Achtung, Zensur!
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nikola Roßbach ist Professorin für Neuere deutsche Literatur in Kassel und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Kontrolle und Normierung literarischen Wissens. Seit 2016 konzentriert sie sich in Forschung und Lehre verstärkt auf das Thema Zensur: Als wissenschaftliche Partnerin des monumentalen Kunstprojekts Parthenon of Books von Marta Minujín (documenta 14) nahm sie an zahlreichen öffentlichen Debatten teil.
Beiträge
Interessante Perspektive auf Zensur, die versucht zu differenzieren
In einer Gesellschaft, in der ungemein schnell "Zensur!" gebrüllt wird, ohne das viele so Recht zu wissen scheinen, was das überhaupt ist, fand ich dieses Buch sehr erhellend. Gerade die historische Perspektive auf Zensur und für welche Ziele die eingesetzt wurde, war interessant. Die Autorin schaut meist differenziert auf ihre Beispiele und hält sich zurück, pauschal Dinge zu labeln. Ihre Perspektive auf viele Beispiele waren eine angenehme Ergänzung zu anderen Büchern. Bei populärwissenschaftlichen Büchern kann ich ja über vieles hinweg sehen. Aber das nicht Mal bei wörtlichen (!!) Zitaten eine Fußnote oder Quellenverweis aufgeführt wurde, hat mich wirklich massiv gestört.

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Autorenbeschreibung
Nikola Roßbach ist Professorin für Neuere deutsche Literatur in Kassel und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Kontrolle und Normierung literarischen Wissens. Seit 2016 konzentriert sie sich in Forschung und Lehre verstärkt auf das Thema Zensur: Als wissenschaftliche Partnerin des monumentalen Kunstprojekts Parthenon of Books von Marta Minujín (documenta 14) nahm sie an zahlreichen öffentlichen Debatten teil.
Beiträge
Interessante Perspektive auf Zensur, die versucht zu differenzieren
In einer Gesellschaft, in der ungemein schnell "Zensur!" gebrüllt wird, ohne das viele so Recht zu wissen scheinen, was das überhaupt ist, fand ich dieses Buch sehr erhellend. Gerade die historische Perspektive auf Zensur und für welche Ziele die eingesetzt wurde, war interessant. Die Autorin schaut meist differenziert auf ihre Beispiele und hält sich zurück, pauschal Dinge zu labeln. Ihre Perspektive auf viele Beispiele waren eine angenehme Ergänzung zu anderen Büchern. Bei populärwissenschaftlichen Büchern kann ich ja über vieles hinweg sehen. Aber das nicht Mal bei wörtlichen (!!) Zitaten eine Fußnote oder Quellenverweis aufgeführt wurde, hat mich wirklich massiv gestört.
