu haben. Daher hoffe ich sehr, dass wir noch weitere Bände zu lesen bekommen. #unbezahltewerbung #rezensionsexemplar

Ein richtig richtig guter und 🩸Thriller 😍 Leider wusste ich nicht, dass es sich hier um eine Reihe handelt und hab natürlich den zweiten Band vor dem ersten gelesen 🤦🏼‍♀️ Ich persönlich fande es nicht sehr schlimm, da Geschehnisse aus dem letzten Buch in diesem erneut angeschnitten wurden 👍🏻 Das Wordbuilding ist top und ich finde die kurzen Kapitel sehr ansprechend. Auch der Perspektiven Wechsel zum Mörder war gut gewählt👍🏻 Um es zusammenzufassen, ich fand es einen wirklich tollen Thriller von dem ich persönlich sehr wenig gehört hatte und auch meine Zweifel hatte, diese wurden komplett beseitigt und ich freu mich auf weitere Teile😊

Das war ein kurzes Vergnügen!

Wow, das ging viel zu schnell vorbei! Das Thema wirklich Weltklasse, wunderbar um Nachdenklich zu werden und sich und seinen eigenen Konsum zu überdenken! Und dann noch so schön verpackt in einen blutigen Thriller - aber leider, leider war die Story viel zu schnell bis ins kleinste Detail voraussehbar. Überraschungen gab es für mich leider keine! Da war der Vorgänger deutlich besser. Ich hoffe, dass das Autorinnen Duo sich nicht zu lang Zeit mit Milo und Vince lässt, denn ich freue mich schon auf den nächsten, besseren Teil!

Ein guter Thriller für Zwischendurch

Das Cover find ich gut, wirkt gleich schon bedrohlich. Hier geht es direkt los mit einer Toten, die in ihrer Wohnung von ihrer Assistentin Cleo Petersen gefunden wird. Die Leiche ist furchtbar zugerichtet worden. Die Hamburger Mordkommission nimmt die Ermittlungen auf, wobei es genug Verdächtige gibt. Der Mörder könnte ein Chirurg, Jäger oder Metzger sein. Dann geschieht ein weiterer Mord, es können aber erstmal keine Gemeinsamkeiten gefunden werden. Die Ermittlungen führen sie in die Schlachterei, weil das erste Opfer eine militante Tierschützerin war und offensichtlich Geheimnisse hatte. Dann werden zwei Personen entführt... Die Story fand ich eigentlich ganz gut, spannend war es auch. Mich störten tatsächlich die Ermittler, mit ihren privaten Problemen. War einfach nervig. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Ein guter Thriller für Zwischendurch.

Für mich war es das erste Buch des Autorenduos. Ich bin mit diesem Band in die Reihe gestartet. Ziemlich zu Anfang erhält man ein paar Informationen in Bezug auf Milo und Vince aus dem Auftakt, die mir völlig ausgereicht haben, um in die Geschichte einzutauchen, ohne dass ich das Gefühl hatte, dass mir etwas Ausschlaggebendes fehlt, was mir sofort positiv aufgefallen ist. Ebenso der Schreibstil, der sich mehr als flüssig lesen lässt und manchmal so bildhaft war, dass ich die blutigen grausamen Settings vor Augen gesehen habe, schrecklich und toll zugleich. Den Fall an sich fand ich von der Thematik super interessant und hat so manche Denkanstösse gegeben. Allerdings fand ich die zwischenmenschlichen Beziehungen insgesamt stärker in dieser Story, denn es hat unheimlich viel Spaß gemacht, Milo und Vince auch als Privatmenschen und nicht nur als Ermittler auf ihrem Weg zu begleiten, denn ich finde sie als Figuren großartig ausgearbeitet. Die Auflösung war relativ schnell klar. Hier hätte ich mir ein paar falsche Fährten mehr gewünscht. Trotzdem hat mir der Plot richtig gut gefallen und ich hatte schöne Lesestunden mit diesen Thriller. Deswegen freue ich mich sehr auf den dritten Band, denn ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen. Happy reading! Jasmin ♡

nichts für zartbesaitete

Vor knapp einem Jahr hat mich das Debüt des MADIL,der dritte Band aus der Reihe Marsolecks Morde kommt diesesmal mit einem unscheinbaren und recht rätselhaften Cover daher und passt genau deswegen hervorragend zum Buch! Die Reihe startete ja mit "Die achte Linie " worauf dann "IFRIT" folgte,beides Bände in denen man schon deutlich die für mich außergewöhnliche Handschrift der Autorin erkennen konnte. Ihrem Schreibstil bleibt sich Ellinger komplett treu,so nimmt auch hier wieder das Familien-Freundschafts-Leben der Hauptprotas sehr detailgetreu viel Platz ein doch wo es in den ersten beiden Bänden was das angeht noch überwiegend harmonisch zugeht so gerät hier diese Welt nun für quasi alle Beteiligten massivst aus den Fugen! Das liegt zum einen an den ominösen MADIL-Zettelchen die ab und an auftauchen und zum anderen am wohl widerlichsten sondern es wird auch recht explizit geschildert wie es den rosa-rüsslern (und anderen) in den Großschlachthäusern ergeht. Selbst mir der sich ja durchaus gerne mal eine deftige Schweinshaxn auf den Teller knallt wurde es da bissle anders 🙄 Das Treiben in eben solchen hat dann natürlich auch direkt mit den eigentlichen Taten zutun,hier wird dem Leser nicht lange der Täter vorenthalten. Die Hauptakteure mit Milo und Vince haben mich erneut gut unterhalten können wobei Vince mich doch in großen Teilen ob seiner extremen und schier unfassbaren unprofessionalität doch ordentlich genervt hat. Hier haben die Autorinnen doch bissle übertrieben wie ich finde. Auch Milos Lebensgefährtin sammelte nicht wirklich Pluspunkte bei mir wobei hier natürlich jeder Leser selbst entscheiden kann auf wessen Seite er sich hier stellt 😆 Fazit: Alles in allem eine wirklich klasse ,sehr brutale Fortsetzung mit solzialkritischem Inhalt der zum Nachdenken anregt,ich fürchte jedoch,auch in Zukunft wird sich dann und wann mal ein feines Steak auf meinen Teller verirren 😉 Story: 🐷🐷🐷🐷🐷 Protas: 🐷🐷🐷 Spannung: 🐷🐷🐷 Humor: 🐷 Gore: 🐷🐷🐷🐷🐷

Mord in einer Schlachterei

Mit knapp 300 Seiten ein recht kurzer Thriller. Aber auch wenn man anfangs schon weiß wer sie Täterin ist, tut das der Spannung keinen Abbruch. Das Thema ist wie Teil 1 sehr gesellschaftskritisch. Diesmal geben sie einblick in eine Schweineschlachterei. Mich konnte das Thema zum Glück nicht mehr schocken, dennoch hat es mir wieder aufgezeigt, dass ich froh bin kein Fleisch mehr zu essen. Das hier geschriebene ist doch sehr bildlich. Wie im ersten Teil wird es einen schwer gemacht, den Mörder zu hassen. Einiges konnte ich echt nachvollziehen. Das Liebes hin und er zwischen Milo und Valerie ist auch in diesem Buch vorhanden und artet dann sogar in ein Dreieck Drama aus... Es wirkt etwas gestellt und kommt nicht voran. Bin gespannt wie es im dritten Band gelöst wird. Absolute Leseempfehlung für was schnelles und spannendes zwischendurch

Nachdem „Stigma“ letztes Jahr mich schon komplett abholen konnte, war ich richtig gespannt was der zweite Teil „Agonie“ so hergibt. Eins war aber sicher, es wird brutal und brutal ist bekanntlich immer gut. Puh, die Story hatte es wirklich in sich, nicht direkt die Morde an sich, aber das drumherum mit dem wichtigen Überthema Massentierhaltung. Bei den Szenen ist es mir schon stellenweise vergangen. Abgesehen davon, fand ich den Fall richtig, stark und vor allem extrem spannend. Es ist eigentlich relativ schnell klar, wer da fröhlich rum bolzt, das tat dem ganzen aber nichts ab. Die Charaktere „Milo“ und „Vinc“ haben mir in diesem Teil eigentlich auch wieder ganz gut gefallen, nur die persönlichen Handlungsstränge waren anstrengend und hart an der Grenze zum extrem nervig sein. Geschrieben war das Büchlein, mit seinen knapp 300 Seiten richtig gut. Immer wieder liest man auch aus der Täter sich, sowas finde ich grundsätzlich immer gut und spannend. Auch wenn es für mich jetzt kein Highlight war, hat sich das Warten auf „Agonie“ definitiv gelohnt und bin schon gespannt, wie der ganze Spaß weitergeht.

Sehr spannend

Meine Meinung: Das ansprechende Cover weckte sofort meine Neugier und faszinierte mich von der ersten Sekunde an. Dies war meine erste Begegnung mit der Autorin, doch gewiss nicht die letzte. Der Prolog schuf bereits eine Atmosphäre voller Spannung, und der leichte, mitreißende Schreibstil ermöglichte ein regelrechtes Versinken in den Seiten des Buches. Als eine renommierte Umwelt-Influencerin grausam in ihrer Wohnung aufgefunden wird, vermuten Milo und Vincent, die ermittelnden Kommissare, ein Hassverbrechen. Die Influencerin stand nicht nur im Konflikt mit Großkonzernen aufgrund ihres vehementen Engagements gegen Tierquälerei, sondern äußerte auch lautstark ihre Meinung im Netz. Während die beiden Kommissare unter Hochspannung daran arbeiten, den Fall rasch aufzuklären, stolpern sie über eine weitere Leiche. Es wird schnell klar, dass es nicht bei diesen beiden Toten bleiben wird, und sie müssen den Fall zügig entschlüsseln. Doch ihre privaten Probleme, die sie seit dem letzten Fall mit sich tragen, trüben die Situation. Die detaillierte Beschreibung der beiden Kommissare hat mir besonders gefallen. Die Autorin versteht es meisterhaft, die Emotionen der Charaktere subtil zu vermitteln. Fazit: Dieses fesselnde Buch schenkte mir nicht nur spannende Lesestunden, sondern empfehle ich auch wärmstens jedem Liebhaber von Thrillern.

AGONIE Lea Adam Eine bekannte Umwelt-Influencerin wird in ihrer Wohnung in der HafenCity tot aufgefunden. Man hat sie wie Schlachtvieh kopfüber an einem Schweinehaken erhängt und ihre Organe entnommen. Das Hamburger Ermittlungsteam Jagoda Milosevic „Milo“ und Vincent Frey vom LKA werden mit der Mordermittlung beauftragt. Schnell ermittelt das Team den Hintergrund der Toten: Mira Mönchshagen hat vor kurzem ihre grüne Kommune verlassen, um ihren eigenen „Channel“ zu betreiben. Unter „Miras Mission“ engagiert sie sich für Tierwohl und Umweltschutz. Zumindest war das der letzte Stand. Doch wie passt es zusammen, dass die Tote in einem teuren Penthouse in der HafenCity wohnt und einen nagelneuen Tesla fährt? Die Kriminalbeamten tappen völlig im Dunkeln. Unter Miras Post sind Hunderte von Hasskommentaren - kann man diese ernst nehmen? Richtig unter Druck kommt das Ermittler-Duo allerdings, als sie feststellen, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben: Ein weiteres Opfer, das auf dieselbe Weise brutal zugerichtet ist, wird gefunden. Auf dem ersten Blick hat dieser so gar nichts mit der Influencerin zu tun … Agonie ist der zweite Band des Autorinnen-Duos Lea Adam. Der erste Teil „Stigma" hatte mir sehr gut gefallen, auch er spielte in Hamburg. Auch in diesem gesellschaftskritischen Thriller habe ich mich wieder dabei ertappt, dass ich mit dem Täter sympathisierte. Es geht um Massentierhaltung und um die grausame Art WIE man die Tiere dort behandelt und tötet. Der Thriller, den man übrigens auch lesen kann, ohne den Vorgänger zu kennen, war außerordentlich spannend, es fiel mehr schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Kleiner Minuspunkt: Für meinen Geschmack war zu viel Privatleben der Ermittler im Fokus, das hätte gerne ein wenig reduzierter sein dürfen. Fazit: Ein sehr guter und spannender Thriller, den ich euch gerne empfehlen möchte. 4/ 5