Abschaffung der Problemzonen

Abschaffung der Problemzonen

Taschenbuch
3.01
KleidungModeMenopauseKonsumkritik

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Beschreibung

Jung, schön, schlank und sexy – noch immer werden Frauen mehr an ihrem Aussehen als an ihrer Kompetenz gemessen. Medien, Industrie und Gesellschaft erfinden immer neue Problemzonen, die verbessert und immer neue Ansprüche an den Körper, die erfüllt werden müssen. Die Industrie verdient gut daran, dass ihre Produkte nicht funktionieren, dass Diäten nicht wirken und Kleidung nicht passt. Aber wird unser Leben durch Selbstoptimierung und Kleidungskonsum wirklich besser und glücklicher? Meike Rensch-Bergner schreibt über ein System, das aus der Verunsicherung der Konsumentinnen gezielt Kapital schlägt und räumt mit den Mythen um Körperideale und Konfektionsgrößen auf. Sie plädiert für ein neues, anderes Verhältnis zu unserem Körper und zur Kleidung: DIY, Individualität und Respekt statt Fast Fashion und Konkurrenzdenken. Nehmen wir unser Leben und unsere Kleidung selbst in die Hand: denken, nähen, handeln wir selbst. Denn Problemzonen sind nur eine Erfindung. Schaffen wir sie ab.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
192
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Meike Rensch-Bergner studierte Ökonomie, Psychoanalyse und Erwachsenenbildung in Frankfurt und Berlin. Sie schreibt seit mehr als zehn Jahren über die Themen Körperakzeptanz, Feminismus und DIY und setzt sich gegen Dickenhass und Ageism ein. Schon ihr erstes Buch „Das Uschi-Prinzip“ wurde 2004 zum Bestseller. 2015 war sie Teilnehmerin der Nähsendung „Geschickt eingefädelt“ auf VOX. Sie ist Autorin zweier Standardwerke über Schnittänderungen für Hobbyschneiderinnen („Passt perfekt“,„Passt perfekt Plus-Size“). Sie ist Mitorganisatorin des feministischen Barcamps Hamburg. Ihr Podcast „Passt“ erscheint seit 2018 und erforscht mit wechselnden Gästen die Zusammenhänge zwischen Körper, Kleidung, Politik, Feminismus und Handarbeit. In ihren Online- und Offlinekursen, Workshops und Vorträgen verbindet sie das Nähen der eigenen Bekleidung und die Schnittanpassung mit den Themen Stilfindung und Körperakzeptanz. Ihr Podcast „Passt“ erscheint seit 2018 und erforscht mit wechselnden Gästen die Zusammenhänge zwischen Körper, Kleidung, Politik, Feminismus und Handarbeit. www.crafteln.de