Wo die Welt anfängt

Wo die Welt anfängt

Taschenbuch
5.02
KurzgeschichtenTodKlassikerAlltag

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Beschreibung

Jede dieser frühesten Geschichten von Truman Capote vermag zu überraschen, zeigen sie doch alle bereits die Handschrift des großen Stilisten. Denn seit Capote zehn war, wusste er, dass er Schriftsteller werden will, und während seiner Zeit an der Highschool schulte er sich täglich an seiner Schreibmaschine im Handwerk des Schreibens. All diese lebendigen und eigenwilligen Charaktere, die eindringlichen Bilder, die schnörkellos glänzende Sprache und die erzählerische Kraft lassen schon im jungen Truman Capote die ganz besondere Stimme des älteren Capote erkennen.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Klassiker
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
160
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Truman Capote wurde am 30. September 1924 in New Orleans geboren. Er wuchs in den Südstaaten auf, bis ihn seine Mutter als Achtjährigen zu sich nach New York holte. 1948 erschien sein Roman »Andere Stimmen, andere Räume«, der als das sensationelle Debüt eines literarischen Wunderkindes gefeiert wurde. 1949 folgte eine Sammlung erster Kurzgeschichten unter dem Titel »Baum der Nacht«, 1950 die Reisebeschreibung Lokalkolorit, 1951 der Roman »Die Grasharfe«. Das 1958 veröffentlichte »Frühstück bei Tiffany« erlangte auch dank der Verfilmung mit Audrey Hepburn große Berühmtheit. 1965 erschien der mehrmals verfilmte Tatsachenroman »Kaltblütig«, 1973 »Die Hunde bellen« (Storys und Porträts), 1980 Musik für Chamäleons (Erzählungen und Reportagen). Postum wurden 1987 - unvollendet - »Erhörte Gebete« (Roman) und 2005 das wiederentdeckte Debüt »Sommerdiebe« veröffentlicht. Truman Capote starb am 25. August 1984 in Los Angeles. Bei Kein & Aber erscheint sein gesamtes Werk. Die Herausgeberin Anuschka Roshani studierte Verhaltensbiologie und Germanistik in Berlin und besuchte anschliessend die Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Danach war sie sieben Jahre lang Redakteurin und Reporterin im Kultur- und Gesellschaftsressort des »Spiegel«. Seit 2002 lebt sie in Zürich, wo sie als Redakteurin für »Das Magazin« des »Tages-Anzeigers« arbeitet.

Beiträge

2
Alle
5

Wenn man bedenkt, dass Truman Capote die Erzählungen dieses Bandes als Jugendlicher von 16, 17, 18 Jahren geschrieben hat, ist es verrückt, wie sich das künstlerische Talent schon zeigt. Die Erzählungen sind im Nachlass gefunden worden und posthum veröffentlicht. Es zeigt sich schon hier eine schriftstellerische Brillianz, die in späteren Werken immer deutlicher hervortritt. Hier finden sich Erzählungen die ein Einfühlungsvermögen und eine Vorstellungskraft offenbaren, die sich in späteren Werken manifestieren. Ich würde 6 Sterne geben, wenn es ginge.

5

Interpretationsraum, regt zum Nachdenken an, authentisch

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