Ablage Mord
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Simon Wasner wurde 1987 in Karlsruhe geboren und studierte Lehramt in Freiburg im Breisgau, Basel und Rennes. Er unterrichtet Deutsch, Geschichte, Religion und Psychologie. Im Januar 2018 erschien sein Debütroman »Mein Leben und andere Reinfälle«. 2021 folgte sein Einstand bei Piper mit der Komödie »Ferris und Ich. Verrückt werden für Fortgeschrittene.« 2023 folgte die Krimikomödie »Ablage Mord«, die nun mit dem neuesten Roman ihren logischen Nachfolger findet: Ein spannender Krimi voll schwarzem Humor vor der spektakulären Kulisse der Schweizer Alpen. In seiner Freizeit versucht Simon Wasner, meist vergeblich, sein Umfeld von der literarischen Qualität von Raptexten zu überzeugen.
Beiträge
Theo lebt in einem alten, abgemeldeten Wohnwagen im Hof seiner Eltern. Er ist arbeitslos und lebt so in den Tag hinein, während sein Vater eine Gartenzwergfabrik besitzt und seine Mutter den Haushalt schmeißt. Als eines Tages sein bester Kumpel aus Kindertagen, Dave, mit seinem Lebenspartner zu Besuch kommt und beide begeistert von ihren Jobs sprechen, beschließen Theos Eltern, ihn zu enterben und das Testament erst wieder zu ändern, wenn er mindestens 6 Wochen in einem Job durchhält. Daraufhin wendet sich Theo an Dave, der ihm einen Job vermittelt. Schon beim Bewerbungsgespräch muss Theo feststellen, dass es in dieser Firma nicht ganz legal läuft. Ganz witzig geschrieben, manchmal etwas langatmig. Musste aber paarmal lachen und die Charaktere sind mir auch ans Herz gewachsen. Ab der Mitte wurde es doch spannend.
Schwarzer Humor im Büro - sympathischer Looser wird Killer
Skurrile und humorige Krimi, bei dem die Ermittlungen in den Hintergrund rutschen
Der Slot für diesen Krimi war endlich gekommen. Schon etwas länger liegt er hier bei mir als Rezensionsexemplar. Doch jetzt war er dran! Genauso wie der Protagonist, der lag auch schon länger rum und war jetzt mal dran. Denn Theo ist hauptberuflich faul! Er wohnt in einem alten Camper in der Einfahrt seiner Eltern und schnorrt sich mit Strom und WLAN, Frühstück und anderen Mahlzeiten bei Ihnen durchs Leben. Nach einem Besuch seines Quasi – Bruders Dave, dessen Leben diametral zu seinem verläuft, checkt er, dass sein Vater ihn aus dem Testament streichen wird, wenn er nicht endlich in die Pötte kommt und arbeitet. Dave hilft den 35-jährigen - nach einem Gespräch im China Restaurant der Shanghai-Oma - auf die Sprünge und besorgt ihm einen Job bei „Columbus Solution“, einer Firma, bei der Theo lange nicht weiß, was sie eigentlich macht. Als Leser hat man sofort das Gefühl, dass hier irgendwas nicht stimmen kann, denn Geräusche, Andeutungen und auch der überdrehte Chef lassen uns und Theo skeptisch aufhorchen. Trotzdem, eine steile Karriere folgt und geht einher mit der Erkenntnis, dass er in einem mordsmäßigen Unternehmen arbeitet. Hier werden Dienstleistungen aller Art angeboten, und wenn ich schreibe aller Art, dann meine ich das auch so. Theo stolpert also in eine Karriere, die sich jenseits jeder Legalität bewegt. Schräge Kollegen gehören damit natürlich auch zum Workspace, wie zum Beispiel der Freak, dessen Buch man streicheln soll, weil es so schön haarig weich ist. Mehr kann ich aus Spoilergründen nicht verraten. Der Roman ist logisch und quirlig aufgebaut und die übergroße Portion Humor verhalf mir schon ab und an zu einem grinsen. Manche Handlungen waren schon vorhersehbar, aber das ist ein Problem, dass viele Krimis haben. Der Plot hatte immer wieder etwas slapstikhaftes, es war aber nie so drüber, dass es weh tat. Die Figuren waren sehr skurril. Besonders Oma Wu hat mir gut gefallen und auch die einleitenden Weisheiten von Tante Marlies fand ich ganz witzig. Alles in allem also ein schwarzhumoriger Krimi für zwischendurch ganz im Stile von „Achtsam morden“.
Schwarzer Humor ist ja komplett mein Ding. Es ist schon fast absurd über was ich lachen kann und da gibts auch keine Schmerzgrenze. Mit „Ablage Mord“ kam ich nun zu einem Büchlein, dass mir hier komplett in die Karten gespielt hat. Los ging die gemeinsame Reise direkt aus dem Gaming-Stuhl mit „Theo“. Es war eine schwierige Reise, den das Ziel war schnell ausgemacht und das hieß „das echte Leben“, zumindest für die nächsten 6 Monate. Die Reise bzw. der kleine Ausflug war absolut verrückt und absurd. Was hier alles passiert ist, kann man sich so eigentlich nicht ausdenken. Na ja außer man heißt Simon W. Die Storys trotz von Ironie und schwarzen Witzen und wie schon erwähnt trifft sowas bei mir direkt den richtigen Nerv. Eigentlich weiß man nie was als Nächstes kommt, der weitere verlauf ist immer offen und ich ließ mich überraschen. Geschrieben war das Buch eigentlich gut, sodass ich die Seiten zügig weglesen konnte. Eigentlich, den ich hatte so meine Problemchen, mit dem dran bleiben. Ich hab ewig gebraucht, da es zum „Buch nebenher“ wurde und ich immer mal wieder zwischendurch für kleine Abschnitte dazu gegriffen habe. „Ablage Mord“ war für mich eine willkommene Abwechslung aus dem Bücheralltag, mir wurde nicht nur einmal ein Lacher beschert, auch wenn es ein wenig länger gedauert hat als sonst.

Skurril mit viel schwarzem Humor.
Inhalt: Theo ist Mitte 30 und mit seinem Leben zufrieden. Er wohnt in einem Wohnwagen am Hinterhaus der Eltern (nicht mehr zu Hause, wie er gerne betont), bekommt Taschengeld von seinen Eltern, wird bekocht und darf sich Strom und Internet abzapfen. Was will man mehr? Zudem liebt er E-Sport. Zusammen mit seinem Team, das hauptsächlich aus Schülern besteht, hat er die Chance, mit dem Spiel "Ultimate Zombiekill" bei der Meisterschaft mitzuwirken. Doch dann ändert sich nach einem Besuch seines besten Freundes aus Kindertagen alles. Seine Eltern möchten ihn enterben. Es sei denn er geht einer Arbeit für mindestens 6 Monate nach. Theo findet tatsächlich auf Anhieb eine anspruchslose Arbeit. Genau sein Ding. Bald muss er jedoch feststellen, dass er für das Organisierte Verbrechen arbeitet und damit ist sein Leben plötzlich alles andere als langweilig....... Leseeindruck: "Ablage Mord" ist gespickt mit schwarzem Humor. Die Figuren sind skurril und so manche Situation doch recht makaber. Von Anfang an hatte ich ein breites Grinsen im Gesicht. Immer wenn ich gedacht habe, mehr geht nicht, hat der Autor noch eine Schippe draufgelegt. Plötzlich hatte ich sogar Sympathien für Mörder. Theos Verwandlung vom Faulenzer zum ungewollten Auftragskiller während der Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen. Besonders gelungen fand ich dabei, dass man alles hautnah aus Theos Sicht in der Ich-Form erlebt hat. Das Ende war dann richtig spannend als Theo alles in Bewegung gesetzt hat, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Ob es ihm gelungen ist? Das wird natürlich nicht verraten. Fazit: Zugegeben, ich habe etwas anderes erwartet. Ich mag nur bedingt schwarzen Humor. Aber hier hat alles gepasst. Der Roman ist einfach richtig unterhaltsam. Wer nun neugierig geworden ist und herausfinden möchte, was es mit den vegetarischen Frühlingsrollen auf sich hat, dem empfehle ich wärmstens "Ablage Mord".

Schön-schrullige Krimikomödie
Theo, Mitte 30 ist die Faulheit in Person. Er lebt in einem Wohnwagen, der auf dem Grundstück seines Elternhauses steht, lässt sich gern bedienen und zockt den ganzen Tag. Um nicht enterbt zu werden braucht er irgendwann einen Job und gerät versehentlich mitten in die Strukturen des lokalen organisierten Verbrechens. Ich hatte beim Lesen großen Spaß! Ein schwarzhumoriges Buch ohne besonderen Tiefgang, aber mit wunderbar schrulligen Charakteren. Immer wieder fühlte ich mich beim Lesen an Romane von Karsten Dusse und Rita Falk erinnert. Wer an dieser Art von Krimikomödie Freude hat, wird hier sicher nicht enttäuscht!
Ein unterhaltsamer Krimi
Spaß und Spannung
Wow, was für ein krasses Buch. Als Liebhaber von Krimikomödien ein absolutes Muss. Für Krimi-Liebhaber eine lustige, kurzweilige Lektüre für zwischendurch, denn Lachen ist gesund und steigert das Wohlbefinden! Wer also Spaß und Spannung sucht, ist hier genau richtig.
Was für eine herrliche Krimikomödie mit viel schwarzem Humor.... Theo ist Mitte 30, lebt auf Kosten seiner Eltern, arbeitet nichts, zockt ganze Nächte durch und pennt dann bis mittags. Für Theo genau das Richtige. Leider sind seine Eltern nicht mehr länger mit diesem Lebensstil einverstanden. Wenn Theo einmal das Unternehmen seines Vaters und dessen Geld erben möchte, muss er einen Job finden. Sein Alter Kumpel besorgt ihm ein Vorstellungsgespräch in einem großen Unternehmen. Dort wird Theo vom Chef mit Handkuss genommen. Nach kurzer Zeit wird er befördert. Der Haken an der Sache, das Unternehmen scheint illegalen Aktivitäten nachzugehen. Theo ist plötzlich mittendrin im organisierten Verbrechen und muss irgendwann um sein Leben fürchten, weil er des Mordes verdächtigt wird. Wenn er nicht binnen 2 Stunden seine Unschuld beweisen kann, wird er zu Frühlingsrollen verarbeitet. Ich mochte die Geschichte und den Schreibstil. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und starten immer mit einem lockeren Spruch von Theos verstorbener Großtante. Theo war mir sympathisch, auch wenn er anfangs eine echt faule Socke war. Ablage Mord ist eine herrliche Lektüre für Zwischendurch, für alle Liebhaber des schwarzen Humors. In diesem Buch wird so einiges auf die Schippe genommen. Mir war zu keiner Zeit langweilig. Man liest einfach immer weiter und begleitet Theo. Am Ende wurde es noch richtig spannend und ich habe mitgefiebert, ob Theo seine Unschuld beweisen kann....
Viel Klamauk und schwarzer Humor!
Ein super Buch, wenn man mal was anderes braucht
Das Buch ist sehr auf lustig getrimmt und hat einen tollen Schreibstil. Ich war auf der Suche nach Abwechslung nach viel Fantasy und Thriller und habe diese richtig gut mit dem Buch gefunden. Bin absolut glücklich das Buch mitgenommen zu haben. Es hätte mich sehr gefreut, wenn noch etwas mehr auf das Videospiel eingegangen worden wäre, anstatt es immer nur zu erwähnen.
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Autorenbeschreibung
Simon Wasner wurde 1987 in Karlsruhe geboren und studierte Lehramt in Freiburg im Breisgau, Basel und Rennes. Er unterrichtet Deutsch, Geschichte, Religion und Psychologie. Im Januar 2018 erschien sein Debütroman »Mein Leben und andere Reinfälle«. 2021 folgte sein Einstand bei Piper mit der Komödie »Ferris und Ich. Verrückt werden für Fortgeschrittene.« 2023 folgte die Krimikomödie »Ablage Mord«, die nun mit dem neuesten Roman ihren logischen Nachfolger findet: Ein spannender Krimi voll schwarzem Humor vor der spektakulären Kulisse der Schweizer Alpen. In seiner Freizeit versucht Simon Wasner, meist vergeblich, sein Umfeld von der literarischen Qualität von Raptexten zu überzeugen.
Beiträge
Theo lebt in einem alten, abgemeldeten Wohnwagen im Hof seiner Eltern. Er ist arbeitslos und lebt so in den Tag hinein, während sein Vater eine Gartenzwergfabrik besitzt und seine Mutter den Haushalt schmeißt. Als eines Tages sein bester Kumpel aus Kindertagen, Dave, mit seinem Lebenspartner zu Besuch kommt und beide begeistert von ihren Jobs sprechen, beschließen Theos Eltern, ihn zu enterben und das Testament erst wieder zu ändern, wenn er mindestens 6 Wochen in einem Job durchhält. Daraufhin wendet sich Theo an Dave, der ihm einen Job vermittelt. Schon beim Bewerbungsgespräch muss Theo feststellen, dass es in dieser Firma nicht ganz legal läuft. Ganz witzig geschrieben, manchmal etwas langatmig. Musste aber paarmal lachen und die Charaktere sind mir auch ans Herz gewachsen. Ab der Mitte wurde es doch spannend.
Schwarzer Humor im Büro - sympathischer Looser wird Killer
Skurrile und humorige Krimi, bei dem die Ermittlungen in den Hintergrund rutschen
Der Slot für diesen Krimi war endlich gekommen. Schon etwas länger liegt er hier bei mir als Rezensionsexemplar. Doch jetzt war er dran! Genauso wie der Protagonist, der lag auch schon länger rum und war jetzt mal dran. Denn Theo ist hauptberuflich faul! Er wohnt in einem alten Camper in der Einfahrt seiner Eltern und schnorrt sich mit Strom und WLAN, Frühstück und anderen Mahlzeiten bei Ihnen durchs Leben. Nach einem Besuch seines Quasi – Bruders Dave, dessen Leben diametral zu seinem verläuft, checkt er, dass sein Vater ihn aus dem Testament streichen wird, wenn er nicht endlich in die Pötte kommt und arbeitet. Dave hilft den 35-jährigen - nach einem Gespräch im China Restaurant der Shanghai-Oma - auf die Sprünge und besorgt ihm einen Job bei „Columbus Solution“, einer Firma, bei der Theo lange nicht weiß, was sie eigentlich macht. Als Leser hat man sofort das Gefühl, dass hier irgendwas nicht stimmen kann, denn Geräusche, Andeutungen und auch der überdrehte Chef lassen uns und Theo skeptisch aufhorchen. Trotzdem, eine steile Karriere folgt und geht einher mit der Erkenntnis, dass er in einem mordsmäßigen Unternehmen arbeitet. Hier werden Dienstleistungen aller Art angeboten, und wenn ich schreibe aller Art, dann meine ich das auch so. Theo stolpert also in eine Karriere, die sich jenseits jeder Legalität bewegt. Schräge Kollegen gehören damit natürlich auch zum Workspace, wie zum Beispiel der Freak, dessen Buch man streicheln soll, weil es so schön haarig weich ist. Mehr kann ich aus Spoilergründen nicht verraten. Der Roman ist logisch und quirlig aufgebaut und die übergroße Portion Humor verhalf mir schon ab und an zu einem grinsen. Manche Handlungen waren schon vorhersehbar, aber das ist ein Problem, dass viele Krimis haben. Der Plot hatte immer wieder etwas slapstikhaftes, es war aber nie so drüber, dass es weh tat. Die Figuren waren sehr skurril. Besonders Oma Wu hat mir gut gefallen und auch die einleitenden Weisheiten von Tante Marlies fand ich ganz witzig. Alles in allem also ein schwarzhumoriger Krimi für zwischendurch ganz im Stile von „Achtsam morden“.
Schwarzer Humor ist ja komplett mein Ding. Es ist schon fast absurd über was ich lachen kann und da gibts auch keine Schmerzgrenze. Mit „Ablage Mord“ kam ich nun zu einem Büchlein, dass mir hier komplett in die Karten gespielt hat. Los ging die gemeinsame Reise direkt aus dem Gaming-Stuhl mit „Theo“. Es war eine schwierige Reise, den das Ziel war schnell ausgemacht und das hieß „das echte Leben“, zumindest für die nächsten 6 Monate. Die Reise bzw. der kleine Ausflug war absolut verrückt und absurd. Was hier alles passiert ist, kann man sich so eigentlich nicht ausdenken. Na ja außer man heißt Simon W. Die Storys trotz von Ironie und schwarzen Witzen und wie schon erwähnt trifft sowas bei mir direkt den richtigen Nerv. Eigentlich weiß man nie was als Nächstes kommt, der weitere verlauf ist immer offen und ich ließ mich überraschen. Geschrieben war das Buch eigentlich gut, sodass ich die Seiten zügig weglesen konnte. Eigentlich, den ich hatte so meine Problemchen, mit dem dran bleiben. Ich hab ewig gebraucht, da es zum „Buch nebenher“ wurde und ich immer mal wieder zwischendurch für kleine Abschnitte dazu gegriffen habe. „Ablage Mord“ war für mich eine willkommene Abwechslung aus dem Bücheralltag, mir wurde nicht nur einmal ein Lacher beschert, auch wenn es ein wenig länger gedauert hat als sonst.

Skurril mit viel schwarzem Humor.
Inhalt: Theo ist Mitte 30 und mit seinem Leben zufrieden. Er wohnt in einem Wohnwagen am Hinterhaus der Eltern (nicht mehr zu Hause, wie er gerne betont), bekommt Taschengeld von seinen Eltern, wird bekocht und darf sich Strom und Internet abzapfen. Was will man mehr? Zudem liebt er E-Sport. Zusammen mit seinem Team, das hauptsächlich aus Schülern besteht, hat er die Chance, mit dem Spiel "Ultimate Zombiekill" bei der Meisterschaft mitzuwirken. Doch dann ändert sich nach einem Besuch seines besten Freundes aus Kindertagen alles. Seine Eltern möchten ihn enterben. Es sei denn er geht einer Arbeit für mindestens 6 Monate nach. Theo findet tatsächlich auf Anhieb eine anspruchslose Arbeit. Genau sein Ding. Bald muss er jedoch feststellen, dass er für das Organisierte Verbrechen arbeitet und damit ist sein Leben plötzlich alles andere als langweilig....... Leseeindruck: "Ablage Mord" ist gespickt mit schwarzem Humor. Die Figuren sind skurril und so manche Situation doch recht makaber. Von Anfang an hatte ich ein breites Grinsen im Gesicht. Immer wenn ich gedacht habe, mehr geht nicht, hat der Autor noch eine Schippe draufgelegt. Plötzlich hatte ich sogar Sympathien für Mörder. Theos Verwandlung vom Faulenzer zum ungewollten Auftragskiller während der Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen. Besonders gelungen fand ich dabei, dass man alles hautnah aus Theos Sicht in der Ich-Form erlebt hat. Das Ende war dann richtig spannend als Theo alles in Bewegung gesetzt hat, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Ob es ihm gelungen ist? Das wird natürlich nicht verraten. Fazit: Zugegeben, ich habe etwas anderes erwartet. Ich mag nur bedingt schwarzen Humor. Aber hier hat alles gepasst. Der Roman ist einfach richtig unterhaltsam. Wer nun neugierig geworden ist und herausfinden möchte, was es mit den vegetarischen Frühlingsrollen auf sich hat, dem empfehle ich wärmstens "Ablage Mord".

Schön-schrullige Krimikomödie
Theo, Mitte 30 ist die Faulheit in Person. Er lebt in einem Wohnwagen, der auf dem Grundstück seines Elternhauses steht, lässt sich gern bedienen und zockt den ganzen Tag. Um nicht enterbt zu werden braucht er irgendwann einen Job und gerät versehentlich mitten in die Strukturen des lokalen organisierten Verbrechens. Ich hatte beim Lesen großen Spaß! Ein schwarzhumoriges Buch ohne besonderen Tiefgang, aber mit wunderbar schrulligen Charakteren. Immer wieder fühlte ich mich beim Lesen an Romane von Karsten Dusse und Rita Falk erinnert. Wer an dieser Art von Krimikomödie Freude hat, wird hier sicher nicht enttäuscht!
Ein unterhaltsamer Krimi
Spaß und Spannung
Wow, was für ein krasses Buch. Als Liebhaber von Krimikomödien ein absolutes Muss. Für Krimi-Liebhaber eine lustige, kurzweilige Lektüre für zwischendurch, denn Lachen ist gesund und steigert das Wohlbefinden! Wer also Spaß und Spannung sucht, ist hier genau richtig.
Was für eine herrliche Krimikomödie mit viel schwarzem Humor.... Theo ist Mitte 30, lebt auf Kosten seiner Eltern, arbeitet nichts, zockt ganze Nächte durch und pennt dann bis mittags. Für Theo genau das Richtige. Leider sind seine Eltern nicht mehr länger mit diesem Lebensstil einverstanden. Wenn Theo einmal das Unternehmen seines Vaters und dessen Geld erben möchte, muss er einen Job finden. Sein Alter Kumpel besorgt ihm ein Vorstellungsgespräch in einem großen Unternehmen. Dort wird Theo vom Chef mit Handkuss genommen. Nach kurzer Zeit wird er befördert. Der Haken an der Sache, das Unternehmen scheint illegalen Aktivitäten nachzugehen. Theo ist plötzlich mittendrin im organisierten Verbrechen und muss irgendwann um sein Leben fürchten, weil er des Mordes verdächtigt wird. Wenn er nicht binnen 2 Stunden seine Unschuld beweisen kann, wird er zu Frühlingsrollen verarbeitet. Ich mochte die Geschichte und den Schreibstil. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und starten immer mit einem lockeren Spruch von Theos verstorbener Großtante. Theo war mir sympathisch, auch wenn er anfangs eine echt faule Socke war. Ablage Mord ist eine herrliche Lektüre für Zwischendurch, für alle Liebhaber des schwarzen Humors. In diesem Buch wird so einiges auf die Schippe genommen. Mir war zu keiner Zeit langweilig. Man liest einfach immer weiter und begleitet Theo. Am Ende wurde es noch richtig spannend und ich habe mitgefiebert, ob Theo seine Unschuld beweisen kann....
Viel Klamauk und schwarzer Humor!
Ein super Buch, wenn man mal was anderes braucht
Das Buch ist sehr auf lustig getrimmt und hat einen tollen Schreibstil. Ich war auf der Suche nach Abwechslung nach viel Fantasy und Thriller und habe diese richtig gut mit dem Buch gefunden. Bin absolut glücklich das Buch mitgenommen zu haben. Es hätte mich sehr gefreut, wenn noch etwas mehr auf das Videospiel eingegangen worden wäre, anstatt es immer nur zu erwähnen.