Dich hab ich nicht kommen sehen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nina Resinek, 1977 in Toronto geboren, hat sieben Jahre als Rechtsanwältin in einer großen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main gearbeitet. Nun lebt sie mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ein paar erfundenen Haustieren in Siegen. Dich hab ich nicht kommen sehen ist ihr erster Roman. www.nina-resinek.de
Beiträge
Wunderschön
Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit ernsten Hintegrund. Sehr schräge, aber höchst charmante Protagonisten. Ich konnte die Geschichte nicht aus der Hand legen.
„Dich hab ich nicht kommen sehen“ ist der Debütroman der Autorin Nina Resinek und schon direkt zu Beginn habe ich gemerkt, dass der Schreibstil der Autorin sich von vielen anderen sehr stark unterscheidet. Er ist humorvoll, liebenswert und zeitgleich manchmal einfach absolut chaotisch, und das auf liebenswerte Weise gemeint. Die Fantasie der Protagonistin Mari ist dabei so genial, dass sie mal locker Fantasiewesen für den kleinen Toby aus dem Ärmel schüttelt und mich als Leser, damit hin und wieder ganz schön verwirrt hat. Da war defintiv Konzentration beim lesen gefragt. Die Protagonisten, welche die Autorin erschaffen hat, sind alle auf ihre eigene Art speziell, ja teilweise doch auch schon etwas schrullig, aber gerade das machte sie mir umso sympathischer. Ich konnte bei diesem Buch lachen, die Augen verdrehen und mitfiebern. Probleme hatte ich jedoch mit dem Namen der Protagonistin denn zunächst las ich den gerne wie „Marie“, da ich einfach nicht wusste, wie genau der Name denn nun ausgesprochen wird. Tut der Geschichte natürlich keinen Abbruch, finde ich persönlich aber nicht ganz so schön, da die Autorin ja sicherlich einen für sie wichtigen Grund hatte warum der Name so ist, wie er ist. Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich liebe das Farbspiel aus rosa und türkis und finde die Farben harmonieren einfach perfekt miteinander. Wäre ich also in der Buchhandlung an dem Buch vorbei gekommen, so hätte ich es auf jeden Fall dort auch in die Hand und sicher auch mit nach Hause genommen. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen der neben einer entstehenden Liebesgeschichte auch gerne ein Buch liest welches Richtung Komödie geht.

Insgesamt 2,5 Sterne. Puh das war absolut kein Buch für mich. Zur Protagonistin konnte ich absolut keine Bindung aufbauen. Mit den anderen Charakteren ging es mir ähnlich. Die Geschichte an sich war für mich leider sehr langweilig. Die meiste Zeit ist Mari nur im Büro und lässt sich dort von Chef und Mitarbeitern fertog machen und vorführen. Nach dem dritten oder vierten Kapitel davon hatte ich absolut keine Lust mehr. Der Humor mit erfundenen Tieren oder ähnlichem hat mir auch absolut nicht gelegen. Ich hab mich auch echt gequält es zu beenden.
Eine workaholic Anwältin in ihren dreißigern, die ohne Möbel, Wohung oder irgendetwas anderem in eine ihr fremde Stadt zieht. Ein Chef, welcher beinahe zwanghaft Fontane zitiert, ein Hausverwalter mit Tee und Keksen, eine extrem freundliche und aufgeschlossene Familie (die aber von sich selbst nichts preis gibt). Und ein Krokodil, das lieber ein Drache wäre, ein Schiffotter, der nicht ins Wasser möchte und eine Menge anderer Tiere. So oder so ähnlich sind einige der Hauptfiguren in dem Buch zu beschreiben. Dich hab ich nicht kommen sehen, ist ein sehr gelungenes Buch, mit so ziemlich allen Emotionen, die man haben kann. Es hat mich zum Lachen gebracht und auch beinahe zum weinen. Ich konnte es gar nicht mehr weg legen und war sogar etwas enttäuscht, als es zu Ende war. (Ich hätte gerne noch weiter gelesen.) Zwischen durch hatte ich Probleme mit unserer Protagonistin, welche mir persönlich manchmal zu krankhaft war, und sich herumkommandieren ließ. Auch der Schreibstil hat mich teilweise etwas durcheinander gebracht, es schien manchmal wie ein abruptes Ende einer Geschichte, nicht eines Kapitles, wenn danach ein Event, welches vor dem Hauptevent passierte angesprochen wurde. Das ganze wurde aber durch kleine Zusammenfassungen in Form von Gesprächen mit anderen Charaktern schnell wieder transparent. *Danke, an den Verlag, von dem mir eine kostenlose Version zugeschikt wurde.
3,75⭐️ Unterhaltsam, emotional und manchmal verwirrend. Der Schreibstil hier war mir…neu. Die bunten Monologe, die verwirrende Art etwas erlebtes wiederzugeben und die vielen Sätze in Klammern () haben mich ein wenig aus dem Konzept und somit auch aus meinem Lesefluss geworfen. Die Charaktere waren so bunt wie die Monologe. Aber auf eine erfrischenden Art und Weise. Jeder der Protagonisten hatte seine Eigenheiten, ob es ein ständig wiederholendes et cetera pp eines Arbeitskollegen ist, die unverblümte Art oder die Neigung alles weiterzuerzählen, was man mit bekommt. Jeder war etwas einzigartiges. Mari (ohne e) hatte einen schweren Schicksalsschlag hinter sich, weswegen sie ein neues Leben anfangen möchte. Ihre mentale wie körperliche Verfassung war im Eimer und in ihrer neuen Umgebung ist es anders, als sie es sich vorgestellt hat. Aber anders bedeutet nicht gleich schlecht. Bei ihrem Tapetenwechseln lernt sie auch Leo kennen, und das Knistern beginnt. Auch wenn direkt eine gewisse Spannung in der Luft lag, haben sie sich langsam angenähert. Alles an diesem Buch wirkte realistisch. Die Probleme, die Freundschaften, die komischen Fantasiewesen ausgedacht für einen kleinen Jungen sowie die Entwicklungen der Charaktere. Und gerade dieses Realistische habe ich hieran so geliebt zu lesen. Mari und Leo passen meiner Meinung sooo unglaublich gut zusammen, da sie vereint das perfekte unperfekte präsentieren! Trotz gewöhnungsbedürftigem Schreibstil kann ich das Buch nur empfehlen!
Dieses Buch ist sooooo anders als ich erwartet habe! Aber so so so unglaublich gut geschrieben, ein grosses Kompliment an die Autorin. Es wird aus der Erzählsicht geschrieben und geht hauptsächlich um Mari und ihren Umzug nach Berlin. Dort trifft als erstes auf Leo - und dann ist es um sie geschehen. Eine 0815 Lovestory hatte ich erwartet und wurde komplett überrascht. Die Autorin schreibt so WEIRD (sorry ich kann es nicht ausdeutschen) und das nicht im negativen Sinne. Ich musste mich stark konzentrieren um der Story zu folgen, aber es hat unheimlich spass gemacht. Sämtliche Protagonisten haben einen Riss in der Schüssel und das ganze harmoniert so fantastisch gut!! Der Humor (so sarkastisch und nicht wirklich lustig) ist einfach nur obergenial und gut. Ich hoffe die Autorin schreibt noch ganz viele Bücher, also ich fands einfach nur mega mässig gut durchdacht und geschrieben. Das Buch hatte ich ratzfatz durch weil es einen einfach nur fesselt und man weiterlesen will. Die beste Szene ist als Emma betrunken den Inhalt des Gesprächs zwischen Käthe und Leo wiedergibt und alle mit den Stimmen imitiert - das ist sooo abartig verwirrend gut geschrieben, ich musste immer lachen. Also das ganze Buch ist wirklich eine skurrile, verwirrende, supergut gelungene Story die fernab von mainstream ist aber Wert gelesen zu werden. follow me on Insta: deblioteca
3,75⭐️ Unterhaltsam, emotional und manchmal verwirrend. Der Schreibstil hier war mir…neu. Die bunten Monologe, die verwirrende Art etwas erlebtes wiederzugeben und die vielen Sätze in Klammern () haben mich ein wenig aus dem Konzept und somit auch aus meinem Lesefluss geworfen. Die Charaktere waren so bunt wie die Monologe. Aber auf eine erfrischenden Art und Weise. Jeder der Protagonisten hatte seine Eigenheiten, ob es ein ständig wiederholendes et cetera pp eines Arbeitskollegen ist, die unverblümte Art oder die Neigung alles weiterzuerzählen, was man mit bekommt. Jeder war etwas einzigartiges. Mari (ohne e) hatte einen schweren Schicksalsschlag hinter sich, weswegen sie ein neues Leben anfangen möchte. Ihre mentale wie körperliche Verfassung war im Eimer und in ihrer neuen Umgebung ist es anders, als sie es sich vorgestellt hat. Aber anders bedeutet nicht gleich schlecht. Bei ihrem Tapetenwechseln lernt sie auch Leo kennen, und das Knistern beginnt. Auch wenn direkt eine gewisse Spannung in der Luft lag, haben sie sich langsam angenähert. Alles an diesem Buch wirkte realistisch. Die Probleme, die Freundschaften, die komischen Fantasiewesen ausgedacht für einen kleinen Jungen sowie die Entwicklungen der Charaktere. Und gerade dieses Realistische habe ich hieran so geliebt zu lesen. Mari und Leo passen meiner Meinung sooo unglaublich gut zusammen, da sie vereint das perfekte unperfekte präsentieren! Trotz gewöhnungsbedürftigem Schreibstil kann ich das Buch nur empfehlen!
Hier geht es um Mari, Mari zieht nach Berlin und es beginnt schon mit einer Katastrophe. In ihrer neuen Wohnung rammt sie erst dem Handwerker die Tür in den Rücken und dann wirft sie ihm noch so einiges an den Kopf. Was Mari nicht ahnt, Leo ist der Bruder ihrer Vermieterin. Mari hat Glück und Alexandra ist ihr nicht böse, sondern schließt sie schnell in ihr Herz. Doch dadurch muss sie Leo immer wieder sehen. Während sie weiche Knie bekommt ist er Abweisend wie kein Anderer. . Mich hat die Geschichte echt begeistert. Ich habe nicht ganz drei Tage gebraucht, da war das Buch schon zu Ende. Wir bekommen jede menge Humor in diesem Buch. Die Charaktere sind wirklich lustig. Ich konnte Herzhaft lachen. Leo und Mari sind Zucker. Süß und boshaft zugleich. Sie gehen sehr interessant miteinander um. In dem einen Moment mochte ich beide sehr gerne, im nächsten hätte ich ihnen gerne den Hals umgedreht. Richtig gelungen. Den verlauf fand ich auch richtig gut, doch das Ende war etwas merkwürdig muss ich zugeben. Es ging alles von jetzt auf gleich und manche dinge waren einfach Unlogisch für mich. Es wird dort auf etwas eingegangen das definitiv wichtig ist aber hier etwas seltsam behandelt wurde. Naja das war nicht ganz so schlimm. Für mich war es eine sehr schöne Sommer Geschichte, die mich gut unterhalten konnten und bekommt daher 4 Sterne von mir.
Als Mari Thaler von Düsseldorf nach Berlin zieht, ahnt sie nicht, dass sich ihr Leben von nun an schlagartig verändern wird. Auf die Anwältin wartet ein neuer Job, der es in sich hat. Sie wird mit Aufgaben konfrontiert, von denen sie keine Ahnung hat. Zumindest wird sie von der Familie ihrer Vermieterin herzlich in Empfang genommen und schnell in diese integriert. Besonders der Bruder ihrer Vermieterin, Leo, hat es ihr angetan. In seiner Gegenwart kann es auch mal passieren, dass sie anfängt zu zittern. Nun muss Mari lernen, sich in ihrem neuen Leben zurecht zu finden. Der Schreibstil der Autorin hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Ich habe bisher noch keinen Roman gelesen, der mit so einem einzigartigen Humor versehen wurde. Nina Resinek hat es geschafft, mich das ein oder andere Mal zum Lachen zu bringen. Die Protagonistin Mari ist mit ihrer etwas verpeilten, aber dennoch zielstrebigen Art sehr sympathisch. Außerdem hat mir an ihr gefallen, dass sie auch gerne mal hinter die Fassade Anderer blickt und genau entschlüsselt, was diese eigentlich meinen. Leo habe ich auch als angenehmen Charakter empfunden, da er einerseits zwar mysteriös, aber andererseits auch humorvoll ist. Generell sind die Charaktere in diesem Roman etwas verpeilt und schrullig, jeder hat so seine Eigenarten, die ihn liebenswürdig machen. Die Handlung hat mir größtenteils gut gefallen, weswegen es mir nicht schwergefallen ist, das Buch relativ zügig zu beenden. Zum Ende hin gab es ein paar fragwürdige Wendungen, die meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig gewesen wären. Teilweise erschien mir die Erzählung etwas wirr, sodass ich sie zwischenzeitlich nicht mehr so gut nachvollziehen konnte. Ich denke, dass das einfach an dem außergewöhnlichen Schreibstil der Autorin liegt. Insgesamt handelt es sich um einen schönen und gut geschriebenen Roman, den man jederzeit lesen kann, wenn man auf schwere Kost verzichten und etwas zum Lachen haben möchte. Ich bin gespannt, was von Nina Resinek noch kommen wird, immerhin ist „Dich hab ich nicht kommen sehen“ ja ihr erster Roman.
3,5 Sterne
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Nina Resinek, 1977 in Toronto geboren, hat sieben Jahre als Rechtsanwältin in einer großen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main gearbeitet. Nun lebt sie mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ein paar erfundenen Haustieren in Siegen. Dich hab ich nicht kommen sehen ist ihr erster Roman. www.nina-resinek.de
Beiträge
Wunderschön
Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit ernsten Hintegrund. Sehr schräge, aber höchst charmante Protagonisten. Ich konnte die Geschichte nicht aus der Hand legen.
„Dich hab ich nicht kommen sehen“ ist der Debütroman der Autorin Nina Resinek und schon direkt zu Beginn habe ich gemerkt, dass der Schreibstil der Autorin sich von vielen anderen sehr stark unterscheidet. Er ist humorvoll, liebenswert und zeitgleich manchmal einfach absolut chaotisch, und das auf liebenswerte Weise gemeint. Die Fantasie der Protagonistin Mari ist dabei so genial, dass sie mal locker Fantasiewesen für den kleinen Toby aus dem Ärmel schüttelt und mich als Leser, damit hin und wieder ganz schön verwirrt hat. Da war defintiv Konzentration beim lesen gefragt. Die Protagonisten, welche die Autorin erschaffen hat, sind alle auf ihre eigene Art speziell, ja teilweise doch auch schon etwas schrullig, aber gerade das machte sie mir umso sympathischer. Ich konnte bei diesem Buch lachen, die Augen verdrehen und mitfiebern. Probleme hatte ich jedoch mit dem Namen der Protagonistin denn zunächst las ich den gerne wie „Marie“, da ich einfach nicht wusste, wie genau der Name denn nun ausgesprochen wird. Tut der Geschichte natürlich keinen Abbruch, finde ich persönlich aber nicht ganz so schön, da die Autorin ja sicherlich einen für sie wichtigen Grund hatte warum der Name so ist, wie er ist. Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich liebe das Farbspiel aus rosa und türkis und finde die Farben harmonieren einfach perfekt miteinander. Wäre ich also in der Buchhandlung an dem Buch vorbei gekommen, so hätte ich es auf jeden Fall dort auch in die Hand und sicher auch mit nach Hause genommen. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen der neben einer entstehenden Liebesgeschichte auch gerne ein Buch liest welches Richtung Komödie geht.

Insgesamt 2,5 Sterne. Puh das war absolut kein Buch für mich. Zur Protagonistin konnte ich absolut keine Bindung aufbauen. Mit den anderen Charakteren ging es mir ähnlich. Die Geschichte an sich war für mich leider sehr langweilig. Die meiste Zeit ist Mari nur im Büro und lässt sich dort von Chef und Mitarbeitern fertog machen und vorführen. Nach dem dritten oder vierten Kapitel davon hatte ich absolut keine Lust mehr. Der Humor mit erfundenen Tieren oder ähnlichem hat mir auch absolut nicht gelegen. Ich hab mich auch echt gequält es zu beenden.
Eine workaholic Anwältin in ihren dreißigern, die ohne Möbel, Wohung oder irgendetwas anderem in eine ihr fremde Stadt zieht. Ein Chef, welcher beinahe zwanghaft Fontane zitiert, ein Hausverwalter mit Tee und Keksen, eine extrem freundliche und aufgeschlossene Familie (die aber von sich selbst nichts preis gibt). Und ein Krokodil, das lieber ein Drache wäre, ein Schiffotter, der nicht ins Wasser möchte und eine Menge anderer Tiere. So oder so ähnlich sind einige der Hauptfiguren in dem Buch zu beschreiben. Dich hab ich nicht kommen sehen, ist ein sehr gelungenes Buch, mit so ziemlich allen Emotionen, die man haben kann. Es hat mich zum Lachen gebracht und auch beinahe zum weinen. Ich konnte es gar nicht mehr weg legen und war sogar etwas enttäuscht, als es zu Ende war. (Ich hätte gerne noch weiter gelesen.) Zwischen durch hatte ich Probleme mit unserer Protagonistin, welche mir persönlich manchmal zu krankhaft war, und sich herumkommandieren ließ. Auch der Schreibstil hat mich teilweise etwas durcheinander gebracht, es schien manchmal wie ein abruptes Ende einer Geschichte, nicht eines Kapitles, wenn danach ein Event, welches vor dem Hauptevent passierte angesprochen wurde. Das ganze wurde aber durch kleine Zusammenfassungen in Form von Gesprächen mit anderen Charaktern schnell wieder transparent. *Danke, an den Verlag, von dem mir eine kostenlose Version zugeschikt wurde.
3,75⭐️ Unterhaltsam, emotional und manchmal verwirrend. Der Schreibstil hier war mir…neu. Die bunten Monologe, die verwirrende Art etwas erlebtes wiederzugeben und die vielen Sätze in Klammern () haben mich ein wenig aus dem Konzept und somit auch aus meinem Lesefluss geworfen. Die Charaktere waren so bunt wie die Monologe. Aber auf eine erfrischenden Art und Weise. Jeder der Protagonisten hatte seine Eigenheiten, ob es ein ständig wiederholendes et cetera pp eines Arbeitskollegen ist, die unverblümte Art oder die Neigung alles weiterzuerzählen, was man mit bekommt. Jeder war etwas einzigartiges. Mari (ohne e) hatte einen schweren Schicksalsschlag hinter sich, weswegen sie ein neues Leben anfangen möchte. Ihre mentale wie körperliche Verfassung war im Eimer und in ihrer neuen Umgebung ist es anders, als sie es sich vorgestellt hat. Aber anders bedeutet nicht gleich schlecht. Bei ihrem Tapetenwechseln lernt sie auch Leo kennen, und das Knistern beginnt. Auch wenn direkt eine gewisse Spannung in der Luft lag, haben sie sich langsam angenähert. Alles an diesem Buch wirkte realistisch. Die Probleme, die Freundschaften, die komischen Fantasiewesen ausgedacht für einen kleinen Jungen sowie die Entwicklungen der Charaktere. Und gerade dieses Realistische habe ich hieran so geliebt zu lesen. Mari und Leo passen meiner Meinung sooo unglaublich gut zusammen, da sie vereint das perfekte unperfekte präsentieren! Trotz gewöhnungsbedürftigem Schreibstil kann ich das Buch nur empfehlen!
Dieses Buch ist sooooo anders als ich erwartet habe! Aber so so so unglaublich gut geschrieben, ein grosses Kompliment an die Autorin. Es wird aus der Erzählsicht geschrieben und geht hauptsächlich um Mari und ihren Umzug nach Berlin. Dort trifft als erstes auf Leo - und dann ist es um sie geschehen. Eine 0815 Lovestory hatte ich erwartet und wurde komplett überrascht. Die Autorin schreibt so WEIRD (sorry ich kann es nicht ausdeutschen) und das nicht im negativen Sinne. Ich musste mich stark konzentrieren um der Story zu folgen, aber es hat unheimlich spass gemacht. Sämtliche Protagonisten haben einen Riss in der Schüssel und das ganze harmoniert so fantastisch gut!! Der Humor (so sarkastisch und nicht wirklich lustig) ist einfach nur obergenial und gut. Ich hoffe die Autorin schreibt noch ganz viele Bücher, also ich fands einfach nur mega mässig gut durchdacht und geschrieben. Das Buch hatte ich ratzfatz durch weil es einen einfach nur fesselt und man weiterlesen will. Die beste Szene ist als Emma betrunken den Inhalt des Gesprächs zwischen Käthe und Leo wiedergibt und alle mit den Stimmen imitiert - das ist sooo abartig verwirrend gut geschrieben, ich musste immer lachen. Also das ganze Buch ist wirklich eine skurrile, verwirrende, supergut gelungene Story die fernab von mainstream ist aber Wert gelesen zu werden. follow me on Insta: deblioteca
3,75⭐️ Unterhaltsam, emotional und manchmal verwirrend. Der Schreibstil hier war mir…neu. Die bunten Monologe, die verwirrende Art etwas erlebtes wiederzugeben und die vielen Sätze in Klammern () haben mich ein wenig aus dem Konzept und somit auch aus meinem Lesefluss geworfen. Die Charaktere waren so bunt wie die Monologe. Aber auf eine erfrischenden Art und Weise. Jeder der Protagonisten hatte seine Eigenheiten, ob es ein ständig wiederholendes et cetera pp eines Arbeitskollegen ist, die unverblümte Art oder die Neigung alles weiterzuerzählen, was man mit bekommt. Jeder war etwas einzigartiges. Mari (ohne e) hatte einen schweren Schicksalsschlag hinter sich, weswegen sie ein neues Leben anfangen möchte. Ihre mentale wie körperliche Verfassung war im Eimer und in ihrer neuen Umgebung ist es anders, als sie es sich vorgestellt hat. Aber anders bedeutet nicht gleich schlecht. Bei ihrem Tapetenwechseln lernt sie auch Leo kennen, und das Knistern beginnt. Auch wenn direkt eine gewisse Spannung in der Luft lag, haben sie sich langsam angenähert. Alles an diesem Buch wirkte realistisch. Die Probleme, die Freundschaften, die komischen Fantasiewesen ausgedacht für einen kleinen Jungen sowie die Entwicklungen der Charaktere. Und gerade dieses Realistische habe ich hieran so geliebt zu lesen. Mari und Leo passen meiner Meinung sooo unglaublich gut zusammen, da sie vereint das perfekte unperfekte präsentieren! Trotz gewöhnungsbedürftigem Schreibstil kann ich das Buch nur empfehlen!
Hier geht es um Mari, Mari zieht nach Berlin und es beginnt schon mit einer Katastrophe. In ihrer neuen Wohnung rammt sie erst dem Handwerker die Tür in den Rücken und dann wirft sie ihm noch so einiges an den Kopf. Was Mari nicht ahnt, Leo ist der Bruder ihrer Vermieterin. Mari hat Glück und Alexandra ist ihr nicht böse, sondern schließt sie schnell in ihr Herz. Doch dadurch muss sie Leo immer wieder sehen. Während sie weiche Knie bekommt ist er Abweisend wie kein Anderer. . Mich hat die Geschichte echt begeistert. Ich habe nicht ganz drei Tage gebraucht, da war das Buch schon zu Ende. Wir bekommen jede menge Humor in diesem Buch. Die Charaktere sind wirklich lustig. Ich konnte Herzhaft lachen. Leo und Mari sind Zucker. Süß und boshaft zugleich. Sie gehen sehr interessant miteinander um. In dem einen Moment mochte ich beide sehr gerne, im nächsten hätte ich ihnen gerne den Hals umgedreht. Richtig gelungen. Den verlauf fand ich auch richtig gut, doch das Ende war etwas merkwürdig muss ich zugeben. Es ging alles von jetzt auf gleich und manche dinge waren einfach Unlogisch für mich. Es wird dort auf etwas eingegangen das definitiv wichtig ist aber hier etwas seltsam behandelt wurde. Naja das war nicht ganz so schlimm. Für mich war es eine sehr schöne Sommer Geschichte, die mich gut unterhalten konnten und bekommt daher 4 Sterne von mir.
Als Mari Thaler von Düsseldorf nach Berlin zieht, ahnt sie nicht, dass sich ihr Leben von nun an schlagartig verändern wird. Auf die Anwältin wartet ein neuer Job, der es in sich hat. Sie wird mit Aufgaben konfrontiert, von denen sie keine Ahnung hat. Zumindest wird sie von der Familie ihrer Vermieterin herzlich in Empfang genommen und schnell in diese integriert. Besonders der Bruder ihrer Vermieterin, Leo, hat es ihr angetan. In seiner Gegenwart kann es auch mal passieren, dass sie anfängt zu zittern. Nun muss Mari lernen, sich in ihrem neuen Leben zurecht zu finden. Der Schreibstil der Autorin hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Ich habe bisher noch keinen Roman gelesen, der mit so einem einzigartigen Humor versehen wurde. Nina Resinek hat es geschafft, mich das ein oder andere Mal zum Lachen zu bringen. Die Protagonistin Mari ist mit ihrer etwas verpeilten, aber dennoch zielstrebigen Art sehr sympathisch. Außerdem hat mir an ihr gefallen, dass sie auch gerne mal hinter die Fassade Anderer blickt und genau entschlüsselt, was diese eigentlich meinen. Leo habe ich auch als angenehmen Charakter empfunden, da er einerseits zwar mysteriös, aber andererseits auch humorvoll ist. Generell sind die Charaktere in diesem Roman etwas verpeilt und schrullig, jeder hat so seine Eigenarten, die ihn liebenswürdig machen. Die Handlung hat mir größtenteils gut gefallen, weswegen es mir nicht schwergefallen ist, das Buch relativ zügig zu beenden. Zum Ende hin gab es ein paar fragwürdige Wendungen, die meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig gewesen wären. Teilweise erschien mir die Erzählung etwas wirr, sodass ich sie zwischenzeitlich nicht mehr so gut nachvollziehen konnte. Ich denke, dass das einfach an dem außergewöhnlichen Schreibstil der Autorin liegt. Insgesamt handelt es sich um einen schönen und gut geschriebenen Roman, den man jederzeit lesen kann, wenn man auf schwere Kost verzichten und etwas zum Lachen haben möchte. Ich bin gespannt, was von Nina Resinek noch kommen wird, immerhin ist „Dich hab ich nicht kommen sehen“ ja ihr erster Roman.
3,5 Sterne