This is How You Lose the Time War: The epic time-travelling love story and Twitter sensation
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Gott war das verwirrend
Wie verfolgen hier Blue und Red, beides Zeitreise-Agenten die jeweils auf der gegnerischen Seite kämpfen. Dessen Aufgabe ist es, die Geschichte zu manipulieren – jede auf ihre Weise. Die eine will eine technikbasierte Zukunft, die andere setzt auf die Natur. Beide hoffen auf den Butterfly-Effekt, dass kleinste Änderungen große Auswirkungen haben. Und mittendrin sind Red und Blue, zwei Agent*innen, die eigentlich Feinde sein sollten. Die beiden kommunizieren über Briefe, die sie an den unterschiedlichsten Zeitpunkten in der Geschichte verstecken. Anfangs sind diese Botschaften noch distanziert und formell, aber je mehr sie miteinander schreiben, desto poetischer, emotionaler und persönlicher werden sie. Bis sie schließlich merken, dass sie sich ineinander verlieben. Was ich besonders mochte, war, dass Red und Blue keine festen Geschlechter haben. Sie sind einfach neutrale Personen, was den Fokus ganz auf ihre Persönlichkeiten und ihre Verbindung legt. Aber das Buch war nicht leicht zu lesen: Das Englisch ist sehr gehoben, poetisch und unglaublich bildhaft – gleichzeitig wunderschön, aber auch anspruchsvoll. Die Handlung? Verwirrend, aber spannend. Zeitreisen machen alles ein bisschen kompliziert. Es wird noch chaotischer, als eine der Agenturen herausfindet, dass Red und Blue heimlich in Kontakt stehen. Um das zu beenden, schicken sie ein Gift – in Form eines Briefes. Blue liest ihn trotzdem, obwohl Red immer wieder schreibt: „Bitte lies mich nicht.“ Und natürlich stirbt Blue – oder so scheint es zumindest. Red erinnert sich dann an etwas, das Blue ihr erzählt hat: dass sie als Kind schwer krank war, aber durch eine mysteriöse Heilung Agentin werden konnte. Also reist Red zurück in der Zeit, gibt Blue ein wenig von ihrem Blut und rettet sie so. Am Ende wird enthüllt, dass der Seeker – der immer auftaucht, wenn einer von ihnen einen Brief schreibt – eigentlich Blue selbst ist. Und da hätte ich mir ein bisschen mehr Erklärung gewünscht, denn dieser Twist war schwer zu durchblicken. Trotzdem: Die Botschaft, dass Liebe am Ende stärker ist als Konflikte und Kriege, fand ich wunderschön. Vor allem Blues Briefe waren oft so voller Zitate und Gedanken, die zum Nachdenken anregen. Das Buch ist wirklich besonders – komplex. Ob es jedoch so wahnsinnig gut ist weiß ich nicht, es war echt schwer dem ganzen zu folgen.
New favourite book! I listend to the audiobook version which was narrated beautifully. The epistolary novella was nothing short of a masterpiece. I can't recommend the audiobook version enough, to have the two different voices read the letters. Everything was so visceral and lyrical. Loved it. Already bought the book as well.
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Gott war das verwirrend
Wie verfolgen hier Blue und Red, beides Zeitreise-Agenten die jeweils auf der gegnerischen Seite kämpfen. Dessen Aufgabe ist es, die Geschichte zu manipulieren – jede auf ihre Weise. Die eine will eine technikbasierte Zukunft, die andere setzt auf die Natur. Beide hoffen auf den Butterfly-Effekt, dass kleinste Änderungen große Auswirkungen haben. Und mittendrin sind Red und Blue, zwei Agent*innen, die eigentlich Feinde sein sollten. Die beiden kommunizieren über Briefe, die sie an den unterschiedlichsten Zeitpunkten in der Geschichte verstecken. Anfangs sind diese Botschaften noch distanziert und formell, aber je mehr sie miteinander schreiben, desto poetischer, emotionaler und persönlicher werden sie. Bis sie schließlich merken, dass sie sich ineinander verlieben. Was ich besonders mochte, war, dass Red und Blue keine festen Geschlechter haben. Sie sind einfach neutrale Personen, was den Fokus ganz auf ihre Persönlichkeiten und ihre Verbindung legt. Aber das Buch war nicht leicht zu lesen: Das Englisch ist sehr gehoben, poetisch und unglaublich bildhaft – gleichzeitig wunderschön, aber auch anspruchsvoll. Die Handlung? Verwirrend, aber spannend. Zeitreisen machen alles ein bisschen kompliziert. Es wird noch chaotischer, als eine der Agenturen herausfindet, dass Red und Blue heimlich in Kontakt stehen. Um das zu beenden, schicken sie ein Gift – in Form eines Briefes. Blue liest ihn trotzdem, obwohl Red immer wieder schreibt: „Bitte lies mich nicht.“ Und natürlich stirbt Blue – oder so scheint es zumindest. Red erinnert sich dann an etwas, das Blue ihr erzählt hat: dass sie als Kind schwer krank war, aber durch eine mysteriöse Heilung Agentin werden konnte. Also reist Red zurück in der Zeit, gibt Blue ein wenig von ihrem Blut und rettet sie so. Am Ende wird enthüllt, dass der Seeker – der immer auftaucht, wenn einer von ihnen einen Brief schreibt – eigentlich Blue selbst ist. Und da hätte ich mir ein bisschen mehr Erklärung gewünscht, denn dieser Twist war schwer zu durchblicken. Trotzdem: Die Botschaft, dass Liebe am Ende stärker ist als Konflikte und Kriege, fand ich wunderschön. Vor allem Blues Briefe waren oft so voller Zitate und Gedanken, die zum Nachdenken anregen. Das Buch ist wirklich besonders – komplex. Ob es jedoch so wahnsinnig gut ist weiß ich nicht, es war echt schwer dem ganzen zu folgen.
New favourite book! I listend to the audiobook version which was narrated beautifully. The epistolary novella was nothing short of a masterpiece. I can't recommend the audiobook version enough, to have the two different voices read the letters. Everything was so visceral and lyrical. Loved it. Already bought the book as well.