Kein Zurück

Kein Zurück

E-Book
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Beschreibung

Die Polizei zieht Privatermittlerin Holly Gibney zurate. Ein anonymes Schreiben hat eine Mordserie angekündigt. Das erste Opfer ist eine unbescholtene Frau, in der Hand hält sie einen Zettel. Der Name darauf verweist auf eine Geschworene, die an der Verurteilung eines Unschuldigen beteiligt war, der im Gefängnis erstochen wurde. Der verrückte Täter tötet als „Sühneakt“ wahllos Ersatzopfer anstelle der Geschworenen? „Die Schuldigen am Tod des Unschuldigen sollen leiden“, hieß es. Das Morden geht weiter. Während Holly fiebrig das Puzzle zusammensetzt, hat sie auch alle Hände voll damit zu tun, Anschläge auf eine Feministin abzuwehren, der sie als Personenschützerin dient. Wie zielgerichtet strebt alles auf eine einzige große Katastrophe zu.
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
640
Preis
21.99 €

Autorenbeschreibung

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen.Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.

Beiträge

13
Alle
5

Stephen King begiebt sich wieder auf die Pfade eines Politthrillers. Holly ist dabei und bekommt es mit einem Stalker zu tun. Der Stalker hat es auf eine bekannte Feministin abgesehen. Gleichzeitig hat es die Stadt mit einem Serienmörder zu tun. Er will den Tod eines unschuldig verurteilen Mannes sühnen/ rächen. Stephen King ist ja bekannt sich politisch kritisch zu äußern. Hier werden unter anderem die Abtreibungsgesetze und Selbstbestimmung der Frauen thematisiert. Im Nachwort sieht man noch mal, dass Abtreibungsgegner auch nicht vor Mord zurückschrecken. Holly hat mir wieder sehr gut gefallen. Sie ist ja eine Charakter , der sich bei ihm irgendwie verselbstständigt hat. Und ich weiß,daß grad Holly die Fangemeinde spaltet. Ich mag sie gerne. Grad ihre ganze Entwicklung angefangen von Mr Mercedes bis jetzt finde ich super gut gelungen. Stephen King hat es immer geschafft sie mit jedem Buch 'reifen' zu lassen. War sie am Anfang eine graue unscheinbare Frau hat er sie bis hierher immer selbstbewusster werden lassen. Holly ist ein Hypochonder und hat auch nicht gerne viele Menschen um sich .Und ja auch da hat Stephen King sie durch die Corona Zeit begleitet(im Buch Holly) . Für mich war das ,passend zu ihren Charakter, völlig OK. Auch Jerome und Barbara gefallen mir sehr. Die drei wissen, dass sie sich aufeinander verlassen können. Mir hat das Buch gut gefallen. Kurze Kapitel und Perspektivwechsel. Und ganz am Ende wird es dann doch noch Kingmäßig etwas mysteriös 😉

Post image
4

Stephen King liefert mal wieder eine spannende, düstere Geschichte mit psychologischem Tiefgang. Besonders schön für Fans: Man trifft auf bekannte Figuren – allen voran Holly Gibney, die wieder eine starke Rolle spielt. Der Roman überzeugt durch Spannung, dichte Atmosphäre und ein vertrautes King-Gefühl. Es hatte zwar einige Längen, aber für alle, die seine Charaktere lieben und gern in dunkle Abgründe blicken, ist das Buch absolut empfehlenswert!

4

Spannend und politisch

Im neuen Roman „Kein Zurück“ von Stephen King treffen wir auf Holly Gibney, sie ist Privatermittlerin und spielte schon in vorherigen Romanen von King eine Rolle. In knapp 600 Seiten können wir Holly diesmal nicht nur als Ermittlerin, sondern auch als Bodyguard erleben und sie hat diesmal wirklich einiges zu tun. Denn es gibt einen verrückten Mörder, der wahllos Opfer tötet um sich an Geschworenen zu rächen, die einen Unschuldigen verurteilten. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und wir bekommen nicht nur einen Einblick in Hollys Ermittlungen, sondern auch die Taten des Mörders. „Kein Zurück“ ist ein spannender Thriller, allerdings hätte ich von Stephen King ein bisschen mehr erwartet. Es ging viel um politische Themen und dadurch hat es sich in der Mitte etwas gezogen. Ich mochte das Buch, aber es war Highlight.

Spannend und politisch
3

Ich bin ein Fan von Stephen King und habe alle seine Bücher (in einem extra Regal). Somit durfte ich natürlich auch den neuesten Roman von ihm nicht auslassen. Wieder ein Roman mit Holly Gibney - einer Figur, die im Lager der King-Fans deutlich polarisiert; ich mag Holly. In einigen Kritiken heißt es, Holly wäre zu oberflächlich gehalten. Beispiel NDR vom 20.06.2025 »Dafür, dass Holly Gibney so eine Muse zu sein scheint - es ist schon der zweite King-Roman in Folge, das siebte Buch insgesamt, in dem sie vorkommt -, dafür bleibt die Figur sehr oberflächlich.« Das kann ich nicht nachvollziehen, liest man alle Bücher, Holly betreffend, führt King sie sehr gut in seine Welt ein und lässt sie auch nicht oberflächlich zurück. Wer dies nachvollziehen möchte, dem sei zunächst die Mr. Mercedes-Trilogie empfohlen. Auch hörte ich die Meinung, Holly sei nur Randfigur und Stichwortgeberin - dies galt allerdings für den Anfang des Buches (die ersten knapp 200 Seiten); ich sehe es zwar mit Holly nicht so, jedoch durchaus mit den ersten 200 Seiten. Durch diese muss man sich schon einigermaßen durchkämpfen. Wer mehr von King kennt, der weiß, das dies nicht ungewöhnlich ist. Er baut den Spannungsbogen gern einmal sehr flach auf und pirscht sich detailreich dem Kern der Sache an. Vorteil: Man ist mit den Akteuren gut vertraut. Tatsächlich war es hier aber etwas arg flach. Wer allerdings durchhält, bekommt einen durchaus typischen King. Mehrere Handlungsstränge, die sich schließlich mit einem lauten Knall treffen und in einem klassischen Showdown enden, der gern auch mal ausufert. Was man King hier allerdings vorwerfen kann, es kommt nichts wirklich Neues. Flüssig zu lesen ist es allerdings - denn schreiben und erzählen, das kann er. Eine weiterer Aspekt aus der oben schon genannten Kritik vom NDR. »Frauenrechte, fundamental christliche Sekten, der morbide Erfolg von True Crime-Podcasts - alles wird angeschnitten, nichts davon aber näher betrachtet. Alles nur Kulisse für den Thrill.« Ja, lieber NDR - das ist Stephen King. Er reißt wichtige Themen an, und nutzt sie tatsächlich lediglich als Kulisse, um in die menschlichen Abgründe zu schauen; inwiefern dies hier passiert, möchte ich nicht verraten, da ich dadurch spoilern würde. Im Gegensatz dazu, ein Punkt, der mich gestört hat: Nicht zum ersten Mal nimmt er als „Bühne“ auch die Anonymen Alkoholiker daher; das nicht zum ersten Mal. Hier wäre doch tatsächlich einmal ein neues Thema schön. Abgesehen davon hat er das Thema Frauenrechte (Recht auf Abtreibung) sehr konsequent durch die Geschichte laufen lassen. Worum geht es eigentlich? Ein Serienmörder tötet ohne Muster Menschen und hinterlässt bei ihnen die Namen der Geschworenen eines Falles, in dem der Angeklagte verurteilt wurde - ein Justizfehler, wie sich rausstellt. Izzy, Freundin von Holly - und Polizistin - ermittelt und bittet Holly (inoffiziell) um Hilfe; denn Izzy weiß um Hollys kombinatorischen Fähigkeiten. Holly ist selbst neugierig, jedoch anderweitig eingebunden. Dennoch versucht sie, über Internet, Kontakte und ihre eigene Kombinationsgabe, zu helfen. Holly selbst hat einen Auftrag im Personenschutz angenommen. Die Frauenrechtlerin und von der Kirche verhasste Abtreibungsbefürworterin Kate McKay tourt durch die USA. Neben Anfeindungen von „Lebensrettern“ sieht sie sich plötzlich einem Stalker gegenüber, der offenbar bis zum Äußersten gehen und Kates Tod will. Weitere alte Bekannte, Babara und Jerome sind auch wieder mit an Bord, sowie eine alternde Jazz- und Soul-Sängerin, die ein großes Comeback plant. Insgesamt ein leidlich runder King, der aber - gerade am Anfang - deutliche Längen hat und hier und da auch etwas konstruiert wirkt. Auch gibt es ein paar Punkte, die nicht ganz rund sind. Beispiel: Barbara will Jerome zwei Karten schenken, für ihn und seine Freundin; diese Freundin taucht - abgesehen von dieser einen Erwähnung - nie auf. In Bezug auf den/die Mörder greift King in eine nicht-mysteriöse Ecke, was okay aber in der Art etwas abgegriffen wirkt. Ganz, ganz zum Schluss gibt es dann allerdings einen kurze Oha-Moment. Gut zu lesen, das kann er - ich habe für die rund 640 Seiten zwei Tage gebraucht (und habe nicht ununterbrochen gelesen). Am Anfang teils etwas zäh - dann ging es für mich aber - ohne gelangweilt zu sein - flüssig weiter. King schreibt selbst im Nachwort, er war - nach einigen Überarbeitungen „zufrieden genug“. Ich persönlich denke: Absolut keine vergeudete Lebenszeit - allerdings hat King mit anderen Büchern bewiesen, dass er es besser kann. Von mir 3/5 Sterne.

4

🔹️ Die wahllosen Ersatzopfer 🔹️

️🔸 Meine Meinung ️🔸️ Das war mal wieder ein richtiger schöner, politischer und spannender King-Schmöker. Mir hat er gut gefallen, auch wenn der Autor im Nachwort sagt, das er selbst nicht ganz zufrieden mit seiner Geschichte wäre. Wie man es von King kennt, liebt er es ausschweifend zu erzählen, das muss man mögen. Zudem hat er zugelassen, daß sich Holly extrem weiterentwickelt und sich ihr Aufgabenbereich erweitert hat. Neben ihren Privatermittlungen ist sie nun einmalig als Bodyguard tätig. Das sich ihre Tätigkeit aber so entwickelt, damit konnte ja niemand rechnen. Auch in "Kein zurück" befasst sich der Autor mit brisanten Themen, diesmal mit einer sektenähnlichen Kirchengemeinde und Abtreibungsgegnern, worüber jeder seine eigene Meinung hat, die aber nicht in gewalttätigen Auseinandersetzungen oder mit dem Tod einer Person enden muss. Doch die vielen Perspektivwechsel zum Ende hin, hat sich das explosive Finale dann etwas in die Länge gezogen, aber trotz allem wurde ich gut unterhalten.

3

Okayer King

Ich mochte es über Holly und Konsorten zu lesen, der Schreibstil war typisch King, was ich auch positiv fand. Das Thema war aktuell und eigentlich auch spannend, es hat mich nur irgendwann ein bisschen verloren. Vielleicht weil ich keine Politthriller mag bzw nur sehr selten lese, da mich die Thematik nicht interessiert.

5

Spannung und Nervenkitzel

Das Buch ist wirklich mega. Vileicht Stimmen mir nicht alle zu Mit den 5 Sternen aber meiner Meinung nach sind diese verdient. Ich fande ,,Holly,, gut aber ,,Kein zurück,, hatt es meiner Meinung nach übertroffen. Ich habe circa eine Woche für ein 640 seiten buch gebraucht, was für meine Verhältnisse echt viel sind. Mega Empfehlung von mir.🤗☺️

5

Ein, von Anfang bis ENDE, großartiger King - spannend, mit passender politischer und musikalischer Begleitung! Holly at her best! 🤩

5

Buchrezension: „Kein zurück“ von Stephen King. Stephen King ist längst mehr als ein Horrorautor, er ist eine eigene literarische Institution. Und doch ist es nicht selten so, dass man als Fan mit gemischten Gefühlen auf ein neues Werk blickt. Gerade wenn es um eine Figur geht, die sich über mehrere Bücher hinweg immer weiterentwickelt hat oder je nach Lesart auch ein wenig abgenutzt wurde. So ging es mir bei „Kein Zurück“, Kings neuester Geschichte rund um Holly Gibney. Nach der Mr. Mercedes-Trilogie, die ich regelrecht verschlungen habe, und einigen späteren Auftritten der neurotisch-sympathischen Ermittlerin war bei mir eine gewisse Holly-Müdigkeit eingetreten. „Schon wieder sie?“, dachte ich beim Vorbestellen. Und trotzdem – es ist eben Stephen King. Also ließ ich mich darauf ein. Und wurde belohnt. Schon nach den ersten 50 Seiten war ich wieder in dieser besonderen King-Welt gefangen: atmosphärisch dicht, mit einem Gespür für Timing und Spannung, das der Autor auch nach Jahrzehnten nicht verloren hat. Die Handlung ist ruhig aufgebaut, aber mit jeder Seite wächst ein Gefühl der Beklemmung, das sich langsam, aber unaufhaltsam entfaltet. Es ist die altbekannte Mischung aus Alltäglichem und Abgründigem, die King hier wieder einmal meisterhaft beherrscht. Holly ist wie gehabt ein Charakter, der polarisiert. Doch gerade in „Kein Zurück“ wirkt sie geerdeter, klarer gezeichnet, weniger exzentrisch. Ihre Entwicklung ist spürbar, und das verleiht der Geschichte eine emotionale Tiefe, die in den vorherigen Bänden manchmal verloren ging. Der wahre Star aber ist der Antagonist. Vielschichtig, verstörend und glaubhaft in seiner Unmenschlichkeit, bringt er jene beklemmende Dynamik mit, die gute King-Geschichten auszeichnet. Hier wird nichts übertrieben oder ins Absurde gezogen, gerade das Grauen im vermeintlich Normalen ist es, das einen nicht mehr loslässt. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt: das altbekannte Thema Alkohol, das King seit jeher begleitet, wirkt hier ein wenig abgegriffen. Man hat das Gefühl, es ist eher Kings persönliches als Hollys Thema. Ein erzählerisches Muster, das in diesem Kontext vielleicht nicht mehr allzu viel Neues erzählt. Trotzdem: Kein Zurück hat mich überrascht. Es ist ein starker Roman, der zeigt, dass King auch mit bekannten Figuren noch neue Facetten entdecken kann. Wer Holly schon mochte, wird sie hier lieben. Wer bisher skeptisch war, könnte mit diesem Buch den Zugang finden. Fazit: Ein atmosphärisch dichter, spannender Roman mit einem gelungenen Antagonisten und einer gereiften Hauptfigur. Für King-Fans, gerade jene, die zuletzt etwas skeptischer waren definitiv ein „Zurück“ wert.

3.5

Das war nicht der beste King und hatte einige Längen. Außerdem waren es zu viele Perspektiven für mich. Das Ende war spannend.

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