Die Morde des Herrn ABC
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Agatha Christie begründete den modernen britischen Kriminalroman und avancierte im Laufe ihres Lebens zur bekanntesten Krimiautorin aller Zeiten. Ihre beliebten Helden Hercule Poirot und Miss Marple sind - auch durch die Verfilmungen - einem Millionenpublikum bekannt. 1971 wurde sie in den Adelsstand erhoben. Agatha Christie starb 1976 im Alter von 85 Jahren.
Beiträge
Ein richtig toller Christie mit vielen Wendungen und einem grandiosen Finale
Die Morde des Herrn ABC von Agatha Christie übersetzt von Gaby Wurster erschienen bei Atlantikverlag Klappentext: »A« wie Alice Asher aus Anford, »B« wie Betty Barnard aus Bexhill-on-the Sea, »C« wie Carmichael Clarke aus Churston. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen - sehr akkurat in alphabetischer Reihenfolge. In der Nähe der Leichen findet man einen ABC-Fahrplan, aufgeschlagen beim Anfangsbuchstaben des Tatorts. Scotland Yard ist ratlos. Poirot aber braucht nicht länger als bis zum Buchstaben »D«, um hinter das Motiv des Mörders zu kommen. Meine Leseeindrücke: Mit "Die Morde des Herrn ABC" hat Agatha Christie eine unglaublich packende Geschichte geschrieben. Ungewöhnlich früh gewährt sie uns Einblicke in die Sicht des Herrn ABC, aber man sollte den Gegenspieler von Poirot nicht unterschätzen. So entsteht eine ganz einzigartige fesselnde Dynamik zwischen den Ankündigungen der Morde und den Ermittlungen, bei denen Hastings wieder an Poirots Seite weilt und die Ereignisse rund um den mysteriösen ABC schildert. Bis zum Schluss rätselten wir in unserer Leserunde wie alles zusammenhing. Wir wurden mit einer überraschenden, aber überzeugenden Auflösung und einem tollen Abschluss für unsere #readchristie2023 Challenge belohnt. Fazit: Ein absolut spannender und kurzweiliger Krimi, mit einem würdigen Herausforderer für Poirots kleine grauen Zellen.

Jahreshighlight im Januar?
Die Romane mit Captain Arthur Hastings gehören zu meinen Lieblingsfällen. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite und auf den Täter bin ich in diesem Fall nicht gekommen. Dieser Roman landet in meinen persönlichen Top 5 von Agatha Christie.
Agatha weiss einfach wie man schreibt
„auf Schwarz folgt immer rot“ „Beim Roulette kann es eine lange Seuquenz mit Schwarz geben, aber irgendwann muss die Kugel auch wieder auf Rot fallen. Das ist das mathematische Gesetz der Wahrscheinlichkeit.“ „Sie meinen, dass sich das Glück wendet?“ Agatha war die Queen der Krimis und hat ihre Bücher so verworren geschrieben, dass die Auflösung immer die Krönung war. Zumindest war es so bei diesem Buch und bei dem Film „A Haunting in Venice“, den ich dank @orellfuessli im Kino sehen konnte. (Absolute Empfehlung!) Ich habe mir dieses Buch als erstes ausgesucht, da es einige Serienmörder gab, die nach dem ABC Prinzip mordeten. Ich habe auch von einer indischen Mörderin gelesen, die anscheinend dieses Buch als ihre Inspiration sah. Deshalb wollte ich unbedingt wissen, was Agatha sich hier ausgedacht hat.
Mal einen Klassiker nachgeholt. Agatha Christie Krimis gehen sowieso immer und dieser hier macht durchaus Spaß.
Als Hercule Poirot einen mysteriösen anonymen Brief von einem "Herrn ABC" erhält, ahnt er sofort, dass mit diesem etwas nicht stimmt. Arthur Hastings, ein enger Freund Poirots, der vorübergehend von seiner Farm in Amerika angereist ist, hält den Brief wie auch die Polizei für einen üblen Scherz - bis ein Mord geschieht, in Andover an einer Frau, deren Namen mit A beginnt und exakt an dem Tag, den Herr ABC ankündigte. Was folgt ist eine Jagd nach einem Serienkiller, der nicht davor zurückschreckt, sich durch das Alphabet rund um London zu morden. "Die Morde des Herrn ABC", übersetzt von Gaby Wurster, ist mein mittlerweile achter Kriminalroman von Agatha Christie und ich habe es wieder einmal sehr genossen, gemeinsam mit Hercule Poirot in und um London zu ermitteln. Christie lässt die Geschichte rückblickend von Poirots Freund Hastings erzählen, was die Lesenden in die Lage versetzt, die gleichen Überlegungen wie der Meisterdetektiv anzustellen und zu versuchen, den Fall mit ihm aufzuklären. Ich habe dieses Mal bis zum Schluss die falsche Person verdächtigt - Poirot war also wieder einmal klüger als ich. Genau dieses mitfiebern, herumblättern im Buch zu einer früheren Stelle, sich Gedanken und Notizen machen, um den Fall zu lösen, bereitet mir so große Freude an Agatha Christies Krimis. Hinzu kam dieses Mal, dass das Finale des Buchs in den nebligen Herbst fällt, wie passend! Ich werde mich weiterhin quer durch Agatha Christies Werke lesen und freue mich bereits auf die nächste Detektivarbeit mit Hercule Poirot oder Miss Marple!

Ein spannender und verstrickter Fall bei dem Poirot auf eine ganz besondere Weise herausgefordert wird.
Agatha Christie hat mich von Anfang an für die Geschichte begeistern können. Zuerst als Scherz abgetan, entfaltet sich ein fesselnder Fall um einen mysteriösen Mörder namens "Herr ABC", der seine Opfer in alphabetischer Reihenfolge auswählt. Die Perspektive von Hastings, der seine Erfahrungen in den Ermittlungen mit Poirot teilt, bringt eine erfrischende Dynamik in die Erzählung. Ungewöhnlicherweise präsentiert die Autorin frühzeitig den Mörder und gewährt hierdurch Einblicke, was die Spannung für mich besonders machte. Bis zum Ende blieb die Verbindung der Ereignisse für mich ein Rätsel, doch Agatha Christie liefert eine überzeugende Auflösung. ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━ Ein spannender und verstrickter Fall bei dem Poirot auf eine ganz besondere Weise herausgefordert wird. 5 | 5 ⭐️ _______________________ Buchige Grüße 📚📖, Jeanette.

Ein Serienkiller treibt sein Unwesen - sehr akkurat in alphabetischer Reihenfolge. In der Nähe der Leichen findet man einen ABC-Fahrplan, aufgeschlagen beim Anfangsbuchstaben des Tatorts. Scotland Yard ist ratlos. Poirot aber braucht nicht länger als bis zum Buchstaben »D«, um hinter das Motiv des Mörders zu kommen. Ich habe bereits zwei Verfilmungen gesehen und beide konnten mich nicht sonderlich begeistern. Aus diesem Grund hatte ich auch keine hohen Erwartungen an das Buch. Überraschenderweise gefiel mir die Geschichte im Roman jedoch ein wenig besser. Das Cover ist einfach gehalten und auch sprachlich bietet das Buch keine Besonderheiten. Poirot fand ich wie immer großartig. Mit den Nebencharakteren wurde ich allerdings nicht so recht warm. Mr. Cust handelte wenig plausibel und das verwirrte mich stellenweise sehr. Im Großen und Ganzen lässt sich der Roman aber gut lesen. Es gibt keine Längen und das Ende ergab durchaus Sinn. Dennoch wird “Die Morde des Herrn ABC” niemals zu meinen Lieblingsromanen von Agatha Christie gehören. Dazu fehlte es mir an Tiefgründigkeit. Die Morde wurden willkürlich verübt, die Anzahl der Verdächtigen war viel zu groß und die Psyche des Mörders wurde nur kurz am Ende beleuchtet. Das genügte mir leider nicht. Fazit: Kurzweiliger Krimi, jedoch kein Highlight für mich.
“Immer war es ein crime intime. Hier geht es nun zum ersten Mal in unserer Partnerschaft um kaltblütigen, unpersönlichen Mord. Mord nach außen.“ Was für ein außergewöhnlich genialer Fall. Ein Fall, der sich augenscheinlich mit einem Serienmörder beschäftigt und für Poirot anfangs ein unlösbares Rätsel darstellt. Perfekt geschrieben, perfekt inszeniert, perfekt gelöst. Ich liebe diesen großartigen Mann mit seinen grauen Zellen einfach - genauso sehr wie seine Erfinderin ♥️!
vive le sport!
Mehr von Agatha Christie
AlleÄhnliche Bücher
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Agatha Christie begründete den modernen britischen Kriminalroman und avancierte im Laufe ihres Lebens zur bekanntesten Krimiautorin aller Zeiten. Ihre beliebten Helden Hercule Poirot und Miss Marple sind - auch durch die Verfilmungen - einem Millionenpublikum bekannt. 1971 wurde sie in den Adelsstand erhoben. Agatha Christie starb 1976 im Alter von 85 Jahren.
Beiträge
Ein richtig toller Christie mit vielen Wendungen und einem grandiosen Finale
Die Morde des Herrn ABC von Agatha Christie übersetzt von Gaby Wurster erschienen bei Atlantikverlag Klappentext: »A« wie Alice Asher aus Anford, »B« wie Betty Barnard aus Bexhill-on-the Sea, »C« wie Carmichael Clarke aus Churston. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen - sehr akkurat in alphabetischer Reihenfolge. In der Nähe der Leichen findet man einen ABC-Fahrplan, aufgeschlagen beim Anfangsbuchstaben des Tatorts. Scotland Yard ist ratlos. Poirot aber braucht nicht länger als bis zum Buchstaben »D«, um hinter das Motiv des Mörders zu kommen. Meine Leseeindrücke: Mit "Die Morde des Herrn ABC" hat Agatha Christie eine unglaublich packende Geschichte geschrieben. Ungewöhnlich früh gewährt sie uns Einblicke in die Sicht des Herrn ABC, aber man sollte den Gegenspieler von Poirot nicht unterschätzen. So entsteht eine ganz einzigartige fesselnde Dynamik zwischen den Ankündigungen der Morde und den Ermittlungen, bei denen Hastings wieder an Poirots Seite weilt und die Ereignisse rund um den mysteriösen ABC schildert. Bis zum Schluss rätselten wir in unserer Leserunde wie alles zusammenhing. Wir wurden mit einer überraschenden, aber überzeugenden Auflösung und einem tollen Abschluss für unsere #readchristie2023 Challenge belohnt. Fazit: Ein absolut spannender und kurzweiliger Krimi, mit einem würdigen Herausforderer für Poirots kleine grauen Zellen.

Jahreshighlight im Januar?
Die Romane mit Captain Arthur Hastings gehören zu meinen Lieblingsfällen. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite und auf den Täter bin ich in diesem Fall nicht gekommen. Dieser Roman landet in meinen persönlichen Top 5 von Agatha Christie.
Agatha weiss einfach wie man schreibt
„auf Schwarz folgt immer rot“ „Beim Roulette kann es eine lange Seuquenz mit Schwarz geben, aber irgendwann muss die Kugel auch wieder auf Rot fallen. Das ist das mathematische Gesetz der Wahrscheinlichkeit.“ „Sie meinen, dass sich das Glück wendet?“ Agatha war die Queen der Krimis und hat ihre Bücher so verworren geschrieben, dass die Auflösung immer die Krönung war. Zumindest war es so bei diesem Buch und bei dem Film „A Haunting in Venice“, den ich dank @orellfuessli im Kino sehen konnte. (Absolute Empfehlung!) Ich habe mir dieses Buch als erstes ausgesucht, da es einige Serienmörder gab, die nach dem ABC Prinzip mordeten. Ich habe auch von einer indischen Mörderin gelesen, die anscheinend dieses Buch als ihre Inspiration sah. Deshalb wollte ich unbedingt wissen, was Agatha sich hier ausgedacht hat.
Mal einen Klassiker nachgeholt. Agatha Christie Krimis gehen sowieso immer und dieser hier macht durchaus Spaß.
Als Hercule Poirot einen mysteriösen anonymen Brief von einem "Herrn ABC" erhält, ahnt er sofort, dass mit diesem etwas nicht stimmt. Arthur Hastings, ein enger Freund Poirots, der vorübergehend von seiner Farm in Amerika angereist ist, hält den Brief wie auch die Polizei für einen üblen Scherz - bis ein Mord geschieht, in Andover an einer Frau, deren Namen mit A beginnt und exakt an dem Tag, den Herr ABC ankündigte. Was folgt ist eine Jagd nach einem Serienkiller, der nicht davor zurückschreckt, sich durch das Alphabet rund um London zu morden. "Die Morde des Herrn ABC", übersetzt von Gaby Wurster, ist mein mittlerweile achter Kriminalroman von Agatha Christie und ich habe es wieder einmal sehr genossen, gemeinsam mit Hercule Poirot in und um London zu ermitteln. Christie lässt die Geschichte rückblickend von Poirots Freund Hastings erzählen, was die Lesenden in die Lage versetzt, die gleichen Überlegungen wie der Meisterdetektiv anzustellen und zu versuchen, den Fall mit ihm aufzuklären. Ich habe dieses Mal bis zum Schluss die falsche Person verdächtigt - Poirot war also wieder einmal klüger als ich. Genau dieses mitfiebern, herumblättern im Buch zu einer früheren Stelle, sich Gedanken und Notizen machen, um den Fall zu lösen, bereitet mir so große Freude an Agatha Christies Krimis. Hinzu kam dieses Mal, dass das Finale des Buchs in den nebligen Herbst fällt, wie passend! Ich werde mich weiterhin quer durch Agatha Christies Werke lesen und freue mich bereits auf die nächste Detektivarbeit mit Hercule Poirot oder Miss Marple!

Ein spannender und verstrickter Fall bei dem Poirot auf eine ganz besondere Weise herausgefordert wird.
Agatha Christie hat mich von Anfang an für die Geschichte begeistern können. Zuerst als Scherz abgetan, entfaltet sich ein fesselnder Fall um einen mysteriösen Mörder namens "Herr ABC", der seine Opfer in alphabetischer Reihenfolge auswählt. Die Perspektive von Hastings, der seine Erfahrungen in den Ermittlungen mit Poirot teilt, bringt eine erfrischende Dynamik in die Erzählung. Ungewöhnlicherweise präsentiert die Autorin frühzeitig den Mörder und gewährt hierdurch Einblicke, was die Spannung für mich besonders machte. Bis zum Ende blieb die Verbindung der Ereignisse für mich ein Rätsel, doch Agatha Christie liefert eine überzeugende Auflösung. ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━ Ein spannender und verstrickter Fall bei dem Poirot auf eine ganz besondere Weise herausgefordert wird. 5 | 5 ⭐️ _______________________ Buchige Grüße 📚📖, Jeanette.

Ein Serienkiller treibt sein Unwesen - sehr akkurat in alphabetischer Reihenfolge. In der Nähe der Leichen findet man einen ABC-Fahrplan, aufgeschlagen beim Anfangsbuchstaben des Tatorts. Scotland Yard ist ratlos. Poirot aber braucht nicht länger als bis zum Buchstaben »D«, um hinter das Motiv des Mörders zu kommen. Ich habe bereits zwei Verfilmungen gesehen und beide konnten mich nicht sonderlich begeistern. Aus diesem Grund hatte ich auch keine hohen Erwartungen an das Buch. Überraschenderweise gefiel mir die Geschichte im Roman jedoch ein wenig besser. Das Cover ist einfach gehalten und auch sprachlich bietet das Buch keine Besonderheiten. Poirot fand ich wie immer großartig. Mit den Nebencharakteren wurde ich allerdings nicht so recht warm. Mr. Cust handelte wenig plausibel und das verwirrte mich stellenweise sehr. Im Großen und Ganzen lässt sich der Roman aber gut lesen. Es gibt keine Längen und das Ende ergab durchaus Sinn. Dennoch wird “Die Morde des Herrn ABC” niemals zu meinen Lieblingsromanen von Agatha Christie gehören. Dazu fehlte es mir an Tiefgründigkeit. Die Morde wurden willkürlich verübt, die Anzahl der Verdächtigen war viel zu groß und die Psyche des Mörders wurde nur kurz am Ende beleuchtet. Das genügte mir leider nicht. Fazit: Kurzweiliger Krimi, jedoch kein Highlight für mich.
“Immer war es ein crime intime. Hier geht es nun zum ersten Mal in unserer Partnerschaft um kaltblütigen, unpersönlichen Mord. Mord nach außen.“ Was für ein außergewöhnlich genialer Fall. Ein Fall, der sich augenscheinlich mit einem Serienmörder beschäftigt und für Poirot anfangs ein unlösbares Rätsel darstellt. Perfekt geschrieben, perfekt inszeniert, perfekt gelöst. Ich liebe diesen großartigen Mann mit seinen grauen Zellen einfach - genauso sehr wie seine Erfinderin ♥️!
vive le sport!