The Lost

The Lost

Hardcover
3.64
BlutbadDrogenIrrerVerbrechen

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Beschreibung

'Weißt du was? Lass sie uns abknallen!' Ein Campingplatz im Wald. Ein heißer Sommertag. Zwei Frauen. Opfer für den Teenager Ray, der töten will. Ein Blutbad, bei dem seine Freunde tatenlos zusehen. Ray kommt ungeschoren davon. Nur zwei Cops lassen nicht locker. Sie wollen den Mörder, um jeden Preis. Ray sieht nur einen Ausweg. Sein Amoklauf explodiert in einem Inferno von Hass, Gewalt und Blut. Ein Alptraum, der alle mit sich reißt. Der psychopathische Ray Pye wird von seinen Freunden Jennifer und Tim gefürchtet und vergöttert. Sie ahnen nicht, wie weit der Größenwahn des charismatischen Ray geht: An einem idyllischen Sommertag wird er zum Mörder. Vor ihren Augen löscht er brutal die Leben zweier Frauen aus. Fünf Jahre später: Obwohl Ray der Hauptverdächtige war, konnte er nie überführt werden. In jenem Sommer, in dem Amerika seine Unschuld verliert und die Charles-Manson-Morde der Love&Peace- Generation alle Illusionen nehmen, lebt er immer einen Schritt vom Abgrund entfernt. Dann bröckelt seine Scheinwelt aus Drogen, Sex und krankhaftem Egoismus. Ray dreht durch - und für Tim und Jennifer beginnt der Horror von Neuem. Ray Pye ist Jack Ketchums Sinnbild für die zerstörten Träume einer verlorenen Generation. Mit psychologischem Feingefühl und sprachlicher Finesse beschreibt er die aufgestauten Aggressionen, die hinter der Fassade der Gesellschaft lauern - und sich in einer Gewaltexplosion von alptraumhafter Intensität entladen. Das große Epos des Bestsellerautors von 'Evil' und 'Beutezeit' - nach einer wahren Begebenheit.
Haupt-Genre
Horror
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
432
Preis
20.60 €

Beiträge

4
Alle
3.5

Eigentlich wollte ich etwas blutiges und brutales lesen, deshalb habe ich zu Jack Ketchum gegriffen. Bekommen habe ich etwas unerwartetes. Der Anfang des Buches ist ziemlich brutal - ein Jugendlicher überfällt zwei Camperin, um sie aus Spaß zu ermorden. Zwei seiner Freunde schauen dabei nur zu. Vier Jahre später, lebt er sein gewöhnliches Leben weiter und entwickelt sich dabei nach und nach zu einem richtigen Psychopathen. Wird die Polizei ihn noch rechtzeitig stoppen? Die Geschichte wird aus sehr vielen Perspektiven erzählt. Diese sind aber gut eingeteilt und von einander abgetrennt, indem sie mit Namen und Datum versehen sind. Jedoch finde ich, dass die Menge der Perspektiven am Anfang das Buch zu langatmig machen. Man weiß einfach nicht auf was man sich konzentrieren soll und wohin die Geschichte einen bringen soll. Trotz der vielen Perspektiven gibt es eigentlich nur einen Protagonisten, um den sich das Buch dreht. Ray - ein eingebildeter Drogendealer mit psychopathischer Neigung. Und seine Entwicklung oder die Auslöser, die ihn zu einem vollwertigen Psychopathen machen. Die ersten zwei Drittel sind zwar interessant haben aber kaum etwas mit einem Thriller oder Horror zu tun. Die Geschichte entwickelt sich langsam und die Veränderungen in den Charakteren sind kaum zu bemerken. Im letzten Drittel dagegen überschlagen sich die Ereignisse und das Buch entwickelt sich tatsächlich zu einem guten Thriller. Wie zuvor gesagt, habe ich von Jack Ketchum etwas anderes erwartet. Bin aber mit diesem Buch dennoch glücklich geworden, vor allem gegen Ende. Leseempfehlung? Jain. Coole Geschichte, die man aber nicht gelesen haben muss.

4

Start war super doch dann flachte es ab und blieb auch ne Weile so. Erst Richtung Ende ging es wieder so richtig los aber dann auch richtig. Ray gehört nun zu meinen meist gehassten Figuren.

5

Ich bin absolut begeistert von dem Roman Der Stil ist fesselnd und hat mich gut unterhalten

2

Der vielversprechende Anfang der Geschichte verkommt schon bald zu einer spannungsarmen Erzählung eines Soziopathen und mündet in einem vorhersehbaren Showdown. Die Charakterzeichnung ist ganz ok, kommt aber, wie auch der Storyaufbau, nie an Stephen King heran, welcher immer mal wieder gerne (erfolglos) als Vergleich zu Ketchum missbraucht wird.

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