Ferdinand Sauerbruch und die Charité
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Dr. phil. Christian Hardinghaus, geb. 1978 in Osnabrück, promovierte nach seinem Magisterstudium der Geschichte, Literatur- und Medienwissenschaft (Film und TV) an der Universität Osnabrück im Bereich Propaganda- und Antisemitismusforschung und schloss danach ein Studium des gymnasialen Lehramtes mit dem Master of Education in der Fachkombination Geschichte/Deutsch ab. Seine historischen Schwerpunkte liegen in der Erforschung des NS-Systems und des Zweiten Weltkriegs. Er veröffentlicht sowohl Sachbücher als auch Romane.
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Absolute Leseempfehlung!
Ich habe das Buch „Ferdinand Sauerbruch und die Charité - Operation gegen Hitler“ von Christian Hardinghaus innerhalb eines Tages durchgelesen und bin absolut begeistert. Mir gefällt der Schreibstil von Dr. Hardinghaus sehr, da er es schafft das Geschehene so zu schildern, dass man sich sehr gut in Herrn Sauerbruch aber auch andere genannte Personen hineinversetzen kann. Im laufe des Buches bekommt man ein umfassendes Packet an Wissen, welches zudem sehr verständlich erklärt wird und dadurch auch für mich (als 17 Jährige) immer nachvollziehbar war. Besonders gut gefällt mir die Aufteilung des Buches, in der Schritt für Schritt von der Rolle des Ferdinand Sauerbruchs in der NS-Zeit berichtet wird und man einen Überblick über sein Leben, sowie tieferen Einblick in Briefe und Tagebucheinträge erhält. Das Buch handelt somit nicht nur von Sauerbruch als Arzt, sondern erzählt auch von einem mutigen und freundlichen Mann, der nicht davor zurückschreckte sich gegen den Nationalsozialismus aufzulehnen und unzähligen Menschen das Leben zu retten. Ferdinand Sauerbruch wollte als Arzt all denen helfen, die seine Hilfe benötigten und machte dabei keine Unterschiede zwischen Religion oder Abstammung. Zusammen mit seiner Frau Margot Sauerbruch und einigen Freunden gelang es ihm so immer wieder Widerstand zu leisten, wobei er einige Male nur knapp und durch viele glückliche Umstände einer Verhaftung entkam. Besonders das Nachwort hat mich sehr berührt. Ich kann dieses Buch wirklich wärmstens empfehlen.

Fesselnd wie wenige Bücher über historische Persönlichkeiten
Historisch interessant und fesselnd.
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Dr. phil. Christian Hardinghaus, geb. 1978 in Osnabrück, promovierte nach seinem Magisterstudium der Geschichte, Literatur- und Medienwissenschaft (Film und TV) an der Universität Osnabrück im Bereich Propaganda- und Antisemitismusforschung und schloss danach ein Studium des gymnasialen Lehramtes mit dem Master of Education in der Fachkombination Geschichte/Deutsch ab. Seine historischen Schwerpunkte liegen in der Erforschung des NS-Systems und des Zweiten Weltkriegs. Er veröffentlicht sowohl Sachbücher als auch Romane.
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Absolute Leseempfehlung!
Ich habe das Buch „Ferdinand Sauerbruch und die Charité - Operation gegen Hitler“ von Christian Hardinghaus innerhalb eines Tages durchgelesen und bin absolut begeistert. Mir gefällt der Schreibstil von Dr. Hardinghaus sehr, da er es schafft das Geschehene so zu schildern, dass man sich sehr gut in Herrn Sauerbruch aber auch andere genannte Personen hineinversetzen kann. Im laufe des Buches bekommt man ein umfassendes Packet an Wissen, welches zudem sehr verständlich erklärt wird und dadurch auch für mich (als 17 Jährige) immer nachvollziehbar war. Besonders gut gefällt mir die Aufteilung des Buches, in der Schritt für Schritt von der Rolle des Ferdinand Sauerbruchs in der NS-Zeit berichtet wird und man einen Überblick über sein Leben, sowie tieferen Einblick in Briefe und Tagebucheinträge erhält. Das Buch handelt somit nicht nur von Sauerbruch als Arzt, sondern erzählt auch von einem mutigen und freundlichen Mann, der nicht davor zurückschreckte sich gegen den Nationalsozialismus aufzulehnen und unzähligen Menschen das Leben zu retten. Ferdinand Sauerbruch wollte als Arzt all denen helfen, die seine Hilfe benötigten und machte dabei keine Unterschiede zwischen Religion oder Abstammung. Zusammen mit seiner Frau Margot Sauerbruch und einigen Freunden gelang es ihm so immer wieder Widerstand zu leisten, wobei er einige Male nur knapp und durch viele glückliche Umstände einer Verhaftung entkam. Besonders das Nachwort hat mich sehr berührt. Ich kann dieses Buch wirklich wärmstens empfehlen.
