Salt & Sorcery: Ein Fluch so finster wie die Tiefe

Salt & Sorcery: Ein Fluch so finster wie die Tiefe

E-Book
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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
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Format
E-Book
Seitenzahl
394
Preis
N/A

Beiträge

15
Alle
4.5

High Fantasy trifft keltische Mythologie

Nachdem mich gleich zu Beginn des Jahres "Iron Empire" restlos begeistern konnte, war klar, ich muss unbedingt mehr von Emily Bähr lesen. "Salt & Sorcery" sprach mich vom Cover und Klappentext her sofort an, da ich über Selkies, der Mythologie nach Robbenmenschen, die sich an Land in Menschen verwandeln, indem sie ihr Fell abstreifen, bislang noch nichts gelesen hatte. Erzählt wird der High Fantasy Roman aus der Ich-Perspektive des Selkie-Mädchens Maebh. Ich mochte ihre liebenswerte und offene, teils auch etwas unbeholfene und naive Art sehr, da sie so unglaublich authentisch wirkte. Maebhs Faszination für den Hexer Ciarán konnte ich sehr gut nachempfinden. Ich mag Charaktere wie ihn unglaublich gerne - einzelgängerisch, undurchschaubar, düster. Nach und nach erfährt man mehr über ihn und seine Magie, welche er größtenteils aus einem Stab zieht. Obwohl die Geschichte auf nur 309 Seiten erzählt wird, ist es der Autorin gelungen, zwei facettenreiche Hauptcharaktere mit sehr viel Tiefe zu erschaffen, welche ich unmittelbar ins Herz schloss. Darüber hinaus trägt Emily Bährs bildhafter Schreibstil dazu bei, sich Maebhs und Ciaráns gefährliche Reise durch Irland, auf der Suche nach ihrem Mantel und seinem Stab, wunderbar vorstellen zu können. Einzig etwas schade fand ich, dass mir die ganze Zeit über bewusst war, es kann eigentlich kein wirkliches Happy End für Maebh und Ciarán geben. Und als schließlich das Ende kam, hat es mir für einen kurzen Moment wirklich das Herz gebrochen, bevor ein letzter Plottwist zum Glück doch für ein kleines Aufatmen mit - für meinem Empfinden nach - offenem Ende sorgte. "Salt & Sorcery" hat mir magische Lesestunden beschert und mich in ein traumhaft schönes Setting entführt. Hier trifft keltische Mythologie auf High Fantasy mit fabelhaften Wesen, wie sie mir bisher in keinem anderen Buch begegnet sind.

High Fantasy trifft keltische Mythologie
3

Hat mich leider nicht so abgeholt 🥺

4

Sich ruhig aufbauende Story über Selkies

In dem Fantasy Buch "Salt & Sorcery - Ein Fluch so finster wie die Nacht" von Emily Bähr, erschienen 2022 im Drachenmondverlag, geht es um ein Selkie Mädchen, welchem bei der Rettung eines Hexers ihr magischer Mantel gestohlen wird, sodass sie sich auf die gefahrvolle Reise begeben muss, dieses zurück zu bekommen, um ihre Familie wiedersehen und weiterleben zu können. Maebh ist ein Selkie Mädchen, dass sich nach den Menschen sehnt. Trotz der Warnung ihrer Geschwister kommt sie diesen immer wieder nahe. Als ein Mann von Soldaten zum Sterben ins Wasser geworfen wird, rettet sie diesen und bringt ihn wieder an Land, wobei einer der Soldaten auf ihren magischen Mantel, ihr Fell, aufmerksam wird und dieses an sich nimmt. Ohne diesen kann sie nicht zurück ins Meer. Sie hat nun bis zum nächsten Vollmond Zeit, um ihren Mantel zurück zu bekommen, sonst stirbt sie. Daraufhin muss sie sich auf eine Reise quer durch die ihr unbekannte Menschenwelt machen. Ihre Hoffnung liegt auf dem geheimnisvollen Ciaràn, dem Mann, dem sie das Leben rettete, doch dieser will sie zunächst nur loswerden. Dennoch bringt die Reise sie immer wieder zusammen, bis sie letztendlich doch den Weg gemeinsam beschreiten und dabei einige Geheimnisse lüften. Die Geschichte ist sehr bildhaft aus der Sicht von Maebh geschrieben. Sie ist als Erzählerin, welche keine Ahnung von den Bräuchen der Menschen hat, sehr sympathisch und muss vieles lernen. Dazu beschreibt Emily die einzelnen Kulissen detailliert und fast schon malerisch, sodass man direkt ein Bild vor Augen hat. Allerdings brauchte ich etwas, um mich einzulesen, da ich es doch ab und an etwas holprig fand. Es haben sich ein paar kleinere Fehler eingeschlichen und die Namen waren, trotz des Glossars am Anfang des Buches, doch sehr gewöhnungsbedürftig. Ich musste ständig zum Glossar zurück blättern und es wurden auch nicht alle Aussprachen erklärt. Ansonsten las es sich aber flüssig. Die Entwicklung der Storyline ist ruhig und nachvollziehbar. Dazu ist die Geschichte um die Selkies und Hexer sehr interessant und fesselnd. Allerdings hätte ich mir hier und da etwas mehr Hintergrund und Tiefe gewünscht. Auch wurden am Ende nicht alle Fragen beantwortet. Das Ende selbst bietet meiner Meinung nach Potential für eine Fortsetzung. Daher hoffe ich, dass es vielleicht doch kein Einzelband bleibt. Ich würde mich zumindest sehr darüber freuen. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter.

4.5

Eine Story, wo ist ein bisschen gebraucht hat bis ich begeistert war und die mich am Ende zerstört hat!

So ein schönes Buch! Ich habe zwar etwas gebraucht um in die Story reinzukommen, aber dann hat sie mich voll begeistert! Ich liebe die Mythen um die silkies, und ich konnte alles miterleben , wie sich die hauptprotagonistin in der Welt zurecht fand! Der Schreibstil ist flüssig und blumig, so dass die Seiten einfach nur dahin geflogen sind. Das ganze setting hat einfach nur gepasst, es ist sogar zum Happy end gekommen wenn auch nicht so wie ich es mir gewünscht hätte!

3

Eine Selkie Geschichte 🦭📖

3/5 🦭 Ebook: 394 Seiten Print: 309 Seiten Einzelband Fantasy, Romance Klappentext: Es hätte nicht gereicht.« Bei dem Versuch, einem Menschen das Leben zu retten, verliert das Selkie-Mädchen Maebh ihren magischen Mantel und damit die einzige Möglichkeit, wieder nach Hause zu gelangen. So hat sie nur bis zum nächsten Vollmond Zeit, um sich in einer ihr völlig unbekannten Welt zurechtzufinden und ihren wertvollsten Besitz zurückzuholen. Ihre letzte Hoffnung ist Ciarán, der schweigsame Fremde, der sie überhaupt erst in diese Situation gebracht hat. Doch obwohl er alles daransetzt, sie loszuwerden, führt ihr Weg die beiden immer wieder zusammen, und Maebh erkennt, dass er hinter seiner undurchdringlichen Fassade noch viel mehr verbirgt als nur Geheimnisse. Und dass ihr Schicksal weitaus dichter mit der Menschenwelt verwoben ist, als sie glaubt … Zitat: »Ich hätte das ganze Königreich zu Eis erstarren lassen, wenn sich dadurch nur eine winzige Chance ergeben hätte, dich zurückzuholen, aber …« »Es hätte nicht gereicht.« Meinung: Das Cover ist wirklich wunderschön! Ich liebe es einfach. Ansonsten fand ich die Idee der Geschichte wirklich gut und der Ansatz war definitiv da, aber leider hapert es etwas an der Umsetzung. Zwischendurch hat sich das Buch ewig gezogen und die Tiefe zu den Charakteren hat mir leider gefehlt. Dennoch war das Buch nicht schlecht und wenn man kein Problem hat mit etwas Länge, dann ist es definitiv Lesenswert.

2.5

Ich bin großer Fan der irischen Mythologie. Ich lese auch sehr gerne Geschichten die das Setting in Irland haben. Den mythologischen Hintergrund der Selkies kenne ich natürlich. Und die Umsetzung der mythologischen Geschichte und der Sage rund um die Selkies hat mir auch gut gefallen. Und auch die Beschreibungen der Landschaft, der Wesen und die Reise der Figuren haben mir auch gut gefallen. Aber das war es dann leider auch schon. Für mich hatte diese Geschichte leider diverse Länge und für mich persönlich diverse Handlungsstränge die nichts für die Story getan haben. Zudem kommt noch hinzu, dass die Figuren für mich nicht greifbar waren. Mir fehlte die Verbindung und ich mochte sie leider auch einfach nicht besonders. Und auch Ende war für mich absolut unbefriedigend. Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. 2,5 gut gemeinte Sterne.

3

Eine sehr interessante Geschichte, in der es mal nicht um Meerjungfrauen mit wunderschönem Gesang und Schönheit geht, sondern um Selkie Mädchen - Robben, die sich nur eine Nacht in ihrem Leben zu einem Menschen verwandeln können. Der Sage nach sind sie wunderschön, besitzen Magie und ihr Fell macht Menschen unsterblich. Zu Beginn hat es sich leider für mich gezogen, wodurch ich schon zweifelte, ob ich dieses Buch mögen werde. Ab der circa hundertsten Seite wurde es dann allerdings sehr spannend und ein Ereignis jagte das Nächste. Das Ende konnte mein kleines Herz kaum ertragen, es war mal ein etwas anderes Happy End. Die Schreibweise liest sich flüssig und einfach, sodass ich schnell durch die Seiten flog. Ich hatte gehofft, dass mich dieses Buch absolut mitreißt, denn es hat sehr gutes Potenzial. Eine gute Fantasy Geschichte der etwas anderen Art.

3

Nette Geschichte für Zwischendurch mit offenem Ende.

Die Geschichte rund um Maebh und Ciarán ist von der irischen Mythologie inspiriert was mir gut gefallen hat, aber zwischendurch wars mir einfach zu wenig. Die Anziehungskraft zwischen den Protagonisten war nicht wirklich greifbar sondern einfach da. Auch die Atmosphäre des Krieges war für nicht spürbar. Die Märchen Elemente haben mir aber gut gefallen.

3

Selkie, Zauberer und Krieg

Dieses Buch beinhaltet so viel und hat mich so traurig gemacht. Es ist ein Einzelband aber das Ende lässt mich wünschen, dass es einen 2. Teil gäbe.

2.5

Gute Idee mit einem oft vergessenen magischen Wesen, dem Selkie. Leider war das Buch dann nichts halbes und nichts ganzes, es wirkte als wolle die Autorin mehr als die Story und die oberflächlichen Charaktere hergaben.

2.5 - 3 Sterne Leider leider konnte das Buch nicht ganz mit meinen Erwartungen mithalten. Die Idee mit Maebh dem Selkiemädchen fand ich irre interessant - Ich LIEBE Selkies. Das war es dann aber auch leider schon. Es fing recht gut, wenn auch etwas langsam und eher schleppend an. Nach über einem Drittel blieben die beiden Figuren Ciaran und Maebh immer noch sehr oberflächlich. Aus diesem Grund wirken sie eher wie Statisten in ihrer eigenen Geschichte und werden vom Erzähler hin und her geschubst ohne das man darin einen richtigen Grund erkennt. Zwar passierte immer recht viel, aber ein "drama" folgte auf das nächste und man konnte irgendwie nie richtig durchatmen und das geschehene verarbeiten. Irgendwann fand ich es auch etwas überladen, weil versucht wurde so viel Fantasy und Magie wie möglich in 300 Seiten zu packen wir möglich. Der Schreibstil war, nach anfänglichen Schwierigkeiten auch ganz ok, obwohl manchmal weniger doch mehr gewesen wäre. Die Autorin verliert sich, für meinen Geschmack, doch recht oft in ausschweifenden Beschreibungen von der Natur und Umgebung. Noch dazu fehlte mir irgendwann, ungefähr ab der Hälfte die "Kontinuität" - wenn man altertümlich anfängt sollte man auch bis zum Ende dabei bleiben und nicht plötzlich in halbe Jugend- oder eher moderne Sprache wechseln. Ein Beispiel worüber ich mich wirklich geärgert habe; Kleidung wird irgendwann Klamotten, was so gar nicht zum Setting des Buches passt. Das mag überzogen klingen, aber leider hat mich das ziemlich aus dem Leseflow geworfen und mich wie gesagt mächtig geärgert. Die letzen 50 Seiten hab ich dann auch nur noch überflogen, weil mir das Ganze ‘ein Selkiemädchen jetzt magischer sein soll, als die Tatsache das sie ein mehrere hunderte Jahre altes gestaltwandelndes Mädchen‘ ist doch too much wurde und völlig überflüssig war. Und apropos überflüssig - War der prolog wirklich notwendig? Ich für meinen Teil hätte den Prolog nicht gebraucht.

Gute Idee mit einem oft vergessenen magischen Wesen, dem Selkie. Leider war das Buch dann nichts halbes und nichts ganzes, es wirkte als wolle die Autorin mehr als die Story und die oberflächlichen Charaktere hergaben.
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