Der Tod wartet

Der Tod wartet

Paperback
4.128
KommissarBoyntonKrimiMiss Marple

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Beschreibung

"Du siehst doch ein, dass sie sterben muss.” 

Diesen Satz, den Raymond Boynton an seine Schwester richtet, hört Hercule Poirot zufällig in seinem Jerusalemer Hotel mit. Als Mrs Boynton, die tyrannische Stiefmutter der Geschwister, wenig später auf dem Weg nach Petra ermordet wird, erinnert sich Poirot an die verschwörerischen Worte. Er hat nur 24 Stunden, um den Fall zu lösen. 

Genug Zeit jedoch, um Überraschendes zu Tage zu fördern ...

Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Cosy Mystery
Format
Paperback
Seitenzahl
240
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Agatha Christie begründete den modernen britischen Kriminalroman und avancierte im Laufe ihres Lebens zur bekanntesten Krimiautorin aller Zeiten. Ihre beliebten Helden Hercule Poirot und Miss Marple sind - auch durch die Verfilmungen - einem Millionenpublikum bekannt. 1971 wurde sie in den Adelsstand erhoben. Agatha Christie starb 1976 im Alter von 85 Jahren.

Beiträge

7
Alle
4

Wieder einmal hat es Agatha Christie in den nahen Osten verschlagen. Diesmal befindet sich Hercule Poirot in einem Hotel in Jerusalem und wird Zeuge einer interessanten Unterhaltung der Geschwister Boynton. Wenig später stirbt die Stiefmutter der Beiden und Poirot beschließt, den Fall innerhalb von 24 Stunden zu lösen. Am Anfang erfährt man viel über die Familie Boynton. Das Verhalten der Mutter und der Kinder wird genauestens analysiert, was stellenweise ein wenig langatmig ist, obwohl die Charaktere aus psychologischer Sicht betrachtet durchaus interessant sind. Erst nach dem Mord tritt Poirot vermehrt auf und unterhält sich mit den Verdächtigen. Natürlich wird der Leser absichtlich auf viele unterschiedliche Fährten gelockt, die allesamt falsch sind und erst ganz zum Schluss offenbart Poirot was wirklich geschah. Das Ende war überraschend, wenn auch ein wenig verworren. Fazit: Der Tod wartet ist nicht Agatha Christies bester Kriminalroman, aber durchaus lesenswert.

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3.5

Kennen Sie die schon Familie Boynton? Nein? Dann seien Sie froh, den Mrs. Boynton ist eine echte Tyrannin, die ihre gesamte Familie und deren Leben dominiert. Sie scheinen Ihrer sadistischen Ader willenlos ausgeliefert zu sein. Kein Wunder also, das unser belgischer Freund Hercule Poirot an seinem ersten Abend in Jerusalem zufällig die Worte: "Du siehst doch ein, dass sie sterben muss?" mit anhört. Auch anderen Gästen des Hotels Solomon fällt die amerikanische Matriarchin und ihre Familie auf. So unterhalten sich Sarah King, Ärztin und ihr Gegenüber Dr. Gerard, ein französischer Psychologe angeregt über die wunderliche Truppe. Im Trubel des Hotels bleiben Konfrontationen zwischen den Reisenden nicht aus und so stößt die alte Frau eine Drohung aus: "Ich vergesse niemals etwas, keine Handlung, keinen Namen und kein Gesicht." Sarah wähnt sich in Sicherheit und Ruhe, denn sie reist mit einigen anderen Hotelgästen nach Petra, doch als sie dort ankommen, trifft sie der Schlag: Dort oben auf einem Felsvorsprung sitzt Mrs. Boynton! Als einige Zeit später eben diese tot aufgefunden wird, glaubt Hercule Poirot nicht an einen natürlichen Tod, doch es gibt so manchen Verdächtigen. Mein Leseeindruck: Mir hat die Geschichte um die Familientyrannin sehr gut gefallen und war spannend. Nur das Erscheinen von Hercule Poirot wurde von Agatha Christie in anderen Büchern schon eleganter gelöst.

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4.5

Böse Menschen und die Hitze der Wüste sind eine mörderische Kombination!

Das Buch hat mich ebenso begeistert wie die Verfilmung "Rendezvous mit einer Leiche". Lediglich Poirot hätte etwas früher mitspielen können. So richtig greift der Meisterdetektiv erst auf Seite 105 ein. Als Fan des belgischen Meisterdetektivs trotzdem ein Muss!

Böse Menschen und die Hitze der Wüste sind eine mörderische Kombination!
5

Was haben eine Amerikanerin, ein Franzose und eine Engländerin gemeinsam? Sie sind alle Verdächtige im 19. Fall von Hercule Poirot. Der Tod wartet war mein erster gelesener Kriminalroman von Agatha Cristie. Normalerweise bin ich eher Miss Marple Fan, aber auch da sind mir die Filme bekannt, nicht die Bücher. Das Büchlein ist in 2 Teilen untergliedert. Im ersten Teil lernen wir die Familie Boynton kennen, diese leidet arg unter der tyrannischen und bösartigen Matriarchin Mrs Boynton. Einzig die junge Ärztin Ms. King und der französische Arzt Gérard erkennen das Problem der Familie. Bei einem Ausflug in das Tal der roten Felsen bei Petra wird Mrs Boynton tot aufgefunden. Die Erleichterung bei ihren Kindern ist groß, doch als Hercule Poirot von dem Fall hört, glaubt er nicht an einen zufälligen Tod. Zu präsent sind die Worte, die er noch in Jerusalem vom Stiefsohn der Toten hört:" Du siehst doch ein, dass sie sterben muss?" Im zweiten Teil werden alle Personen verhört, die sich mit den Boynton ins Petra befanden. Poirot sieht sich 8 Hauptverdächtigen gegenüber, die alle ein starkes Motiv hatten die alte Frau zu ermorden. Taktisch und psychologisch wird dem Leser die Tat Stück für Stück dargelegt. Bis zur letzten Seite wurden kleinste Details von Poirot erläutert, die mir beim Lesen nicht einmal aufgefallen sind. Ich bin äußerst begeistert und hatte natürlich meinen ganz eigenen Verdacht. Dieser hat sich leider als total daneben erwiesen.

4

Ich liebe Agatha Christie. Sie ist ohne Zweifel die Grande Dame of Crime und mit Recht auch die Queen of Mystery. Ich bin begeistert von Hercule Poirot, dem kleinen Mann mit dem Eierkopf und dem großen Schnurrbart, der mit Hilfe seiner kleinen grauen Zellen jeden noch so verzwickten Fall löst. Ich freu mich auf jedes Buch von ihr! Der Tod wartet ist besonders gewesen und hat mich in keiner Weise enttäuscht! Christie entführt den Leser hier nach Palästina und Jordanien, vor allem nach Petra, der historischen Felsenstadt in Jordanien und hier kommen wir auch schon zu einem der Punkte, welchen ich wunderbar fand bei diesem Buch: Chrstie hat ohne Zweifel ein großartiges Auge für das Detail, ihre Beschreibungen der Gegend, durch das direkte Auge des Erzählers, sowie auch indirekt durch die wörtiche Rede ihrer Figuren, haben es mit wenigen Worten geschafft, dass ich die Hitze im Gesicht spürte und Staub im Mund hatte. Ich habe schon viele Bücher gelesen, die ähnliches geschafft haben, aber Christie schafft es hier mit nur wenigen Worten. Bewundernswert. Was den Aufbau des Buches angeht - es ist in zwei Teile aufgeteilt, im ersten Teil lernen wir die Charaktere kennen und erleben den Mord an der tyrannischen Matriarchin Mrs Boynton in Petra, Poirot spielt in diesem Teil fast nur die Rolle eines Statisten, in Petra, wo der Mord stattfindet, ist er nicht einmal zugegen - im zweiten Teil nun, zurück in Jerusalem wird der Mord aufgeklärt. Was so besonders ist an Christie Mysteries - Der Leser hat immer die exakt selben Informationen wie Poirot, nichts wird zurückgehalten und doch - und obwohl Poirot die Auflösung so logisch ausbreitet, wäre ich nie auf die Lösung gekommen. Die letzten Seiten hab ich gar nicht schnell genug lesen können, so unbedingt wollte ich wissen was passiert war. Mrs Boynton, das Mordopfer ist eine tyrannische, manipulative Frau, die ihre Familie in Isolation, Apathie und beginnenden Wahnsinn treibt (es hat mir ganz und gar nicht leid getan um sie) und der psychologische Aspekt, die Dynamik der Familie Boynton, obgleich natürlich schlimm und beim ersten und vielleicht auch noch beim zweiten und ditten lesen, auch noch interessant. Das wäre mein einziger kleiner Kritikpunkt - das ganze Psychologiegewäsch. Beim zehnten Mal war es nicht mehr ganz so interessant. ^^

4

Ich liebe Agatha Christie. Sie ist ohne Zweifel die Grande Dame of Crime und mit Recht auch die Queen of Mystery. Ich bin begeistert von Hercule Poirot, dem kleinen Mann mit dem Eierkopf und dem großen Schnurrbart, der mit Hilfe seiner kleinen grauen Zellen jeden noch so verzwickten Fall löst. Ich freu mich auf jedes Buch von ihr! Der Tod wartet ist besonders gewesen und hat mich in keiner Weise enttäuscht! Christie entführt den Leser hier nach Palästina und Jordanien, vor allem nach Petra, der historischen Felsenstadt in Jordanien und hier kommen wir auch schon zu einem der Punkte, welchen ich wunderbar fand bei diesem Buch: Chrstie hat ohne Zweifel ein großartiges Auge für das Detail, ihre Beschreibungen der Gegend, durch das direkte Auge des Erzählers, sowie auch indirekt durch die wörtiche Rede ihrer Figuren, haben es mit wenigen Worten geschafft, dass ich die Hitze im Gesicht spürte und Staub im Mund hatte. Ich habe schon viele Bücher gelesen, die ähnliches geschafft haben, aber Christie schafft es hier mit nur wenigen Worten. Bewundernswert. Was den Aufbau des Buches angeht - es ist in zwei Teile aufgeteilt, im ersten Teil lernen wir die Charaktere kennen und erleben den Mord an der tyrannischen Matriarchin Mrs Boynton in Petra, Poirot spielt in diesem Teil fast nur die Rolle eines Statisten, in Petra, wo der Mord stattfindet, ist er nicht einmal zugegen - im zweiten Teil nun, zurück in Jerusalem wird der Mord aufgeklärt. Was so besonders ist an Christie Mysteries - Der Leser hat immer die exakt selben Informationen wie Poirot, nichts wird zurückgehalten und doch - und obwohl Poirot die Auflösung so logisch ausbreitet, wäre ich nie auf die Lösung gekommen. Die letzten Seiten hab ich gar nicht schnell genug lesen können, so unbedingt wollte ich wissen was passiert war. Mrs Boynton, das Mordopfer ist eine tyrannische, manipulative Frau, die ihre Familie in Isolation, Apathie und beginnenden Wahnsinn treibt (es hat mir ganz und gar nicht leid getan um sie) und der psychologische Aspekt, die Dynamik der Familie Boynton, obgleich natürlich schlimm und beim ersten und vielleicht auch noch beim zweiten und ditten lesen, auch noch interessant. Das wäre mein einziger kleiner Kritikpunkt - das ganze Psychologiegewäsch. Beim zehnten Mal war es nicht mehr ganz so interessant. ^^

2

Eine sehr interessante Geschichte, die Auflösung fand ich jedoch eher etwas weit her geholt. Dank Goodreads habe ich festgestellt, dass ich das Buch bereits 2014 gelesen hatte. Davon war nichts hängen geblieben, die Geschichte kam mir kaum bekannt vor und an den Plot erinnerte ich mich auch nicht mehr. Ich denke auch diesmal wird sie mir nicht besonders im Gedächtnis bleiben.

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