Unsichtbare Tinte

Unsichtbare Tinte

Hardcover
3.29
Gräser Der NachtErinnerungBiografieDetektei

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Beschreibung

Wer noch nie einen Roman des Nobelpreisträgers Patrick Modiano gelesen hat, sollte jetzt damit anfangen. Wer ist Noëlle Lefebvre? Warum verlor sich Mitte der 60er Jahre ihre Spur? Jean Eyben ist knapp zwanzig, als er in einer Pariser Detektei anheuert und auf die verschwundene Noëlle Lefebvre angesetzt wird. Alle Hinweise führen ins Leere, doch das Rätsel lässt Jean auch Jahre später nicht los. Da sind die Namen von Noëlles Kontakten, das schmale, damals heimlich entwendete Dossier und ihr sporadisch geführter Kalender mit dem geheimnisvollen Satz „Wenn ich gewusst hätte…“. Als Jean einen Jugendfreund trifft, erscheint ihm ein Detail plötzlich von Bedeutung: Noëlle Lefebvre stammt aus „einem Dorf in der Umgebung von Annecy“. So wie er selbst. Ein verblüffender, tief berührender Roman über die Hoheit der Erinnerung und die Deutung der eigenen Geschichte.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Weitere Themen
Format
Hardcover
Seitenzahl
144
Preis
19.60 €

Autorenbeschreibung

Patrick Modiano, 1945 in Boulogne-Billancourt bei Paris geboren, ist einer der bedeutendsten Schriftsteller der Gegenwart. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den großen Romanpreis der Académie française, den Prix Goncourt, den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur und 2014 den Nobelpreis für Literatur. Bei Hanser erschienen unter anderem die Romane Place de l'Étoile (2010), Im Café der verlorenen Jugend (2012), Der Horizont (2013), Gräser der Nacht (2014), Damit du dich im Viertel nicht verirrst (2015), der Prosatext Schlafende Erinnerungen (2018), das Theaterstück Unsere Anfänge im Leben (2018) sowie zuletzt die Romane Unsichtbare Tinte (2021) und Unterwegs nach Chevreuse (2022).

Beiträge

4
Alle
3.5

Kein Krimi

Auch wenn die Buchbeschreibung darauf schließen lassen könnte, ist es kein Krimi. Der Privatdetektiv Jean wird auf den Fall der verschwundenen Noëlle Lefebvre angesetzt. Die Suche nach ihr gestaltet sich eher schleppend und zieht sich über 30 Jahre hin. In dem Buch geht es wohl auch nicht so sehr um das rätselhafte Verschwinden, sondern um Erinnerungen und Begegnungen. Nichts für Krimifans, eher etwas für Poeten. Ich fand es schön zu lesen, aber auch schön, dass es nicht so viele Seiten hat.

3

Tja, insgesamt eigentlich ein sehr schönes Buch und ich habe es auch an einem Nachmittag durchgelesen. Insgesamt blieb es mir aber doch etwas zu diffus und ungeordnet, was aber natürlich absichtlich so gewählt wurde. Bestimmt noch schöner, wenn man Frankreich/Paris-Fan ist.

2

Es war sooooo langweilig

3

Ich finde es irgendwie schwierig dieses Buch einzuordnen. Ich glaube der Autor wollte mit dem Werk auch eine hintergründige Botschaft senden die sich mir nicht unbedingt eröffnet hat. Die Geschichte handelt von einem Detektiv der einen Vermisstenfall behandelt. Über Jahre hinweg beschäftigt sich dieser damit und die Erinnerungen werden schwammig, vermischen sich und werden immer mehr zu einem großen Etwas. Nach jahrelanger Arbeit entdeckt dieser dann einen Hinweis der ihn an Zeiten Jahre vor dem Fall erinnert. Ich glaube dieses Buch darf gerne mehrfach gelesen werden.

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