Paradise Garden
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elena Fischer, geboren 1987, hat Komparatistik und Filmwissenschaft in Mainz studiert, wo sie mit ihrer Familie lebt. 2019 und 2020 nahm sie an der Darmstädter Textwerkstatt unter der Leitung von Kurt Drawert teil. Mit einem Auszug aus ihrem Debütroman ›Paradise Garden‹ war sie 2021 Finalistin beim 29. open mike und gewann den Literaturförderpreis der Landeshauptstadt Mainz für junge Autorinnen und Autoren. Außerdem war der Roman 2023 für den Deutschen Buchpreis nominiert und für den Debütpreis des Harbour Front Literaturfestivals.
Merkmale
4 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Gutes Buch- guter Schreibstil. Für mich ist das Ende, das letzte Drittel zu kitschig. In dem Debütroman von Elena Fischer, erzählt Billie wie das Leben mit ihrer Mutter ist/ war . Die Großmutter kommt zum ersten Mal aus dem Ungarn und zieht in die super kleine Hochhaus- Wohnung. ein und alles ändert sich. Armut, Trauer, Coming of Age, Familiengeschichte, Humor, sehr einfühlsam Schreibstil. Lesenswert besonders im Sommer.
Ein Wahnsinns-Debüt. Ich muss mich der Begeisterung dringend anschließen und habe ein neues Lieblingsbuch!
Bereits mit dem 1. Satz hat mich die Geschichte von Billie und ihrer Mutter Marika gepackt. Er lautet: Meine Mutter starb diesen Sommer. Woran und Wieso erfahren die Lesenden erst später. Der Tod, obwohl angekündigt, kam dann doch unerwartet. Nachdem Marika verstorben ist, begleiten wir Billie auf der Suche nach ihrem Vater, von dem Ihre Mutter nichts preis gegeben hat. Es gibt auch hier unerwartete Wendungen. Besonders berührt hat mich die Liebe und Bindung zwischen Marika und ihrer Tochter. Obwohl sie unter schwierigen Bedingungen leben, das Geld nie bis zum Ende des Monats reicht und sie mit der Arroganz von besser simulierten Menschen konfrontiert sind, schaffen sie sich Glücksmomente, an Geburtstagen oder mit ihren Nachbar*innen in der Hochhaussiedlung, wenn sie Urlaub im Laubengang machen. Es wird deutlich, dass ihnen Geld nicht so wichtig ist, um Glücklich zu sein. Ich freue mich schon jetzt auf ein nächstes Buch von Elena Fischer.
Entschleunigend, teilweise langatmig
Der Schreibstil von Elena Fischer hat mir gut gefallen, dadurch kann man sich als Leser*in die verschiedenen Szenerien sehr gut vorstellen. Mit der Protagonistin „Billie“ habe ich sehr mitgefühlt, ihr Schicksal und ihre Suche nach sich selbst hat mich sehr bewegt. Teilweise hat mich das Buch aber etwas gelangweilt, da es, gerade im zweiten Drittel, doch sehr langatmig war. Das Ende hat mir gut gefallen!
Zufriedenheit trifft die Suche nach dem Vater
Elena Fischer hat mit " Paradise Garden " ein wunderschönes, gefühlvolles und kurzweiliges Buch geschrieben. Die 14 jährige Billie lebt mit ihrer Mutter alleine in einer Hochhaussiedlung. Auch wenn das Geld knapp ist , haben beide ein fantasievolles und glückliches Leben. Als die kranke Großmutter aus Ungarn anreist, ändert sich die Idylle. Plötzlich steht die Großmutter im Mittelpunkt, bis Billie ihre Mutter verliert. Nun macht sie sich auf die Suche nach ihrem unbekannten Vater . Den Charakter Billie mit ihrer Abenteuerlust gefällt mir sehr. Gerade in der Großstadt fühlt sie sich anfangs wohl aber die Sehnsucht nach Meer ist da. Die Schilderungen aus dem Großstadtmilieu finde ich sehr gut getroffen. Auch mit wenig kann man sehr glücklich sein. Die Suche nach dem Vater stellt einen Schnitt im Buch da, der sich meiner Meinung nach wieder bessert, als Billie das Ziel erreicht. Hier wird das Buch und der Erzählstil wieder freier und angenehmer. Kurzweilig ist die Erzählweise das ganze Buch über und ich fühlte mich gerade im ersten Teil des Buches emotional mitten im Buch. Die Traurigkeit, die sich dann über mich und Billie legte konnte ich wie sie auch abschütteln und freute mich über den Lesegenuss.
Eine wundervolle, warmherzige Geschichte, konnte das Buch kaum aus der Hand legen
Coming-of-age: Armut, Liebe, Verlust, Nordsee, Heilung 👢 ❤️🩹 🌊
Ein ganz bezaubernder Roman über die tapfere und eigensinnige 14 jährige Billie. Billie und ihre Mutter Marika haben fast nichts. Ein Leben in Armut, aber trotzdem im Glück. Marika steckt voller Fantasie und Optimismus und liebt Billie über alles. Sie hält die beiden mit 2 Jobs über Wasser. ein stickiger Sommer in der Sozialbausiedlung steht bevor, aber dann gewinnen die beiden etwas Geld in einer Radiosendung. Das schreit nach Urlaub: es soll ans Meer! Dann kommt aber alles ganz anders. Billies Traum ans Meer zu fahren bleibt. Findet sie da Antworten zu ihrer Vergangenheit? Billies Geschichte hat mich so berührt und lässt mich gar nicht los. Mein Herz ist zugleich schwer und leicht. Ganz viel Schmerz, Armut, Leid aber eben auch Liebe, Hoffnung und Leichtigkeit steckt in den Zeilen. Am Ende sind wir am Meer und das heilt bekanntlich Wunden ❤️🩹
Eine wunderschöne Geschichte - traurig und hoffnungsvoll zugleich
Die Geschichte von der vierzehnjährigen Billie wird auf sehr humorvolle, einfühlsame und spannende Weise erzählt. Das Buch ist sehr kurzweilig und liest sich angenehm!
" Der Natur ist es egal wo ich bin, der Natur ist es sogar egal, ob ich bin." Als Billies Mutter stirbt bleibt sie zurück mit ihrer Großmutter, der sie die Schuld am Tod ihrer Mutter gibt. Sie reißt aus und begibt sich auf die Suche nach ihrem Vater. Ein bewegender Jugendroman der viele Themen anspricht, vor Allem Trauer und Verlust, aber auch Selbstfindung und Selbstverwirklichung. Gerade Billie ist mir wirklich bahe gekommen, trotz ihrer Jugend. Der Schreibstil der Autorin ist toll, emotional ohne irgendwie auf die Tränendrüse zu drücken. Ich konnte Billies Beweggründe nachvollziehen, aber hatte auch Zugang zu anderen Charakteren. Lediglich die Großmutter fand ich etwas blass. Ein Roman, der hängen bleiben wird in seiner Intensität , eine Geschichte, für jung und alt, ein Buch, das berührt.
Süße Geschichte von einem Mädchen auf der Suche nach ihrer Herkunft
Mädchen Mutter Großmutter
Die Geschichte könnte schlichter nicht sein. Ein 14 jähriges Mädchen macht sich nach dem plötzlichen Tod der Mutter auf die Suche nach dem unbekannten Vater. Das könnte es schon sein, wenn es nicht zugleich viel mehr wäre. Schon zu Beginn ist es die Einladung von Billie, mit dabei zu sein, den Weg zu sich selbst und was trotz allen Widrigkeiten dem im Wege stehen könnte, mitzugehen, teilzuhaben. Es ist ein Plädoyer an sich selbst, nicht aufzugeben, das fast Unmögliche einfach Schritt für Schritt anzugehen. Die Grundhaltung in diesem Buch ist überaus positiv, obwohl es sich um ernste Themen handelt, die Billie durchstehen muss. Ein Wohlfühlbuch für alle, auch wenn es aus der Sicht einer jungen Erwachsenen erzählt wird und auch sehr gut für solche geeignet ist. Ich habe es überaus gern gelesen und bin etwas traurig, dass es schon zu ende ist. So sollten Bücher geschrieben werden!
Mehr von Elena Fischer
AlleÄhnliche Bücher
AlleMerkmale
4 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elena Fischer, geboren 1987, hat Komparatistik und Filmwissenschaft in Mainz studiert, wo sie mit ihrer Familie lebt. 2019 und 2020 nahm sie an der Darmstädter Textwerkstatt unter der Leitung von Kurt Drawert teil. Mit einem Auszug aus ihrem Debütroman ›Paradise Garden‹ war sie 2021 Finalistin beim 29. open mike und gewann den Literaturförderpreis der Landeshauptstadt Mainz für junge Autorinnen und Autoren. Außerdem war der Roman 2023 für den Deutschen Buchpreis nominiert und für den Debütpreis des Harbour Front Literaturfestivals.
Beiträge
Gutes Buch- guter Schreibstil. Für mich ist das Ende, das letzte Drittel zu kitschig. In dem Debütroman von Elena Fischer, erzählt Billie wie das Leben mit ihrer Mutter ist/ war . Die Großmutter kommt zum ersten Mal aus dem Ungarn und zieht in die super kleine Hochhaus- Wohnung. ein und alles ändert sich. Armut, Trauer, Coming of Age, Familiengeschichte, Humor, sehr einfühlsam Schreibstil. Lesenswert besonders im Sommer.
Ein Wahnsinns-Debüt. Ich muss mich der Begeisterung dringend anschließen und habe ein neues Lieblingsbuch!
Bereits mit dem 1. Satz hat mich die Geschichte von Billie und ihrer Mutter Marika gepackt. Er lautet: Meine Mutter starb diesen Sommer. Woran und Wieso erfahren die Lesenden erst später. Der Tod, obwohl angekündigt, kam dann doch unerwartet. Nachdem Marika verstorben ist, begleiten wir Billie auf der Suche nach ihrem Vater, von dem Ihre Mutter nichts preis gegeben hat. Es gibt auch hier unerwartete Wendungen. Besonders berührt hat mich die Liebe und Bindung zwischen Marika und ihrer Tochter. Obwohl sie unter schwierigen Bedingungen leben, das Geld nie bis zum Ende des Monats reicht und sie mit der Arroganz von besser simulierten Menschen konfrontiert sind, schaffen sie sich Glücksmomente, an Geburtstagen oder mit ihren Nachbar*innen in der Hochhaussiedlung, wenn sie Urlaub im Laubengang machen. Es wird deutlich, dass ihnen Geld nicht so wichtig ist, um Glücklich zu sein. Ich freue mich schon jetzt auf ein nächstes Buch von Elena Fischer.
Entschleunigend, teilweise langatmig
Der Schreibstil von Elena Fischer hat mir gut gefallen, dadurch kann man sich als Leser*in die verschiedenen Szenerien sehr gut vorstellen. Mit der Protagonistin „Billie“ habe ich sehr mitgefühlt, ihr Schicksal und ihre Suche nach sich selbst hat mich sehr bewegt. Teilweise hat mich das Buch aber etwas gelangweilt, da es, gerade im zweiten Drittel, doch sehr langatmig war. Das Ende hat mir gut gefallen!
Zufriedenheit trifft die Suche nach dem Vater
Elena Fischer hat mit " Paradise Garden " ein wunderschönes, gefühlvolles und kurzweiliges Buch geschrieben. Die 14 jährige Billie lebt mit ihrer Mutter alleine in einer Hochhaussiedlung. Auch wenn das Geld knapp ist , haben beide ein fantasievolles und glückliches Leben. Als die kranke Großmutter aus Ungarn anreist, ändert sich die Idylle. Plötzlich steht die Großmutter im Mittelpunkt, bis Billie ihre Mutter verliert. Nun macht sie sich auf die Suche nach ihrem unbekannten Vater . Den Charakter Billie mit ihrer Abenteuerlust gefällt mir sehr. Gerade in der Großstadt fühlt sie sich anfangs wohl aber die Sehnsucht nach Meer ist da. Die Schilderungen aus dem Großstadtmilieu finde ich sehr gut getroffen. Auch mit wenig kann man sehr glücklich sein. Die Suche nach dem Vater stellt einen Schnitt im Buch da, der sich meiner Meinung nach wieder bessert, als Billie das Ziel erreicht. Hier wird das Buch und der Erzählstil wieder freier und angenehmer. Kurzweilig ist die Erzählweise das ganze Buch über und ich fühlte mich gerade im ersten Teil des Buches emotional mitten im Buch. Die Traurigkeit, die sich dann über mich und Billie legte konnte ich wie sie auch abschütteln und freute mich über den Lesegenuss.
Eine wundervolle, warmherzige Geschichte, konnte das Buch kaum aus der Hand legen
Coming-of-age: Armut, Liebe, Verlust, Nordsee, Heilung 👢 ❤️🩹 🌊
Ein ganz bezaubernder Roman über die tapfere und eigensinnige 14 jährige Billie. Billie und ihre Mutter Marika haben fast nichts. Ein Leben in Armut, aber trotzdem im Glück. Marika steckt voller Fantasie und Optimismus und liebt Billie über alles. Sie hält die beiden mit 2 Jobs über Wasser. ein stickiger Sommer in der Sozialbausiedlung steht bevor, aber dann gewinnen die beiden etwas Geld in einer Radiosendung. Das schreit nach Urlaub: es soll ans Meer! Dann kommt aber alles ganz anders. Billies Traum ans Meer zu fahren bleibt. Findet sie da Antworten zu ihrer Vergangenheit? Billies Geschichte hat mich so berührt und lässt mich gar nicht los. Mein Herz ist zugleich schwer und leicht. Ganz viel Schmerz, Armut, Leid aber eben auch Liebe, Hoffnung und Leichtigkeit steckt in den Zeilen. Am Ende sind wir am Meer und das heilt bekanntlich Wunden ❤️🩹
Eine wunderschöne Geschichte - traurig und hoffnungsvoll zugleich
Die Geschichte von der vierzehnjährigen Billie wird auf sehr humorvolle, einfühlsame und spannende Weise erzählt. Das Buch ist sehr kurzweilig und liest sich angenehm!
" Der Natur ist es egal wo ich bin, der Natur ist es sogar egal, ob ich bin." Als Billies Mutter stirbt bleibt sie zurück mit ihrer Großmutter, der sie die Schuld am Tod ihrer Mutter gibt. Sie reißt aus und begibt sich auf die Suche nach ihrem Vater. Ein bewegender Jugendroman der viele Themen anspricht, vor Allem Trauer und Verlust, aber auch Selbstfindung und Selbstverwirklichung. Gerade Billie ist mir wirklich bahe gekommen, trotz ihrer Jugend. Der Schreibstil der Autorin ist toll, emotional ohne irgendwie auf die Tränendrüse zu drücken. Ich konnte Billies Beweggründe nachvollziehen, aber hatte auch Zugang zu anderen Charakteren. Lediglich die Großmutter fand ich etwas blass. Ein Roman, der hängen bleiben wird in seiner Intensität , eine Geschichte, für jung und alt, ein Buch, das berührt.
Süße Geschichte von einem Mädchen auf der Suche nach ihrer Herkunft
Mädchen Mutter Großmutter
Die Geschichte könnte schlichter nicht sein. Ein 14 jähriges Mädchen macht sich nach dem plötzlichen Tod der Mutter auf die Suche nach dem unbekannten Vater. Das könnte es schon sein, wenn es nicht zugleich viel mehr wäre. Schon zu Beginn ist es die Einladung von Billie, mit dabei zu sein, den Weg zu sich selbst und was trotz allen Widrigkeiten dem im Wege stehen könnte, mitzugehen, teilzuhaben. Es ist ein Plädoyer an sich selbst, nicht aufzugeben, das fast Unmögliche einfach Schritt für Schritt anzugehen. Die Grundhaltung in diesem Buch ist überaus positiv, obwohl es sich um ernste Themen handelt, die Billie durchstehen muss. Ein Wohlfühlbuch für alle, auch wenn es aus der Sicht einer jungen Erwachsenen erzählt wird und auch sehr gut für solche geeignet ist. Ich habe es überaus gern gelesen und bin etwas traurig, dass es schon zu ende ist. So sollten Bücher geschrieben werden!