Die Gruft des Tyrannen: Die Abenteuer des Apollo 4
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Der erste Band von den Abenteuern des Apollo war auf jeden Fall ein gut geschriebenes Buch. Ich bin gut durch das Buch hindurch gekommen, weil es mal wieder sehr flüssig und spannend von Rick Riordan geschrieben wurde. Meiner Meinung nach muss man aber nicht den ersten Teil lesen und kann gleich mit dem zweiten anfangen. (Habe selbst, jetzt erst den ersten gelesen, obwohl ich die ganze Reihe schon gelesen habe) Aber wieder einmal ein sehr schön geschriebenes Buch von Rick Riordan.

DAM!
Erneut war ich immer wieder zwischen HAHAH, OH NO! Und „Was bei Hades Unterhose?!“. Fesselnd, humorvoll und mit der richtigen Portion unterschwelligen Lernen habe ich auch dieses Buch wieder vollstes genossen! Ich mag die Wertevermittlung die Riordan hier weitergeben mag, gerade durch die persönliche Entwicklung von Lester aka Apollo zeigt er jüngeren Generationen Werte auf die in der jetzigen Zeit zwischen Handys und Social Media immer mehr verloren gehen. Mit Witz, Plott Twist und weiteren Charakteren hat er mich auch hier wieder stundenlang gefesselt ohne das ich das Buch aus der Hand legen konnte!
"Das ist das Schöne daran, wenn man Mensch ist. Wir haben nur ein Leben, aber wir können entscheiden, was für eine Geschichte es sein wird." "Nicht alle Monster waren Drei-Tonnen-Reptilien mit giftigem Atem. Viele trugen menschliche Gesichter."
Am Anfang habe ich etwas Zeit gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden, aber dann wurde es spannend und ich bin sehr schnell durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist wie immer toll und humorvoll. Auch die Charaktere mochte ich sehr gerne. Ich finde, Apollo ist sehr gut getroffen und die Mischung aus seiner göttlichen Arroganz und der Entwicklung, die er als Sterblicher macht hat mir sehr gefallen. Auch Meg mochte ich gern und ich konnte ihre Zerrissenheit bzw Verwirrung zum Ende gut nachvollziehen und es hat mich traurig gemacht, was sie durchmachen musste. Das Sahnehäubchen waren für mich die alt bekannten Charaktere, die hier wieder aufgetaucht sind und von denen uns hoffentlich noch viele weiter im Laufe der Reihe begegnen werden. Ich finde es einfach toll, dass alle Reihen, die ich bisher von Rick Riordan gelesen habe, irgendwie zusammen hängen. Dieses Buch hat mich irgendwie noch nicht ganz so überzeugen können, wie Percy Jackson und die Helden des Olymp, aber das Ende ist sehr vielversprechend und macht große Lust auf den zweiten Band. Ich bin sehr gespannt, welche Abenteuer Apollo, Meg und die anderen dort noch erwarten. 🤗

„Die Gruft des Tyrannen“ von Rick Riordan ist der vierte Band der 5-teiligen „Die Abenteuer des Apollo“-Reihe. Ein weiteres Spin-Off zum weltweiten Phänomen „Percy Jackson“. Der Herzschmerz geht weiter: wir starten mit der turbulenten Ankunft in Camp Jupiter. Apollo und Meg möchten im Moment nicht mehr, als ihren gefallenen Freund nach Hause zu bringen – und was stellt sich ihnen dieses Mal in den Weg? Götterverdammte Leichenfresser. Falls man es also bislang noch nicht verstanden haben sollte: „Die Abenteuer des Apollo“ sind erwachsener und düsterer als alles bisherige. Riordan unterstreicht dies gleich zu Beginn und verteilt auf den ersten 100 Seiten einen emotionalen Tiefschlag nach dem nächsten. So dankbar ich ihm ja bin, dass er uns und den Helden einen ordentlichen Abschied gewährt, so sehr juckt es mir auch in den Fingern, ihm die Rechnung für meinen gesteigerten Taschentuchkonsum zu schicken. Obwohl wir uns also alle am liebsten im Bett verkriechen und trauern möchten, ist dafür schlicht keine Zeit. Dieses Mal gibt es eine Deadline von 5 Tagen bis das Triumvirat Camp Jupiter angreift. Apollo muss bis dahin noch ein paar Weissagungen erfüllen und die römischen Halbgötter müssen sich darauf vorbereiten, gegen ihre eigenen Kaiser zu kämpfen. Was ein Dilemma. Zusätzlich ist das verschollene Grab des letzten Königs von Rom aufgetaucht, der sich mit einer Armee von Untoten an dem ganzen Spaß beteiligen möchte. Hurra. „Die Gruft des Tyrannen“ ist für mich der bislang beste Band der Reihe. Die Geschichte ist ganz klar strukturiert und wird ausnahmsweise nicht von dem üblichen Chaos unterbrochen. Apollo und Meg haben zwei lineare Side Quests bevor die große Schlacht beginnt. Zwar mag ich das übliche Format, in dem ein Abenteuer das nächste jagt, aber dieser klare Fokus sorgt für eine Tiefe, die keins seiner vorherigen Bücher in meinen Augen erreichen konnte. Generell ist diese Reihe mehr auf die Charakterentwicklung als auf die Handlung fokussiert. Dadurch verlor das typische Riordan-Format in den vorigen Bänden aber etwas von seinem Rhythmus. Dadurch, dass hier nun ein bisschen das Tempo gedrosselt wird, hat die Reihe aber nun endlich ihren eigenen „Groove“ gefunden – so wie Apollo seinen „Jive“ finden muss. Das spiegelt sich auch in der exorbitanten Menge an Symbolik wieder, die in „Die Gruft des Tyrannen“ zu finden ist. Wir erleben eine Menge Spiegel-Charaktere, die identische oder bewusst konträre Handlungsbögen beginnen oder zu einem Abschluss bringen. So nach und nach fügt sich alles zu einem harmonischem Gesamtbild zusammen, was unheimlich befriedigend ist. Apollo hat mittlerweile seine göttlichen Attitüden nahezu komplett abgelegt und entwickelt sich immer mehr zu einem Herzenscharakter. Er ist der Erste in dieser bunten Welt voller wundervoller Charaktere, der beinahe an meine Liebe zu Percy Jackson heranreicht. Dazu dann noch seine Beziehung zu Meg, die er liebt wie eine Schwester. Götter, ich liebe alles an den beiden. Die sind so süß, so loyal…für Meg würde Apollo nicht nur sterben. Er würde sogar seinen Platz auf den Olymp aufgeben. Fazit: Rick Riordans „Die Gruft des Tyrannen“ ist der typische vierte Band einer Riordan-Reihe: herzzerreißend, brutal und dramatisch. Ein kleines Finale vor dem großen Finale, das kräftezehrend und zugleich absolut fantastisch ist. Ich gönne mir jetzt eine kleine Atempause, denn mein Herz muss erst mal einiges verarbeiten. Für mich der bislang beste Band der Reihe. 5/5 Sterne.
„Das verborgene Orakel“ von Rick Riordan ist der Auftakt der 5-teiligen „Die Abenteuer des Apollo“-Reihe. Eine weitere Spin-Off-Reihe zum weltweiten Phänomen „Percy Jackson“. Wie bereits in „Das Blut des Olymp“ angekündigt, gibt Zeus seinem Sohn Apollo die Schuld für einige der Dinge, die zu den Ereignissen in der „Die Helden des Olymp“-Reihe führten. Zur Strafe wird er als Sterblicher auf die Erde geschickt und muss sich nun beweisen, um wieder auf dem Olymp willkommen geheißen zu werden. Zwar empfand ich die wenigen Interaktionen, die wir in den vorhergehenden 10 Büchern mit Apollo erleben durften, als stets unterhaltsam, dennoch wusste ich nicht so recht, was ich von einer 5-teiligen Reihe mit ihm als Hauptfigur halten sollte. So begann ich das Buch mit recht gemischten Gefühlen, die dann aber doch recht schnell in rein Positive umschlugen. Apollo aka Lester Papadopoulus ist ein wandelnder Widerspruch, der mein Herz im Sturm erobert hat. Wir lernen ihn zunächst als den selbstverliebten, arroganten Gott kennen, der keinerlei Bezug zur Realität und zu den Menschen zu haben scheint. Seiner Kräfte und Unsterblichkeit bereut kommt er mit dieser Attitüde natürlich nicht weit und muss sich so schnell wie möglich anpassen, um zu überleben. Dabei ist es nur zu leicht, auf die „Apollo-Maske“ hereinzufallen, die er weiterhin gerne aufsetzt. Denn die Geschichte wird aus seiner Ich-Perspektive erzählt. Ebenso wie Percy seinerzeit durchbricht er gerne die „vierte Wand“ und adressiert uns Leser direkt. So spielt er also nicht nur den Monstern und Halbgöttern den sorglosen, selbstverliebten Narren vor, sondern auch uns. Gerade seine Gedanken, die meist recht komödiantisch sind, porträtieren häufig diese Seite von ihm, weswegen man als Leser leicht übersehen kann, wie vielseitig er eigentlich ist. Er hat nämlich nicht durch seine hohlen „göttlichen“ Worte mein Herz erobert, sondern durch seine Taten. Apollo entpuppt sich, wider Erwarten, als unheimlich aufmerksam und einfühlsam. Er reflektiert relativ zügig auf einer noch oberflächlichen Ebene, dass er sich seinen Kindern und anderen Halbgöttern (oder Menschen generell) gegenüber als Gott nicht fair verhalten hat. Ebenso lernen wir schnell über ihn, dass er voller Liebe ist. Er verliebt sich augenscheinlich schnell in so ziemlich alles und jeden – und seine wahren Lieben endeten alle tragisch. Ihm wird die 12-jährige Meg zur Seite gestellt. Eine überaus mächtige Tochter der Demeter, die Riordan sehr glaubhaft für ihr Alter darstellt. Sie wirkt irrsinnig verquer und unorthodox, aber gerade das macht es so gut. Die Dynamik zwischen den beiden ist ausgesprochen interessant. Nach den dramatischen Ereignissen gen Ende des Buches bin ich sehr gespannt, wie es mit den beiden weitergehen wird! Generell liest sich „Das verborgene Orakel“ wie ein typisches Riordan-Buch und doch auch wieder nicht, denn nach den Ereignissen der vorherigen Reihe ist die Welt der Halbgötter nicht mehr das, was sie in der „Percy Jackson“-Reihe war. Es liegt nun an Apollo, die Schäden zu beheben und die positiven Entwicklungen zu bestärken. Ich finde das Konzept ungemein spannend! Auf seinem Weg begegnen ihm alte und neue Bekannte: darunter Percy und Nico. Mehr möchte ich an der Stelle nicht vorwegnehmen. Fazit: Rick Riordans „Das verborgene Orakel“ ist der fantastische Auftakt seiner neuesten Spin-Off-Reihe „Die Abenteuer des Apollo“. So skeptisch ich auch war, so vernarrt bin ich jetzt. Apollo hat mich schneller von sich überzeugen können als ich es mir hätte träumen können. Die Handlung war durchweg witzig und spannend gleichermaßen. Interessante neue Charaktere und lieb gewonnen alte Bekannte stehen unserem unorthodoxen Helden zur Seite. Das Beste: der ehemalige Gott ist ein echter Softie, den ich jetzt schon in mein Herz geschlossen habe. 5/5 Sterne.
5⭐️
Omg, wie gut war das bitte??? Am Anfang dachte ich mir so, ok versuch’s mal, aber es war soo gut! Meg war mir anfangs sehr unsympathisch, das hat sich aber mit der Zeit gelegt (was läuft da eigentlich zwischen Meg&Apollo?). Und Apollo erst, ich fande ihn schon immer sympathisch, aber jetzt kommt er natürlich noch mal ganz anders zur Geltung. Ich liebe seinen Humor, seine Wichtigtuerei und wie er langsam wirklich menschlich wird. Er hat auch schöne Sachen gesagt (poetisch wie Apollo eben so ist). Auch schön war, dass Percy und co. eine Rolle spielen/spielten. Ich freue mich sehr auf die nächsten Bände und die Abenteuer!
Ein so lustiger Auftakt für diese Reihe. Was da teilweise passiert ist.. Dance Battle gegen Ameisen. Pinguinwitze von Bäumen. Der Humor bleibt göttlich. 😂 Vor allem Apollo als verzweifelter Teenager.
Zum Ende hin echt gut
Anfangs hat es sich etwas gezogen und ich musste mich minimal durch quälen. Das wurde aber schnell besser und das Ende war wirklich legendär. Ich meine ich hätte echt gedacht XXXXX wäre tot und dann… BUUUUUM. Er lebt. Bisschen übertrieben aber egaaaaal.
Ich mag Rick Riordans Universum, aber stellenweise war der Humor von Apollo nicht meins
Rezension: (kann Spoiler enthalten) Es ist gefühlt ewig her - auf jeden Fall einige Jahre -, dass ich "Percy Jackson" gelesen habe. Aber trotzdem kam ich in "Die Abenteuer des Apollo" wieder gut rein. Der Start war für mich kurz ein wenig holprig, doch dann hatte mich die Geschichte doch recht schnell gepackt, auch wenn die Figuren recht jung sind. Apollon war irgendwie ganz sympathisch mit seinem Sarkasmus und generell seiner Art, die ihn bei anderen auch manchmal durchaus unsympathisch machte. Mit Meg tat ich mich dafür von Anfang an - besonders dann im letzten Drittel - ein wenig schwer. Irgendwie habe ich den Zugang zu ihr nicht so gefunden, was ein wenig schade war, dafür aber zu anderen Figuren wie Will oder Nico umso mehr. Die Handlung war mit den ganzen Göttern und historischen Figuren und vor allem mit dem Setting im Camp Halfblood einfach cool und es war auch durchaus spannend. Da merkt man mal wieder, wie faszinierend und vielseitig die Welt eigentlich ist, die Rick Riordan da erschaffen hat. 4,5 Sterne
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Der erste Band von den Abenteuern des Apollo war auf jeden Fall ein gut geschriebenes Buch. Ich bin gut durch das Buch hindurch gekommen, weil es mal wieder sehr flüssig und spannend von Rick Riordan geschrieben wurde. Meiner Meinung nach muss man aber nicht den ersten Teil lesen und kann gleich mit dem zweiten anfangen. (Habe selbst, jetzt erst den ersten gelesen, obwohl ich die ganze Reihe schon gelesen habe) Aber wieder einmal ein sehr schön geschriebenes Buch von Rick Riordan.

DAM!
Erneut war ich immer wieder zwischen HAHAH, OH NO! Und „Was bei Hades Unterhose?!“. Fesselnd, humorvoll und mit der richtigen Portion unterschwelligen Lernen habe ich auch dieses Buch wieder vollstes genossen! Ich mag die Wertevermittlung die Riordan hier weitergeben mag, gerade durch die persönliche Entwicklung von Lester aka Apollo zeigt er jüngeren Generationen Werte auf die in der jetzigen Zeit zwischen Handys und Social Media immer mehr verloren gehen. Mit Witz, Plott Twist und weiteren Charakteren hat er mich auch hier wieder stundenlang gefesselt ohne das ich das Buch aus der Hand legen konnte!
"Das ist das Schöne daran, wenn man Mensch ist. Wir haben nur ein Leben, aber wir können entscheiden, was für eine Geschichte es sein wird." "Nicht alle Monster waren Drei-Tonnen-Reptilien mit giftigem Atem. Viele trugen menschliche Gesichter."
Am Anfang habe ich etwas Zeit gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden, aber dann wurde es spannend und ich bin sehr schnell durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist wie immer toll und humorvoll. Auch die Charaktere mochte ich sehr gerne. Ich finde, Apollo ist sehr gut getroffen und die Mischung aus seiner göttlichen Arroganz und der Entwicklung, die er als Sterblicher macht hat mir sehr gefallen. Auch Meg mochte ich gern und ich konnte ihre Zerrissenheit bzw Verwirrung zum Ende gut nachvollziehen und es hat mich traurig gemacht, was sie durchmachen musste. Das Sahnehäubchen waren für mich die alt bekannten Charaktere, die hier wieder aufgetaucht sind und von denen uns hoffentlich noch viele weiter im Laufe der Reihe begegnen werden. Ich finde es einfach toll, dass alle Reihen, die ich bisher von Rick Riordan gelesen habe, irgendwie zusammen hängen. Dieses Buch hat mich irgendwie noch nicht ganz so überzeugen können, wie Percy Jackson und die Helden des Olymp, aber das Ende ist sehr vielversprechend und macht große Lust auf den zweiten Band. Ich bin sehr gespannt, welche Abenteuer Apollo, Meg und die anderen dort noch erwarten. 🤗

„Die Gruft des Tyrannen“ von Rick Riordan ist der vierte Band der 5-teiligen „Die Abenteuer des Apollo“-Reihe. Ein weiteres Spin-Off zum weltweiten Phänomen „Percy Jackson“. Der Herzschmerz geht weiter: wir starten mit der turbulenten Ankunft in Camp Jupiter. Apollo und Meg möchten im Moment nicht mehr, als ihren gefallenen Freund nach Hause zu bringen – und was stellt sich ihnen dieses Mal in den Weg? Götterverdammte Leichenfresser. Falls man es also bislang noch nicht verstanden haben sollte: „Die Abenteuer des Apollo“ sind erwachsener und düsterer als alles bisherige. Riordan unterstreicht dies gleich zu Beginn und verteilt auf den ersten 100 Seiten einen emotionalen Tiefschlag nach dem nächsten. So dankbar ich ihm ja bin, dass er uns und den Helden einen ordentlichen Abschied gewährt, so sehr juckt es mir auch in den Fingern, ihm die Rechnung für meinen gesteigerten Taschentuchkonsum zu schicken. Obwohl wir uns also alle am liebsten im Bett verkriechen und trauern möchten, ist dafür schlicht keine Zeit. Dieses Mal gibt es eine Deadline von 5 Tagen bis das Triumvirat Camp Jupiter angreift. Apollo muss bis dahin noch ein paar Weissagungen erfüllen und die römischen Halbgötter müssen sich darauf vorbereiten, gegen ihre eigenen Kaiser zu kämpfen. Was ein Dilemma. Zusätzlich ist das verschollene Grab des letzten Königs von Rom aufgetaucht, der sich mit einer Armee von Untoten an dem ganzen Spaß beteiligen möchte. Hurra. „Die Gruft des Tyrannen“ ist für mich der bislang beste Band der Reihe. Die Geschichte ist ganz klar strukturiert und wird ausnahmsweise nicht von dem üblichen Chaos unterbrochen. Apollo und Meg haben zwei lineare Side Quests bevor die große Schlacht beginnt. Zwar mag ich das übliche Format, in dem ein Abenteuer das nächste jagt, aber dieser klare Fokus sorgt für eine Tiefe, die keins seiner vorherigen Bücher in meinen Augen erreichen konnte. Generell ist diese Reihe mehr auf die Charakterentwicklung als auf die Handlung fokussiert. Dadurch verlor das typische Riordan-Format in den vorigen Bänden aber etwas von seinem Rhythmus. Dadurch, dass hier nun ein bisschen das Tempo gedrosselt wird, hat die Reihe aber nun endlich ihren eigenen „Groove“ gefunden – so wie Apollo seinen „Jive“ finden muss. Das spiegelt sich auch in der exorbitanten Menge an Symbolik wieder, die in „Die Gruft des Tyrannen“ zu finden ist. Wir erleben eine Menge Spiegel-Charaktere, die identische oder bewusst konträre Handlungsbögen beginnen oder zu einem Abschluss bringen. So nach und nach fügt sich alles zu einem harmonischem Gesamtbild zusammen, was unheimlich befriedigend ist. Apollo hat mittlerweile seine göttlichen Attitüden nahezu komplett abgelegt und entwickelt sich immer mehr zu einem Herzenscharakter. Er ist der Erste in dieser bunten Welt voller wundervoller Charaktere, der beinahe an meine Liebe zu Percy Jackson heranreicht. Dazu dann noch seine Beziehung zu Meg, die er liebt wie eine Schwester. Götter, ich liebe alles an den beiden. Die sind so süß, so loyal…für Meg würde Apollo nicht nur sterben. Er würde sogar seinen Platz auf den Olymp aufgeben. Fazit: Rick Riordans „Die Gruft des Tyrannen“ ist der typische vierte Band einer Riordan-Reihe: herzzerreißend, brutal und dramatisch. Ein kleines Finale vor dem großen Finale, das kräftezehrend und zugleich absolut fantastisch ist. Ich gönne mir jetzt eine kleine Atempause, denn mein Herz muss erst mal einiges verarbeiten. Für mich der bislang beste Band der Reihe. 5/5 Sterne.
„Das verborgene Orakel“ von Rick Riordan ist der Auftakt der 5-teiligen „Die Abenteuer des Apollo“-Reihe. Eine weitere Spin-Off-Reihe zum weltweiten Phänomen „Percy Jackson“. Wie bereits in „Das Blut des Olymp“ angekündigt, gibt Zeus seinem Sohn Apollo die Schuld für einige der Dinge, die zu den Ereignissen in der „Die Helden des Olymp“-Reihe führten. Zur Strafe wird er als Sterblicher auf die Erde geschickt und muss sich nun beweisen, um wieder auf dem Olymp willkommen geheißen zu werden. Zwar empfand ich die wenigen Interaktionen, die wir in den vorhergehenden 10 Büchern mit Apollo erleben durften, als stets unterhaltsam, dennoch wusste ich nicht so recht, was ich von einer 5-teiligen Reihe mit ihm als Hauptfigur halten sollte. So begann ich das Buch mit recht gemischten Gefühlen, die dann aber doch recht schnell in rein Positive umschlugen. Apollo aka Lester Papadopoulus ist ein wandelnder Widerspruch, der mein Herz im Sturm erobert hat. Wir lernen ihn zunächst als den selbstverliebten, arroganten Gott kennen, der keinerlei Bezug zur Realität und zu den Menschen zu haben scheint. Seiner Kräfte und Unsterblichkeit bereut kommt er mit dieser Attitüde natürlich nicht weit und muss sich so schnell wie möglich anpassen, um zu überleben. Dabei ist es nur zu leicht, auf die „Apollo-Maske“ hereinzufallen, die er weiterhin gerne aufsetzt. Denn die Geschichte wird aus seiner Ich-Perspektive erzählt. Ebenso wie Percy seinerzeit durchbricht er gerne die „vierte Wand“ und adressiert uns Leser direkt. So spielt er also nicht nur den Monstern und Halbgöttern den sorglosen, selbstverliebten Narren vor, sondern auch uns. Gerade seine Gedanken, die meist recht komödiantisch sind, porträtieren häufig diese Seite von ihm, weswegen man als Leser leicht übersehen kann, wie vielseitig er eigentlich ist. Er hat nämlich nicht durch seine hohlen „göttlichen“ Worte mein Herz erobert, sondern durch seine Taten. Apollo entpuppt sich, wider Erwarten, als unheimlich aufmerksam und einfühlsam. Er reflektiert relativ zügig auf einer noch oberflächlichen Ebene, dass er sich seinen Kindern und anderen Halbgöttern (oder Menschen generell) gegenüber als Gott nicht fair verhalten hat. Ebenso lernen wir schnell über ihn, dass er voller Liebe ist. Er verliebt sich augenscheinlich schnell in so ziemlich alles und jeden – und seine wahren Lieben endeten alle tragisch. Ihm wird die 12-jährige Meg zur Seite gestellt. Eine überaus mächtige Tochter der Demeter, die Riordan sehr glaubhaft für ihr Alter darstellt. Sie wirkt irrsinnig verquer und unorthodox, aber gerade das macht es so gut. Die Dynamik zwischen den beiden ist ausgesprochen interessant. Nach den dramatischen Ereignissen gen Ende des Buches bin ich sehr gespannt, wie es mit den beiden weitergehen wird! Generell liest sich „Das verborgene Orakel“ wie ein typisches Riordan-Buch und doch auch wieder nicht, denn nach den Ereignissen der vorherigen Reihe ist die Welt der Halbgötter nicht mehr das, was sie in der „Percy Jackson“-Reihe war. Es liegt nun an Apollo, die Schäden zu beheben und die positiven Entwicklungen zu bestärken. Ich finde das Konzept ungemein spannend! Auf seinem Weg begegnen ihm alte und neue Bekannte: darunter Percy und Nico. Mehr möchte ich an der Stelle nicht vorwegnehmen. Fazit: Rick Riordans „Das verborgene Orakel“ ist der fantastische Auftakt seiner neuesten Spin-Off-Reihe „Die Abenteuer des Apollo“. So skeptisch ich auch war, so vernarrt bin ich jetzt. Apollo hat mich schneller von sich überzeugen können als ich es mir hätte träumen können. Die Handlung war durchweg witzig und spannend gleichermaßen. Interessante neue Charaktere und lieb gewonnen alte Bekannte stehen unserem unorthodoxen Helden zur Seite. Das Beste: der ehemalige Gott ist ein echter Softie, den ich jetzt schon in mein Herz geschlossen habe. 5/5 Sterne.
5⭐️
Omg, wie gut war das bitte??? Am Anfang dachte ich mir so, ok versuch’s mal, aber es war soo gut! Meg war mir anfangs sehr unsympathisch, das hat sich aber mit der Zeit gelegt (was läuft da eigentlich zwischen Meg&Apollo?). Und Apollo erst, ich fande ihn schon immer sympathisch, aber jetzt kommt er natürlich noch mal ganz anders zur Geltung. Ich liebe seinen Humor, seine Wichtigtuerei und wie er langsam wirklich menschlich wird. Er hat auch schöne Sachen gesagt (poetisch wie Apollo eben so ist). Auch schön war, dass Percy und co. eine Rolle spielen/spielten. Ich freue mich sehr auf die nächsten Bände und die Abenteuer!
Ein so lustiger Auftakt für diese Reihe. Was da teilweise passiert ist.. Dance Battle gegen Ameisen. Pinguinwitze von Bäumen. Der Humor bleibt göttlich. 😂 Vor allem Apollo als verzweifelter Teenager.
Zum Ende hin echt gut
Anfangs hat es sich etwas gezogen und ich musste mich minimal durch quälen. Das wurde aber schnell besser und das Ende war wirklich legendär. Ich meine ich hätte echt gedacht XXXXX wäre tot und dann… BUUUUUM. Er lebt. Bisschen übertrieben aber egaaaaal.
Ich mag Rick Riordans Universum, aber stellenweise war der Humor von Apollo nicht meins
Rezension: (kann Spoiler enthalten) Es ist gefühlt ewig her - auf jeden Fall einige Jahre -, dass ich "Percy Jackson" gelesen habe. Aber trotzdem kam ich in "Die Abenteuer des Apollo" wieder gut rein. Der Start war für mich kurz ein wenig holprig, doch dann hatte mich die Geschichte doch recht schnell gepackt, auch wenn die Figuren recht jung sind. Apollon war irgendwie ganz sympathisch mit seinem Sarkasmus und generell seiner Art, die ihn bei anderen auch manchmal durchaus unsympathisch machte. Mit Meg tat ich mich dafür von Anfang an - besonders dann im letzten Drittel - ein wenig schwer. Irgendwie habe ich den Zugang zu ihr nicht so gefunden, was ein wenig schade war, dafür aber zu anderen Figuren wie Will oder Nico umso mehr. Die Handlung war mit den ganzen Göttern und historischen Figuren und vor allem mit dem Setting im Camp Halfblood einfach cool und es war auch durchaus spannend. Da merkt man mal wieder, wie faszinierend und vielseitig die Welt eigentlich ist, die Rick Riordan da erschaffen hat. 4,5 Sterne