Finster

Finster

Taschenbuch
4.3713

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Beschreibung

Im Dorf der Verlorenen

Mai 1986. Ein 13-jähriger Junge verschwindet spurlos vom Jahrmarkt in Katzenbrunn. Das passiert nicht zum ersten Mal. Seit Jahren werden in dem kleinen Dorf im Odenwald immer wieder Kinder als vermisst gemeldet. Hans J. Stahl, Kriminalkommissar a. D., beschließt daraufhin, die Ermittlungen an den seither ungelösten Fällen wieder aufzunehmen und auf eigene Faust weiterzuführen. Er kehrt zurück nach Katzenbrunn, das vor allem für seine psychiatrische Klinik bekannt ist. Dabei stößt er auf verstörende Geheimnisse. Während er den wenigen Spuren nachgeht, verschwindet ein weiterer Junge. Stahl läuft die Zeit davon.

»Ivar Leon Mengers dritter Thriller – und zum dritten Mal schlaflose Nächte für mich. Der Kerl ist wirklich eine Bereicherung für den deutschen Thrillermarkt.« 
Romy Hausmann

»Dieser Thriller verführt dich. Wunderbar leicht kommt er daher, dann packt er dich, macht dir Angst und raubt dir den Schlaf.« 
Bernhard Aichner

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
384
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Ivar Leon Menger, Jahrgang 1973, ist Schriftsteller, Diplom-Designer und Regisseur. Bekannt wurde er durch seine erfolgreichen Hörspielserien ›Ghostbox‹ und ›Monster 1983‹, für die er mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde. 2022 erschien sein Thrillerdebüt ›Als das Böse kam‹, das in mehrere Sprachen übersetzt und für den französischen Krimipreis 2025 nominiert wurde, ein Jahr darauf ›Angst‹. Sein dritter Thriller ›Finster‹ wurde ein SPIEGEL-Bestseller. Ivar Leon Menger lebt mit seiner Familie in Darmstadt.

Merkmale

5 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
26%
N/A
35%
N/A
86%
16%
59%
20%
27%
16%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
64%
51%
33%
56%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell100%
Langsam0%
Mittel0%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach80%
Komplex0%
Mittel20%
Bildhaft (60%)Minimalistisch (60%)

Beiträge

258
Alle
3.5

Die Beurteilung fällt mir schwer. Es war mein erstes Buch des Autors… Die Story ist gut 👍 Ich hatte meine Probleme mit dem Schreibstil: sehr kurze Kapitel aus immer wechselnder Personensicht - das hat mir nicht so gut gefallen Das Buch ist für mich auch kein Thriller, sondern ein dahinplätschernder Krimi. Bei mir kam keine Spannung auf, trotzdem bereue ich nicht es gelesen zu haben - war kein Mustread, aber auch kein Flop 🤷‍♀️

4.5

Kautzige Dorfbewohner im düsteren Katzenbrunn... 😁

Finster ist mein erstes Buch des Autors und mir hat es super gefallen! 👌🏼☺️ Es ist aber nicht so finster wie man meint, dennoch wirklich spannend. Gut für Zwischendurch, würde ich sagen 😁 Die Dorfbewohner sind alle samt recht skurril und man hätte wahrscheinlich mehr aus den Charakteren rausholen können, aber ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt 😁 Die Wendung hat mich dann völlig aus den Latschen gehauen 🫣 Alles in allem, ein spannender Krimi und sicher nicht mein letzter des Autors 🤗

Kautzige Dorfbewohner im düsteren Katzenbrunn... 😁
5

Ein sehr guter Thriller der unter die Haut geht. Schon lange habe ich keinen so spannenden Thriller mehr gelesen. Ivar Leon Menger kann einfach sehr gut und geheimnisvoll schreiben.

5

Großartig!

Finster ist mein zweites Buch von Ivar Leon Menger und es hat mir richtig Spaß gemacht! Die Story um die verschwundenen Jungen spielt in den 80er Jahren und durch das ganze Buch hat mich vor allem diese großartige Stimmung begeistert. Der Vibe der 80er, gepaart mit einem winzigen, fast verlassenen Ort und einer ständigen, unterschwelligen Spannung haben das Buch komplett abgerundet. Tolle Charaktere, eine sehr gute Story mit einem gelungenen Ende und ein wunderbar angenehmer Schreibstil haben es zu einem Highlight für mich gemacht! Das Buch wird aus der Perspektive mehrerer Personen erzählt, so dass man viele Bewohner kennenlernt und sich am Schluss alles zusammenfügt. Eine klare Leseempfehlung!

5

Passt auf die Kinder auf

Ein trostloser Ort, Mitte der 1980er Jahre. Mehrere Kinder verschwinden spurlos. Ein Kriminalhauptkommissar a. D., der Eltern das Versprechen gegeben hat, denjenigen zu finden, der ihre Kinder " stiehlt". Eine Mauer aus Schweigen,ein Dorf voller Misstrauen und Lügen. Bewohner, die am liebsten unter sich sind. Werden die Kinder am Ende trotzdem gefunden? Das düstere Setting, der Plot, haben mir zwischenzeitlich ziemliche Gänsehaut beschert. Ein großartiger Thriller, der mich von Anfang an begeistern konnte.

4

Für mich das bisher stärkste Buch von Menger.

Als im Dorf Katzenbrunn ein Junge verschwindet und die Polizei nur an einen Ausreißer glaubt, ermittelt der pensionierte Polizist Hans Stahl, der bereits zu seiner noch aktiven Zeit in Katzenbrunn ermittelte als vor einigen Jahren ebenfalls Kinder in Katzenbrunn verschwanden. Die Story wird wechselnd aus der Perspektive von Dorfbewohnern, Ermittler, Kindern und Antagonist beschrieben. Jeder kennt jeden im kleinen Dorf Katzenbrunn, jeder scheint verdächtig und jeder hat so seine Geheimnisse. Nach „Angst“ und „Als das Böse kam“, die mich beide nicht überzeugt haben, wollte ich Ivar Leon Menger und mir mit „Finster“ noch eine Chance geben. Der Schreibstil ist mir wieder häufig zu einfach und erinnerte mich wie bereits in „Als das Böse kam“ hin und wieder eher an ein Jugend-Krimi. Die Story hingegen hat mir deutlich besser gefallen als bei den Vorgängern Mengers, auch Spannung kam häufiger auf. Diesmal haben mir insbesondere Szenerie und Atmosphäre rund um das Dorf Katzenbrunn besser gefallen. Für mich sein bestes Buch bisher.

Für mich das bisher stärkste Buch von Menger.
5

Wow 5 ⭐️

Das Buch wird aus mehreren Perspektiven von Personen erzählt, man kam aber nicht durcheinander und konnte gut in die Köpfe der Bewohner von Katzenbrunn blicken! Ein Ort an dem man lieber nicht wohnen möchte! Die Menschen dort sind alle „besonders“! Wieder ein mega Thriller! Ihr müsst dieses Buch lesen!

4.5

Dieser Twist…..

Aktuell gibt es hier kein vorbei an FINSTER... also mache ich doch mit und muss sagen, dass wir hier einen wirklich gelungenen Thriller haben. Der Autor hat eine wunderbare Geschichte geschrieben über ein kleines Dorf, seiner Einwohner und deren Geheimnisse. Wir begleiten sie dank zahlreicher Perspektivwechsel und auch wenn das Buch ziemlich ruhig startet, so entwickelt sich eine unglaublich dichte und düstere Atmosphäre. Der 80er-Jahre-Stil ist authentisch, die Charaktere glaubhaft gezeichnet, auch wenn hier einige verrückte Dinge passieren. Toll, dass man die vielschichtigen Charaktere so gut (oder schlecht?) analysieren kann, denn was zu Beginn des letzten Drittels rauskommt... ohne Worte. Menger liefert DEN Twist schlechthin ab und was soll ich sagen? Genial! Aber auch hier steckt der Teufel im Detail, denn auch wenn es danach super spannend weitergeht, so war der Höhepunkt für mich schon erreicht. Das ist natürlich Meckern auf extrem hohen Niveau, aber das und der doch langsame Start sogen dafür, dass ich FINSTER nicht als Highlight sehe – trotz eines Twists, nach dem ich erst einmal eine Pause beim Lesen einlegen musste. Menger schreibt klasse, das Buch lässt sich wunderbar und schnell lesen. Nach ruhigem Start nimmt es immer mehr Fahrt auf und so ist Finster ein spannender und verdammt atmosphärischer Thriller geworden mit kleinen Abzügen in der B-Note.

Dieser Twist…..
4

Super Pageturner

In Katzenbrunn verschwinden in unregelmäßigen Abständen immer wieder Jungen. Kriminalkommissar a.D. Stahl lässt das keine Ruhe, also ermittelt auf eigene Faust und als wieder ein Junge verschwindet, auch gegen die Zeit. Dieses Buch hat etwas geschafft, was nicht so oft passiert. Als der Twist kam war ich komplett verblüfft und habe ihn überhaupt nicht kommen sehen. Bis jetzt das für mich beste Buch von Ivar Leon Menger.

4.5

Richtig gut

Das Buch beginnt mit einer Entführung. Man erfährt, dass das regelmäßig im Ort Katzenbrunn passiert. Der ehemalige Polizeibeamte Hans J. Stahl will den Fall lösen. Das Buch zeichnet sich durch sehr kurze Kapitel und zahlreiche Perspektivwechsel aus. Zunächst hatte ich befürchtet, dass das zu viel und verwirrend sein könnte. Dies war aber nicht der Fall. Man konnte alle Bewohner des Ortes gut auseinanderhalten. Die Spannung wird durchgehend aufrecht erhalten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ab einem gewissen Punkt habe ich angefangen einfach alle zu verdächtigen. Eine große Empfehlung meinerseits!

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