Der Immerjunge
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Beschreibung
Beiträge
Düstere und ungewöhnliche Fortsetzung
Peter Pan wurde aus Nimmerland verbannt und ist nun in London, wo er sich an nichts mehr erinnert. Doch es hat niemand damit gerechnet, dass Nimmerland ohne einen Immerjungen sich verändert und stirbt. Topsannah will Peter töten, damit ein neuer Immerjunge gekrönt werden kann. Als sie ihn findet kehren Peters Erinnerungen jedoch nach und nach zurück. Der Einstieg in die Geschichte ist mir etwas schwer gefallen, da es hier direkt sehr viele Personen und sehr viele Handlungsstränge gibt. Ich kenne zwar den Disney-Klassiker, dennoch war es für mich schwer in die Story zu finden.Ohne das Märchen oder den Disney-Klassiker zu kennen, ist es meiner Meinung nach fast unmöglich der Geschichte zu folgen. Peters kindliche, freche und naive Art hat er auch nach der Verbannung aus Nimmerland behalten und hat mich teilweise etwas genervt, auch wenn sie gut zum Charakter gepasst hat. Andere Charaktere habe ich dafür direkt in mein Herz geschlossen, besonders die Mädchen aus London. Da der Schreibstil hier sehr an eine Märchenerzählung erinnert, habe ich keine tiefen Gefühle oder Charaktere erwartet. An manchen Stellen wurde ich deswegen doch positiv überrascht. Nachdem im Laufe der Geschichte die Erzählstränge zusammenflossen, wurde es auch immer interessanter und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Das Ende war für mich sehr überraschend, aber gelungen. Fazit: Düstere und gelungene Fortsetzung, bei der man jedoch die Vorgeschichte kennen sollte und sich auf die vielen Charaktere einlassen muss.

Nettes Buch für Zwischendurch
Etwas hat gefehlt...
Eigentlich bin ich ein großer Fan von Märchenadaptionen und auch von Peter Pan, jedoch konnte mich dieses Buch nicht ganz überzeugen. Ansich fand ich die Idee der Geschichte wirklich interessant und es wurde auch halbwegs gut umgesetzt - jedoch wollte bei mir der Funke nicht ganz überspringen. Mir hat irgendwas gefehlt an der Geschichte, sie konnte mich nicht wirklich so in seinen Bann ziehen. Es lag zum Teil auch daran, dass ich Peter in der Geschichte wirklich furchtbar nervig fand - bei seinen Kapiteln war ich immer ziemlich froh wenn sie vorbei waren. Ich kann zwar behaupten das sich die Geschichte gut lesen lies und man auch relativ schnell durch kommt, jedoch hat mir das Gewisse etwas gefehlt und die Story hatte leider keine richtige Wirkung auf mich. Aber viele andere sehen das ganz anders, weshalb ich wie immer sage: Das ist nur meine Meinung und jeder hat einen anderen Geschmack -> deshalb !! Lies die Geschichte selbst und bilde dir deine eigene Meinung 😊❤️ 3,5 von 5 Sternchen ⭐️⭐️⭐️

Düstere Fortsetzung des Klassikers Peter Pan
In der Adaption "Der Immerjunge" von Romy Wolf, erschienen 2022 im Drachenmondverlag, geht es um den aus Nimmerland vertriebenen Peter, der sich nicht an seine Zeit als Immerjunge erinnern kann, während seine alte Heimat langsam zu Grunde geht. Peter, ein Junge ohne Gedächtnis, besetzt im heutigen London Häuser, um über die Runden zu kommen. Dabei hilft ihm seine Fähigkeit, immer und überall ein offenes Fenster zu finden. Gleichzeitig liegt Nimmerland im Sterben und seine ehemaligen Kameraden planen daher ihn umzubringen, um einen neuen Immerjungen krönen zu können. Der erste Versuch geht jedoch schief und Peter trifft auf eine Gruppe obdachloser Kinder und junger Erwachsener, die ihm nichts ahnend Hilfe anbieten. Nach und nach dringen Erinnerungen zu ihm durch, während es auch in Nimmerland nicht ruhig zugeht, denn die Königin der Meerjungfrauen hat schon einen neuen Immerjungen ins Auge gefasst. Die Adaption setzt viele Jahrzehnte nach der ursprünglichen Peter Pan Geschichte an und spielt parallel teils im heutigen London, teils in Nimmerland. Es ist somit quasi als eine Fortsetzung sichtbar und ist in der Erzählerperspektive geschrieben. Von der ersten Seite aus an, lädt der sehr flüssige Schreibstil dazu ein, sich in der Geschichte zu verlieren. Anders als beim Original, geht es hier jedoch düsterer zu und es werden einige wichtige Problematiken angesprochen, wie zb. Obdachlosigkeit von Kindern. Auch werden hier Missbrauch, psychische Erkrankungen, sowie Sucht angerissen. Man muss jedoch etwas zwischen den Zeilen lesen. Mir hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen. Einen Punkt Abzug gibt es trotzdem. Die Charaktere werden teils nicht wirklich gut eingeführt und erklärt. Wer also die Original Geschichte nicht kennt, könnte so seine Probleme haben. Mein Fazit: Unbedingt lesen!
Schwierig
Selten ist mir eine Rezension so schwer gefallen wie diese hier. Ich bin großer Fan von Peter Pan und Tinkerbell und Adaptionen dazu sind unglaublich schwierig zu schreiben, denn die Story selbst ist so komplex und grandios, dass das Bild immer im Hinterkopf bleibt. Die Geschichte und ich sind leider keine Freunde geworden. Der Funke ist nicht übergeschwappt, obwohl ich den Schreibstil toll fand und auch der Hörbuchsprecher war wirklich super (auch wenn ich immer wieder Probleme mit dem Hörbuch hatte, da ist der Verlag aber dran). Ohne ins Detail gehen zu wollen und euch von dieser Geschichte abzuraten, lasse ich meine Rezi einfach nichtssagend im Raum stehen, denn die Lesenden für diese Geschichte gibt es sicherlich. Nur ich war die falsche. Aber das Cover ist toll. Das muss auf jeden Fall noch erwähnt werden.
Manchmal politisch zu korrekt, aber es ging mitten ins Herz.
Gerade gegen Ende wurde dieses Buch richtig stark. Der Herzschmerz jetzt beim Loslassen der Geschichte ist wirklich groß. Auch wenn in zu vielen Aspekten auf zu viel inclusion geachtet worden ist in meinen Augen, hat mich die Story, welche eine Mischung aus Peter Pan und Oliver Twist ist, einfach abgeholt und mit der ersten Seite überzeugt. Ein Pageturner, der nicht perfekt ist, aber direkt ins Herz geht.
Konnte mich leider nicht überzeugen
Mit dieser Rezension tue ich mich sehr schwer. Das adaptierte Märchen fand ich sehr spannend, da es hier nicht viele Adaptionen gibt. Doch gleich zu Beginn hatte ich mit dem Einstieg Probleme. Peter Pan ist aus dem Nimmerland verbannt und lebt in London. Den Bewohnern von Nimmerland dämmert bald, dass das nicht sehr schlau war, denn die Welt stirbt langsam, wenn der Immerjunge zu lange weg bleibt. Die Lösung: Peter töten und einen neuen Immerjungen bestimmen. Und so zieht ein junger Attentäter los. Die Handlung ist schlüssig und passt gut zur Grausamkeit des ursprünglichen Märchens. Doch wird leider immer wieder das Tempo und die Spannung aus dem Lauf der Geschichte genommen. Die dadurch entstehenden Längen werden mit immer währenden Namenswiederholungen noch weiter gedehnt. Der Schreibstil hat mich durch die vielen Wiederholungen gebremst und ich konnte das Buch leider nicht flüssig durchlesen. Die Charaktere haben mich nicht gefesselt, da sie mir nur halb fertig vorkamen. Das Ende fand ich jedoch gelungen, denn es war so lange nicht vorhersehbar. Insgesamt würde ich sagen, dass das Buch erst ab 14 empfohlen werden sollte, da viele nur den Peter aus dem gezeichneten Film kennen, aber nicht das Buch. Fazit: Die Idee war Mega, die Umsetzung leider, für mich, zu Langatmig.
✨1. Satz:✨ "Irgendwie hatten sie doch immer gewusst, dass Peter Pan sterben musste." Peter Pan scheint verloren, das Nimmerland stirbt langsam und in London dreht sich die Welt weiter. Seit Peter Pan verbannt wurde, läuft in Nimmerland alles drunter und drüber. Deshalb scheint die einzige Lösung zu sein ihn zu töten. Doch dies gestaltet sich schwieriger als gedacht. Und wer wird dann der neue Immerjunge? Das spannende an der ganzen Sache ist, dass sich Peter nicht mehr an seine Zeit im Nimmerland erinnern kann... In dem Buch gibt viele ✨CHARAKTERE✨. Sie sind alle eigen und man erkennt doch auch immer wieder bekannte Gesichter wie eben Peter Pan, Naseweis oder unter anderem auch TigerLilly. Dann gibt es da aber auch neue Personen wie Olivia und ihre Freunde, die so was wie ein Waisenheim für verlorene Kinder haben und Peter in einer Situation der Not helfen. Das Buch ist aus verschiedenen ✨SICHTWEISEN✨ einiger Charakteren geschrieben und gibt somit viele Einblicke in unterschiedliche Geschehnisse. Es geht spannend los und steigert sich anhand eines roten Fadens stetig. Die Gefühlspalette reicht von Angst zu Liebe, über Hass zu Freude. Es werden viele wichtige Themen angesprochen. ✨MEIN FAZIT✨ IMMERJUNGE ist ein schönes Buch, eine tolle Adaption von Peter Pan! Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen und habe es sehr gerne gelesen. Es war immer spannend, manchmal düster, liebevoll und anders! Ja, ich mag diese Geschichte!
Der Klappentext klang einfach wahnsinnig toll und für Adaptionen bin ich ja irgendwie immer zu haben. Hier also eine zu Peter Pan. Es beginnt schon sehr spannend, denn Peter Pan wurde aus Nimmerland verbannt. Seit dem geht es der Insel und ihren Bewohnern allerdings nicht sehr gut. Das Nimmerland stirbt bzw. zerbricht. Es gibt Dämonen und böse Schatten. Ein neuer Immerjunge wird benötigt. Doch dafür muss der alte sterben. Die Aufgabe fällt an Topsannah, auch bekannt als Tiger Lilly. Peter lebt indes in London auf der Straße und nennt sich einen ehrenamtlichen Haussitter. Bedeutet er steigt in leere Häuser ein und lebt dort, bis die Eigentümer wieder kommen. Wir würden es Hausbesetzer nennen. Er kann sich an Nichts aus Nimmerland erinnern. Eines Tages "wachte" er ohne Gedächtnis und nur in ein Blätterkostüm gehüllt in London auf. Als Tiger Lilly ihn findet und verwundet, hat er Glück bei Olivia unterzukommen. Sie versorgt ihn und nach und nach kehren seine Erinnerungen zurück. Peter wird klar, dass er so ziemlich das Gegenteil eines guten Jungen war und es kein Wunder ist, dass man ihn verbannt hat. Man wechselt immer mal zwischen London und Nimmerland, denn in Letzterem sind Hermia und Tinkerbell dabei einen neuen Nimmerjungen zu finden. Entführung steht dabei ganz weit oben auf der Liste, um einen Nachfolger zu finden. Harmlos scheinen tatsächlich nur die Wenigsten in Nimmerland zu sein. Doch die Freunde des neu unfreiwillig auserwählten Immerjungen versuchen diesen zu befreien. Peter ist im Kopf ein kleiner Junge und genauso handelt er. Wahnsinnig impulsiv und trotzig, wenn er zurecht gewiesen wird. Peter versteht gewisse Zusammenhänge nicht und man merkt halt, dass man in Nimmerland als Immerjunge nicht erwachsen wird. Das spiegelt sich auch in seine Reaktionen, wobei er auch dazu zu lernen scheint. Topsannah ist das Gegenteil von Peter. Sie trägt Verantwortung und scheut sich nicht, etwas zu tun, was ihre Leute und ihr Zuhause rettet. So auch, sich auf die Jagd nach Peter zu machen. Die Geschichte lebt mit und von vielen Charakteren. Egal ob Peter, Hermia, Topsannah, Olivia oder andere. Es gibt jede Menge Schicksale in diesem Buch zu entdecken und viel davon können bewegen, aber in die Tiefe gehen sie nicht besonders. Allerdings bin ich unsicher, ob es auch so viele Erzählperspektiven gebraucht hätte. Fazit Ein düstere Weiterentwicklung dessen, was man so kennt. Mir hat es richtig gut gefallen hat. Das Setting und die Story konnten mich für sich gewinnen. Ein Nimmerland das zerfällt und Peter Pan, der nicht der liebe und nette Junge ist. Wer eine märchenhafte Story erwartet, wird ziemlich enttäuscht sein. Mich konnte die düstere Idee und Spannung wirklich gut unterhalten. Mein Kritikpunkt ist allerdings, dass es mir hier und da zu oberflächlich geblieben ist. Von mir gibt es 4 Sterne.
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Beiträge
Düstere und ungewöhnliche Fortsetzung
Peter Pan wurde aus Nimmerland verbannt und ist nun in London, wo er sich an nichts mehr erinnert. Doch es hat niemand damit gerechnet, dass Nimmerland ohne einen Immerjungen sich verändert und stirbt. Topsannah will Peter töten, damit ein neuer Immerjunge gekrönt werden kann. Als sie ihn findet kehren Peters Erinnerungen jedoch nach und nach zurück. Der Einstieg in die Geschichte ist mir etwas schwer gefallen, da es hier direkt sehr viele Personen und sehr viele Handlungsstränge gibt. Ich kenne zwar den Disney-Klassiker, dennoch war es für mich schwer in die Story zu finden.Ohne das Märchen oder den Disney-Klassiker zu kennen, ist es meiner Meinung nach fast unmöglich der Geschichte zu folgen. Peters kindliche, freche und naive Art hat er auch nach der Verbannung aus Nimmerland behalten und hat mich teilweise etwas genervt, auch wenn sie gut zum Charakter gepasst hat. Andere Charaktere habe ich dafür direkt in mein Herz geschlossen, besonders die Mädchen aus London. Da der Schreibstil hier sehr an eine Märchenerzählung erinnert, habe ich keine tiefen Gefühle oder Charaktere erwartet. An manchen Stellen wurde ich deswegen doch positiv überrascht. Nachdem im Laufe der Geschichte die Erzählstränge zusammenflossen, wurde es auch immer interessanter und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Das Ende war für mich sehr überraschend, aber gelungen. Fazit: Düstere und gelungene Fortsetzung, bei der man jedoch die Vorgeschichte kennen sollte und sich auf die vielen Charaktere einlassen muss.

Nettes Buch für Zwischendurch
Etwas hat gefehlt...
Eigentlich bin ich ein großer Fan von Märchenadaptionen und auch von Peter Pan, jedoch konnte mich dieses Buch nicht ganz überzeugen. Ansich fand ich die Idee der Geschichte wirklich interessant und es wurde auch halbwegs gut umgesetzt - jedoch wollte bei mir der Funke nicht ganz überspringen. Mir hat irgendwas gefehlt an der Geschichte, sie konnte mich nicht wirklich so in seinen Bann ziehen. Es lag zum Teil auch daran, dass ich Peter in der Geschichte wirklich furchtbar nervig fand - bei seinen Kapiteln war ich immer ziemlich froh wenn sie vorbei waren. Ich kann zwar behaupten das sich die Geschichte gut lesen lies und man auch relativ schnell durch kommt, jedoch hat mir das Gewisse etwas gefehlt und die Story hatte leider keine richtige Wirkung auf mich. Aber viele andere sehen das ganz anders, weshalb ich wie immer sage: Das ist nur meine Meinung und jeder hat einen anderen Geschmack -> deshalb !! Lies die Geschichte selbst und bilde dir deine eigene Meinung 😊❤️ 3,5 von 5 Sternchen ⭐️⭐️⭐️

Düstere Fortsetzung des Klassikers Peter Pan
In der Adaption "Der Immerjunge" von Romy Wolf, erschienen 2022 im Drachenmondverlag, geht es um den aus Nimmerland vertriebenen Peter, der sich nicht an seine Zeit als Immerjunge erinnern kann, während seine alte Heimat langsam zu Grunde geht. Peter, ein Junge ohne Gedächtnis, besetzt im heutigen London Häuser, um über die Runden zu kommen. Dabei hilft ihm seine Fähigkeit, immer und überall ein offenes Fenster zu finden. Gleichzeitig liegt Nimmerland im Sterben und seine ehemaligen Kameraden planen daher ihn umzubringen, um einen neuen Immerjungen krönen zu können. Der erste Versuch geht jedoch schief und Peter trifft auf eine Gruppe obdachloser Kinder und junger Erwachsener, die ihm nichts ahnend Hilfe anbieten. Nach und nach dringen Erinnerungen zu ihm durch, während es auch in Nimmerland nicht ruhig zugeht, denn die Königin der Meerjungfrauen hat schon einen neuen Immerjungen ins Auge gefasst. Die Adaption setzt viele Jahrzehnte nach der ursprünglichen Peter Pan Geschichte an und spielt parallel teils im heutigen London, teils in Nimmerland. Es ist somit quasi als eine Fortsetzung sichtbar und ist in der Erzählerperspektive geschrieben. Von der ersten Seite aus an, lädt der sehr flüssige Schreibstil dazu ein, sich in der Geschichte zu verlieren. Anders als beim Original, geht es hier jedoch düsterer zu und es werden einige wichtige Problematiken angesprochen, wie zb. Obdachlosigkeit von Kindern. Auch werden hier Missbrauch, psychische Erkrankungen, sowie Sucht angerissen. Man muss jedoch etwas zwischen den Zeilen lesen. Mir hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen. Einen Punkt Abzug gibt es trotzdem. Die Charaktere werden teils nicht wirklich gut eingeführt und erklärt. Wer also die Original Geschichte nicht kennt, könnte so seine Probleme haben. Mein Fazit: Unbedingt lesen!
Schwierig
Selten ist mir eine Rezension so schwer gefallen wie diese hier. Ich bin großer Fan von Peter Pan und Tinkerbell und Adaptionen dazu sind unglaublich schwierig zu schreiben, denn die Story selbst ist so komplex und grandios, dass das Bild immer im Hinterkopf bleibt. Die Geschichte und ich sind leider keine Freunde geworden. Der Funke ist nicht übergeschwappt, obwohl ich den Schreibstil toll fand und auch der Hörbuchsprecher war wirklich super (auch wenn ich immer wieder Probleme mit dem Hörbuch hatte, da ist der Verlag aber dran). Ohne ins Detail gehen zu wollen und euch von dieser Geschichte abzuraten, lasse ich meine Rezi einfach nichtssagend im Raum stehen, denn die Lesenden für diese Geschichte gibt es sicherlich. Nur ich war die falsche. Aber das Cover ist toll. Das muss auf jeden Fall noch erwähnt werden.
Manchmal politisch zu korrekt, aber es ging mitten ins Herz.
Gerade gegen Ende wurde dieses Buch richtig stark. Der Herzschmerz jetzt beim Loslassen der Geschichte ist wirklich groß. Auch wenn in zu vielen Aspekten auf zu viel inclusion geachtet worden ist in meinen Augen, hat mich die Story, welche eine Mischung aus Peter Pan und Oliver Twist ist, einfach abgeholt und mit der ersten Seite überzeugt. Ein Pageturner, der nicht perfekt ist, aber direkt ins Herz geht.
Konnte mich leider nicht überzeugen
Mit dieser Rezension tue ich mich sehr schwer. Das adaptierte Märchen fand ich sehr spannend, da es hier nicht viele Adaptionen gibt. Doch gleich zu Beginn hatte ich mit dem Einstieg Probleme. Peter Pan ist aus dem Nimmerland verbannt und lebt in London. Den Bewohnern von Nimmerland dämmert bald, dass das nicht sehr schlau war, denn die Welt stirbt langsam, wenn der Immerjunge zu lange weg bleibt. Die Lösung: Peter töten und einen neuen Immerjungen bestimmen. Und so zieht ein junger Attentäter los. Die Handlung ist schlüssig und passt gut zur Grausamkeit des ursprünglichen Märchens. Doch wird leider immer wieder das Tempo und die Spannung aus dem Lauf der Geschichte genommen. Die dadurch entstehenden Längen werden mit immer währenden Namenswiederholungen noch weiter gedehnt. Der Schreibstil hat mich durch die vielen Wiederholungen gebremst und ich konnte das Buch leider nicht flüssig durchlesen. Die Charaktere haben mich nicht gefesselt, da sie mir nur halb fertig vorkamen. Das Ende fand ich jedoch gelungen, denn es war so lange nicht vorhersehbar. Insgesamt würde ich sagen, dass das Buch erst ab 14 empfohlen werden sollte, da viele nur den Peter aus dem gezeichneten Film kennen, aber nicht das Buch. Fazit: Die Idee war Mega, die Umsetzung leider, für mich, zu Langatmig.
✨1. Satz:✨ "Irgendwie hatten sie doch immer gewusst, dass Peter Pan sterben musste." Peter Pan scheint verloren, das Nimmerland stirbt langsam und in London dreht sich die Welt weiter. Seit Peter Pan verbannt wurde, läuft in Nimmerland alles drunter und drüber. Deshalb scheint die einzige Lösung zu sein ihn zu töten. Doch dies gestaltet sich schwieriger als gedacht. Und wer wird dann der neue Immerjunge? Das spannende an der ganzen Sache ist, dass sich Peter nicht mehr an seine Zeit im Nimmerland erinnern kann... In dem Buch gibt viele ✨CHARAKTERE✨. Sie sind alle eigen und man erkennt doch auch immer wieder bekannte Gesichter wie eben Peter Pan, Naseweis oder unter anderem auch TigerLilly. Dann gibt es da aber auch neue Personen wie Olivia und ihre Freunde, die so was wie ein Waisenheim für verlorene Kinder haben und Peter in einer Situation der Not helfen. Das Buch ist aus verschiedenen ✨SICHTWEISEN✨ einiger Charakteren geschrieben und gibt somit viele Einblicke in unterschiedliche Geschehnisse. Es geht spannend los und steigert sich anhand eines roten Fadens stetig. Die Gefühlspalette reicht von Angst zu Liebe, über Hass zu Freude. Es werden viele wichtige Themen angesprochen. ✨MEIN FAZIT✨ IMMERJUNGE ist ein schönes Buch, eine tolle Adaption von Peter Pan! Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen und habe es sehr gerne gelesen. Es war immer spannend, manchmal düster, liebevoll und anders! Ja, ich mag diese Geschichte!
Der Klappentext klang einfach wahnsinnig toll und für Adaptionen bin ich ja irgendwie immer zu haben. Hier also eine zu Peter Pan. Es beginnt schon sehr spannend, denn Peter Pan wurde aus Nimmerland verbannt. Seit dem geht es der Insel und ihren Bewohnern allerdings nicht sehr gut. Das Nimmerland stirbt bzw. zerbricht. Es gibt Dämonen und böse Schatten. Ein neuer Immerjunge wird benötigt. Doch dafür muss der alte sterben. Die Aufgabe fällt an Topsannah, auch bekannt als Tiger Lilly. Peter lebt indes in London auf der Straße und nennt sich einen ehrenamtlichen Haussitter. Bedeutet er steigt in leere Häuser ein und lebt dort, bis die Eigentümer wieder kommen. Wir würden es Hausbesetzer nennen. Er kann sich an Nichts aus Nimmerland erinnern. Eines Tages "wachte" er ohne Gedächtnis und nur in ein Blätterkostüm gehüllt in London auf. Als Tiger Lilly ihn findet und verwundet, hat er Glück bei Olivia unterzukommen. Sie versorgt ihn und nach und nach kehren seine Erinnerungen zurück. Peter wird klar, dass er so ziemlich das Gegenteil eines guten Jungen war und es kein Wunder ist, dass man ihn verbannt hat. Man wechselt immer mal zwischen London und Nimmerland, denn in Letzterem sind Hermia und Tinkerbell dabei einen neuen Nimmerjungen zu finden. Entführung steht dabei ganz weit oben auf der Liste, um einen Nachfolger zu finden. Harmlos scheinen tatsächlich nur die Wenigsten in Nimmerland zu sein. Doch die Freunde des neu unfreiwillig auserwählten Immerjungen versuchen diesen zu befreien. Peter ist im Kopf ein kleiner Junge und genauso handelt er. Wahnsinnig impulsiv und trotzig, wenn er zurecht gewiesen wird. Peter versteht gewisse Zusammenhänge nicht und man merkt halt, dass man in Nimmerland als Immerjunge nicht erwachsen wird. Das spiegelt sich auch in seine Reaktionen, wobei er auch dazu zu lernen scheint. Topsannah ist das Gegenteil von Peter. Sie trägt Verantwortung und scheut sich nicht, etwas zu tun, was ihre Leute und ihr Zuhause rettet. So auch, sich auf die Jagd nach Peter zu machen. Die Geschichte lebt mit und von vielen Charakteren. Egal ob Peter, Hermia, Topsannah, Olivia oder andere. Es gibt jede Menge Schicksale in diesem Buch zu entdecken und viel davon können bewegen, aber in die Tiefe gehen sie nicht besonders. Allerdings bin ich unsicher, ob es auch so viele Erzählperspektiven gebraucht hätte. Fazit Ein düstere Weiterentwicklung dessen, was man so kennt. Mir hat es richtig gut gefallen hat. Das Setting und die Story konnten mich für sich gewinnen. Ein Nimmerland das zerfällt und Peter Pan, der nicht der liebe und nette Junge ist. Wer eine märchenhafte Story erwartet, wird ziemlich enttäuscht sein. Mich konnte die düstere Idee und Spannung wirklich gut unterhalten. Mein Kritikpunkt ist allerdings, dass es mir hier und da zu oberflächlich geblieben ist. Von mir gibt es 4 Sterne.