Abschied vom geliebten Hund
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elli H. Radinger ist Fachjournalistin und Autorin mit Schwerpunkt Wolf und Hund. Die Naturforscherin und Wolfsexpertin beobachtete 30 Jahre lang wildlebende Wölfe im amerikanischen Yellowstone-Nationalpark. Um ihre 13 Jahre alte Hündin durch die letzten Jahre ihres Lebens zu begleiten, beendete sie ihre Wolfsforschung: „Shira ist meine Familie und hat Priorität. Das habe ich von den Wölfen gelernt.“ Im Sommer 2020 starb Shira. Im März 2021 zog Hope, ein Hund aus dem rumänischen Tierschutz, bei der Autorin ein.
Beiträge
Einfühlsam, authentisch und liebevoll…
…beschreibt die Autorin ihre eigenen Erfahrungen mit der Liebe zu ihren Hunden sowie dem Verlust ihrer vierbeinigen Familienmitglieder. „Liebe und Verlust sind untrennbar miteinander verbunden, denn wir sind sterblich und können Liebe nur unter der Bedingung erfahren, dass das, was wir lieben, unweigerlich verloren geht.“ Man merkt ihr die Tierliebe und die Erfahrung mit Liebe und Verlust zu ihren Tieren deutlich an. So umreißt sie die möglichen Arten des Verlusts (Weglaufen, Tod etc), beschreibt aber auch, wie es einem als Mensch ergehen kann, wenn man Nicht-Tierbesitzern erklären muss, weshalb man so sehr um [„nur“] ein Tier trauert. Besonders schön zu lesen war auch ihr persönlicher Neuanfang - und mir gefielen die Seiten mit den Fotos ihrer (früheren) Hunde. Ich kann das Buch nur jedem sehr ans Herz legen, der gerade sein geliebtes Tier (ob Hund, Katze oder ein anderes) gehen lassen muss oder bereits verloren hat und sich einsam in der Trauer darum fühlt…
Da ich mich leider aktuell selbst mit diesem schwierigen Thema befassen muss, habe ich zu diesem Buch gegriffen. Fr. Radinger greift mit ihren Worten genau die Gedanken und Gefühle auf, die gerade wie ein Sturm in mir wüten. Es war tröstend zu erfahren, das ich mit meinen Gefühlen bezüglich dieser sehr schweren Entscheidung, meinen überalles geliebten Hund gehen lassen zu müssen, nicht alleine bin. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die sich selbst in dieser schlimmen Situation befinden.
Ein Trauerbegleiter für Frauchen und Herrchen
Da ich aktuell selbst ein trauerndes Frauchen bin und vor rund einer Woche meinen 17 jährigen Seelenhund einschläfern lassen musste, hab ich mich nach Ratgebern und Sachbüchern zu dem Thema Trauer bei Haustieren umgeschaut. Bei diesem haben mich die überwiegend sehr positiven Rezensionen überzeugt: ich wollte mich der Thematik mit dem Buch annähern. Im Großen und Ganzen würde ich es weniger als Ratgeber ansehen, als eine sehr ehrliche Auseinandersetzung und ein Erfahrungsbericht ansehen. Die Autorin berichtet sehr einfühlsam von dem Gefühlschaos, was der Tod eines geliebten Haustieres in einem Menschen bewirken kann. Konkrete Handlungsempfehlungen hab es wenige aber das war für mich in dem Moment so in Ordnung : mir half es zu sehen, dass andere Hundebesitzer genau mit den selben widersprüchlichen Gefühlen zu kämpfen hatten. Was mir nicht so gut gefallen hat, war der Schwerpunkt des Buches auf der Adaption eines neuen Hundes aus dem ausländischen Tierschutzbund. Ich verstehe, dass der Teil für die Autorin zu ihrer Trauerbewältigung gehört und weiß auch ihren selbstkritischen Umgang damit sehr zu schätzen. Dennoch störte mich der Fokus auf diesem Aspekt eines Neuanfangs, vielleicht auch einfach nur weil er für mich noch so weit weg von meiner künftigen Realität liegt...
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elli H. Radinger ist Fachjournalistin und Autorin mit Schwerpunkt Wolf und Hund. Die Naturforscherin und Wolfsexpertin beobachtete 30 Jahre lang wildlebende Wölfe im amerikanischen Yellowstone-Nationalpark. Um ihre 13 Jahre alte Hündin durch die letzten Jahre ihres Lebens zu begleiten, beendete sie ihre Wolfsforschung: „Shira ist meine Familie und hat Priorität. Das habe ich von den Wölfen gelernt.“ Im Sommer 2020 starb Shira. Im März 2021 zog Hope, ein Hund aus dem rumänischen Tierschutz, bei der Autorin ein.
Beiträge
Einfühlsam, authentisch und liebevoll…
…beschreibt die Autorin ihre eigenen Erfahrungen mit der Liebe zu ihren Hunden sowie dem Verlust ihrer vierbeinigen Familienmitglieder. „Liebe und Verlust sind untrennbar miteinander verbunden, denn wir sind sterblich und können Liebe nur unter der Bedingung erfahren, dass das, was wir lieben, unweigerlich verloren geht.“ Man merkt ihr die Tierliebe und die Erfahrung mit Liebe und Verlust zu ihren Tieren deutlich an. So umreißt sie die möglichen Arten des Verlusts (Weglaufen, Tod etc), beschreibt aber auch, wie es einem als Mensch ergehen kann, wenn man Nicht-Tierbesitzern erklären muss, weshalb man so sehr um [„nur“] ein Tier trauert. Besonders schön zu lesen war auch ihr persönlicher Neuanfang - und mir gefielen die Seiten mit den Fotos ihrer (früheren) Hunde. Ich kann das Buch nur jedem sehr ans Herz legen, der gerade sein geliebtes Tier (ob Hund, Katze oder ein anderes) gehen lassen muss oder bereits verloren hat und sich einsam in der Trauer darum fühlt…
Da ich mich leider aktuell selbst mit diesem schwierigen Thema befassen muss, habe ich zu diesem Buch gegriffen. Fr. Radinger greift mit ihren Worten genau die Gedanken und Gefühle auf, die gerade wie ein Sturm in mir wüten. Es war tröstend zu erfahren, das ich mit meinen Gefühlen bezüglich dieser sehr schweren Entscheidung, meinen überalles geliebten Hund gehen lassen zu müssen, nicht alleine bin. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die sich selbst in dieser schlimmen Situation befinden.
Ein Trauerbegleiter für Frauchen und Herrchen
Da ich aktuell selbst ein trauerndes Frauchen bin und vor rund einer Woche meinen 17 jährigen Seelenhund einschläfern lassen musste, hab ich mich nach Ratgebern und Sachbüchern zu dem Thema Trauer bei Haustieren umgeschaut. Bei diesem haben mich die überwiegend sehr positiven Rezensionen überzeugt: ich wollte mich der Thematik mit dem Buch annähern. Im Großen und Ganzen würde ich es weniger als Ratgeber ansehen, als eine sehr ehrliche Auseinandersetzung und ein Erfahrungsbericht ansehen. Die Autorin berichtet sehr einfühlsam von dem Gefühlschaos, was der Tod eines geliebten Haustieres in einem Menschen bewirken kann. Konkrete Handlungsempfehlungen hab es wenige aber das war für mich in dem Moment so in Ordnung : mir half es zu sehen, dass andere Hundebesitzer genau mit den selben widersprüchlichen Gefühlen zu kämpfen hatten. Was mir nicht so gut gefallen hat, war der Schwerpunkt des Buches auf der Adaption eines neuen Hundes aus dem ausländischen Tierschutzbund. Ich verstehe, dass der Teil für die Autorin zu ihrer Trauerbewältigung gehört und weiß auch ihren selbstkritischen Umgang damit sehr zu schätzen. Dennoch störte mich der Fokus auf diesem Aspekt eines Neuanfangs, vielleicht auch einfach nur weil er für mich noch so weit weg von meiner künftigen Realität liegt...