Die Liebe fliegt, wohin sie will

Ein sommerlich leichtes Lesevergnügen mit einer Botschaft, die mir aus dem Herzen spricht und die ich auch versuche , umzusetzen: Entwicklung - persönliche Entwicklung- macht Veränderung notwendig. Also: nur Mut. Die Ausarbeitung des Endes hat mir nicht so gut gefallen, das war mir dann doch zu glatt, zu kitschig, und zu schnell und lapidar abgehandelt. Davon abgesehen aber ein wirkliches Lesevergnügen für mich.

Eine sehr schöne Geschichte,die man am liebsten gar nicht aus der Hand legen möchte.Man möchte einfach immer wissen ,wie es weiter geht. Diese Geschichte lädt zum träumen ein,zum Wohlfühlen....im Grunde möchte man selbst raus in die Bretagne und raus aus dem hektischen Alltag hier.

Alles in allem war dies ein unterhaltsamer Roman für den Sommer, der mir gut gefallen hat.

Die Liebe fliegt wohin sie will In diesem Buch geht es hauptsächlich um Cleo. Diese lebt als erfolgreiche Stylistin in Berlin und denkt ihr Traum Leben gefunden zu haben. Doch dann stirbt plötzlich die Oma ihrer besten Freundin, welche quasi auch ihre Wahl-Oma ist. Der letzte Wunsch der verstorbenen Helene war es, dass Cleo sich auf eine Reise in die Bretagne begibt. Wiederwillig macht sich die Protagonistin also auf zur Farm. Aufgrund ihrer Kindheit sträubt sie sich am Anfang gegen das Leben dort. Doch nach und nach schließt sie die Farm, die Bewohner und besonders Finn in ihr Herz. Und am Ende muss sie sich entscheiden, Land oder Stadt. Doch die Liebe fliegt wohin sie will ;) Ich muss gestehen, am Anfang kam ich nicht gleich in die Geschichte hinein. Woran dies lag, kann ich gar nicht so genau sagen. Besser wurde es tatsächlich, als Cleo in Frankreich angekommen ist. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden hätte für meinen Geschmack noch etwas tiefgründiger sein können. Sie konnte mich irgendwie emotional nicht richtig fesseln. Vielmehr wird der Fokus auf das Leben auf der Farm gelegt. Alles in allem war dies ein unterhaltsamer Roman für den Sommer, der mir gut gefallen hat.

Zuckersüße Charaktere im Bretagne Setting. Genau das findet man in -Die Liebe fliegt, wohin sie will-.

Cleo liebt Fallschirmspringen mit ihren Freunden sich im Club treffen das laute und bunte Berlin und vor allem ihre Freiheit. Doch was sie nicht mag, sind Bauernhöfe, genauso wie Kuhmist und selbst gestrickte Pullis. All das gehört in ihre Kindheit, von der sie nichts mehr wissen will. Doch wie das Schicksal will muss sie in die Bretagne reisen um auf ein Biohof auszuhelfen. Langsam holt sie ihre Vergangenheit wieder ein, und gegen ihren willen fängt sie an das wilde Meer, die raue Küstenlandschaft und deren eigenwilligen Bewohner zu lieben. Und auch Finn, der Farmbesitzer, hat durchaus seinen Scham. Aber ein Leben auf dem Land das sie doch immer so verteufelt hat? Cleo muss Sich entscheiden, wo ihre Herzensheimat liegt. Ich habe alles daran geliebt und bin einfach vor mich hin geschmolzen♥️☺️ Habe auch gerade Urlaub in der Bretagne gemacht, als ich das Buch gelesen habe. Besser geht es nicht, oder? 🤭

Selbstgestrickte Pullover, Schals und Mützen hat Cleo hinter sich gelassen. In ihrer Welt regieren schöne Stoffe, schicke Labels und wunderschöne Models. Als Stylistin hat sie sich ihren Traum erfüllt und fliegt um die Welt, an die schönsten Strände und in die interessantesten Städte. Als sie jedoch fast Widerwillen in die raue Bretagne muss, sieht sie sich wieder im elterlichen Stall und damit in eine Zeit zurückversetzt, die sie schon lange hinter sich gelassen hat. Die ersten Tage lassen Cleo regelrecht verzweifeln, aber recht bald erkennt sie den Charme der Gegend und auch ihrer Mitarbeiter auf dem Hof, der von Fynn geleitet wird. Sie kann auch hier ihr künstlerisches Talent ausleben und fühlt sie wider Erwarten eigentlich recht wohl. Was natürlich auch mit Fynn zu tun hat, der mit seiner ruhigen Art Eindruck auf Cleo macht. Aber hier am Ende der Zivilisation wollte sie nie landen, dennoch erfüllt sie ein innerer Frieden und sei stellt ihre aktuellen Karriereziele in Frage. Mein Fazit: Was für eine überraschende Geschichte. Danke an den Verlag für das liebevoll gestaltete Bloggerpakt und natürlich das Buch. Vielleicht wollte ich dabei sein, weil ich mich auch bald in Richtung Bretagne aufmache und so ein wenig in diese Gegend hineinschnuppern konnte. Was mich richtig begeistern konnte, waren die zwei erwachsenen Hauptfiguren, die tatsächlich miteinander gesprochen haben. Vielleicht manchmal aneinander vorbei, aber sie haben kommuniziert. Zwei Erwachsene, die schon einiges erlebt habe, ihre Erfahrungen gemacht haben. Auf Grund dessen wurden Entscheidungen getroffen, gute wie auch schlechte und mit diesen müssen die zwei nun leben. Aber natürlich auch immer mit der Möglichkeit Veränderungen zu veranlassen. Denn das Leben ist kein gerader Pfad, es gibt Abzweigungen und Verästelungen, die einen dazu bringen können, Erlebnisse neu zu bewerten. Genau so eine Geschichte verbirgt sich in "Die Liebe fliegt, wohin sie will". Die Autorin hat ein gutes Händchen für Figurenentwicklung und dazu noch die Beschreibungen der Umgebung, der Natur mit Flora und Fauna. Jedoch nicht zu viel, denn dabei langweile ich mich recht schnell. Hier hat es die gut ausbalancierte Mischung gemacht, die mich in den Bann gezogen hat. Franziska Jebens hat schon einige andere Bücher veröffentlicht und die sind nun auf meiner Wunschliste gelandet.

Viel Bretagnegefühl und Liebe. Für mich ein wunderschöner Sommerroman.

Ein typisch locker-leichter Sommerroman. Ich habe schnell in die Geschichte reingefunden und mich nahezu sofort wohlgefühlt. Franziska Jebens macht es uns mit ihrem herrlich lebendigen und erfrischenden Schreibstil aber auch alles andere als schwer. Die Unbeschwertheit der Geschichte ließ mich sofort durchatmen und herunterkommen. Im Grunde passiert in dieser Geschichte nicht allzu viel, aber gelangweilt habe ich mich beim Lesen trotzdem nie. Die Geschichte ist kurzweilig, unterhaltsam und gemütlich. Der Spannungsbogen ist selbst für einen Roman dieses Genres noch relativ gering ausgeprägt, aber das hat mir in diesem Fall gar nichts ausgemacht. Die Geschichte plätschert in einer Aneinanderreihung alltäglicher Handlungen nur so dahin und ist dabei in einem positiven Sinne vorhersehbar. Zwischendurch gibt es viel zum Lachen und das Lesen fühlte sich dabei wie Ferien vom Leben an. Das Setting einer Farm in der Bretagne hat mir gut gefallen. Es ist idyllisch und atmosphärisch und wird noch dazu so lebendig und greifbar beschrieben. Ich würde die Bretagne nur zu gerne selbst mal besuchen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Cleo in der ersten Person Singular erzählt, mit der ich schnell sympathisieren konnte. Generell sind die Charaktere der Geschichte hier sehr sympathisch, lebendig und teilweise sogar ein bisschen ulkig, was ich ganz und gar positiv meine. Die Figuren sind zwar nicht super tiefgründig, aber man muss diese bunte Truppe an unterschiedlichen Charakteren einfach in sein Herz schließen. Die Liebesgeschichte ist unaufdringlich und einfach schön zu begleiten. Sie ist nicht übertrieben dramatisch oder anderweitig schwierig, sondern leicht und romantisch, womit sie nicht hoch emotional, aber trotzdem gefühlvoll und nahbar ist. Ich mochte Cleo und Finn zusammen sehr gerne. Der Konflikt kurz vor Schluss war etwas unnötig, aber das kennt man von Büchern dieser Art ja schon und es tat der Geschichte auch wirklich keinen Abbruch. Alles in allem eignet sich dieses Buch perfekt für Zwischendurch. Es ist nichts Weltbewegendes, dafür aber wunderbar zum Abschalten und hat mir damit einige angenehme Lesestunden beschert. 4/ 5 Sterne ⭐️

Sehr süß! Was kleines zur Ablenkung für zwischendurch! Auch als Hörbuch empfehlenswert ☺️

Hat mich leider wegen unsympathischer Hauptperson nicht komplett abgeholt.

Meinung Der Klappentext des Buchs hat mich sehr angesprochen, die Umsetzung hat mir dagegen leider nicht so gefallen. Ich mag Geschichten, die auf dem Land spielen bzw. einen mehr Naturverbundenheit spüren lassen. Auch die Idee das ganze durch eine Ablehnung des ganzen durch Cleo fand ich keine schlechte Idee, weil sie es trotzdem zu schätzen gelernt hat und die Wichtigkeit der Thematik hinsichtlich Klimawandel vermittelt wurde. Leider war mir Cleo durch die Bank unsympathisch . Der Anfang des Buchs hat mich ehrlich gesagt ziemlich abgeschreckt und hätte das Versprechen des Klappentexts mich nicht gehalten, hätte ich es wahrscheinlich abgebrochen. Meiner Meinung nach hatte Cleo kaum Empathie und vieles sehr auf sich bezogen entschieden und auch so gehandelt. Das hat auch dazu geführt, dass ich Finns Liebe und Anziehung zu Cleo nicht verstanden oder nachfühlen konnte. Insgesamt hat mich das Buch leider eher enttäuscht, sodass ich es nicht empfehlen würde. Dennoch denke ich, dass es Lesern gut gefallen kann, wenn sie sich mit Cleo besser identifizieren können, als ich es konnte.

Ich hatte am Anfang etwas Angst, weil ich und der Schreibstil uns nicht unglaublich gut verstanden haben, aber dann wurde ich einfach durch die unglaubliche Atmosphäre in die Geschichte gesogen. Ich habe es fast an einem Stück gelesen und möchte jetzt auch in die Bretagne..