Das Kind, das nicht fragte

Das Kind, das nicht fragte

Taschenbuch
3.48
SpracheForschungsreiseSelbstfindungDie Erfindung Des Lebens

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Beschreibung

Eine Luft voller Aromen, ein Duft von Orangen, Zitronen und Kräutern.

Benjamin Merz, Ethnologe und jüngstes Kind einer Familie mit fünf Söhnen, überwindet seine Hemmungen und entwickelt ungewohnte Fähigkeiten darin, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Während einer Forschungsreise auf Sizilien beginnen die Frauen des Städtchens Mandlica diese Fähigkeit zu entdecken und zu schätzen. Nach dem Roman »Die große Liebe« und »Die Erfindung des Lebens« hat Hanns-Josef Ortheil einen weiteren hellen und lichten Roman über das Leben im Süden Italiens und die Nähe, die dieser magische Raum zwischen Menschen ermöglicht, geschrieben.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
432
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit vielen Jahren gehört er zu den beliebtesten und meistgelesenen deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Thomas-Mann-Preis, dem Nicolas-Born-Preis, dem Stefan-Andres-Preis und dem Hannelore-Greve-Literaturpreis. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt.

Beiträge

2
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5

Die Art wie Hanns-Josef Ortheil erzählt finde ich toll. Es ist mein zweites Buch von ihm und auch diesmal war man ziemlich schnell in der Geschichte drin. Anfangs dachte ich es hat ein paar Längen aber je mehr man in die Geschichte abgetaucht ist umso interessanter wurde es und jetzt finde ich es schade dass das Buch schon zu Ende ist.

1

Ich finde das Buch gruselig. Der Protagonist ist unsympathisch, weinerlich und hat ein widerliches Frauenbild (kann zum Beispiel Zurückweisung nicht ertragen und ist an einigen Stellen grenzwertig beharrlich, denkt in unschöner Manier über zu junge Frauen nach) Diese Erzählweise wäre in Ordnung wenn der Protagonist sich zu einem normalen Menschen hin entwickelt, aber er soll von Anfang an sympathisch und nachvollziehbar sein und wird jede Seite zu einem größeren Arschloch. Noch dazu kommt, dass seine Forschungsweise wie eine Fantasiewissenschaft klingt, die ein Mittelstufenschüler sich ausgedacht hat, der noch nie eine Uni von innen gesehen hat. Entweder ist Ethnologie wirklich eine rein qualitative Forschung ohne Kriterien, ohne sinnvolle Fragebögen und nur mit pirvaten Gesprächen bei denen der Forscher viel zu wenig anonym bleibt oder es wurde extrem schlecht dargestellt. Ich habe es bis zum letzten Teil des Buches geschafft, aber jetzt wo eine zwanzig Jahre jün gere Studentin fetischisiert wird kann ich beim besten Willen nicht mehr weiter lesen. Ich gebe auf. Eine einzige Katastrophe meiner Meinung nach.

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