A Summer to Remember

Gibt einem viel zu denken

Jasmine ist Hochzeitsplanerin und gerade dabei, die Hochzeit ihrer besten Freundin auszurichten. Ihr Problem: ihr Ex Andréa ist auch eingeladen - und beide sollen mit auf die Hochzeitsreise. Ihr Plan: ihm zeigen, dass sie ja mal sowas von über ihn weg ist. Nur wie soll das gehen, wenn ihr dummes Herz ihn immer noch liebt und er es sich zur Mission gemacht hat, sie wieder für sich zu gewinnen? Das Buch war anders als erwartet und hat mir viel zu denken gegeben. Zentrales Thema ist der Kinderwunsch - oder eben auch der Wunsch nach einem Leben ohne Kinder. Es kommen viele Facetten rundherum auf und an der ein oder anderen Stelle kamen auch Tränen auf. Die Autorin bittet darum, dass man das Buch nicht zu tief spoilert - etwas was unüblich ist, ich aber ziemlich cool gemacht finde. Von daher nur so viel: aus der Reihe heraus ist es nicht mein Liebling, hat aber nach wie vor das von Morgane Moncomble gewöhnte Niveau. Auf jeden Fall lesenswert!

Gelungener Abschluss der Reihe🤗

Obwohl es zwischendurch etwas langwierig war, habe ich den Roman wirklich gern gelesen. Die Meinungen und Handlungen der Protagonisten sind weitestgehend nachvollziehbar. Der Wechsel zwischen damals und heute macht die Beziehung von Jazz und Andrea besonders authentisch. Der Roman befasst sich auch wieder mit schwereren Themen und vertritt hierzu nicht nur einen Standpunkt. Das Ende war genau so, wie ich es mir für die Charaktere gewünscht habe.🥰 Alles in allem ein gelungener Roman und ein wunderschönes Ende der Buchreihe.🥰

Mit A Summer to Remember ist Morgane Moncomble ein gefühlvoller, atmosphärischer Roman gelungen, der mich durchweg begeistert hat.

Schon nach wenigen Seiten war ich völlig in die Geschichte versunken nicht, weil sie besonders dramatisch oder laut ist, sondern weil sie so viel Herz, Tiefe und Echtheit mitbringt. Es war eines dieser Bücher, bei dem man immer wieder denkt: „Nur noch ein Kapitel“, und plötzlich ist es mitten in der Nacht. Im Mittelpunkt stehen Jasmin und Andréa, zwei Figuren, die unterschiedlicher kaum sein könnten und sich dennoch auf eine besondere Art und Weise ergänzen. Ihre Dynamik hat mich sehr berührt, denn es ist kein einfaches Miteinander, sondern ein Annähern, das von gegenseitigem Verständnis, aber auch von Reibung lebt. Gerade diese Komplexität macht ihre Beziehung so authentisch. Die Handlung führt durch verschiedene Orte in Italien, und diese Kulisse wird nicht bloß als dekorativer Hintergrund genutzt ,sie lebt. Die Beschreibungen sind so atmosphärisch, dass man die Sonnenstrahlen fast auf der Haut spürt, das Meeresrauschen hört und den Duft italienischer Gassen in der Nase hat. Die Reise wirkt wie ein Spiegel der inneren Entwicklung der beiden Hauptfiguren mit jeder Station verändert sich nicht nur ihr Blick aufeinander, sondern auch auf sich selbst. Besonders beeindruckt hat mich die emotionale Tiefe, mit der die Themen Identität, Verlust und persönliche Heilung behandelt werden. Beide Charaktere tragen ihr eigenes Päckchen, doch anstatt sich daran zu brechen, nutzen sie die Chance, daran zu wachsen. Ihre Entwicklung ist glaubhaft und bewegend, ohne ins Kitschige abzudriften. Als Abschluss der Reihe ist der Roman mehr als gelungen. Er schafft es, Vergangenes stimmig abzurunden, ohne künstlich auf große Wendungen zu setzen. Es fühlt sich echt an so wie ein Sommer, den man nie vergisst.

Ein Herz ist eine schwere Last. Aber manchmal… in Momenten wie diesen… ist es den Einsatz wert.

Wow! 🤩 Ich habe schon ein paar Bücher von Morgane gelesen und mag ihre Art zu schreiben und Geschichten zu erzählen, sehr. Dies ist der letzte Band, dieser vierer Reihe von ihr. Und es war ein sehr gelungener Abschluss! Diese Geschichte nahm eine unerwartete Wendung und sie hätte besser nicht sein können! ☺️ Für mich war es wirklich das perfekte Ende dieser Geschichte. Ich konnte mich so gut in Jasmine hineinversetzen, was ihre Ansichten zu Kindern betrifft und kenne ebenfalls die Denkweise und das teilweise Unverständnis von dem engeren Umfeld, dies nicht verstehen zu wollen. Was Jasmine und Andréa verbindet und sie gemeinsam durchgemacht haben, hat mich tief berührt 🤍 Die Entwicklung, die beide zusammen auf dieser Reise 🧳 gemacht haben, war so toll zu lesen und Ezra…. Ja Ezra 😍 er hatte mein Herz von Anfang an und ich bin in seine Art sein Leben zu leben verliebt! Was dem Ganzen die Krone 👑 aufsetzt ist das schöne Setting Italiens 🇮🇹 das man sich einfach so wunderbar vorstellen kann!

gelungener abschluss 🥰

das letzte buch der reihe und es hat mir soo gut gefallen ! ich hatte während des lesens zwischenzeitlich super angst, dass das ende mich enttäuschend würde - aber es war perfekt 🤍 genauso habe ich es erhofft 🧸 es fühlt sich nach einem happy end an obwohl ✨ spoiler ✨ nicht die hauptcharaktere am ende zusammen kommen ( was für mich auch ne absolute katastrophe gewesen wäre 😂) der umgang mit sensiblen themen gelingt der autorin meiner meinung nach sehr gut und ich konnte viele handlungen der charaktere nachvollziehen 🙃 ich bin sehr traurig, dass die reihe nun abgeschlossen ist, freue mich jedoch auf hoffentlich bald neu erscheinende bücher 🫶🏽 ps: lest die triggerwarnung 🦦

»Du bist mein Herzensmensch, Jazz. Für immer.«

Zuerst einmal: die gesamte Reihe war wundervoll und dieser Teil schließt sie perfekt und genau richtig ab. Jeder Teil behandelt eine eigene Version von Liebe und so auch dieser. A summer to remember beleuchtet Liebe in all ihren Facetten. Von „manchmal reicht Liebe nicht“ bis Second Chance über freundschaftliche Liebe ist alles dabei. Das Buch springt zwischen den Jahren, es gibt eine damals-Geschichte und es gibt eine heute-Geschichte und somit wird auch die Charakterentwicklung zwischen Jasmin und Andrea deutlich. Ich war sehr zufrieden mit dem Ende, alles in allem zeigt dieses Buch wie eine gesunde Beziehung aussieht.

Ich bin einfach froh, dass das Buch so endete, wie ich es während des Lesens vorhergesehen habe. Danke! ☺️

Second Chance Lovestory mit schwierigen Aussagen und Charakteren

Jasmine arbeitet als Hochzeitsplanerin und liebt es, Paaren einen unvergesslichen Tag zu bescheren. Sie selbst ist seit einigen Jahren Single, nachdem sich ihr erster Freund und große Liebe Andrea von ihr getrennt hat. Als sie nach Italien reist, um die Hochzeit ihrer langjährigen Freundin auszurichten, graut es ihr davor, wieder auf ihren Ex zu treffen, der auch eingeladen ist. Sie muss jedoch nicht nur die Hochzeit mit ihm überstehen, sondern den gemeinsamen Buddymoon, den ihre Freunde sich gewünscht haben. Dabei kommen die alten Gefühle wieder hoch und Dinge werden nach langer Zeit ausgesprochen. Besteht noch eine Chance zwischen Jasmine und Andrea auf eine zweite Chance? Ich muss direkt sagen, dass ich von Anfang an meine Probleme mit dieser Geschichte hatte. Ich finde den Trope Second Chance grundsätzlich schwierig, da es gute Gründe bei der ersten Trennung gibt und diese bei einem zweiten Versuch nicht verschwinden. Doch in dieser Geschichte kommen noch kritische Charaktere hinzu: Jasmine ist eine Verdrängungskünstlerin und stürzt sich somit von einer katastrophalen Situation in die Andere, anstatt ihre Probleme auf gesunde Weise aufzuarbeiten und Andrea besitzt ein zu großes Ego und meint, ein Anrecht auf Jasmine und eine zweite Chance zu haben, obwohl er selbst derjenige war, der es damals beendet hat. Ich finde es schwer nachvollziehbar, was sich zwischen den Beiden abspielt und sehe es maximal als sexuelle Anziehung, aber nicht als Gefühle mit einer guten Basis für eine Beziehung. Und als ob diese beiden Charaktere nicht schon ausreichen gibt es mit Ezra noch einen zweiten Mann mit zu viel Ego und Clémence ist eine tyrannische Freundin, bei der ihr Mann Kai kaum zu Wort kommt. Den Buddymoon fand ich auch irritierend, hier kommen keine frisch verliebten Gefühle auf und die Reise besteht anfangs fast nur aus hektischem Sightseeing. Lediglich die Schönheit Italiens kann hier Punkten. Das Frauenbild in diesem Buch und wie der Freundeskreis über das Thema Kinderwunsch einer Frau spricht, macht mich einfach nur fassungslos. In diesem Buch könnte ich lauter Negativzitate markieren, die mich absolut wütend machen. Das Gespräch von Jasmine und Ezra im Nachgang fand ich eine sehr wichtige Ergänzung zu dem Thema, um die vorherigen Aussagen zu entkräften. Zum Ende des Buches wurde ich jedoch wieder etwas versöhnt mit den Charakteren. Sie entwickeln mehr Tiefe, werden etwas sympathischer und reflektierter und durch mehr Hintergrundinfos versteht man auch das ein oder andere besser. Ein Charakter ist mir sogar doch noch ans Herz gewachsen, so dass ich am Ende mit ihm mitgefiebert habe. Mit dem Ende der Geschichte bin ich sehr zufrieden und der Epilog rundet die Reihe sehr gut ab und bringt nochmal die vier Protagonistinnen der Reihe zusammen, was einen mit einem lachenden und einem weinenden Auge die Reihe beenden lässt. Auch wenn ich mit vielen Aussagen und Verhaltensweisen in dieser Geschichte nicht einverstanden bin und sie mich sehr wütend gemacht haben, mochte ich die Geschichte letztendlich doch sehr gerne, wenn ich sie in ihrer Gesamtheit betrachte. Die Autorin hat es geschafft, dass jedes Buch in dieser Reihe einen ganz unterschiedlichen Stil hat und die Bände nur durch die Protagonistinnen miteinander verbunden sind. Dadurch ist für jeden mindestens eine Geschichte dabei, die einem zusagt und im Idealfall gefallen einem sogar alle Teile der Reihe.

Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit Das Cover ist wieder richtig schön, es passt so gut zu den anderen Teilen und auch zum Sommer. Die Reihe nimmt in jedem Teil eine andere Jahreszeit mit in die Geschichte auf. Es passt einfach perfekt dazu und hier geht es um den Sommer der Erinnerung. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und locker leicht. Hier in dem Abschluss der Reihe geht es um Jazz, sie ist die letzte in der Clique. Ich habe die anderen Teilen geliebt und kann diese euch nur ans Herz legen. Ihr könnt alle Geschichten unabhängig voneinander lesen. Die Story wird in der Gegenwart und auch in der Vergangenheit erzählt, es wird erzählt wie sich Andreà und Jazz lieben lernen. In der Gegenwart nehmen uns die beiden mit durch die schönsten Plätze in Europas. Ich liebe das Setting sehr und ich hatte immer wieder Fernweh. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mich leider nicht wirklich abgeholt. Dieser Teil war für mich der mich am wenigsten begeistert hat. Es hat mir hier zwischen den beiden einfach an Tiefe gefehlt. Ich fand das Setting und die Grundidee so gut aber es hat mich leider nicht abgeholt. Ich fand die Dialoge echt lustig aber auch das hat es am nicht rausgerissen. Ich kann die Geschichte empfehlen um die Reihe abzuschließen aber es hat mir ein bisschen was gefehlt.

Ein Buch was polarisiert und zum Nachdenken anregt. Dennoch für mich der schwächste Band der Reihe.

Worum geht es?: Als Hochzeitsplanerin glaubt Jasmine ganz fest an die große Liebe. Aber seit der schmerzhaften Trennung von ihrem ersten und einzigen Freund Andréa hat sie Schwierigkeiten, sich auf jemand Neuen einzulassen. Dennoch stimmt sie zu, als Freunde sie bitten, ihre Sommerhochzeit an der Amalfiküste zu organisieren, selbst wenn das heißt, dass sie dort ausgerechnet Andréa wiedertrifft. Als die beiden bei einer Reise durch Italien unweigerlich viel Zeit miteinander verbringen, merken sie, dass die Gefühle, die sie füreinander hatten, nie ganz verschwunden sind. Doch hat ihre Liebe eine zweite Chance trotz allem, was in der Vergangenheit zwischen ihnen passiert ist? Das Cover: Das Buchcover gefällt mir gut. Ich mag den goldenen Schriftzug und die Blätter im Hintergrund. Persönlich hätte ich mir jedoch eine andere Hintergrundfarbe gewünscht – schließlich geht es um den Sommer, und das kühle Blau vermittelt nicht ganz die sommerliche Stimmung. Der Schreibstil: Das Buch wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Jasmine und Andréa erzählt. Ich bin seit einigen Jahren ein großer Fan von Morgane Moncomble. Sie kann mit den Größen des Genres wie Brittainy C. Cherry, Colleen Hoover und Emma Scott mithalten. Ihr Schreibstil ist mitreißend und ermöglicht es, die Charaktere mit all ihren Facetten kennenzulernen – sowohl die schönen als auch die weniger angenehmen Seiten. Überraschenderweise fand ich dieses Buch etwas schwächer als ihre bisherigen Werke. Besonders die erste Hälfte zog sich in die Länge: Jasmine und Andréa stritten sich ständig und versöhnten sich wieder – ein ständiger Wechsel, der als Leser schnell ermüdend wurde. Ich mag solche Kabbeleien zwar, aber wenn sie sich wiederholen, wird es langweilig. Ab der zweiten Hälfte wurde die Geschichte deutlich angenehmer. Es gab einige unerwartete Wendungen, die mich überrascht haben. Dennoch fand ich es schade, dass das Ende mehr als offensichtlich war. Schon etwa 50 Seiten vor dem Epilog konnte ich erahnen, wie es ausgehen würde – und das hat leider ein wenig die Spannung genommen. Die Hauptfiguren: Jasmine ist eine enge Freundin von Camelia, Lily und Magnolia, die bereits aus den vorherigen Bänden bekannt sind. Als Hochzeitsplanerin ist es selbstverständlich, dass sie die Hochzeit ihrer guten Freunde plant. Was sie jedoch nicht einkalkuliert hat, ist die Begegnung mit ihrem Exfreund Andréa. Ihre Beziehung endete unschön, weshalb Jasmine kurzfristig einen Alibi-Freund für die Hochzeit engagieren möchte. Hierfür kommt Ezra wie gerufen. Jasmine ist innerlich hin- und hergerissen. Sie möchte ihren Exfreund am liebsten nie wiedersehen, muss sich aber eingestehen, dass sie noch Gefühle für ihn hat. Während eines zweimonatigen Roundtrips mit ihren Freunden kommt sie Andréa erneut näher. Doch hat ihre Beziehung überhaupt eine Zukunft? Werden die beiden wieder zusammenkommen, und wird es diesmal halten? Und was hat es mit Ezra auf sich? – Das müsst ihr selbst herausfinden. Jasmine hebt sich von den anderen Protagonisten der Reihe ab. Sie ist eine überzeugte Feministin, willensstark und entschlossen. Kompromisse sind für sie keine Option, auch wenn sie dadurch wichtige Menschen vor den Kopf stößt. Beim Lesen hat mich Jasmine manchmal zur Verzweiflung gebracht. Einerseits bewundere ich sie für ihre Art, andererseits hat sie eine egoistische Seite, die mich enorm aufgeregt hat. Und dann habe ich mich immer wieder gefragt: Habe ich überhaupt das Recht, sie für ihre Lebensweise zu verurteilen? Andréa ist stinksauer, als er Jasmine auf der Hochzeit mit Ezra sieht. Er empfindet immer noch starke Gefühle für sie und möchte ihr Vertrauen zurückgewinnen. Doch das ist alles andere als einfach – vor allem, da Jasmine sich vorgenommen hat, im Urlaub unverbindliche One-Night-Stands einzugehen. Andréa ist eifersüchtig, was zu zahlreichen Streitigkeiten führt. Er möchte diesmal eine dauerhafte Beziehung mit Jasmine. Doch in den Jahren seit ihrer Trennung haben sich beide verändert. Sie haben unterschiedliche Vorstellungen vom Leben und verschiedene Zukunftspläne. Finden sie einen Kompromiss? Können sie diesmal eine glückliche Beziehung führen? Andréa war mir weitaus sympathischer als Jasmine. Ehrlich gesagt habe ich mich gefragt, warum er sich so sehr auf sie fixiert hat. Er ist ein großartiger Mann, dem man von Herzen nur das Beste wünscht. Endfazit: Ich habe lange mit diesem Buch gehadert. Ich bewundere die Autorin dafür, dass sie sich einem umstrittenen Thema gewidmet hat. Beim Lesen habe ich mich oft gefragt, ob man Jasmine für ihre Art bewundern oder verurteilen sollte. Der Schreibstil war anfangs etwas zäh, aber ab der Hälfte nahm die Geschichte Fahrt auf. Andréa als Protagonist ist mir sehr ans Herz gewachsen, während ich mit Jasmine weniger warm geworden bin. Entweder man liebt sie oder man kann sie überhaupt nicht leiden – ich gehöre leider zur zweiten Kategorie. Sie war für meinen Geschmack zu anstrengend und nahm in der Geschichte etwas zu viel Raum ein. Dennoch ist es ein gutes Buch, das im Vergleich zu den anderen Bänden der Reihe etwas schwächer ausfällt. Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sternen. Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.