Agent 6
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Tom Rob Smith wurde 1979 als Sohn einer schwedischen Mutter und eines englischen Vaters in London geboren, wo er auch heute noch lebt. Er studierte in Cambridge und Italien und arbeitete anschließend als Drehbuchautor. Mit seinem Debüt »Kind 44« gelang Tom Rob Smith auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Der in der Stalin-Ära angesiedelte Thriller basiert auf dem wahren Fall des Serienkillers Andrej Chikatilo und wurde u. a. mit dem »Steel Dagger« ausgezeichnet, für den »Man Booker Prize« nominiert und bisher in dreißig Sprachen übersetzt. Nach »Kind 44« und »Kolyma« schloss der Autor seine Trilogie um den Geheimdienstoffizier Leo Demidow mit dem Roman „Agent 6“ ab.
Beiträge
Stärkster Band - für mich!
Der dritte und letzte Band der Reihe, ist tatsächlich der Stärkste für mich. Ich fand das Buch durchweg spannend und toll, dass es quasi in drei Ländern gespielt hat. Ich mochte die verschiedenen Charaktere und mag es sehr, dass es ebenfalls wieder sehr starke Frauen gab. Ja, das Ende hatte keinen großen Knall 💥 aber das war für mich auch nicht nötig. Die emotionale Ebene, war für mich viel ausschlaggebender. Es wird nicht meine liebste Thrillerreihe, aber der Abschluss ist sehr gelungen.

Gutes Buch aber das schwächste der Reihe
Wieder eine super Geschichte. Das Ende hat mir leider nicht gefallen ein paar Seiten mehr wären super gewesen.
Dies ist der dritte Teil der Trilogie um Leo Demidow. In den Vorgängerbänden “Kind 44” und “Kolyma” lernen wir Leo und seine Arbeit als KGB-Agenten kennen und erfahren, warum er diese Arbeit aufgegeben hat . Es ist 1965 und Leo lebt mir seiner Frau Raisa und den beiden adoptierten Kindern Elena und Soja in Moskau. Raisa und ihre Töchter bereiten sich mit dem Chor auf die USA-Reise vor. Es soll eine annäherung der beiden Saaten in der Bevölkerung demonstriert werden, doch Leo hat kein gutes Gefühl. Dort passiert schlussendlich etwas, das Leos Leben aus den Fugen geraten lässt. Danach verschlägt es ihn ungwollt Anfang 1980 nach Afghanistan, wo er afghanische Milizen ausbildet. Die kommunistisch geprägte Regierung Afghanistans arbeitet mit Russland zusammen. Doch auch hier kann Leo keinen Frieden finden und muss nach Pakistan fliehen und gelangt von dort in die USA, um das in 1965 verübte Verbrechen aufzudecken, das ihm die Möglichkeit bringen soll, mit der Vergangenheit abzuschließen. Wir lernen in diesem Band Leo von einer anderen Seite kennen. Leo befindet sich am Abgrund und kämpft gegen seine vergangenen Geister an. So, in dieser Form, hatte ich das das Buch nicht erwartet. Der Schreibstil von Tom Rob Smith lässt ein schnelles und flüssiges Lesen zu, sodass man flott vorankommt. Die im Durchschnitt kurzen Kapitel erzeugen Spannung. Was ich vom Ende halte, weiß ich nun auch nach Tagen noch nicht. Es passt in die vorliegende Geschichte. Und dennoch fehlt mir irgendwie etwas im Hinblick auf die ganze Trilogie. Historisch gesehen erfahren wir hier etwas über die sowjetische Intervention in Afganistan (1979 – 1989). Dies bietet eine sehr gute Grundlage, um weitere Recherche zu betreiben. Leider kommt dieser Abschlussband aber lange nicht an “Kind 44” und auch nicht an den etwas schwächeren Teil “Kolyma” an. Er ist zwar spannend in sich, doch es fehlt ihm an Atmosphäre. Wem Spionageghriller liegen und wer sich ein bisschen für die Geschichte der ehemaligen Sowjetunion interessiert, wird auch mit diesem Buch glücklich sein.
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Autorenbeschreibung
Tom Rob Smith wurde 1979 als Sohn einer schwedischen Mutter und eines englischen Vaters in London geboren, wo er auch heute noch lebt. Er studierte in Cambridge und Italien und arbeitete anschließend als Drehbuchautor. Mit seinem Debüt »Kind 44« gelang Tom Rob Smith auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Der in der Stalin-Ära angesiedelte Thriller basiert auf dem wahren Fall des Serienkillers Andrej Chikatilo und wurde u. a. mit dem »Steel Dagger« ausgezeichnet, für den »Man Booker Prize« nominiert und bisher in dreißig Sprachen übersetzt. Nach »Kind 44« und »Kolyma« schloss der Autor seine Trilogie um den Geheimdienstoffizier Leo Demidow mit dem Roman „Agent 6“ ab.
Beiträge
Stärkster Band - für mich!
Der dritte und letzte Band der Reihe, ist tatsächlich der Stärkste für mich. Ich fand das Buch durchweg spannend und toll, dass es quasi in drei Ländern gespielt hat. Ich mochte die verschiedenen Charaktere und mag es sehr, dass es ebenfalls wieder sehr starke Frauen gab. Ja, das Ende hatte keinen großen Knall 💥 aber das war für mich auch nicht nötig. Die emotionale Ebene, war für mich viel ausschlaggebender. Es wird nicht meine liebste Thrillerreihe, aber der Abschluss ist sehr gelungen.

Gutes Buch aber das schwächste der Reihe
Wieder eine super Geschichte. Das Ende hat mir leider nicht gefallen ein paar Seiten mehr wären super gewesen.
Dies ist der dritte Teil der Trilogie um Leo Demidow. In den Vorgängerbänden “Kind 44” und “Kolyma” lernen wir Leo und seine Arbeit als KGB-Agenten kennen und erfahren, warum er diese Arbeit aufgegeben hat . Es ist 1965 und Leo lebt mir seiner Frau Raisa und den beiden adoptierten Kindern Elena und Soja in Moskau. Raisa und ihre Töchter bereiten sich mit dem Chor auf die USA-Reise vor. Es soll eine annäherung der beiden Saaten in der Bevölkerung demonstriert werden, doch Leo hat kein gutes Gefühl. Dort passiert schlussendlich etwas, das Leos Leben aus den Fugen geraten lässt. Danach verschlägt es ihn ungwollt Anfang 1980 nach Afghanistan, wo er afghanische Milizen ausbildet. Die kommunistisch geprägte Regierung Afghanistans arbeitet mit Russland zusammen. Doch auch hier kann Leo keinen Frieden finden und muss nach Pakistan fliehen und gelangt von dort in die USA, um das in 1965 verübte Verbrechen aufzudecken, das ihm die Möglichkeit bringen soll, mit der Vergangenheit abzuschließen. Wir lernen in diesem Band Leo von einer anderen Seite kennen. Leo befindet sich am Abgrund und kämpft gegen seine vergangenen Geister an. So, in dieser Form, hatte ich das das Buch nicht erwartet. Der Schreibstil von Tom Rob Smith lässt ein schnelles und flüssiges Lesen zu, sodass man flott vorankommt. Die im Durchschnitt kurzen Kapitel erzeugen Spannung. Was ich vom Ende halte, weiß ich nun auch nach Tagen noch nicht. Es passt in die vorliegende Geschichte. Und dennoch fehlt mir irgendwie etwas im Hinblick auf die ganze Trilogie. Historisch gesehen erfahren wir hier etwas über die sowjetische Intervention in Afganistan (1979 – 1989). Dies bietet eine sehr gute Grundlage, um weitere Recherche zu betreiben. Leider kommt dieser Abschlussband aber lange nicht an “Kind 44” und auch nicht an den etwas schwächeren Teil “Kolyma” an. Er ist zwar spannend in sich, doch es fehlt ihm an Atmosphäre. Wem Spionageghriller liegen und wer sich ein bisschen für die Geschichte der ehemaligen Sowjetunion interessiert, wird auch mit diesem Buch glücklich sein.