Afrika - dunkel lockende Welt

Afrika - dunkel lockende Welt

Hardcover
3.97
Manesse WeltbibliothekPlantageNaturschilderungKaffee

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Beschreibung

'Ich hatte eine Farm in Afrika am Fuße der Ngongberge.' Tania Blixen verbrachte siebzehn Jahre im feudalen Glanz einer Kaffee-Plantage in Kenia. Wehmütig zurückblickend hat sie - jenseits von Afrika - ihre Erinnerungen zu Papier gebracht. Tania Blixen hat ein ebenso spannendes wie geistreiches Abenteuerbuch einer mutigen, beherzten Frau geschrieben - teils Autobiographie teils Fiktion. Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs gründet sie gemeinsam mit ihrem Mann eine Kaffeefarm nahe Nairobi, zweitausend Meter über dem Meer, im 'Lustgarten Afrika'. In dieser unvergleichlichen Landschaft geht sie auf Jagd, schießt Zebras und folgt den Nashörnern auf ihren Streifzügen durch den Busch. Sie erlebt Dürren und die große Regenzeit, begeistert sich für das Leben der Kikuju und Massai und schwelgt in poetischen Reflexionen über ein Land, das sie nie wieder loslassen wird. Sie weiß: 'Hier bin ich, wo ich sein sollte.' In einem der lebendigsten Bücher über das afrikanische Hochland erschließt uns die große Erzählerin die in ihrer Fremdartigkeit faszinierende Welt. Ein großer Atem durchweht ihre Schilderungen, eine tiefe Leidenschaft für das Freie, Ursprüngliche, für jene Wahrhaftigkeit, die alles, Mensch und Landschaft, Tier und Ding, in seinem einzigartigen Wesen aufleuchten lässt. Vorlage des Oscar-prämierten Films 'Jenseits von Afrika' von 1987 mit Meryl Streep und Robert Redford.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
482
Preis
23.60 €

Beiträge

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Alle
5

Nach dem Umblättern der letzten Seite weiss ich, es ist eins der Bücher, die mich nicht mehr verlassen. Ich habe sofort Sehnsucht nach der Kulisse, ihren Beschreibungen, den geschilderten Erlebnissen. Karen Christentze Dinesen erzählt von ihren Eindrücken als adligen Dänen, die ihrem Heimatland entfliehen und in eine fremde, teils noch unbesiedelte Welt auswandern und beschreibt ihr Zusammentreffen mit der afrikanischen Bevölkerung nicht als Konfrontation, sondern als Begegnungen auf vielerlei Ebenen. Dort erlebt sie den Inbegriff von Anmut und Aristokratie, von Freiheit und Gleichmut. Sie bezieht sich an mehreren Stellen auf die Bibel, auf die Mythologie und schafft kluge, bildgewaltige Metaphern. Ein Kunstwerk!

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Ich bin irgendwie zwiegespalten. Einerseits erkenne ich klar, dass sie ihr Leben in Afrika liebte und auch die Einwohner auf ihre Weise schätzte, dennoch ist ihr Umgang mit ihnen nicht gleichberechtigt. Sie war halt eine Profiteurin des Kolonialismus und in dieser Weise ist ihr Blick auch geprägt. Betrachtet man den Schreibstil muss ich sagen, dass es sich gut liest. Nur war es mir dann ab den letzten 200 Seiten einfach auch genug und ich hab mich da noch durchgequält. Es war für mich alles etwas langgezogen. Ich würde es eher nicht weiter empfehlen, außer es besteht ein besonderes Interesse an der Autorin selbst.

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